Wahlverhalten, Fragen zum politischen System und zum Nationalitätenkonflikt sowie zu Medien.
Themen: Nationalität; Religiosität; zu Hause gesprochene Sprache; Verstehen anderer Sprachen; Besitz von Radio, Fernseher, Videorecorder, Telefon, Computer, Auto; technische Voraussetzungen für den Radioempfang; Kabel- bzw. Satellitenanschluß; Email-anschluß; Häufigkeit des Medienkonsums in den letzten 3 Monaten; Vertrauen in einheimische Medien; zuverlässigste Informationsquelle; Häufigkeit des Hörens in- und ausländischer Radiostationen; präferierte Sendungen; Hören von "Radio Free Europe", "Voice of America" und "BBC" sowie präferierte Sendezeiten; Interesse an Politik; Wirtschaft, ethnischen Fragen, Medien, Wissenschaft, Umwelt, Gesundheit, Familie, Kunst, Kultur, Geschichte, Recht und Religion; Wichtigkeit politischer Informiertheit; Häufigkeit politischer Diskussionen; Entwicklungsrichtung des Landes; Vertrauen in Institutionen; Haltung zu den führenden Politikern des Landes; Haltung zu den Ländern Albanien, Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Kroatien, Ungarn, Mazedonien, Deutschland, Rumänien, Rußland, USA, Slovenien und Großbritannien und zu ethnischen Gruppen in Jugoslawien; Zufriedenheit mit der ökonomischen Situation des Landes; ökonomische Situation im Vergleich zu der vor einem Jahr; Zufriedenheit mit eigenem Lebensstandard; Entwicklung des Lebensstandard in einem Jahr; Entwicklungstempo der ökonomischen Veränderungen; Privatisierung von mittleren Unternehmen; präferierte Wirtschaftsform für das Land; Erwartungen und Ergebnisse des Ökonomischen Programms von D. Avramovic; neuester Friedensplan für Bosnia/Herzegowina; Friedensaussichten; Hauptverantwortliche für die Probleme; präferierte Lösung des Flüchtlingsproblems; voraussichtliches Ende der UN-Sanktionen gegen Jugoslawien; Gefahr eines Bürgerkrieges; Jugoslawien als Föderation von Serbien und Montenegro; Lösung des Kosovo-Problems; mögliche Formen der Zusammenarbeit von Jugoslawien, Kroatien, Slovenien und dem muslemisch-kroatischen Teil von Bosnien/Herzegowina; Zeitpunkt der EU- und NATO-Mitgliedschaft Jugoslawiens; Wahlbeteiligung und -entscheidung bei der letzten Wahl und bei der nächsten Wahl; Gründe für Wahlentscheidung; Erfüllung der Wahlversprechen der sozialistischen Partei; größte Probleme des Landes; Einschätzung des Sozialismus; sicherer Arbeitsplatz versus hohes Einkommen; Parteien als Interessenvertreter der Bauern, Arbeiter, Intelligenz, Unternehmer, Schüler und Studenten, Rentner, der ganzen Bevölkerung; Unterstützung der Politik von Milosevic; geographische Identität; Haltung zu ausländischen Investitionen, Juden, amerikanischen Einfluß in Jugoslawien, militärischen Präsenz Amerikas in Europa, Verantwortung des Einzelnen, Aufrechterhaltung der jugoslawischen Souveränität unter allen Umständen und zum Zusammenbruch der UdSSR; Pressefreiheit.
Die vorliegende Studie lässt sich grob in fünf Themenbereiche unterteilen: Politisch-gesellschaftliche Erfahrungen und Orientierungen; Jugend und Erwachsenwerden als ein Lebensabschnitt im Rahmen des Lebenslaufes; Entwicklungsverläufe und Entwicklungsrisiken; Lebensstile, Kulturen und soziale Bezugsgruppen Jugendlicher und die sozialstrukturelle Ausdifferenzierung der Jugendphase.
Themen: Veränderungen durch die Wende; politische Entfremdung; Wertorientierungen; Orientierungsmuster der Lebensgestaltung; Zeit- und Zukunftsorientierung; Entwicklungsübergänge und Entwicklungstempo; Lebensereignisse; Belastungen im Kindes- und Jugendalter; Zigarettenkonsum und Alkoholkonsum; deviantes Verhalten und Delinquenz; Selbstwirksamkeit; depressive Symptome; Freundschaften; Cliquen; Zeitbudget und Verwendung von Zeit; Freizeitaktivitäten; Kleidungsstile; Filmpräferenzen; technische Interessen; Spiele im Kindesalter; Medienkonsum; Religiosität; Jugendzentrismus; Affinität zu jugendkulturellen Gruppen; Einstellung zur Schule; Transfer von kulturellem Kapital; elterliche Erziehungshaltung; Unterstützung durch die Eltern (diese Themendarstellung stellt eine Auswahl dar).
Die vorliegende Studie lässt sich grob in fünf Themenbereiche unterteilen: Politisch-gesellschaftliche Erfahrungen und Orientierungen; Jugend und Erwachsenwerden als ein Lebensabschnitt im Rahmen des Lebenslaufes; Entwicklungsverläufe und Entwicklungsrisiken; Lebensstile, Kulturen und soziale Bezugsgruppen Jugendlicher und die sozialstrukturelle Ausdifferenzierung der Jugendphase.
