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Weber und die Weber-Zahl in der Hydraulik
In: Wasserwirtschaft: Hydrologie, Wasserbau, Boden, Ökologie ; Organ der Deutschen Vereinigung für Wasserwirtschaft, Abwasser und Abfall, Band 110, Heft 10, S. 24-28
ISSN: 2192-8762
Web 2.0 - Alle machen mit!
In: Recherche Spezial, Band 1/2010
Das so genannten "Web 2.0" steht als Schlagwort für das heute längst verinnerlichte partizipative Netz. In diesem Netz erstellen, bearbeiten und verteilen die Nutzer die Inhalte selbst, unterstützt von interaktiven Anwendungen und vernetzt über soziale Software. Neben den Sozialen Netzwerken wie "StudiVZ", "Facebook" und "wkw" gelten vor allem Videoplattformen wie "YouTube", die Online-Enzyklopädie "Wikipedia" und unzählige individuelle Weblogs aus nahezu allen Themenbereichen als Aushängeschilder der Online-Partizipation. Diese Form der Internetnutzung hat auch weitreichende Veränderungen der bis dahin bekannten sozialen Welt in Gang gesetzt. Soziale Interaktionen zwischen einzelnen Akteuren innerhalb eines Netzwerkes verlagern sich zunehmend von der realen auf die virtuelle Ebene. Die globale Erreichbarkeit im Internet ermöglicht die Knüpfung ganz anderer, weit vielfältigerer Kontakte als noch vor 20 Jahren. Gleichzeitig werden die einzelnen Mitglieder eines Sozialen Netzwerkes deutlich transparenter: individuelle Vorlieben, der persönliche Werdegang oder eigene Aktivitäten werden – nicht selten in einem datenschutzrechtlich bedenklichen Umfang – preisgegeben und beinahe jedermann zugänglich gemacht. Auch die Aktivitäten in der so genannten "Blogosphäre" bewirken tiefgreifende Veränderungen. Politische und gesellschaftspolitische Meinungsbildung wird nicht mehr nur von professionellen Spezialisten betrieben, sondern auch Amateure begleiten und beeinflussen diesen Prozess. Die Ambivalenz dieser Art der partizipativen Demokratie lässt sich jedoch nicht leugnen. Zum einen gibt es einen mehr als gerechtfertigten Diskurs über die Qualität der Nutzerbeiträge und die Relevanz der Informationen, zumal sie aufgrund ihrer kostenfreien Produktion die Existenzbasis der Profession bedrohen. Verlage und Printmedien bekommen diesen wirtschaftlichen Gegenwind beispielsweise in den letzten Jahren deutlich zu spüren. Auf der anderen Seite erweitert das partizipative Netz das Spektrum der Perspektiven: Längst erhalten nicht mehr nur Anbieter und Produzenten von Waren und Informationen eine Plattform für Werbung und Vertrieb, sondern auch Nutzer und Endverbraucher können ihre Meinung und ihr Urteil veröffentlichen, womit eine neue Form der Qualitätskontrolle möglich wird. Auch auf politischer Ebene eröffnen sich dem Bürger einfache und leicht zugängliche Wege, die eigene Meinung kundzutun, sich zu organisieren und die Arbeit der Politik zu beeinflussen. Die vorliegende Ausgabe der Reihe "Recherche Spezial" umfasst Nachweise zu aktuellen Veröffentlichungen und Forschungsprojekten, die sich mit den angesprochenen Aspekten rund um das mit dem Schlagwort "Web 2.0" beschriebene partizipative Netz beschäftigen und die in sechs thematische Kapitel unterteilt sind.
When the present web is later the past: web historiography, digital history and internet studies
In: Historical social research: HSR-Retrospective (HSR-Retro) = Historische Sozialforschung, Band 37, Heft 4, S. 102-117
ISSN: 2366-6846
"Taking as point of departure that since the mid-1990s the web has been an essential medium within society as well as in academia this article addresses some fundamental questions related to web historiography, that is the writing of the history of the web. After a brief identification of some limitations within digital history and Internet studies vis-a-vis web historiography it is argued that the web is in itself an important historical source, and that special attention must be drawn to the web in web archives - termed reborn-digital material - since these sources will probably be the only web left for future historians. In line with this argument the remainder of the article discusses the following methodological issues: What characterizes the reborn-digital material in web archives, and how does this affect the historian's use of the material as well as the possible application of digital analytical tools on this kind of material?" (author's abstract)
Web 2.0 ; La web 2.0
La denominada Web 2.0 muestra una evolución muy significativa del mundo de internet. Lo que antes eran entornos planos de observación unidireccional, se ha convertido en comunicación e interacción bidireccional y multidireccional. Es el acceso al trabajo colaborativo, a la democratización de los contenidos y a la creación de las redes sociales donde son los usuarios los que crean y desarrollan la propia red. Ese nuevo entorno ya tiene sus consecuencias en los equipos docentes y en el mundo educativo. La Inspección de Educación debe percibir esa nueva realidad como posibilidad de optimizar su labor encaminada a mejorar la calidad educativa, más que como una amenaza a su labor.
