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Historisch, geographisch, kulturell und sogar politisch liegt es auf der Hand, daß die Entwicklung der arabischen wie der afrikanischen Staaten Wirtschaftskooperation erfordert. Widerstände liegen einerseits in der Wirtschaftskooperation der Länder des Zentrums gegen den Süden, zum anderen in einer Asymmetrie der arabisch-afrikanischen Bezhiehungen aufgrund von Islamisierung und Expansion der arabischen Kultur. (DSE)

Die intermaghrebinischen Beziehungen und Konflikte seit Beginn der 60er Jahre, dargestellt an Beispielen der Diplomatie, der Grenzprobleme, der Wirtschaftskooperation und der politischen Einheit. Die destabilisierende Rolle des Saharakonflikts auf die Beziehungen. (DÜI-Ott)

Kritische Evaluation der afrikanisch-arabischen regionalen Wirtschaftskooperation, vor allem seit 1974. Die arabische Entwicklungshilfe unterscheidet sich nicht von der Finanzhilfe des "Nordens", ist zu dieser komplementär: die arabisch-afrikanische Zusammenarbeit erleichtert keineswegs eine autozentrierte Akkumulation, sondern war nur Teil des Restrukturierungsprozesses des kapitalistischen Weltsystems. (DSE)

Beiträge verschiedener Wissenschaftler zu dem Thema Euro-arabischer Dialog u.a. unter den Aspekten der Wirtschaftskooperation, des Nahostkonflikts, des Kulturkontakts, der Entwicklungspolitik, der Agrar- und Energiewirtschaft. (DÜI-Sdt)

Ökonomische Situation der RGW-Länder, Westverschuldung und politische Folgen der Wirtschaftsbeziehungen für die westeuropäischen Länder. Datenreiche interpretative Bewertung der Bedeutung und Auswirkungen der Ost-West-Wirtschaftskooperation mit besonderem Bezug auf den Energieverbrauch. BIOst/Hat

Der Autor untersucht den Zusammenhang zwischen afrikanischem Zeitbegriff und den Perspektiven Afrikas bei der Wirtschaftskooperation mit afrikanischen und europäischen Akteuren. Er gelangt u.a. zu dem Schluß, daß der afrikanische Zeitbegriff angesichts der Einbindung des Kontinents in globale Zusammenhänge und Entwicklungen einen Anpassungsprozeß vollziehen muß, um internationale (Wirtschafts-)Kooperation wirksam werden zu lassen. (DÜI-Kör)

Konferenzbericht über die Sitzung vom 9.-12. Juli 1985 in Bujumbura. Folgende Punkte werden erwähnt: Würdigung des Beitritts von Tansania zur PTA; Aufforderung, den eingeschlagenen Weg zu einer engeren Wirtschaftskooperation weiter zu verfolgen; Bericht über die im letzten Jahr geleistete Arbeit; noch zu lösende Fragen; Einzelheiten über die für Januar 1986 geplante Eröffnung einer Handels- und Entwicklungsbank der PTA. (DÜI-Ott)

Die Autoren stellen fest, daß die regionale Zusammenarbeit der Staaten in Afrika in den vergangenen Jahren nicht stärker sondern schwächer wurde. Verglichen mit anderen Weltregionen ist Afrika besonders zerrissen. Paradoxerweise steht der Tatsache eine Vielzahl regionaler Organisationen der wirtschaftlichen Zusammenarbeit gegenüber. In dem Zusammenhang wird die reale Bedeutung der Wirtschaftskooperation und der Währungspolitik mit dem Schwerpunkt der westafrikanischen CEDEAO untersucht. Währungsfragen wird eine entscheidende Rolle bei eventuellen Fortschritten der Zusammenarbeit beigemessen. (DÜI-Wsl)

Die Geschichte der Caisse Centrale von ihrer Gründung 1941 bis zur Gegenwart spiegelt die Beziehungen Frankreichs zunächst zu seinen alten Kolonien, dann mit einer wachsenden Zahl von afrikanischen Entwicklungsländern wider. Die unterschiedlichen Namen der Caisse belegen ebenfalls die wechselnden Beziehungen: von 1941-1944 "Caisse centrale de la France libre", von 1944-1958 "Caisse centrale de la France d'outre-mer", von 1958-1991 "Caisse centrale de cooperation economique" und demnächst "Caisse francaise de developpement". (DÜI-Ott)