Themen: Veränderungen durch die Wende; politische Entfremdung; Wertorientierungen; Orientierungsmuster der Lebensgestaltung; Zeit- und Zukunftsorientierung; Entwicklungsübergänge und Entwicklungstempo; Lebensereignisse; Belastungen im Kindes- und Jugendalter; Zigarettenkonsum und Alkoholkonsum; deviantes Verhalten und Delinquenz; Selbstwirksamkeit; depressive Symptome; Freundschaften; Cliquen; Zeitbudget und Verwendung von Zeit; Freizeitaktivitäten; Kleidungsstile; Filmpräferenzen; technische Interessen; Spiele im Kindesalter; Medienkonsum; Religiosität; Jugendzentrismus; Affinität zu jugendkulturellen Gruppen; Einstellung zur Schule; Transfer von kulturellem Kapital; elterliche Erziehungshaltung; Unterstützung durch die Eltern (diese Themendarstellung stellt eine Auswahl dar).
Untersuchung von Risikolagen und Risikobewältigung Jugendlicher in den ostdeutschen Ländern unter den veränderten gesellschaftlichen Bedingungen.
Themen: Schülerbogen: Zufriedenheit mit den Leistungen; Häufigkeit von Freizeittätigkeiten (Skala); Freizeitinteressen; vorhandene Freizeiteinrichtungen in Wohnnähe; Zugehörigkeit zu Freizeitgruppen (Skala); Wichtigkeit von Zensuren; Gründe für gutes Lernen (Skala); Bewertung sozialer Merkmale in der Schule (Skala); eigene Leistungseinschätzung (Skala); Zufriedenheit mit verschiedenen Bereichen des Lebens (Skala); Belastung durch Probleme (Skala); Ansprechpartner bzw. Beratungspersonen bei Problemen und verschiedenen Fragen (Skala); gesundheitliche Beschwerden (Skala); Wohnbedingungen; Berufstätigkeit der Eltern; angestrebter Bildungsweg; Wertorientierungen (Skala); Lebensveränderungen nach der Wende; Freundschaften; Sympathie für Jugendgruppen (Skala); eigene Vorbilder; Lebensziele (Skala); Familienklima, Erziehungsstil der Eltern (Skala); Meinungsverschiedenheiten zwischen Eltern und Jugendlichen; Genuß von Alkohol und Nikotin durch Schüler und Familienangehörige; Genuß von Drogen; Glauben an Gott; Vergleich heutiger Lebensbedingungen mit denen in der DDR (Skala); Zukunftsvorstellungen (Skala); Befindlichkeit in Streßsituationen; Prognosen für die gesellschaftliche Entwicklung (Skala); abweichendes Verhalten (Skala); Haltung zu Ausländern.
Elternbogen: Erziehungsstil und Erziehungsziele (Skala); Bewertung des Verhaltens des Jugendlichen (Skala); Sorgen um das eigene Kind (Skala); Einschätzung heutiger Möglichkeiten für das Kind; Berufstätigkeit und berufliche Belastung der Eltern; Zufriedenheit von Vater und Mutter mit verschiedenen Bereichen des Lebens (Skala); Wertorientierungen (Skala); Einstellung und Verhalten der Eltern zu Alkohol und Nikotin.
Lehrerbeurteilungsbogen: Einschätzung der Schulleistungen des Schülers; Bewertung allgemeiner und spezieller Verhaltensweisen des Schülers (Skala); Gruppenbeziehungen in der Klasse.
Wahlverhalten, Fragen zum politischen System und zum Nationalitätenkonflikt sowie zu Medien.
Themen: Region; Nationalität; Religiosität; Politikinteresse; finanzielle Situation des eigenen Haushaltes im Vergleich zu anderen; finanzielle Situation vor und in einem Jahr; Vertrauen in Institutionen; Haltung zu den führenden Politikern des In- und Auslandes; Politiker mit dem größten Vertrauen; Haltung zu den Ländern Albanien, Österreich, Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Kroatien; Italien, China, Ungarn, Mazedonien, Deutschland, Rumänien, Rußland, USA, Slovenien, Türkei, Großbritannien und zu ethnischen Gruppen im gegenwärtigen und früheren Jugoslawien; präferierte ethnische Zusammensetzung Jugoslawiens; Nationalstolz; Jugoslawien als Föderation von Serbien und Montenegro; Vance-Owen-Plan; Regelung der Gebietsansprüche; Notwendigkeit des internationalen Eingreifens im Konflikt um Bosnien und Herzegowina; Hilfslieferungen für Bosnien ("Operation Parachute"); Unterstützung des Kampfes der Serben außerhalb Jugoslawiens; präferierte Lösung des Konflikts in Bosnien und Herzegowina und Umfang der Bemühungen der EU, UN, USA und Rußlands; erwartete Unterstützung der Serben auf dem gesamten Gebiet des früheren Jugoslawiens durch die Regierung; Erfüllung und Dauer der UN-Auflagen; Freiwilligkeit von Migration/Emigration; Objektivität der ausländischen Medienberichterstattung; Anerkennung der Grenzen; Kriegsgefahr und potentielle Angreifer; Gefahr eines Bürgerkrieges; hauptsächlichste Informationsquellen; am häufigsten gelesene und zuverlässigste Tageszeitung und Zeitschrift; am häufigsten gehörte Radiosender; Rezeption ausländischer Radiosendungen; Vertrauen in Fernsehsender; am häufigsten gesehener Fernsehsender; Wahlbeteiligung und -entscheidung bei der letzten Wahl und bei der nächsten Wahl; Gründe für Wahlentscheidung; grundsätzlich abgelehnte Parteien; Einschätzung der Wahlen als ehrlich; zuverlässigste Informationsquellen bezüglich der Wahlen; Einfluß der Medien auf Wahlentscheidung; Unterstützung des Präsidenten Milosevic; Entscheidung zwischen der Politik von Cosic, Milosevic, Bulatovic und Seselj; Vorstellungen über Gebietsansprüche, Selbstkontrolle, Anarchie und starken Führer; Rechte der Albaner aus Kosovo und Metohija in Jugoslawien; Eigenschaften von Russen, Amerikanern, Rumänen, Deutschen, Serben und Montenegrinos; Verbundenheit mit dem Wohnort, Beruf, Nationalität, Religion und Land.
