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In: Sozialdemokratische Verfassungstheorie in der Weimarer Republik; Beiträge zur sozialwissenschaftlichen Forschung, S. 60-85
In: Politik, aktuell für den Unterricht: Arbeitsmaterialien aus Politik, Wirtschaft u. Gesellschaft, Heft 39, S. 4-6
ISSN: 0342-5746
Klappentext: Weimar hatte einst alle Blicke auf sich gezogen; jetzt weckt es wieder alle Hoffnungen. Im Jahr 1999 wird Weimar Kulturhauptstadt Europas sein, und groß sind die Pläne, wie die Erwartungen an dieses Ereignis einzuläsen seien. Seit Goethe steht Weimar im Zentrum von kulturpolitischen Bemühungen, die alle guten Geister wider die bösen Mächte ins Feld führen. An Weimar sollte sich seit jeher schon erweisen, wie weit ästhetische Prinzipien tragen. Weimar ist die Welt. Nicht anders läßt sich erklären, daß die lokale Geschichtsschreibung drei Zeitalter unterscheidet, ein goldenes, ein silbernes und ein bronzenes. Die goldenen Jahre gehören ganz Goethe und den Grenzen der wohltemperierten Aufklärung; Weimar stand in voller Blüte. In den silbernen Zeiten zogen unter Großherzog Carl Alexander, der dem Städtchen einen zweiten kulturellen Frühling verschaffen wollte, klangvolle Namen ein, darunter Liszt und Nietzsche. Schließlich fanden sich im bronzenen Zeitalter Zivilisationsmüde und Idealisten ein, von Harry Graf Kessler bis Walter Gropius, um Auswege zu suchen. Thomas Steinfeldt erzählt die Biographie dieser ästhetischen Provinz. Über die Zeiten hinweg zeigt sich die Macht einer Illusion, derzufolge es einst einen Ort gab, wo das Leben selber schon ein Kunstwerk war. Weimar war ein Versprechen, über dessen Einlösung ein kulturpolitischer Epilog Auskunft gibt.
In: Weimarer Schriften zur Republik Band 1
In: Weimarer Schriften 51