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Einer sorgfältigen und langfristigen Planung der Energiepolitik wird in der letzten Zeit aus verschiedenen Gründen größere Bedeutung beigemessen . Einerseits beeinflussen die Energiekosten einer Volkswirtschaft mit wachsender Industrialisierung mehr und mehr deren Wettbewerbsfähigkeit auf dem internationalen Markt, zum anderen steht durch die Einführung von Kernkraftwerken eine Umschichtung auf dem Energiemarkt bevor, über deren Ausmaß und Konsequenzen möglichst genaue Kenntnisse schon heute erwünscht sind. Insbesondere müssen in der nahen Zukunft Entscheidungen getroffen werden, um aus der Vielzahl der zur Entwicklung vorgeschlagenen Reaktorsysteme für die Förderung mit öffentlichen Mitteln solche Konzepte auszuwählen, denen in einem wirtschaftlich optimalenVerbundnetz der Zukunft größere Bedeutung zukommt . Wegen der z .T . recht komplexen Abhängigkeit zwischen den einzelnen Linien in einem Verbundsystem können Auswahlkriterien nicht allein aus einer isolierten Beurteilung einzelner Reaktoren gewonnen werden . Es erscheint vielmehr erforderlich, die Entscheidungenauf den Ergebnissen eines Rechenmodells abzustützen, mit dem die Gegebenheiten der Praxis möglichst genau simuliert werden können. Solche Modelluntersuchungen liefern auch Angaben über die Stromerzeugungskosten des Netzes als Funktion der Zeit, Über erforderliche Brennstoffmengen und Fertigungskapazitäten der Industrie etc . Die Stabilität der Ergebnisse gegenüber der Variation einzelner Parameter kann einfach abgeschätzt werden. In der vorliegenden Arbeit wird mit Hilfe von Modelluntersuchungen das Einsatzpotential verschiedener Kernkraftwerkslinien für den Zeitraum von 197o bis 2ooo ermittelte In einigen Fällen werden auch Ergebnisse bis zum Jahre 2o2o angegeben, sie sollen jedoch nur dazu dienen, den weiteren Trend aufzuzeigen. Der überwiegende Teil der Ergebnisse bezieht sich auf den Wirtschaftsraum der BRD, für EWG und USA wurden Vergleichsrechnungen durchgeführt.

Einstellung von Studenten zu Demokratie und Hochschule.

Themen: Zufriedenheit mit dem Studium; angestrebter Studienabschluß;
Einflüsse auf die Wahl des Studiums; Berufsziel; Kontakt zu Professoren
und Dozenten; Wahlbeteiligung bei allgemeinen Wahlen und bei Wahlen zum
Studentenparlament; Mitgliedschaft in Hochschulgruppen, Vereinen oder
einer Partei; Einstellung zur Hochschulreform; Elitebewußtsein;
Gesellschaftsbild; Rangfolge wahrgenommener politischer Probleme;
wirtschaftliche Stabilität; Interesse an Politik; politische
Sozialisation; politische Bildung in der Schule; Teilnahme an
Demonstrationen und politischen Veranstaltungen; Kenntnis von
Studentenführern und Initiatoren von Demonstrationen; Beurteilung der
Ursachen der studentischen Proteste; Einstellung zur Großen Koalition,
zu den Notstandsgesetzen, zur Ost- und Vietnampolitik der Regierung,
zur Oder-Neiße-Linie, zur Anerkennung der DDR und zur EWG;
demokratische Grundeinstellung; Einstellung zur Sexualität, zum
Schwangerschaftsabbruch und zur Todesstrafe; vermutete Einstellung des
Vaters zum Nationalsozialismus; Interesse der Eltern an Politik;
Mitgliedschaft des Vaters in Vereinen und Organisationen;
Parteipräferenz des Vaters; Einkommensverhältnisse der Eltern;
Religiosität der Eltern und des Ehepartners; Beruf des Großvaters;
Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; Mediennutzung;
Parteipräferenz; soziale Bindungen; Freizeit; Berufsziel.

Skalen: Faschismus, Dogmatismus, Materialismus, Nationalsozialismus;
demokratische Einstellung.

Demographie: Alter (klassiert); Geschlecht; Familienstand;
Familienzusammensetzung; Kinderzahl; Alter und Anzahl der Geschwister;
Konfession; Schulbildung; Beruf; Berufstätigkeit; Einkommen;
Haushaltseinkommen; Wohnsituation; soziale Herkunft; Ortsgröße;
Geburtsort; Flüchtlingsstatus; Militärdienst.