Wahlverhalten, Fragen zum politischen System und zum Nationalitätenkonflikt.
Themen: Region; Beruf des Vaters; Nationalität; Übereinstimmung zwischen Wohn- und Geburtsort; subjektive Schichteinstufung; Religiosität; Kirchgangshäufigkeit; Besitz von Farbfernseher, Auto, Telefon, Wochenendhaus; Entwicklungsrichtung des Landes; Funktionsfähigkeit des politischen Systems im Land; Einschätzung des politisches System als demokratisch; Demokratiezufriedenheit; allgemeine Lebenszufriedenheit; Nationalstolz; vorherrschende Stimmung unter den Menschen der eigenen Umgebung; Einschätzung des "Titoismus"; Verteidigungsbereitschaft; präferierter Weg für Veränderungen im Land; Tempo der Privatisierung; präferierte Regierungsform; Vertrauen in Institutionen; Einkommensregelungen; sicherer Arbeitsplatz versus hohes Einkommen; finanzielle, ökonomische und politische Situation in der Zeit des Sozialismus, Gegenwart und Zukunft; Einschätzung der Meinungsfreiheit, Religionsfreiheit, Rechtssicherheit, sozialen Sicherheit, Sicherheit des Arbeitsplatzes und der nationalen Gleichheit früher, heute und in der Zukunft; frühere und gegenwärtige Parteimitgliedschaft; Parteineigung der Familie; Parteipräferenz; Rechts-Links-Selbsteinstufung und der präferierten Partei; Wahlentscheidung in der letzten Wahl; Gründe für die Nicht-Wahlbeteiligung; Wahlbeteiligung und -entscheidung bei der nächsten Wahl; Gründe für die Wahlentscheidung; Politikinteresse; persönliche Wichtigkeit des Wahlausgangs; politische Partizipation; Mitgliedschaft in Organisationen und Verbänden; Informiertheit über diese Organisationen; persönliche Notlagen; Zusammenarbeit bzw. Zusammenschluß mit Nachbarn bei Problemen; Einflußmöglichkeiten von freiwilligen Gruppen auf Kultur, Umweltschutz und sozialen Problemen; politische Werte (Skala); präferierte Eigentumsform für Unternehmen; präferierte Regierungsform; Demokratieverständnis (Skala); Verbundenheit mit dem Wohnort, der Region, Republik, und Jugoslawien; Wichtigkeit der Zugehörigkeit zur Familie, Nationalität, Religion, sozialer Schicht, Berufsgruppe und Altersgruppe; Einschätzung verschiedener Nationalitäten; Haltung zu nationalen Minderheiten (Skala); Jugoslawien als Föderation von Serbien und Montenegro; Lösung des Kosovo- und des Vojvodina-Konfliktes; Haltung zur möglichen EU-Mitgliedschaft; Einschätzung der EU; Haltung zum Beitritt zur "Partnerschaft für Frieden"; Pressefreiheit.
Wahlverhalten, Fragen zum politischen System und zum Nationalitätenkonflikt sowie zu Medien.
Themen: Region; Nationalität; Religiosität; Politikinteresse; finanzielle Situation des eigenen Haushaltes im Vergleich zu anderen; Entwicklungsrichtung des Landes; Vertrauen in Institutionen; Haltung zu den führenden Politikern des Landes; Politiker mit dem größten Vertrauen; Haltung zu den Ländern Albanien, Österreich, Bulgarien, Frankreich, Griechenland, Kroatien; Italien, China, Ungarn, Mazedonien, Deutschland, Rumänien, Rußland, USA, Slovenien, Türkei, Großbritannien und zu ethnischen Gruppen im gegenwärtigen und früheren Jugoslawien; präferierte ethnische Zusammensetzung eines Landes; Erfüllung der UN-Auflagen; persönliche Betroffenheit von Sanktionen; vermutete Dauer der Sanktionen; Bedingungen für den Stop der Sanktionen; Notwendigkeit des internationalen Eingreifens im Konflikt um Bosnien und Herzegowina; Freiwilligkeit von Migration/Emigration; Objektivität der Medienberichterstattung; Anerkennung der Grenzen; Kriegsgefahr und potentielle Angreifer; Wahlbeteiligung und -entscheidung bei der letzten Wahl und bei der nächsten Wahl; Gründe für Wahlentscheidung; grundsätzlich abgelehnte Parteien; hauptsächlichste Informationsquellen; am häufigsten gelesene und zuverlässigste Tageszeitung und Zeitschrift; am häufigsten gehörte Radiosender; Rezeption ausländischer Radiosendungen, "Voice of America" und "BBC" in den letzten 3 Monaten gehört; Vertrauen in Fernsehsender; am häufigsten gesehener Fernsehsender; Einschätzung der gegenwärtigen ökonomischen Situation, der vor und der in einem Jahr; die größten Probleme des Landes; geographische Identität; Einschätzung des Sozialismus; Aufgaben der Regierung; Verantwortlichkeit des Staates; präferierte Eigentumsform für mittlere Unternehmen; Vorstellungen über Gebietsansprüche, Selbstkontrolle, Anarchie und starken Führer; Einschätzung des Lebens während der kommunistischen Periode; Meinung zur kommunistischen Partei; Respektierung der Menschenrechte; Einschätzung der Politik von Regierung und Präsident Panic; Veränderung der Meinung über Panic; Stärken und Schwächen des Präsidenten; geheime oder offene Wahl im Parlament; Akzeptanz der UN-Bedingungen; Kompetenz von Regierung und Präsident; Panic als Führer der Opposition bei den nächsten Wahlen; Entscheidung zwischen der Politik von Premierminister Panic und Präsident Milosovic; Gründe für Unsicherheit bei den nächsten Wahlen; Zahl der Flüchtlinge aus Kroatien, Bosnien und Herzegowina in Serbien und Montenegro; persönliche Hilfsmöglichkeiten für Flüchtlinge; Notwendigkeit der Unterstützung von Flüchtlingen; Information über "Kapetan Dragon Foundation"; heutige Meinungsfreiheit.