BASE
Wie ist es Max Weber zu sein?
In: Nürnberger Beiträge zur Sozial- und Wirtschaftsforschung, Band 06/11
Die Präsenz eines Soziologen von der Größe Max Webers soll operationalisiert und simuliert bzw.
approximiert werden. Entsprechende soziologische Architekturen werden an der Folie der Informatik (Soft- und Hardware, Theorie und Praxis) vorgezeichnet, und in (Gedanken-)Experimenten zur Leistungs- oder Effizienzsteigerung, allgemein zur Anhebung einer gewöhnlichen soziologischen Theorie- und Praxisführung auf Größtenniveau, der Realisation und Verifizierung übergeben.
Sensitive topics in PC web and mobile web surveys: is there a difference?
In: Survey research methods: SRM, Band 7, Heft 3, S. 191-205
ISSN: 1864-3361
"A large number of findings in survey research suggest that misreporting in sensitive questions is situational and can vary in relation to context. The methodological literature demonstrates that social desirability biases are less prevalent in self-administered surveys, particularly in Web surveys, when there is no interviewer and less risk of presenting oneself in an unfavorable light. Since there is a growing number of users of mobile Web browsers, the authors focused our study on the effects of different devices (PC or cell phone) in Web surveys on the respondents' willingness to report sensitive information. To reduce selection bias, we carried out a two-wave cross-over experiment using a volunteer online access-panel in Russia. Participants were asked to complete the questionnaire in both survey modes: PC and mobile Web survey. The authors hypothesized that features of mobile Web usage may affect response accuracy and lead to more socially desirable responses compared to the PC Web survey mode. They found significant differences in the reporting of alcohol consumption by mode, consistent with our hypothesis. But other sensitive questions did not show similar effects. They also found that the presence of familiar bystanders had an impact on the responses, while the presence of strangers did not have any significant effect in either survey mode. Contrary to expectations, the authors did not find evidence of a positive impact of completing the questionnaire at home and trust in data confidentiality on the level of reporting. These results could help survey practitioners to design and improve data quality in Web surveys completed on different devices." (author's abstract)
Web & Data Mining: Web + Data Mining
In: HMD : Praxis der Wirtschaftsinformatik 46.2009,4=H. 268
The Protestant ethic and modernity - comparative analysis with and beyond Weber
In: Soziale Ungleichheit, kulturelle Unterschiede: Verhandlungen des 32. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in München. Teilbd. 1 und 2, S. 161-184
"Die protestantische Ethik und der Geist des Kapitalismus" erschien im November 1904 im "Archiv für Sozialwissenschaft und Sozialpolitik", ein zweiter Aufsatz sollte im Juni-Heft des Jahres 1905 folgen. Diese Arbeiten begründeten den bis heute anhaltenden Weltruhm Max Webers, paradoxerweise durch erste Rezeptionen im englischsprachigen Raum. Die 100. Wiederkehr der Erstveröffentlichung dieser beiden Texte nimmt der Autor zum Anlass, seine Sicht dieser Schlüsseltexte der Soziologie vorzutragen. Die Ausführungen belegen das lebenslange Bemühen des Autors um die Weiterentwicklung einer komparativen Kultursoziologie in der Tradition Max Webers. Spätestens seit seinem Buch "The Protestant Ethic and Modernization: A Comparative View" (1968) setzt sich Eisenstadt mit der Analyse der Weltreligionen bei Weber und dem Beginn der Moderne auseinander. Mit seiner Weiterführung des Konzepts der "Achsenkulturen" (Axial Age civilizations), der Beschäftigung mit intellektuellen Eliten, der Institutionalisierung in sehr unterschiedlichen Gesellschaftsordnungen (Multiple Modernities) und dem sich daraus ergebenden sozialen Wandel versucht der Autor, das Webersche Projekt sowohl weiterzuführen als auch dessen eurozentrische Verengungen zu überwinden. (ICA2)
Wie gut kennen wir Max Weber? über Masstäbe der Weber-Forschung im Spiegel der Masstäbe der Weber-Ausgaben
In: Zeitschrift für die gesamte Staatswissenschaft: ZgS = Journal of institutional and theoretical economics, Band 131, S. 719-742
ISSN: 0044-2550