Wettbewerbsfähigkeit
In: Produktionssysteme wettbewerbsfähig gestalten, S. 7-10
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In: Produktionssysteme wettbewerbsfähig gestalten, S. 7-10
In: Soziale Sicherheit: Zeitschrift für Arbeit und Soziales, Band 38, Heft 3, S. 76-80
ISSN: 0490-1630
Der Beitrag geht der These nach, daß die in den nächsten Jahrzehnten wachsende Zahl der Rentenbezieher und die dadurch notwendig werdende Erhöhung der Beiträge zur Rentenversicherung zu einer Zunahme der Kostenbelastung der Unternehmen führen werde, die ihre internationale Wettbewerbsfähigkeit schmälere. Folglich seien neue Formen der Alterssicherung nötig. Der Autor betrachtet die Exportentwicklung der letzten Jahre, die Auswirkungen der Lohn- und Lohnnebenkosten auf die Wettbewerbsfähigkeit und diskutiert die Bedeutung des Wirtschaftswachstums für die Alterssicherung. Er kommt zu dem Schluß, daß Wettbewerbsfähigkeit und Alterssicherung nicht in dem Gegensatz stehen, der unterstellt wird. (IAB)
In: Abhandlungen zur Nationalökonomie, S. 403-431
Der Beitrag konzentriert sich auf neuere theoretische und empirische Aspekte des Themas "Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit". Dazu werden zunächst die Begriffe "internationale Wettbewerbsfähigkeit" und "Umweltschutzlasten" erläutert. Der folgende Abschnitt befaßt sich mit der Sichtweise der "traditionellen" Außenhandelstheorie, die in der älteren Literatur die Analyse des Zusammenhangs zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Umweltschutz dominierte. Die "neue Außenhandelstheorie" berücksichtigt dagegen auch Faktoren wie unvollkommenen Wettbewerb und strategische Handelspolitik, wie ein weiterer Abschnitt zeigt. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen Direktinvestitionen und Umweltschutzregelungen analysiert, wobei Mobilität des Kapitals angenommen wird. Abschließend werden die genannten theoretischen Überlegungen teilweise empirisch untersucht. Mittels einer ökonometrischen Untersuchung der Direktinvestitionen der chemischen Industrie und des Maschinenbaus in Deutschland wird geprüft, ob und wie Umweltschutzregelungen Direktinvestitionsströme beeinflussen. (IAB)
In: Ökonomie und Ökologie: Festschrift für Joachim Klaus zum 65. Geburtstag, S. 403-431
Der Beitrag konzentriert sich auf neuere theoretische und empirische Aspekte des Themas "Umweltschutz und Wettbewerbsfähigkeit". Dazu werden zunächst die Begriffe "internationale Wettbewerbsfähigkeit" und "Umweltschutzlasten" erläutert. Der folgende Abschnitt befaßt sich mit der Sichtweise der "traditionellen" Außenhandelstheorie, die in der älteren Literatur die Analyse des Zusammenhangs zwischen Wettbewerbsfähigkeit und Umweltschutz dominierte. Die "neue Außenhandelstheorie" berücksichtigt dagegen auch Faktoren wie unvollkommenen Wettbewerb und strategische Handelspolitik, wie ein weiterer Abschnitt zeigt. Darüber hinaus werden Zusammenhänge zwischen Direktinvestitionen und Umweltschutzregelungen analysiert, wobei Mobilität des Kapitals angenommen wird. Abschließend werden die genannten theoretischen Überlegungen teilweise empirisch untersucht. Mittels einer ökonometrischen Untersuchung der Direktinvestitionen der chemischen Industrie und des Maschinenbaus in Deutschland wird geprüft, ob und wie Umweltschutzregelungen Direktinvestitionsströme beeinflussen. (IAB)
In: WISO: Wirtschafts- und sozialpolitische Zeitschrift, Band 19, Heft 2, S. 45-59
ISSN: 1012-3059
"In der gegenwärtigen Diskussion um die Wettbewerbsfähigkeit der Industrieländer bzw. Österreichs im besonderen spielen die Arbeitskosten die dominate Rolle. Bei eingehender Betrachtung zeigt sich allerdings, daß die immer wieder von Arbeitgeberseite vorgebrachten Argumente nicht stimmen oder am Problem vorbeigehen und daß das Defensivkonzept der Lohn- und Arbeitskostensenkung die Probleme der Industrieländer nicht löst sondern vielmehr verschärft. Verantwortlich für die Insolvenzen sind in erster Linie Schwächen im Management der Unternehmen und nicht wie immer wieder behauptet die hohen Personalkosten. Empirische Studien namhafter Institute zeigen, daß der wesentliche Faktor in erfolgreichen Unternehmen gut ausgebildete, entsprechend entlohnte und langfristig abgesicherte Mitarbeiter sind. Ebenso deutlich kommt zum Ausdruck, daß Personalkosten für die Wettbewerbsfähigkeit von untergeordneter Bedeutung sind. Für Österreich aber auch für die anderen Industriestaaten ergibt sich daraus die Schlußfolgerung, daß der erreichte Wohlstand und die Konkurrenzfähigkeit durch Innovation und Qualität abzusichern ist." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Zeitschrift für Betriebswirtschaft
In: Ergänzungsheft 1982,2
In: USW-Schriften für Führungskräfte 16