Wahlverhalten, Fragen zum politischen System, Einstellungen zu politischen Parteien und Medienfragen.
Themen: Radio, Fernseher, Videorekorder, Telefon, Computer, Auto im Haushalt verfügbar, E-mailzugang; rezipierte Radio- und Fernsehprogramme, Tageszeitungen und Magazine; Informationsquellen für politische Themen; vertrauenswürdigste Informationsquelle; politische, psychologische und moralische Zensur; Kontrolle durch den Staat; Objektivität der staatlichen und privaten Medien; Misstrauen in Medien der Parteien; Journalisten und Korruption; Gerüchte; nationale vs. lokale Medien; Übertragung ausländischer Programme auf einheimischen Kanälen; Objektivität der Medien mit ausländischer und staatlicher Unterstützung; öffentliche Medien und Aufgeschlossensein gegenüber Parteien; Diskussionen über Politik; nützlichste Quelle für politische Diskussionen und Wahlentscheidung; Gefühle der letzten 12 Monate; Entwicklungsrichtung Jugoslawiens, Serbien und Montenegros; Lösung für den Kosovo und Metohija; nahestehende Person, die im Kosovo kämpft; Stellung der internationalen Gemeinschaft im Kosovo; Haltung zu anderen Nationalitäten; territoriale und soziale Zugehörigkeit; Sonntagsfrage; Zufriedenheit mit Wahl von S. Milosevic, M. Milutinovic, M. Djukanovic, und M. Bulatovic; Wahlen in Montenegro; Verkauf öffentlicher Firmen an Ausländer; Vertrauen in Institutionen; vertrauenswürdigster Politiker; Beziehung von serbischen und montenegrinischen Behörden; Bosnien-Herzegowina als unabhängiger Staat; Bedingungen für die Lockerung der Sanktionen; Übergaben der Verurteilten an das Hager Tribunal; Rolle der Opposition; bester Führer der vereinten Opposition; Kooperation von SPS, YUL, und SRP; Kooperation der serbischen Opposition und der montenegrinischen Koalition; Resultate der Proteste von 1996/1997; Sonntagsfrage; Zukunft des Landes in einem Jahr; größtes Problem des Landes; kompetenteste Partei.
Demographie: Geschlecht; Alter; Bildung; Beruf; Beschäftigungsstatus; Absichten, sich selbständig zu machen; Abwanderung ins Ausland (Befragte, Familienmitglieder); Haushaltseinkommen; finanzielle Situation; Nationalität; Religiosität.
Einstellungen von Eliten und meinungsbildenden Personen zu wirtschaftspolitischen Fragen.
Themen: Wichtigste Aufgaben von Großunternehmen; vermutete Entwicklung des Dollarkurses bis Ende 1991 und der Wachstumsrate des Bruttosozialprodukts im Jahr 1991; Inflationserwartung für das Jahr 1991; erwartete Arbeitslosenzahl; präferierte Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit; Beurteilung der Wichtigkeit einer europäischen Kooperation in ausgewählten Bereichen; kompetenteste Politiker in ausgewählten Sachgebieten; Print-Mediennutzung; Beurteilung von deutschen Produkten im internationalen Wettbewerb; Auswirkungen des EG-Binnenmarktes auf ausgewählte Branchen in der BRD; Prognose für die Bundestagswahl; Auswirkung einer rot-grünen Koalition auf die Wirtschaft; Parteipräferenz; präferierte Maßnahmen für eine flexiblere Regelung der Arbeitszeit; Branchenzugehörigkeit und persönliches Interesse an Branchen; Wichtigkeit verschiedener Eigenschaften für Unternehmen.
Demographie: Alter; Geschlecht; Bundesland; berufliche Position und Aufgabengebiet des Befragten.
Urlaubs- und Reiseverhalten der deutschen Bevölkerung im Jahre 1991.
