Die Zukunft der Weltraumpolitik
In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 12, Heft 117, S. 43-44
ISSN: 1022-3258
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In: Berichte / Forschungsinstitut der Internationalen Wissenschaftlichen Vereinigung Weltwirtschaft und Weltpolitik (IWVWW) e.V, Band 12, Heft 117, S. 43-44
ISSN: 1022-3258
World Affairs Online
In: Liberal: das Magazin für die Freiheit, Band 29, Heft 1, S. 47-55
ISSN: 0459-1992
World Affairs Online
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Stenographische Berichte, Band 11, Heft 186, S. 14405-14418
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 32, Heft 6, S. 764-779
ISSN: 0006-4416
"Wer den Weltraum beherrscht, kontrolliert die Welt", das ist Reagans Philosophie für das SDI-Programm. Diese Devise treibt auch konservative Kreise Westeuropas zur Schaffung einer "autonomen Weltraummacht Westeuropas". Diese gigantomanischen und auch eine militärische Nutzung nicht ausschließenden Pläne werden einen Großteil der für Forschung und Technologie zur Verfügung stehenden Mittel absorbieren. Diese Autonomiepolitik als Machtpolitik verspricht bei enorm hohen Kosten nur einen geringen Nutzen. Sie ist mit Nachdruck abzulehnen, da sie nur der Rüstungsindustrie und den ihr nahestehenden Kreisen dient. Eine Alternative dürfte nur in einer Internationalisierung der Raumfahrt auf gleichberechtigter Basis liegen. (LU)
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 60, Heft 8, S. 135
ISSN: 1430-175X
In: Verhandlungen des Deutschen Bundestages / Stenographische Berichte, Band 11, Heft 31, S. 2088-2097
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 6, Heft 3, S. 459-461
ISSN: 1866-2188
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 6, Heft 3, S. 459-461
ISSN: 1866-2196
In: Europa-Archiv / Beiträge und Berichte, Band 41, Heft 1, S. 11-18
Bezeichnenderweise haben die beiden Weltmächte USA und Sowjetunion seit dem zweiten Weltkrieg große Anstrengungen zur Eroberung, Nutzung und Beherrschung des Weltraums unternommen, und zwar vor allem aus machtpolitischen Erwägungen heraus. Sie betreiben Kosmopolitik, worunter eine machtpolitisch orientierte Weltraumpolitik verstanden wird, und sind bestrebt, die so gewonnene Stellung zu monopolisieren, indem sie u.a. das hierzu notwendige Instrumentarium anderen Staaten vorenthalten. Zur Begrenzung dieser Machtstellung und zur Verhütung von Machtmißbrauch ist die Erarbeitung einer Rechtsordnung für den Weltraum unumgänglich. Aus der machtpolitischen Komponente der Weltraumpolitik ergeben sich Konsequenzen für die Bundesrepublik und die anderen Staaten Westeuropas. (SWP-Hld)
World Affairs Online
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 29, Heft 9, S. 1057-1072
ISSN: 0006-4416
In dem Beitrag wird der Einstieg der BRD in die Weltraumpolitik untersucht. Im Kontext der US-amerikanischen Pläne zur Militarisierung des Weltraums werden zunächst einmal Hintergrund und Bedeutung der Europäisierung der NATO erörtert. Dies geschieht am Beispiel der Beteiligung der Europäer an NASA-Projekten und den Erfolgen der europäischen Rakete ARIANE. Von Bedeutung in diesem Zusammenhang wird der Nuklearverzicht der BRD thematisiert. Das Zwei-Schlüssel-System wird vorgestellt. Es wird gefragt, ob der militärische Einstieg in die Weltraumpolitik der BRD endgültig die staatliche Gewalt über Nuklearwaffen verschaffen wird. Als besonders wichtig in diesem Zusammenhang wird die Zusammenarbeit zwischen der BRD und Frankreich untersucht. (RW)
In: Blätter für deutsche und internationale Politik, Band 53, Heft 7, S. 71-77
