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Die Internet-Wirtschaft stellt das Ordnungsmodell der Sozialen Marktwirtschaft vor fundamentale Herausforderungen. Welche aktuellen Reformprozesse laufen in der Wirtschafts- und Sozialpolitik ab? Welche Gestaltungsoptionen haben die politischen Entscheidungsträger?
BASE
In: Zeitschrift für Wirtschafts- und Unternehmensethik, Band 13, Heft 2, S. 192-202
Der Autor stellt sein Dissertationsprojekt vor, dessen Ausgangsfrage lautet: Was kann, will und soll der Einzelne zum ethischen Wirtschaften beitragen? Aus dieser allgemeinen Frage ergeben sich weitere wirtschaftsphilosophische und -ethische Fragen, auf die es Antworten zu finden gilt: Warum soll überhaupt ethisch gewirtschaftet werden? Gibt es zur Sicherstellung von Legalität und Legitimität des Wirtschaftens nicht bereits institutionelle Vereinbarungen? Aufgrund welcher moralphilosophischer Prinzipien ist der Einzelne verantwortlich und welche Möglichkeiten bestehen, diese Verantwortung wahrzunehmen? In welcher Rolle ist der Einzelne verantwortlich - als Konsument, Manager, Investor und/oder als politischer Bürger? Darüber hinaus wird analysiert, welcher normative Ansatz die bestmögliche Basis einer individualwirtschaftsethischen Theorie bietet, welche Kriterien hierfür ins Feld geführt werden können und ob die Entwicklung einer wirtschaftsethischen Praxis des Einzelnen notwendiger Weise mit Verzicht verbunden ist. Das Forschungsprojekt versucht, in Beantwortung dieser Fragen in erster Linie einen integrativen Ansatz einer Individualethik des Wirtschaftens zu entwickeln und die Rolle der Philosophie darin funktional zu verorten. (ICI2)
Nach Erringung der Unabhängigkeit 1947 unternahm Indien den Versuch, zusammen mit einer westlichen Demokratie eine staatlich gesteuerte Wirtschaft einzurichten, die die wichtigsten Sektoren dem Staat vorbehielt, der Kleinindustrie ein eigenes Betätigungsfeld sicherte, den mittleren, "kapitalistischen" Sektor strengen Kontrollen einschließlich umfangreicher Genehmigungsverfahren unterwarf. Gleichzeitig sollte die staatliche Unabhängigkeit durch die wirtschaftliche Unabhängigkeit gesichert werden, was die staatliche Einfuhrkontrolle (einschließlich der Kapitalströme), eine Substitutionspolitik für Auslandsprodukte und staatlich verordnete Wechselkurse umfaßte. Das Experiment ist mißlungen, eine Reform des Wirtschaftssystems kommt jedoch nur schleppend voran, weil sich die Interessen des Status quo fest etabliert haben und lautstark zu Wort melden können, nicht zuletzt in Gestalt einer überbordenden Bürokratie. Doch angesichts der Probleme Indiens, gerade auch im Bereich von Umwelt und Verstädterung, wird ein starker Staat weiterhin notwendig sein.
BASE
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 1
ISSN: 2366-2913
In: kma: das Gesundheitswirtschaftsmagazin, Band 10, Heft 9, S. 24-24
ISSN: 2197-621X
Die Abkopplung der Sozialabgaben von den Löhnen ist erklärtes Ziel der Parteien. Darum sollte es bei der Reform der Sozialversicherungssysteme gehen – die vorgestellten Programme lösen das nicht. Auch das Konzept von Paul Kirchhof nicht.