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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 59, Heft 2, S. 376
ISSN: 0023-2653, 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, S. 7-39
ISSN: 0023-2653
In: Wirtschaft + Gesellschaft
Die soziologische Erforschung der Wirtschaft muss sich an Sozial- und Gesellschaftstheorien orientieren, aber sie erfordert auch die Auseinandersetzung mit den verschiedenen Strömungen in der Ökonomie. Überdies bedarf sie einer historischen Perspektive sowohl mit Bezug auf die Entwicklung der Wirtschaftsgesellschaften als auch in ihrem Selbstverständnis. Der Band enthält Beiträge zur Programmatik und Ideengeschichte sowie zu verschiedenen Arbeitsfeldern der Wirtschaftssoziologie wie Geld, Arbeit, Management, Finanzmarkt etc.
In: Geschlechterverhältnisse in der Ökonomie, S. 35-71
Der Beitrag befasst sich mit der Ausblendung der Geschlechterverhältnisse in der Wirtschaftssoziologie. Dabei geht es vor allem um die Frage der Persistenz der geschlechtlichen Arbeitsteilung im Privathaushalt, d.h. um die Frage des Leitbildes von Familienernährer einerseits und der Hausfrau und Mutter andererseits. Zunächst wird am Beispiel der Haushaltsökonomie die Verengung gängiger Betrachtungen durch die Vernachlässigung der Geschlechterperspektive oder durch eine Beschränkung auf ökonomische Rationalitätsannahmen beschrieben und diese einer institutionalistischen Sichtweise entgegengestellt. Die Autorin plädiert für eine Theorieentwicklung, die sowohl die Akteursperspektive als auch die strukturierende Rolle von Konventionen und Institutionen einschließt, denn nach wie vor stellt die Geschlechterklassifikation ein im sozialen Handeln verankertes soziales Konstrukt dar, das Erwartungsstrukturen festlegt. (ICH)
Blog: RSS-Feed soziopolis.de
Ausschreibung des Vorstands der DGS-Sektion Wirtschaftssoziologie. Deadline: 15. Oktober 2023
In: utb 5110
In: Soziologie, Wirtschaftswissenschaften
In: UTB 5110
In: utb-studi-e-book
In: Soziologie im 21. Jahrhundert
Regeln sich Märkte von allein? Wie entstehen Wirtschaftskrisen? Wie beeinflussen soziale Medien die Ökonomie? Ist es bald egal, wo wir leben und werden wir alles miteinander teilen? Ausgehend von aktuellen Ereignissen erläutert diese Einführung in die Wirtschaftssoziologie zentrale Theorien und Debatten des Fachs und führt sie auf die Klassiker der Soziologie zurück.
In: Enke-Sozialwissenschaften
Blog: Soziopolis. Gesellschaft beobachten
Stellenausschreibung der Universität Trier. Deadline: 15. April 2024
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 42, Heft 4, S. 774-775
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 39, Heft 3, S. 621-623
ISSN: 0023-2653
In: MPIfG Discussion Paper, Band 09/2
"Die Problematik der Ungewissheit hat sich zu einem zentralen theoretischen Ausgangspunkt wirtschaftssoziologischer Forschung entwickelt. Das Papier diskutiert die Frage, inwieweit Ungewissheit tatsächlich als paradigmatischer Ansatzpunkt zur Untersuchung wirtschaftlicher Phänomene aus soziologischer Perspektive dienen kann. Ich argumentiere, dass die durch den Ausgang beim Problem der Ungewissheit in den Vordergrund rückende Problematik der sozialen Koordinierung wirtschaftlichen Handelns nur einen Teil der soziologisch relevanten Fragestellungen bei der Untersuchung ökonomischer Phänomene in den Blick geraten lässt. Zu wenig beachtet werden Fragen der Verteilung des in der Wirtschaft erzeugten Reichtums und der im Wirtschaftssystem und der Gesellschaft darum geführten politischen und sozialen Kämpfe. Diese Fragen stärker in die wirtschaftssoziologische Forschung einzubeziehen, verlangt, die Ordnungsprozesse in der Wirtschaft stärker als Auseinandersetzungen zwischen Akteuren zu verstehen, in denen sie versuchen, soziale Strukturen entsprechend ihrer materiellen und ideellen Interessen zu gestalten. Diesen Aspekt vermehrt in die wirtschaftssoziologische Forschung einzubeziehen, ist nicht inkompatibel mit der Formulierung des Ansatzes der Wirtschaftssoziologie von der Problematik der Ungewissheit her, verlangt jedoch dessen Ausweitung." (Autorenreferat)