Themen: Urlaubshäufigkeit in den letzten drei Jahren; Zielgebiete; Wichtigkeit ausgewählter Lebensbereiche; Arbeitsorientierung; Freizeitorientierung; Verbleib am Urlaubsort oder Rundreise; Reisezieltreue; Urlaubstyp; (psychologische) Ansprüche an einen Urlaub; Urlaubsmonat; Urlaubsdauer; Zeitpunkt der Reiseentscheidung; Informationsquellen über das Urlaubsziel; Information und Beratung durch verschiedene Reiseveranstalter und Reisebüros; Organisationsform der Reise; an das Reisebüro gezahlte Reisekosten; gebuchte Leistungen; benutztes Verkehrsmittel; Charterflug oder Linienflug; Art der Unterkunft und Verpflegung im Urlaub; Reisebegleitung aus dem eigenen Haushalt und Alter der Begleitpersonen; Reisebudget und Verteilung der Ausgaben auf Urlaubsvorbereitung, Fahrt, Unterkunft und Verpflegung; allgemeine Beurteilung der Urlaubskosten und Beurteilung des Preis-Leistungsverhältnisses am Urlaubsort; Beurteilung des Preis-Leistungsverhältnisses bezüglich der Fahrt, Unterkunft, Verpflegung sowie der Nebenausgaben sowie daraus zu ziehende Konsequenzen für zukünftige Reisen; festes Urlaubsbudget; Überschreiten oder Einhalten des Urlaubsbudgets; normale oder außergewöhnlich große Ausgaben für die Haupturlaubsreise 1991; spezielle Anschaffungen im Hinblick auf den Urlaub in Form von Bekleidung, Ausrüstungsgegenständen, Reiseliteratur, Bücher; Angaben über ausgewählte Freizeitaktivitäten und Anschaffungen im Urlaub und Charakterisierung des Preis-Leistungsverhältnisses für diese Aktivitäten; Rückblick auf die Ausgaben für die Haupturlaubsreise 1991 und Einschätzung, ob man die Ausgaben für die einzelnen Bereiche bereut oder ob man mehr hätte ausgeben sollen; ausgeübte Sportarten und sonstige Betätigungen während des Urlaubs; allgemeine Zufriedenheit mit dem letzten Haupturlaub; Angaben zu Zweit- oder Dritturlaubsreisen; Kurzurlaubsreisen im Jahr 1991 und geplante Urlaubsreisen in 1992; bevorzugter Urlaubstyp in den letzten Jahren; präferierte Reiseziele; Urlaubsgebiete in den alten bzw. neuen Bundesländern; bemerkte Umweltprobleme bei der letzten Urlaubsreise; störende Faktoren bei der letzten Urlaubsreise; allgemeine Selbsteinschätzung als großzügig oder sparsam sowie bezogen auf Urlaubsreisen; Urlaubsbereiche, in denen man zur Sparsamkeit neigt; Einschätzung von Urlaubsländern sowie von deutschen Bundesländern und ausgewählten Städten als preisgünstig oder eher teuer; erwartete ökonomische Entwicklung des eigenen Haushalts im nächsten Jahr; PKW-Besitz; Kooperationsbereitschaft zu einer weiteren Befragung zum Thema Tourismus; Übersiedlung in die alten Bundesländer in den letzten drei Jahren.
Nicht-Reisende wurden zusätzlich gefragt: Jahr der letzten Urlaubsreise; Ursache für den Verzicht auf Urlaubsreisen.
Zusätzlich verkodet wurden: Urbanisierungsgrad; Kooperationsbereitschaft des Befragten beim Interview sowie bei der Kontaktaufnahme; Interviewzeitpunkt; Interviewdauer.
Aktuelle politische Fragen. Beurteilung der Parteien und der Regierung.
Themen: Zukunftszuversicht; wichtigste politische Probleme und Aufgaben; kompetenteste Partei zur Lösung dieser Aufgaben; Beurteilung der derzeitigen sowie der erwarteten zukünftigen wirtschaftlichen Lage in den alten und in den neuen Bundesländern; erwartete Entwicklung der Arbeitslosenzahl; befürchtete eigene Betroffenheit von Arbeitslosigkeit; Politikinteresse; Einstellung zu Politik und Parteien in Deutschland (Skala: Verantwortungsbewusstsein von Parteien, eigenes Politikverständnis, Machtstreben der Parteien, Bürgereinfluss auf die Parteien, Eignung von CDU/CSU und SPD als Regierungsparteien, politische Wirksamkeit - political efficacy); Parteineigung und Parteiidentifikation; Parteibindung; Gründe für Parteiidentifikation (Skala); Gründe für fehlende Parteineigung (Skala); Einstellung zum Vorantreiben der europäischen Integration; erwartete zukünftige Stellung Deutschlands in Europa; Zuwachs der Verantwortung Deutschlands in der Welt nach der Vereinigung; Einstellung zu einer Beteiligung Deutschlands an der Lösung internationaler Konflikte sowie zu einer militärischen Beteiligung im Rahmen der UNO, der NATO oder einer europäischen Sicherheitsgemeinschaft; Beurteilung der deutschen Interessenvertretung in der internationalen Politik; erwartete Stellung Deutschlands in der Welt; erwartete Wichtigkeit der europäischen Einigung für das vereinigte Deutschland; Nationalstolz; Gründe für Nationalstolz; Einschätzung der zukünftigen Sicherheitsbedrohung Deutschlands durch: militärischen Angriff aus dem Osten, internationalen Terrorismus, wirtschaftliche Erpressung z.B. durch Öllieferländer, neue Atommächte, Bürgerkriege in Osteuropa, Spannungen in den Entwicklungsländern; Notwendigkeit der NATO zur Friedenssicherung; Präferenz für einen NATO-Austritt oder für Reformen; Selbsteinschätzung sowie Einschätzung der Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, die Grünen, die Republikaner sowie PDS auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Definition der Begriffe ´rechts´ und ´links´; Sympathie-Skalometer für die vorgenannten Parteien; Einstellung zum Einzug der Republikaner in den Bundestag; Wahl der Republikaner ist vorstellbar; gute und schlechte Seiten der Parteien; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich Arbeitsplatzsicherheit, Umweltschutz, Verbrechensschutz, Wohnungsbauförderung, Wirtschaftslage (Skalometer); Postmaterialismus; Probleme, die nicht ausreichende Berücksichtigung durch die Bundesregierung finden; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten (Recall) bei der Bundestagswahl im Dezember 1990; Zufriedenheit mit der damals gewählten Partei; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren Erst- und Zweitstimme); Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz bei der nächsten Landtagswahl (Sonntagsfrage) (in Hamburg: Bürgerschaftswahlen, in Bremen: Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft, in Berlin: Wahlen zum Abgeordnetenhaus); eigene Wechselwählerschaft.
