Wissenschaftstheorie
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 24, Heft 2, S. 378-384
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 24, Heft 2, S. 378-384
ISSN: 0023-2653
World Affairs Online
In: Teubner-Studienskripten 28
In: Studienskripten zur Soziologie
In: Suhrkamp-Taschenbuch Wissenschaft 93
Für Lorenzen ist die Wissenschaftstheorie eine Grundwissenschaft, die »Fach«-Wissenschaften begründet, und nicht ein Fach neben anderen Wissenschaften. Eine Solche Wissenschaft muß in allen Schritten kontrollierbar sein und darf »praktische« Fragen, d. h. solche nach den Zwecken von Wissenschaft nicht ausschließen. Die hier vereinigten, größtenteils unveröffentlichten Aufsätze von Paul Lorenzen, des Gründers der »Erlanger Schule«, sind Beiträge zur allgemeinen Wissenschaftstheorie und zur konstruktiven Begründung der Mathematik, speziell der Wahrscheinlichkeitstheorie.
In: Zur Einführung 317
Eingeführte Reihe. Der Bielefelder Philosophieprofessor M. Carrier (vgl. zuletzt "Nikolaus Kopernikus", BA 1/02) führt in diesem Band in die philosophische Teildisziplin "Wissenschaftstheorie" und ihre Entwicklung von den Anfängen im 17. Jahrhundert (Bacon u.a. ) bis in die Gegenwart (Popper u.a.) ein. In den Mittelpunkt seiner Einführung stellt er die wissenschaftliche Methodenlehre mit ihren Verfahren und Kriterien zur Überprüfung und Bestätigung von Erkenntnis- und Geltungsansprüchen der Wissenschaft im Wandel der Zeit. Der um Allgemeinverständlichkeit bemühte Text wird fallweise durch einzelne Diagramme veranschaulicht. Im Anhang eine Bibliografie, die überwiegend englische Titel verzeichnet. Neben vergleichbaren, den Schwerpunkt aber jeweils anders setzenden Titeln zum Thema wie etwa "Wege der Wissenschaft" von A. Chalmers (ID 31/01), "Wissenschaftlliche Erkenntnis" von B. Lauth (ID 26/02) oder "Wissenschaftstheorie für Einsteiger" von J. Schülein (ID 3/03) für Philosophiestudenten. (3)
In: Spektrum Hochschultaschenbuch
Dieses Buch gibt eine Einführung in die Hauptprobleme und Grundbegriffe der Wissenschaftstheorie, soweit sie für den Informatiker relevant sind. Hierzu wird die systematische Darstellung der Sachverhalte durch fachbezogene Beispiele konkretisiert und mit einem Überblick über die wichtigsten wissenschaftstheoretischen Richtungen verbunden.
In: Philosophie - Wissenschaft - Politik: Festschrift Rudolf Wohlgenannt zum 60. Geburtstag, S. 159-180
In seinem Artikel diskutiert der Autor einige Gründe der "ständigen Krisen" der heutigen Wissenschaftstheorie und Erkenntnistheorie. Dabei sollen die tieferliegenden Gründe der Wissenschaftsfremdheit der Wissenschaftstheorie und ihrer krisenhaften Stagnation aufgezeigt werden. Bezweifelt wird, daß die Frege-Russellsche Logik etwas zur Erklärung der Funktion und der Begründung kognitiver Wissenschaften und ihres irreduziblen statistischen Charakters beigetragen hat. Der Autor diskutiert das Fehlen einer Wissenschaftstheorie der Technik. Wenn Technik ein sich über die Zeit fortsetzender komplexer Prozeß ist, "dann muß dieser Realisierungsprozeß von Entscheidungsträgern, Interaktoren gesteuert, kontrolliert und vollzogen werden können." Dazu werden zwei systemtheoretische Entscheidungsmodelle vorgestellt, die die ethische Dimension der realisierenden Wissenschaften intern berücksichtigen.(ICD)
In: UTB S
Diese Einführung bietet einen gut verständlichen Überblick über Formen wissenschaftlichen Denkens von der Antike bis zur Gegenwart. Den größten Raum nehmen dabei die Vorstellung und die Diskussion heute akzeptierter Theorien von Wissenschaft ein. Die wichtigsten Vertreter der Erkenntnis- und Wissenschaftstheorie werden kurz vorgestellt und zentrale Begriffeausführlich erläutert. Das Buch richtet sich an alle, die sich mit Theorien der Wissenschaft im Allgemeinen und den Methoden einzelner Disziplinen auseinandersetzen. Für diejenigen, die während ihres Studiums selbstständig wissenschaftlich arbeiten, stellt es eine unverzichtbare Arbeitshilfe dar
