Ist parteiliche Wissenschaft noch Wissenschaft?
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 35
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 35
ISSN: 0479-611X
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 40, Heft 11, S. 936-948
ISSN: 0026-0096
"So scheint man den einheitlichen Gegenstand einer Wissenschaft von der Politik nur in der Rückwendung zum Nachdenken über die 'gute Politik' im Sinne normativer Konzeptionen des Gemeinwohls oder einer 'gelungenen Gesellschaft' festmachen zu können." Eine Politische Wissenschaft in diesem politisch verstandenen pragmatischen Sinn wäre "subsidiär zu anderen Wissenschaften". Sie ist letztlich um der "politischen Bildung willen da". (EZ)
In: Probleme des Friedens und des Sozialismus: Zeitschrift der kommunistischen und Arbeiterparteien für Theorie u. Information, Band 23, Heft 1, S. 76-84
ISSN: 0032-9258
Aus sowjetischer Sicht
World Affairs Online
In: Utopie kreativ: Diskussion sozialistischer Alternativen, Heft 4, S. 77-81
ISSN: 0863-4890
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 27, Heft 35, S. 1-14
ISSN: 0479-611X
In: Heidegger studies: Heidegger Studien = Etudes Heideggeriennes = Studi Heideggeriani, Band 21, S. 9-14
ISSN: 2153-9170
In: Neue politische Literatur: Berichte aus Geschichts- und Politikwissenschaft ; (NPL), Band 40, Heft 3, S. 478
ISSN: 0028-3320
In: Forum Wissenschaft, Band 17, Heft 4, S. 30-35
ISSN: 0178-6563
In: Comparativ: C ; Zeitschrift für Globalgeschichte und vergleichende Gesellschaftsforschung, Band 9, Heft 5/6, S. 127-142
ISSN: 0940-3566
"'Wissenschaft im Dienste des Empire' untersucht die Ideologie der 'reinen Wissenschaft', wie sie während der europäischen und nordamerikanischen Weltausstellungen zwischen der Exposition im Chrystal Palace und dem Festival of Britain zum Ausdruck kam. Der Autor argumentiert, daß die Ausstellungen nicht schlechthin Wissenschaft popularisierten, sondern eine spezifische Version von Wissenschaft, indem sie den Wert der Wissenschaft für den Imperialismus und den Wert des Imperialismus für die Wissenschaft aufzeigen wollten. Dies führt zu der Schlußfolgerung, daß die Geschichte der auf den Weltausstellungen präsentierten Wissenschaft uns langfristig hilft, den Kontext für die Heraufkunft postkolonialer Kritik an der Wissenschaft zu verstehen." (Autorenreferat)
In: Reihe Soziologie / Institut für Höhere Studien, Abt. Soziologie, Band 4
'In dieser knappen Übersicht sollen einige wichtige Stationen in der langen Geschichte moderner Wissensintegrationen und enzyklopädischer Entwürfe vorgestellt werden: die Französische Enzyklopädie, die Idee der Einheitswissenschaft im Wiener Kreis sowie schließlich die gegenwärtigen Enzyklopädie-Potentiale, welche sich auf die Tatsache gelungener komplexer transdisziplinärer Modellfamilien stützen können. Zudem läßt sich die Geschichte moderner Wissens-Integrationen ihrerseits als die eines stimmigen Phasenübergangs beschreiben, der vom Anfangszustand einer akkumulativen Form der Integration, in der alles Wissenswerte gesammelt und kompiliert werden sollte, hin zu einer strukturellen Weise gegangen ist, in der sich das Wissenswerte aus der Anwendung jeweils passender komplexer Modell-Traditionen herstellt.' (Autorenreferat)
In: Forum Wissenschaft, Band 14, Heft 2, S. 34-37
ISSN: 0178-6563
"Wissenschaftspolitische Diskussionen von Parteien und Verbänden unseres Landes sind zunehmend durch Unproduktivität, Langeweile und Alternativenarmut geprägt. Charakteristisch für die Situation ist etwa, daß sich kaum noch jemand traut, offensiv egalitäre wissenschafts- und bildungspolitische Konzepte zu vertreten, die in den siebziger Jahren zum reformistischen Standardrepertoire gehörten. Dies ist zwangsläufig gleichbedeutend mit der Akzeptanz des gesellschaftlichen status quo. Das Verhältnis von Gesellschaft, Bildungs- und Wissenschaftssystem wird nicht mehr als konfliktgeladenes politisches Thema aufgeworfen". Eine ähnliche Bewertung wird auch dem Entwurf der PDS "Wissenschafts- und hochschulpolitischer Grundsätze" zuteil. Die PDS hat sich erstmals ausführlich mit dem Themenbereich beschäftigt. Der Autor setzt sich mit diesen Grundsätzen auseinander und nimmt kritisch dazu Stellung. Er hält "den gesamten politischen Pfad für eine konzeptionelle Sackgasse" und begründet dies. (HOF/Pi)
In: Relation: Beiträge zur vergleichenden Kommunikationsforschung, Band 4, Heft 2, S. 75-92
ISSN: 1025-2339
"Die Ergebnisse einer 1995 durchgeführten Untersuchung zum Thema Wissenschaft in den Medien und in der Öffentlichkeit verweisen auf den geringen Stellenwert der Wissenschaft in Österreich. Schon der Wissenschaftsanteil in den österreichischen Medien (Tageszeitungen, Wochenzeitungen, Rundfunk und Fernsehen) belegt die - im Vergleich mit Ergebnissen einer Inhaltsanalyse 1977 - weiter bestehende Randexistenz der Wissenschaftsberichterstattung im redaktionellen Gesamtangebot. Mit einer noch stärkeren Konzentration auf Medizin und einer Bevorzugung der Naturwissenschaften vor den Technischen Wissenschaften haben sich auch die thematischen Schwerpunkte nur geringfügig verschoben. Auf Rezipientenseite belegen Umfragedaten 1995 (im Vergleich zu 1983) ein generell noch geringeres Interesse der Österreicher an Wissenschaft und eine relative Gleichgültigkeit gegenüber Wissenschaft und Wissenschaftsberichterstattung. Diesem detailliert diskutierten - auch von politischer Seite zu verantwortenden - Befund stellt der Autor die durch die rasche Entwicklung von Wissenschaft und Forschung begründete Notwendigkeit eines sachlichen und verantwortungsvollen Wissenschaftsjournalismus entgegen." (Autorenreferat)
In: Österreichische Hochschulzeitung: ÖHZ ; Magazin für Wissenschaft und Wirtschaft, Band 37, Heft 3, S. 6-7
ISSN: 0029-9197
In: Politische Studien: Magazin für Politik und Gesellschaft, Band 55, Heft 398, S. 49-57
ISSN: 0032-3462