In Schleswig-Holstein wurde zusätzlich gefragt: Wichtigste Probleme in Schleswig-Holstein; Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Konfession; frühere Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit; Selbsteinschätzung der Religiosität; höchster Schulabschluss; Ausbildungsabschluss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Jahr des Ausscheidens aus dem Beruf; Einkommensanteile des Befragten am Haushaltseinkommen; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Dienstverhältnis; Unternehmenssparte; Betriebsgröße; Berufsgruppe; Berufsgruppe der ersten Berufstätigkeit; Familienstand; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 18 Jahren; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Wohnstatus; Einschätzung der eigenen Schichtzugehörigkeit sowie der Schichtzugehörigkeit der Eltern (soziale Mobilität); Gewerkschaftsverbundenheit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Vereinsmitgliedschaft; Mitglied in einer Bürgerinitiative, Partei oder Berufsvereinigung; Telefonbesitz im Haushalt.
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter während des Interviews; Eingriffe Dritter in das Interview; Kooperationsbereitschaft; Beurteilung der Zuverlässigkeit der Angaben des Befragten.
Wertorientierung. Politische Einstellungen. Bewertungen von Parteien und Politikern.
Themen: Zukunftszuversicht; wichtigste politische Probleme und Aufgaben; kompetenteste Partei zur Lösung dieser Aufgaben; Beurteilung der derzeitigen sowie der erwarteten zukünftigen wirtschaftlichen Lage in den alten und in den neuen Bundesländern; erwartete Entwicklung der Arbeitslosenzahl; Furcht vor eigener Arbeitslosigkeit; Wichtigkeit ausgewählter Aspekte für das eigene Leben sowie vermuteter Stellenwert dieser Aspekte und Werte in der BRD (Skalometer: gute Gesundheit, Kinder, Freiheit und Unabhängigkeit, Treue, Verlässlichkeit, Zärtlichkeit, Berufstätigkeit, Leben genießen, finanzielle Zukunftssicherung, gute Partnerschaft, Freizeit, gute Freunde, Gleichberechtigung der Frau, Ehrlichkeit, Nationalbewusstsein, Wohlstand, Fleiß, funktionierende Wirtschaft, Arbeitszufriedenheit, Toleranz, Pflichtbewusstsein, Solidarität, handlungsfähige Regierung, sexuelle Freiheit, beruflicher Aufstieg sowie betriebliche Mitbestimmung); Politikinteresse; Parteineigung und Parteiidentifikation; politisches Versagen der Parteien; Demokratiezufriedenheit; Gründe für fehlende Demokratiezufriedenheit; Bewertung der Gesellschaftsordnung als gerecht; Gefühl eigener Benachteiligung in der Gesellschaft; erwartete zukünftige Entwicklung der persönlichen Situation sowie vermutete Abhängigkeit dieser Entwicklung vom Befragten selbst, vom Staat oder von anderen Kräften; Zuordnung von Parteien zu ihrer jeweiligen Klientel; Gruppe, zu der der Befragte sich am ehesten zugehörig fühlt; Sympathie-Skalometer für die Parteien CDU, CSU, SPD, FDP, Grüne, Linke Liste/PDS und Republikaner; Stellenwert von Arbeit, Beruf, Familie und Freizeit (Skala: Arbeitsorientierung); Wichtigkeit der Lebensbereiche Freizeit, Arbeit und Familie in Prozentanteilen; Lebenseinstellung und Wertorientierungen (Hedonismus, Anpassung, keine Auseinandersetzungen, Pflichtbewusstsein, Respekt vor Gesetz und Ordnung, politisches Engagement, Durchsetzungsfähigkeit, Verantwortungsbewusstsein, eigene Meinungsführerschaft, Ungeduld, Wählen als Bürgerpflicht, Fehler zugeben); Institution Kirche als Antwortgeber auf moralische Fragen, auf Probleme im Familienleben und auf die Frage nach dem Sinn des Lebens; erwartete Entwicklung der Bedeutung von Religion für die Menschen in der BRD; Einstellung zu Religion und Kirche (Skala: alte Glaubenswerte werden nicht mehr beachtet, Religion ja, Kirche nein, Religion als sinnstiftend); Einstellung zu einer religiösen Erziehung von Kindern; Einstellung zu Gott; Glaube an: ein Leben nach dem Tod, die Seele, den Teufel, die Hölle, den Himmel, die Sünde, eine Wiedergeburt; Institutionenvertrauen; Einstellung zum Staat, zur Gesellschaft und zu den Parteien (Skala: Leistungsorientierung, Privatinitiative, Vergangenheitsbewältigung, Zukunftsangst, Schicksal, Zukunftsplanung, politisches Engagement, politische Wirksamkeit, Kompliziertheit von Politik, Politikverdrossenheit, Wahlbeteiligungsbereitschaft, Nähe der Parteien zu den Bürgern, Unterschiedlichkeit der großen Parteien); Postmaterialismus; Zufriedenheit mit den Leistungen des Staates; empfundene persönliche Belastung durch den Staat; Charakterisierung des Staates (semantisches Differential: sympathisch, bürokratisch, demokratisch, gerecht, sozial, bürgernah); vermuteter Einfluss der deutschen Vereinigung auf