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Ausgangspunkt der Darstellung ist die Frage, ob die ältesten Dokumente über das Leben des Propheten Muhammad Frauen in die Gestaltung eines religiösen Bildungsbereichs einbeziehen. Dürfen Frauen nach den Überlieferungen religiöses Wissen erwerben, verwalten und weitervermitteln? Werden sie dabei als aktiv handelnde Subjekte dargestellt oder als passive Figuren in den literarischen Hintergrund verbannt? Um zu verstehen, was die Überlieferungen dazu mitteilen, berücksichtigt die Autorin den komplexen Entstehungs- und Überlieferungsprozess des Quellenmaterials sowie den Einfluss des soziokulturellen Umfeldes auf dessen Gestaltung. Ziel der Autorin ist es, die einseitige Betrachtung der "Rolle" der Frau im Islam zu verlassen, die Kenntnisse über die islamischen Überlieferungen zu erweitern und den Wissenschaftsdiskurs über das Verstehen und Selbstverständnis der frühislamischen Kultur und Literaturproduktion zu bereichern.
In: Forum Psychosozial
In: Reihe für Osnabrücker Islamstudien Bd. 13
In der historisch islamischen Welt gibt es seit längerem ein Bewusstsein für problematische Vorstellungen über Geschlechterverhältnisse auch gerade in Zusammenhang mit Deutungen bestimmter Koranpassagen. Der Tafsir (Koranexegese) ist ein historisch gewachsenes und immer noch äußerst populäres Genre innerhalb der gelehrsamen islamischen Literatur und als solches auch Ort für die religiöse Verhandlung von Geschlechterrollen. Die vorliegende Studie untersucht 21 dieser Tafsirwerke auf ihren Umgang mit Geschlechterrollenvorstellungen in Bezug auf die Familie und bei der Zeugenschaft.
In: Reihe für Osnabrücker Islamstudien Band 13
In der historisch islamischen Welt gibt es seit längerem ein Bewusstsein für problematische Vorstellungen über Geschlechterverhältnisse auch gerade in Zusammenhang mit Deutungen bestimmter Koranpassagen. Der Tafsir (Koranexegese) ist ein historisch gewachsenes und immer noch äußerst populäres Genre innerhalb der gelehrsamen islamischen Literatur und als solches auch Ort für die religiöse Verhandlung von Geschlechterrollen. Die vorliegende Studie untersucht 21 dieser Tafsirwerke auf ihren Umgang mit Geschlechterrollenvorstellungen in Bezug auf die Familie und bei der Zeugenschaft
Die österreichische Konvertitin ist seit vielen Jahren im interreligiösen Dialog aktiv. In diesem Buch befasst sie sich mit Fragen muslimischer Frauen. Es geht um Themen wie Ehe und Familie, Verhütung, Schwangerschaftsabbruch, islamische Eheverträge, Beten und Fasten während der Menstruation oder das Kopftuch bei der Arbeit. Ausführlich nimmt sie Bezug auf Koran und Sunna, zitiert die teils widersprüchlichen Aussagen islamischer Gelehrter und zeigt auf, dass viele religiöse Quellen dynamisch und modern zu interpretieren sind. Damit ermutigt sie streng gläubige Frauen, Eigenverantwortung zu übernehmen, ohne von den Glaubensregeln abzuweichen und gibt ihnen gleichzeitig eine Argumentationsgrundlage, wenn sie mit ihrer Auslegung auf Widerstände stossen. Ihre Ratschläge bleiben im engen Rahmen der Religion und sind deshalb für islamisch lebende Frauen in nicht muslimischen Ländern sicherlich eine grosse Unterstützung, sofern sie der anspruchsvollen Argumentation folgen können. Geeignet für den genannten Personenkreis und für Multiplikatorinnen, die mit muslimischen Frauen arbeiten. (3 S)
Islam is the fastest-growing world religion, with over ten million Muslims in the West. As their number increases, so do the misunderstandings and conflicts between Muslims and non-Muslims. Anthropologist Ahmed accurately explains the conflicting cultural values and ignorance of East and West and does an excellent job explaining the differences between the Shi'ite and Sunni branches of Islam, women in Islam, and Muslim minorities. Unfortunately, owing to space constraints, Nigeria and Indonesia are not covered.
World Affairs Online
In: Global local Islam = Globaler lokaler Islam