Der Autor problematisiert die Rüstungsentwicklung im Weltraum, die durch die Neubestimmung der amerikanischen Weltraumpolitik der Bush-Administration im Jahr 2006 die Frage aufwirft, ob es in Zukunft auch im Weltraum wirksame Waffen geben wird. Diese Vermutung wird durch die Tatsache bekräftigt, dass das chinesische Militär im Januar 2007 einen ausrangierten Wettersatelliten mit Hilfe einer ballistischen Rakete abgeschossen hat. Die amerikanische Marine setzte ferner im Februar 2008 eine modifizierte Rakete gegen einen außer Kontrolle geratenen Beobachtungssatelliten ein. Der Autor zeigt in seinem Beitrag, dass sich die strukturellen Grundlagen der internationalen Weltraumpolitik deutlich gewandelt haben und dass es heute eine hochgradig asymmetrische Konkurrenz unter den im Weltraum engagierten Staaten gibt. Er setzt sich kritisch mit der Doktrin der amerikanischen Kriegsführung auseinander und fragt nach Maßnahmen, die gegen die drohende weltraumpolitische Destabilisierung ergriffen werden können. (ICI)
In: Wissenschaft und Frieden: W & F, Band 25, Heft 1, S. 40-42
ISSN: 0947-3971
"Die Regierung von US-Präsident George W. Bush lancierte eine lange erwartete Direktive zur Nationalen Weltraumpolitik im Oktober 2006 in die Öffentlichkeit. Der Text provozierte rund um den Globus kritische Kommentare. Die traditionellen Verbündeten Washingtons allerdings nahmen die Doktrin, die unstrittig eine unilateralere und militaristischere Sicht auf den Weltraum erkennen lässt, weitestgehend mit Schweigen zur Kenntnis. Diese Diskrepanz hat sowohl mit der Sprachwahl der Direktive selbst zu tun sowie mit den politischen und finanziellen Realitäten, vor denen die Möchtegern-Weltraumkrieger in den USA stehen. Wenn wir beim Lesen des Dokuments das politische Umfeld mit berücksichtigen, vor allem andere politische und militärische Doktrinen der letzten sechs Jahre, dann gibt die neue Weltraumpolitik durchaus grünes Licht für die Entwicklung, Stationierung und Nutzung von Antisatelliten- und weltraumgestützten Waffen. Andererseits: Sie buchstabiert weder ausdrücklich eine Strategie zur Weltraumbewaffnung aus noch zeichnet sie einen unausweichlichen Weg der Vereinigten Staaten zum 'Krieg der Sterne' vor." (Autorenreferat)
In: Russland-Analysen, Heft 401, S. 14-17
Die diplomatischen Spannungen zwischen Russland und dem Westen haben die Russische Föderale Raumfahrtagentur (Roskosmos) dazu veranlasst, die internationale Strategie des Landes neu zu definieren. Während sich die Beziehungen zu den westlichen Ländern, insbesondere zu den Vereinigten Staaten, verschlechtern, verfolgt Russland eine strategische Annäherung an China. Nichtsdestotrotz beabsichtigt Russland, seine Sonderstellung im Bereich der Raumfahrt mit anderen Drittländern zu bewahren. Durch die langjährige Erfahrung und das Vorhandensein kritischer Weltrauminfrastrukturen kann Russland der bevorzugte Partner für Staaten sein, die keine eigenständige Weltraumpolitik betreiben.
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 77, Heft 2, S. 32-35
ISSN: 1430-175X
Die Überwachung des erdnahen Weltraums ist eine Herkulesaufgabe, die das neue Weltraumkommando der Bundeswehr nur mit Partnern leisten kann – und mit größerer Ausstattung. (IP)
World Affairs Online
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 77, Heft 2, S. 47-51
ISSN: 1430-175X
Welche Regelungslücken das All aufweist, wo die größten Gefahren liegen und wie sich dort oben irdische Geopolitik spiegelt: Antworten eines Rechtsexperten. (IP)
World Affairs Online