den europäischen Integrationsprozess; Nationalstolz und Gründe für Nationalstolz; Identifikation als Europäer; Verbundenheit mit ausgewählten politischen Gruppen und Parteien (Wir-Gefühl); präferiertes Gesellschaftsmodell; Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Issue-Relevanz und Issue-Kompetenz der Parteien bezüglich Arbeitsplatzsicherheit, Umweltschutz, Verbrechensschutz, Wohnungsbauförderung, Wirtschaftslage, Familienpolitik, Bekämpfung der Drogenprobleme, Ausländerzuzug, Inflationsbekämpfung, Erleichterung des Schwangerschaftsabbruchs, Weiterentwicklung der europäischen Gemeinschaft, Verbleib im westlichen Verteidigungsbündnis, soziale Sicherheit, Rentensicherheit, Einrichtung von mehr Kindergärten, niedrige Mieten); eigene Wechselwählerschaft; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der Bundestagswahl im Dezember 1990; Zufriedenheit mit der damals gewählten Partei; Wahlbeteiligungsabsicht bei der nächsten Bundestagswahl; Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erst- und Zweitstimme); Wahlbeteiligungsabsicht und Parteipräferenz bei der nächsten Landtagswahl (Sonntagsfrage) (in Hamburg: Bürgerschaftswahlen, in Bremen: Wahlen zur Bremischen Bürgerschaft, in Berlin: Wahlen zum Abgeordnetenhaus).
In Schleswig-Holstein wurde zusätzlich gefragt: Wichtigste Probleme in Schleswig-Holstein; kompetenteste Partei zur Lösung dieser Probleme; Zufriedenheit mit der Arbeit der Landesregierung; Wahlbeteiligung und Wahlverhalten bei der letzten Landtagswahl; Kenntnis der Politiker Ottfried Hennig, Björn Engholm, Karl Otto Meyer, Wolfgang Kubicki; Präferenz für Ottfried Hennig oder Björn Engholm als Ministerpräsidenten; Einstellung zum Doppelamt von Björn Engholm als Vorsitzender der SPD-Bundespartei und als Ministerpräsident; Charakterisierung von Ottfried Henning und Björn Engholm anhand einer Eigenschaftsliste (weiß, was gut für Schleswig-Holstein ist, verantwortungsbewusst, arrogant, tolerant, fortschrittlich, begeistert, breite Zustimmung in seiner Partei, Problembewältigung, vertrauenswürdig, führungsstark, sympathisch, erfolgreich sowie ehrlich und glaubwürdig); Bedeutung des Wahlausgangs für die weitere Entwicklung des Landes; vermutete Einstellung von Familie, Bekanntenkreis, Arbeitskollegen und Nachbarn zum Wahlverhalten des Befragten bei der letzten Bundestagswahl.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Konfession; frühere Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit; Selbsteinschätzung der Religiosität; Religiosität des Elternhauses; höchster Schulabschluss; Ausbildungsabschluss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Jahr des Ausscheidens aus dem Beruf; Einkommensanteile des Befragten am Haushaltseinkommen; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Dienstverhältnis; Branche; Betriebsgröße; Berufsgruppe; Berufsgruppe der ersten Berufstätigkeit; Familienstand; für den Partner wurde erfragt: derzeitige bzw. frühere Berufstätigkeit, Tätigkeit im öffentlichen Dienst, Dienstverhältnis und Berufsgruppe; Haushaltsgröße; Befragter ist Haushaltsvorstand; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 18 Jahren; ideale Kinderzahl; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit sowie Schichtzugehörigkeit der Eltern (soziale Mobilität); Gewerkschaftsverbundenheit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Vereinsmitgliedschaft; Mitglied in einer Bürgerinitiative, Partei oder Berufsvereinigung; Telefonbesitz im Haushalt.
Einstellungen von Eliten und meinungsbildenden Personen zu wirtschaftspolitischen Fragen.
Themen: Wichtigste Aufgaben von Großunternehmen; präferierte Maßnahmen zur Bekämpfung der Arbeitslosigkeit; Beurteilung der Wichtigkeit einer europäischen Kooperation in ausgewählten politischen Bereichen; erwartete Auswirkungen des europäischen Binnenmarktes auf die deutsche Wirtschaft; Branchenzugehörigkeit zur Elektroindustrie, Kraftfahrzeugindustrie oder chemischen Industrie sowie persönliches Interesse an diesen Branchen; Wichtigkeit ausgewählter Eigenschaften für Unternehmen; Lesehäufigkeit ausgewählter Zeitungen und Zeitschriften; Beurteilung von deutschen Produkten im internationalen Wettbewerb; Vertrauen in die Bundesregierung zur Lösung der anstehenden wirtschaftlichen und politischen Probleme; wichtigste Probleme der Bundesrepublik; Zustimmung zu ausgewählten Vorschlägen zur Sicherung des Wirtschaftsstandortes Deutschland; präferierte Maßnahmen für eine flexible Regelung der Arbeitszeit; Parteipräferenz.
Demographie: Alter; Geschlecht; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde die Position und das Aufgabengebiet des Befragten.
