MERCOSUR: Stand und Perspektiven der wirtschaftlichen Integration im Cono Sur
In: Diskussionsschriften / Institut für International Vergleichende Wirtschafts- und Sozialstatistik, 44
In: Diskussionsschriften / Institut für International Vergleichende Wirtschafts- und Sozialstatistik, 44
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Kultur-Austausch, Band 33, Heft 3, S. 394-398
ISSN: 0044-2976
Mit diesem Beitrag werden einige grundsätzliche Überlegungen zum ausbleibenden Erfolg der Integrationsbestrebungen hinzugefügt. Zu diesem Zweck wird zunächst auf die historischen Schritte in Richtung auf eine bessere wirtschaftliche Zusammenarbeit der einzelnen Staaten Lateinamerikas eingegangen. Sodann wird auf den Mechanismus der Beziehung zwischen Industrie- und Entwicklungsländern und der nationalen und internationalen Unternehmerschaft mit spezieller Blickrichtung auf die lateinamerikanischen Verhältnisse eingegangen. Schließlich wird dargelegt, welche Interessen seitens der Industrieländer und insbesondere seitens der internationalen Konzerne heute den Integrationsbemühungen der lateinamerikanischen Staaten entgegenstehen, und welche Perspektiven sich für die nähere Zukunft ergeben. (Ru)
In: Brennpunkt Lateinamerika: Politik, Wirtschaft, Gesellschaft, Heft 22, S. 237-248
ISSN: 1437-6091
World Affairs Online
In: Russland-Analysen, Band 353, S. 3-6
ISSN: 1613-3390
World Affairs Online
In: Schriften des Vereins für Socialpolitik
In: Russland-Analysen, Heft 353, S. 3-6
ISSN: 1613-3390
Die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) ist die erste regionale Wirtschaftsorganisation in Eurasien, die sich nicht lediglich auf die Integrationsrhetorik beschränkt. Die EAWU ist eine funktionsfähige Zollunion und zeigt gewisse Fortschritte auch in anderen Integrationsbereichen. Jedoch ist die EAWU – trotz des Namens – keineswegs als Pendant zur EU zu verstehen. Aber auch die Sicht, dass die EAWU lediglich ein Machtinstrument Russlands sei, wäre eine massive Vereinfachung. Für die Zukunft ist davon auszugehen, dass die EAWU ihre Funktionalität behält. Allerdings ist ein weiterer starker Fortschritt der Integration unwahrscheinlich, auch deswegen, weil Russland langsam sein Interesse an der EAWU zu verlieren scheint.
Forschungsstelle Osteuropa
In: Russland-Analysen, Heft 353, S. 3-6
Die Eurasische Wirtschaftsunion (EAWU) ist die erste regionale Wirtschaftsorganisation in Eurasien, die sich nicht lediglich auf die Integrationsrhetorik beschränkt. Die EAWU ist eine funktionsfähige Zollunion und zeigt gewisse Fortschritte auch in anderen Integrationsbereichen. Jedoch ist die EAWU – trotz des Namens – keineswegs als Pendant zur EU zu verstehen. Aber auch die Sicht, dass die EAWU lediglich ein Machtinstrument Russlands sei, wäre eine massive Vereinfachung. Für die Zukunft ist davon auszugehen, dass die EAWU ihre Funktionalität behält. Allerdings ist ein weiterer starker Fortschritt der Integration unwahrscheinlich, auch deswegen, weil Russland langsam sein Interesse an der EAWU zu verlieren scheint.
In: Veröffentlichungen
In: Reihe B, Studien zur Ökonomik der Gegenwart 8
In: Handesl_Hochschule St. Gallen, Dissertation Nr 125
In: Die ASEAN Wirtschaftsgemeinschaft, S. 20-36
In: Deutsch-amerikanische Beziehungen: Jahrbuch = German American relations, Band 2, Heft 1, S. 155-178
ISSN: 0937-0293
In: Publikation des Forum für Universität und Gesellschaft, Universität Bern
World Affairs Online
In: Brennpunkt Lateinamerika, Band 22
"Am 9. Dezember 2004 wollen die Staats- und Regierungschefs von zehn südamerikanischen Ländern, angeführt von den Mitgliedsländern der Comunidad Andina (CAN), ihren Kooperations- und Integrationswillen mittels der Gründung einer neuen supranationalen Institution demonstrieren. An diesem geschichtsträchtigen Datum, an dem vor 180 Jahren die Schlacht auf der Pampa de Quinua in der Nähe von Ayacucho (Peru) gegen die spanische Kolonialmacht stattfand, soll die Comunidad Sudamericana als eine Zusammenführung von MERCOSUR und Comunidad Andina aus der Taufe gehoben werden. Für viele ist die geplante Institution nicht mehr als ein weiteres Luftschloss; für den Generalsekretär der CAN, Allan Wagner Tizón, ist sie dagegen ein folgerichtiger politischer Schritt nach der Unterzeichnung der Freihandelsabkommen zwischen MERCOSUR und CAN. Gemäß der Deklaration des XV. CAN-Gipfels vom 12. Juli 2004 in Quito soll zudem mittels einer "aktiven Annäherung" an Mexiko und an das Integrationssystem Zentralamerikas sowie mittels der Beteiligung an den Projekten des Plan Puebla-Panamá die Comunidad Latinoamericana de Naciones Wirklichkeit werden." (Autorenreferat)
In: Europäisches Gespräch 16