Werttheorie
In: Philosphia resources library
In: Philosophische Schriften: in 4 Bd. 1
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In: Philosophische Schriften: in 4 Bd. 1
In: Theorie praktischer Probleme, S. 43-56
In: Sozialismus, Band 27, Heft 2, S. 26-27
ISSN: 0721-1171
In: Politische Ökonomie / Geschichte und Kritik
World Affairs Online
In: Marx' Ökonomiekritik im Kapital, S. 12-56
Vor dem Hintergrund des Fetischismusbegriffs der Ethnologie und der Transformation dieses Begriffs bei Marx, der ethnologisch gesprochen die Position eines "internen Beobachters" einnimmt, geben die Verfasser einen Überblick über die Behandlung der Fetischismusproblematik in der marxistischen Theorie. Behandelt werden die fetischistisch entäußerte Gesellschaft bei Lukacs, der Fetischismus des Rechts bei Paschukanis, die Fetischismusproblematik in der Althusser-Schule sowie der Gebrauch des Fetischismusbegriffs in Gramscis Gefängnisheften. Es schließt sich eine kritische Aufarbeitung der Fetischismustheorie im Marx'schen "Kapital" an, die Marx' Verständnis vom Fetischismus der Waren und des Kapitals deutlich macht, Beziehungen zu konstruktivistischen Denkansätzen aufdeckt und sich mit der Kritik von Althusser/Balibar an der Vernachlässigung der ideologischen Staatsapparate in Marx' Fetischismustheorie auseinandersetzt. Abschließend fragen die Verfasser nach dem Verhältnis von Fetischismus und Ideologie. (ICE)
In: Berliner Debatte Initial: sozial- und geisteswissenschaftliches Journal, Band 24, Heft 4, S. 89-104
ISSN: 0863-4564
In: Prokla: Zeitschrift für kritische Sozialwissenschaft, Band 18, Heft 72, S. 15-38
ISSN: 2700-0311
Die Diskussion des Transformationsproblems und des neoricardianischen Ansatzes von Piero Srajfa, veranlaßten viele marxistisch orientierte Ökonomen dazu, von der Marxschen Werttheorie Abstand zu nehmen. Im vorliegenden Aufsatz werden die quantitativen Modelle der Neoricardianer einer grundsätzlichen Kritik unterzogen; es wird dagegen für eine qualitative Fassung des Wert-Preis Zusammenhangs plädiert. Die Marxsche Werttheorie wird dabei als »monetäre Werttheorie« aufgefaßt, die allerdings nicht als fertig unterstellt werden kann, sondern ihre Feuerprobe in der Entwicklung einer adäquaten Geld- und Kredittheorie erst noch zu bestehen hat.
In: Sozialismus, Band 29, Heft 11, S. 45-48
ISSN: 0721-1171
In: Leviathan: Berliner Zeitschrift für Sozialwissenschaft, Band 7, Heft 4, S. 560-565
ISSN: 0340-0425
In einer Erwiderung auf Johannes Schneiders "Die Marxsche Arbeitswertlehre im Lichte moderner ökonomischer Theoriebildung" stellt der Verfasser Schneiders Verständnis der Marxschen Werttheorie in Frage und versucht alternative Zugangsweisen zur Werttheorie zu skizzieren. Nach Ansicht des Verfassers verflüchtigen sich die Schneiderschen Einwände, wenn man dessen prinzipielle preis- und einkommenstheoretische Lesart der Wertlehre beiseite läßt. Als alternative Lesarten benennt der Verfasser die makrotheoretische, die qualitative und die ausbeutungstheoretische. Diese Lesarten werden kurz skizziert. (BS)
In: Das Kapital neu lesen: Beiträge zur radikalen Philosophie, S. 228-253
Der Beitrag untersucht die Frage nach der gesellschaftlichen Realität des Wertes. Gestützt auf Konzepte der kritischen Psychologie vertritt der Autor die These, dass der Wert weder etwas Subjektives noch etwas physiologisch Objektivierbares ist, sondern auf der Ebene gesellschaftlicher Gegenstandsbedeutungen besteht. Damit kann aufgezeigt werden, wie der Wert zu einer Regulierungsinstanz gesellschaftlicher Arbeit wird. Gleichzeitig geht es auch um das Ziel, eine Auseinandersetzung mit anderen Auffassungen zur Analyse des Werts zu führen. Im Mittelpunkt stehen hier insbesondere Hans-Georg Backhaus und Michael Heinrichs Varianten zur These einer monetären Werttheorie bei Marx. Es wird kritisiert, dass aufgrund der Ablehnung der Werttheorie als Arbeitswerttheorie diese Position nicht dazu imstande ist, die quantitativen Verhältnisse in einer kapitalistischen Wirtschaft zu erklären. (ICH2)