Der renommierte Philosoph Gerhard Schurz erläutert die logischen Probleme wissenschaftlichen Denkens ebenso wie die Wissenschaftssprache, die Frage der Gesetzmäßigkeiten und die Dynamik wissenschaftlicher Theorien und Modelle. Im Mittelpunkt steht die Vermittlung der Grundprobleme an Studierende und sonstige philosophisch Interessierte, wobei sich der Band durch praktische Hinweise zu weiterführender Literatur sowie Fragestellungen und Beispiellösungen hervorragend zum Selbststudium eignet. Es zeigt sich, dass die philosophische Wissenschaftstheorie nicht nur Aussagen über die Binnenstruktur v
In: Politikwissenschaft I: Grundkurs, S. 98-153
In dem Beitrag werden die Beziehungen zwischen Politikwissenschaft und Wissenschaftstheorie erörtert. Zunächst wird gefragt, was Wissenschaft ist. Eine problemorientierte Einteilung bzw. Klassifikation von Wissenschaft wird vorgenommen. Dabei wird Wissenschaft als soziales und erkenntnistheoretisches System beschrieben. Einige Grundprobleme der Wissenschaftstheorie werden erörtert, indem die Bedingungen von Wissenschaft aufgezeigt werden. Nach der Klarstellung von Begriffen und der Begriffsbildung werden verschiedene Typen wissenschaftlicher Begriffe unterschieden. Einige Aussagen und Theorien werden erläutert, worauf dann Probleme der wissenschaftlichen Erklärung, der empirischen Bestätigung und der Induktion angesprochen werden. Die theoretischen Grundlagen der hermeneutischen Wissenschaften werden dargestellt. Eine Einführung in die Theorien der Sozialwissenschaften unterscheidet zwischen normativ-ontologischen und kritisch-dialektischen Theorieansätzen. Abschließend werden Bemerkungen zum Problem sozialer Wirklichkeit und sozialwissenschaftlicher Methodologie gemacht. (RW)
Das Lehrbuch gibt eine verständliche Einführung in die Voraussetzungen, Vorgehensweisen und Grenzen betriebswirtschaftswissenschaftlicher Forschung. Es wird gefragt, wie wissenschaftliche Erkenntnis zustande kommt und wie sie sich von der Alltagserkenntnis unterscheidet. Sowohl die wichtigsten Prinzipien und Grundbegriffe wissenschaftlicher Erkenntnisgewinnung als auch die unterschiedlichen wissenschaftstheoretischen Auffassungen werden erörtert. Praktische Beispiele aus der betriebswirtschaftlichen Forschung und der Praxis erläutern und illustrieren die theoretischen Ausführungen. Das Buch schließt mit der beispielhaften Darstellung des Aufbaus einer wissenschaftlichen Arbeit. Es richtet sich in erster Linie an Studierende und Lehrende der Betriebswirtschaftslehre, lässt sich aber auch von anderen an wissenschaftstheoretischen Fragen interessierten Leserinnen und Lesern nutzen. Der Inhalt · Gegenstandsbereich der Wissenschaftstheorie · Aufgaben der Betriebswirtschaftslehre als Realwissenschaft · Wissenschaftliches Schlussfolgern und wissenschaftliche Aussagen · Theorien als Aussagensysteme · Modelle als vereinfachte Abbildung von Zusammenhängen · Wissenschaftstheoretische Positionen in der Betriebswirtschaftslehre · Datengewinnung, -messung und -auswertung Die Autorin Prof. Dr. Hede Helfrich war Lehrstuhlinhaberin für Psychologie und Interkulturelle Kommunikation an den Universitäten Hildesheim und Chemnitz. Derzeit lehrt und forscht sie als Gastprofessorin an der Dongbei-Universität für Finanzen und Wirtschaft (DUFE) in Dalian (China)
In: Studienführer zur Einführung in das kritische Studium der Erziehungs- und Sozialwissenschaften
In: Schriften des Willmann-Instituts München, Wien
In: Politikwissenschaft in Deutschland, S. 537-557
Die Verfasser weisen in ihrem Beitrag auf die ausgeprägte Internationalisierung im Bereich "Wissenschaftstheorie und Methoden" hin. Durch immer leistungsstärkere Computer und die Einführung des Internets kam es zu einer explosionsartigen Verfügbarkeit von Daten. Das Fach Politikwissenschaft reagierte darauf mit einem höheren Anteil an Methodenausbildung. International und auch in Deutschland wurde eine Debatte um qualitative und quantitative Methoden geführt. Zur Zeit scheint die Umfrageforschung etwas von ihrer dominanten Rolle zu verlieren, stattdessen gewinnt die Forschung mit Hilfe von Experimenten und Simulationen an Bedeutung. Hier ergeben sich Anknüpfungspunkte mit stark empirisch ausgerichteten Fächern. (ICE2)