Überblick über die Wirtschafts- und Verwaltungsstrukturen im Gebiet von Kavango. Bisherige Entwicklungsbemühungen und deren Erfolge. Rolle des Local Government und der Zentralregierung in Windhoek bei der Entwicklungsplanung. Zukunftsprojekte und Zukunftsaussichten. (DÜI-Hlb)
Übersicht über die Wirtschafts-, Bevölkerungs- und Verwaltungsstrukturen sowie Zukunftsaussichten in den Stammesgebieten Caprivi, Kavango, Buschmanland und Damaraland. Wirtschaftsplanung und Wirtschaftsentwicklung. Kontakte mit den Weißen. Konstitutionelle Entwicklung. Rolle der SWAPO in der namibischen Politik. Überlegungen zur Unabhängigkeitsproblematik. Zukunftsperspektiven, Kontinuität und Wandel in Südwestafrika. (DÜI-Hlb)
Gegenwärtig schwaches Wirtschaftswachstum. Dualistische Struktur der Wirtschaft. Sektorale Beiträge zur Wirtschaftsleistung. Überragende Bedeutung des Bergbaus. Hohe Importabhängigkeit von der RSA und Exportabhängigkeit vom Weltmarkt. Grundlinien der verfolgten Entwicklungsstrategie. Dabei hat die Schaffung von Arbeitsplätzen besonders hohe Priorität. Trotz wirtschaftlich und politisch schwieriger Jahre kann dem Land ein gutes Entwicklungspotential attestiert werden. (DÜI-Hlb)
Erscheinungsformen und Ursachen der Wirtschaftskrise (Wirtschaftswachstum, Bevölkerungsentwicklung, Außenhandel, Rolle des Staates im Rahmen der sozialistischen Strategie). Erfolge im sozialen Bereich. Anforderungen des IMF-Programms zur Gesundung der Wirtschaft. Kennzeichnung des Potentials ökonomischen Wachstums (vor allem Landwirtschaft und Tourismus, in geringerem Maße Bergbau). Als wesentlichstes Hindernis auf dem Weg zu ökonomischer Besserung wird die der IWF-Politik diametral entgegengesetzte politische Ideologie des Landes bezeichnet. (DÜI-Hlb)
Darstellung und Kommentierung einer im Jahr 1988 bei der Afrikaaner-Elite durchgeführten Befragung. Die Ergebnisse beziehen sich auf zwei Kernfragen: Warum vollzog de Klerk in der Innenpolitik einen drastischen Kurswechsel? Ist eine Verhandlungslösung möglich? Deutlich werden schwindendes Vertrauen in die Fähigkeit de Klerks, die weißen Interessen zu wahren, aber auch gegensätzliche Ansichten über die Folgen seiner Politik für die Wirtschaft, Demokratie und die Beziehungen zwischen den Volksgruppen. Trotz Zukunftsängsten wird die Notwendigkeit neuer Initiativen anerkannt. Eine Verhandlungslösung wird bei echtem Verhandlungswillen und einem für beide Seiten akzeptablen Ergebnis für möglich gehalten
Katastrophale Lage der sambischen Wirtschaft, die nach wie vor einseitig in fast allen Bereichen vom Kupfer abhängt. Produktion und Preise sind seit den siebziger Jahren stetig gefallen, so daß der zunehmend kostenaufwendige Untertagebau immer unwirtschaftlicher wird. Skizzierung der gegenwärtigen Probleme in den verschiedenen Wirtschaftsbereichen. Starker Kursverfall der überbewertenen Währung, Einführung eines gespaltenen Wechselkurses, hohe Inflation und hohe Verschuldung reflektieren die Fehlentwicklungen der vergangenen Jahre. Ein weiteres Fragezeichen setzt das unverändert hohe Bevölkerungswachstum von mehr als 3 %. Notwendigkeit einer alternativen Strategie, die der Landwirtschaft die höchste Priorität einräumt. (DÜI-Hlb)
Der Autor gibt einen umfassenden Überblick über die aktuelle Wirtschaftslage und die Probleme der gegewärtigen und zukünftigen Wirtschaftsentwicklung in Simbabwe: Der sozialistische Wohlfahrtsstaat ist kaum noch finanzierbar; der Staatshaushalt befindet sich in der verhängnisvollen Sprirale wachsender Ausgaben, Verschuldung und Inflation; Versuch einer stärkeren Unterstützug des freien Unternehmertums; Importbeschränkungen führen zu Versorgungsengpässen für die produzierende Wirtschaft und den Verbraucher; positiven Entwicklungen im Kleinbauernsektor und im Berbau steht die rückläufige Bedeutung der verarbeitenden Industrie gegenüber; das reale BSP pro Kopf ist seit 1980 leicht zurückgegangen; für die Zukunft muß eine Verbesserung des Investitionsklimas an erster Stelle stehen. (DÜI-Hlb)
Angesichts der strukturellen Wachstumsprobleme Südafrikas wird seit einiger Zeit immer häufiger von der sogenannten 'inward industrialization' gesprochen, mit der man die gegenwärtige Wachstumsschwäche zu überwinden hofft. Noch ist jedoch sehr verschwommen, was genau unter diesem neuen Begriff zu verstehen ist. Der vorliegende Beitrag analysiert die strukturellen Rahmenbedingungen, die die derzeitige Stagnation der südafrikanischen Wirtschaft kennzeichnen, und entwickelt modellhafte Vorstellungen, wie über 'inward industrialization' (z.B. in Form von öffentlichen und privaten Baumaßnahmen) Arbeitsplätze und Einkommen geschaffen werden können, die wiederum zu induzierter Nachfrage nach Verbrauchs- und Investitionsgütern führen und damit weitere Arbeitsplätze bereitstellen. (DÜI-Hlb)
Darstellung der Desinvestitionskampagne in den USA und der Rolle, die hierbei Senat, Repräsentantenhaus und Regierung bzw. Präsident Reagan spielen. Bedeutung der Kampagne für Pretoria vor dem Hintergrund der amerikanischen Präsenz in der RSA. Desinvestition als neue Strategie und Vorstufe zu Wirtschaftssanktionen. Erpreßbarkeit der RSA wegen seiner bevorstehenden Bevölkerungsexplosion und der hohen Abhängigkeit von ausländischem Kapitalzufluß. Kurze Skizzierung der Sullivan-Prinzipien. (DÜI-Hlb)