Wirtschaft wird in der Wirtschaft gemacht
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 2, Heft 24, S. 832
ISSN: 1434-7474
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 2, Heft 24, S. 832
ISSN: 1434-7474
In: Klartext
In: Wissen auf den Punkt gebracht
Dem Reihenkonzept von "Klartext - Wissen auf den Punkt gebracht" folgend, bietet der schreiberfahrene Autor Schmid (vgl. "China" in der Reihe: BA 10/08) einen kompakten Überblick über die Grundbegriffe, Instrumente und Zusammenhänge von Wirtschaft, Welthandel und Wirtschaftspolitik. Themen u.a.: Geld- und Geldpolitik; Märkte und Handel; Unternehmen und Beschäftigte; Staat und Wirtschaft; Finanzmärkte (inkl. Ursachen der aktuellen Finanzkrise); Außenwirtschaft (EU Globalisierung) sowie schließlich die Problematik von Wirtschaft und Umwelt. Anhand von Beispielen, "Nachgefragt"- und "Aufgespießt"-Kästchen sowie "Blitzlichtern" wird die differenzierte Materie samt ihrer Juckepunkte transparent. Inkl. Glossar, Register und Internet-Links. Besonders auch für Schülerreferate auszubeuten. - Gern neben den ähnlichen, aber älteren Unternehmungen von Chr. Oppermann ("Nachgefragt: Wirtschaft": BA 9/06) oder dem "Wirtschafts"-Band von U. Reisach in "Was-ist-was-special" (BA 1/03) sowie den längeren und teils in erzählendem Kontext eingebundenen Titeln von A. Fourcans (BA 12/07) und D. Gürtler (BA 9/08). . - Kompakter Überblick über die Grundbegriffe, Instrumente und Zusammenhänge von Wirtschaft, Welthandel und Wirtschaftspolitik. Ab 12.
In: Wochenschau : Politik und Wirtschaft unterrichten 68. Jahrgang, Nr. 2/3 (März/April 2017)
In: Bürger, Recht, Staat: Handbuch des öffentlichen Lebens in Deutschland, S. 179-198
Der Beitrag beschreibt die Grundprobleme einer Wirtschaftsordnung: Wer bestimmt Art, Menge etc. der Herstellung von Gütern? Wie sollen Produktion, Angebot und Nachfrage koordiniert werden? Nach welchen Prinzipien wird die Verteilung der Güter geregelt? Als zwei einer Vielzahl von Lösungsmodellen skizziert der Autor die Modelle Marktwirtschaft und Planwirtschaft in ihren Funktionen und Schwächen. Im Anschluß werden verfassungsrechtliche Vorgaben für die Wirtschaftsordnung der Bundesrepublik beschrieben, die Bedeutung der Grundrechte für die Wirtschaftsordnung (Berufsfreiheit etc.) und gesetzliche Regelungen für die Wirtschaft (Bundesbankgesetz etc.). Eine Beschreibung der betrieblichen Mitbestimmung durch Arbeitnehmer und der unternehmerischen Mitbestimmung in Form von Aufsichtsräten schließt den Beitrag ab. (rk)
In: Das Fischer Lexikon, 8
World Affairs Online
In: 9/11, kein Tag, der die Welt veränderte, S. 77-89
Obwohl einige Sicherheitsmaßnahmen im Handel verschärft wurden, hat der 11. September die Wirtschaftspolitik der USA insgesamt nicht grundlegend verändert. Die Fiskal- und Geldpolitik waren bereits expansiv, wenn sie auch infolge der Anschläge noch einmal expansiver wurden. Steuersenkungen waren schon vor dem 11. September geplant, und die Federal Reserve hatte bereits die Zinsen gesenkt. Dass dieser Kurs nach 9/11 angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten beibehalten wurde, überrascht wenig, auch wenn den dauerhaft niedrigen Zinsen heute eine Mitschuld an der Finanz- und Wirtschaftskrise 2008 zugeschrieben wird. Die ideologische Grundhaltung der Regierung änderte sich infolge der Terroranschlage nicht. Der Staat sollte sich so weit wie möglich aus der Wirtschaft heraushalten, auch wenn fortan Sicherheitspolitik für die Wirtschaft eine größere Rolle spielte. Kennzeichen der Wirtschaftspolitik waren denn auch Deregulierung und Laissez-Faire. Dies änderte sich erst im Herbst 2008, als der US-Finanzmarkt nur durch umfassende staatliche Interventionen vor einem kompletten Zusammenbruch bewahrt werden konnte. Nicht der 11. September, sondern die Wirtschafts- und Finanzkrise führten somit zu einem Richtungswechsel in der Wirtschaftspolitik der USA: von Laissez-faire zu Interventionismus, von Hands-off zu Hands-on, von Deregulierung zu Re-Regulierung. Und selbst dieser Richtungswechsel wird womöglich nur von kurzer Dauer sein. (ICB2)
In: Handbuch Governance: theoretische Grundlagen und empirische Anwendungsfelder, S. 390-400
"Der Beitrag vermittelt zunächst einen Überblick über die unterschiedlichen Zweige der auf die Wirtschaft bezogenen Governance-Forschung, deren historische Vorläufer sowie die aktuelle Kontroverse um die Frage der Wandlungsfähigkeit moderner kapitalistischer Institutionen. Abschließend werden die Vor- und Nachteile der Governance-Perspektive sowie zukünftige Forschungsperspektiven diskutiert." (Autorenreferat)