Youth Participation
In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 6
ISSN: 2366-2913
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In: Stiftung & Sponsoring: das Magazin für Non-Profit-Management und -Marketing, Heft 6
ISSN: 2366-2913
In: Eruptions 3
In: Africa Spectrum, Band 34, Heft 3, S. 305-320
ISSN: 0002-0397
World Affairs Online
In: Rechtsvergleichende Untersuchungen zur gesamten Strafrechtswissenschaft N.F., 18
In: FZG - Freiburger Zeitschrift für GeschlechterStudien, Band 23, Heft 1, S. 37-52
Junge Erwachsene in gegenwärtigen kapitalistischen Gesellschaften sind gerade in der Phase des Überganges von der Schule in den Beruf mit der Anforderung an Beschäftigungsfähigkeit konfrontiert, die sie über die bestmögliche Verwertung aller ihrer Ressourcen herzustellen haben. Dabei tritt ebenso die Bedeutung des Körpers hervor, denn auch dieser wird gesellschaftlich mehr und mehr unter der Idee von Verwertbarkeit verhandelt. Körper sind zugleich Orte intersektionaler Verschränkungen, denn über sie werden sozial konstruierte Differenzen markiert. In diesem Artikel wird anhand eines biografischen Interviews mit einem jungen Erwachsenen aus intersektionaler Perspektive rekonstruiert, inwiefern der Körper in der Situation des beruflichen Überganges als Dimension aufscheint, um der eigenen Biografie Sinn zu verleihen. Sichtbar wird dabei unter anderem, wie dem Aktivierungsimperativ durch Körperpraktiken begegnet wird.
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 4, Heft 2
ISSN: 1438-5627
Das zu besprechende Buch ist ein interdisziplinärer Sammelband zur Untersuchung der sog. Techno-Kultur. Mit der Konzentration auf Erklärungsansätze der sozialen "Entbettung" und Beschreibung einer Szene- und Eventkultur versäumt es der Sammelband, in der Breite stärkere Verbindungslinien zu Institutionalisierungs- und Selbstorganisationsprozessen Jugendlicher herzustellen und verfehlt damit z.T. sein Ziel, die Techno-Kultur von einseitigen Vorurteilen zu befreien. Die Rezension versucht, unter Rekonstruktion von Paradigmen sozial- und kulturwissenschaftlicher Jugend- und Jugendkulturforschung einen Hintergrund zum Verständnis von Jugendkultur als zeitspezifischer Lösung jugendlicher Verhaltensunsicherheiten anzubieten.
In: Sozialwissenschaftlicher Fachinformationsdienst soFid, Heft Jugendforschung 2003/2, S. 9-16
'In Werbespots und Jugendzeitschriften wird Jugend vor allem mit den positiven Körpermerkmalen straff und schön, sexy und sportlich assoziiert. Nicht so in der deutschen Jugendsoziologie: Hier dominiert - wie der Beitrag zeigt - eine 'übersozialisierte' Perspektive des Heranwachsens, in der die Fülle der körperlichen Entwicklungen, die in der Adoleszenzphase aus Kindern Jugendliche, d.h. körperbewusst agierende junge Erwachsene machen, kaum beforscht wird. Die Ursachen dieses Defizits lassen sich zwar anhand der Gründungsgeschichte der Soziologie nachvollziehen, die Folgen aber erzeugen viele 'blinde Flecken': z.B. die Vernachlässigung der ästhetischen, sportlichen, gesundheitlichen und theatralischen Lebens- und Handlungsmuster dieser Population. Die vorgetragenen Argumente für eine 'somatische Wende' der Jugendforschung sind nicht nur als Appell für eine Neuorientierung der Jugendsoziologie, sondern auch als Plädoyer für eine verstärkt interdisziplinäre Ausrichtung ihrer Forschungsthemen (etwa in Kooperation mit der Entwicklungspsychologie oder den Sport- und Public Health Wissenschaften) gedacht.' (Autorenreferat)