Da es heute viele verschiedene Definitionen von Wettbewerbsfähigkeit gibt, können sich Politiker und Wissenschaftler schwer auf eine gemeinsame Definition einigen. Ausgehend von dieser Problematik ist es das Ziel dieser Arbeit, verschiedene Definitionen der Wettbewerbsfähigkeit vorzustellen und eine Antwort auf folgende Fragestellung zu geben: Wie wird die Wettbewerbsfähigkeit der einzelnen EU-Länder definiert? Hierfür werden verschiedene Ansatzpunkte in Bezug auf Wettbewerbsfähigkeit dargestellt, analysiert und miteinander verglichen um als erstes grundlegende Unterschiede zwischen den Ländern innerhalb der EU und Österreich zu erklären. Ursprünglich werden bei der Analyse von Wettbewerbsfähigkeit hauptsächlich Kosten betrachtet - Wettbewerbsfähigkeit hängt aber auch von der Produktivität und vielen andere Faktorenab. Deshalb werden in einem zweiten Teil die Lohnkostenproblematik und verschiedene Ansätze zur Lohnanpassung in der Währungsunion untersucht. Des Weiteren wird der Versuch unternommen den Begriff Wettbewerbsfähigkeit auf Länderebene mehr mit Wohlfahrtseinschätzungen der Beyond-GDP-Tradition zu verbinden. Dieser Ansatz kombiniert eine Auswertung der Inputs oder Verfahren auf der einen Seite mit einer Bewertung des Outputs auf der anderen Seite. Möglichkeiten zur Verbesserung der Wettbewerbsfähigkeit eines Landes oder einer Region werden von Produktivitätsverbesserungen und Verbesserungen der strukturellen Wettbewerbsfähigkeit erweitert. Darin enthalten sind Faktoren wie das Funktionieren des Arbeitsmarktes und der Gütermärkte, der allgemeine Ausbildungsstand der Beschäftigten, das Technologie- und Innovationsniveau und die Qualität der Infrastruktur. Im empirischen Teil werden die Wettbewerbsfähigkeitsindikatoren der einzelnen EU-Länder untersucht, bewertetund miteinander verglichen. Im letzten Teil wird die Wettbewerbsfähigkeits-Position von Österreich detaillierter durchleuchtet. ; Since there are many different definitions of competitiveness today, for policy makers and scientists it is difficult to find a common definition. Starting from this issue, the objective of this work is to introduce different definitions of competitiveness and to give an answer to the following question: How is competitiveness defined in each memory country of the Monetary Union? To find an appropriate answer to this question the paper consists of three parts. In the first part, different definitions of competitiveness are represented, analyzed and compared to find fundamental differences between countries within the members of Monetary Union and Austria. In former approaches only costs have been part in the consideration of competitiveness, but the analysis of competitiveness depends on much more factors such as productivity. The content of the second part therefore is the wage issue and different approaches to wage adjustment. Furthermore this paper attemts to connect competitiveness with welfare assessments of the so called beyond-GDP. This approach combines an analysis of inputs or processes on the one hand and a valuation of outputs on the other hand. In another step productivity improvements were included to enhace competitiveness of a country or region. This includes factors such as the functioning of labor-and product markets, the general educational level of employees, the technology and innovation level and the quality of infrastructure. In the third and empirical part of this paper the expanded indicators of competitiveness are examined, evaluated and compared with in the Monetary Union members. Finally, the competitiveness position of Austria is illustrated in detail. ; Dženita Königshofer ; Abweichender Titel laut Übersetzung der Verfasserin/des Verfassers ; Zsfassungen in engl. und dt. Sprache ; Graz, Univ., Masterarb., 2015 ; (VLID)784542
BASE
World Affairs Online
In: Schmalenbachs Zeitschrift für betriebswirtschaftliche Forschung 12
In: Der Donauraum: Zeitschrift des Institutes für den Donauraum und Mitteleuropa, Band 43, Heft 4, S. 51-53
ISSN: 2307-289X
In: Standortrisiko Wohlfahrtsstaat?, S. 107-140
In: Soziale Sicherheit von morgen: Kontinuität und Wandel, S. 23-33
Der Verfasser macht auf die Vielzahl und Komplexität der Fragen aufmerksam, die der Zusammenhang von sozialer Sicherung und volkswirtschaftlicher Wettbewerbsfähigkeit aufwirft. So stehen den wirtschaftlichen Belastungen durch Sozialversicherungsbeiträge beispielsweise nicht direkt quantifizierbare Vorteile wie die Sicherung des sozialen Friedens gegenüber. Der Verfasser setzt sich mit der Auffassung auseinander, zur Erhaltung der wirtschaftlichen Wettbewerbsfähigkeit bedürfe es eines Abbaus der staatlichen Absicherung zugunsten der privaten Vorsorge sowie einer Umstellung von der Umlagefinanzierung auf kapitalfundierte Finanzierung. Als Ziel der Diskussion um den Zusammenhang von sozialer Sicherung und Wettbewerbsfähigkeit sieht der Verfasser die Suche nach einem geeigneten Mischungsverhältnis unterschiedlicher Formen der Absicherung vor sozialen Risiken unter Berücksichtigung landesspezifischer Bedingungen. (ICE)
In: Länderbericht Frankreich, S. 209-228
In: Nationen im Innovationswettlauf, S. 201-231