Die Allgemeine Bevölkerungsumfrage der Sozialwissenschaften (ALLBUS) ist eine Trenderhebung, in der seit 1980 alle zwei Jahre eine Zufallsstichprobe der deutschen Bevölkerung befragt wird. Das primäre Ziel des Umfrageprogramms ist die Beobachtung von Einstellungen, Verhalten und sozialen Wandel in Deutschland. Jede ALLBUS-Querschnittserhebung besteht aus ein oder zwei Schwerpunktmodulen zu wechselnden Themen. Diese werden ergänzt durch weitere inhaltliche Fragen und ein Kernmodul mit detaillierten demografischen Informationen. Zudem werden Zusatzinformation zum Interview und den Interviewern bereitgestellt. Die Schwerpunktmodule folgen in der Regel einem 10-jährigen Replikationszyklus, viele Einzelindikatoren und Itembatterien werden aber auch in kürzeren Abständen repliziert.
Seit Mitte der 1980er Jahre werden zusammen mit ALLBUS auch regelmäßig ein oder zwei Module des ISSP (International Social Survey Programme) erhoben.
Das Ziel der ALLBUS Baseline-Studie 1991 war es, unmittelbar nach der politischen Vereinigung der beiden deutschen Staaten, ein umfassendes Bild der Lebensrealitäten in beiden Landesteilen zu erfassen, um so die Grundlage für die Beobachtung des zu erwartenden langfristigen sozialen Wandels in Deutschland zu legen. Neben Einstellungen zu Politik und Wirtschaft sowie zum Prozess der deutschen Wiedervereinigung wurden auch Fragen zu Themen wie Arbeit und Beruf, soziale Ungleichheit und Ehe und Familie erhoben. Zusätzlich ist auch das ISSP Modul "Religion" enthalten.
Ost-West-Unterschiede in Deutschland. Wertorientierung. Die politische Rolle Deutschlands in der Welt. Sicherheitspolitische Fragen.
Themen: Zukunftszuversicht; Beurteilung der derzeitigen sowie der erwarteten zukünftigen wirtschaftlichen Lage der BRD; wichtigste politische Aufgaben; kompetenteste Partei zur Lösung dieser Probleme; Zuordnung ausgewählter politischer Probleme als westdeutsches, ostdeutsches oder gesamtdeutsches Problem (Arbeitslosigkeit, Umweltverschmutzung, geringer Zusammenhalt zwischen Menschen, steigende Preise und Mieten, veraltete Betriebe, geringe Arbeitsmoral, schlechter Wohnungsstandard, geringes Wirtschaftswachstum, Vorurteile gegenüber Ost- bzw. Westdeutschen, Zunahme von Verbrechen, politische Gewalt, niedrige Renten, schlechte Versorgung mit Kindergartenplätzen); erwartete Entwicklung der Arbeitslosigkeit; Angst vor eigener Betroffenheit von Arbeitslosigkeit oder Kurzarbeit bzw. im sozialen Umfeld; Verzicht auf Geschäfte aus moralischen Gründen; Beurteilung der persönlichen Belastung durch Steuern und Abgaben; erwartete Veränderung der Steuerhöhe im Falle einer SPD-Regierung; Demokratiezufriedenheit; Institutionenvertrauen (Regierungen, Parlamente, Gerichte, Polizei, Behörden und Ämter, Parteien, Bundeswehr, Kirchen, Gewerkschaften, Zeitungen sowie Fernsehen); Wichtigkeit ausgewählter Werte und Grundhaltungen für den Befragten (Leistung, Heimat, freie Meinungsäußerung, Rechtsstaat, Fortschritt, Ehrlichkeit, Verantwortung gegenüber der kommenden Generation, Sparsamkeit, Verlässlichkeit, Freiheit, Zärtlichkeit, Disziplin, Umweltbewusstsein, Sozialstaat, Selbstverwirklichung, soziale Gerechtigkeit, Gleichberechtigung der Frau, Nationalbewusstsein, Zielstrebigkeit und Sicherheit); Identifikation als Europäer, Deutscher, Ostdeutscher bzw. Westdeutscher (Wir-Gefühl); Nationalstolz; Zufriedenheit mit den Leistungen der Bundesregierung sowie der SPD-Opposition; eigene Wechselwählerschaft; Wahlbeteiligung bei der Bundestagswahl 1994; Wahlverhalten bei der Bundestagswahl 1994 (Recall); Parteipräferenz (Stimmzettelverfahren, Erststimme und Zweitstimme); genutzte Informationsquellen für politische Informationen (Boulevardzeitungen, überregionale Zeitungen, örtliche Tageszeitung, Magazine, Illustrierte, Rundfunk, öffentlich-rechtliches Fernsehen, oder Privatfernsehen); Lebenszufriedenheit (Skalometer); Gefühl, den Problemen des Lebens gewachsen zu sein (Skalometer); Alltagsprobleme (bezahlbare Wohnung finden, Partnerbeziehung, Autokauf, Wohnungsrenovierung, Freunde finden, Arbeit finden, berufliche Karriere, Auskommen mit Geld, Politik in Deutschland, Konflikte bei der Arbeit bzw. in der Familie, Freizeitgestaltung, Umweltverschmutzung, Gesundheit, Probleme mit den Kindern); Ärger über ausgewählte Personengruppen (Politiker, Polizisten, Leute aus dem Nachbarort bzw. einem anderen Bundesland, Westdeutsche, Ostdeutsche, Ausländer, Nachbarn, Leute in der Verwaltung, Vorgesetzte, Kollegen, Partner bzw. Ehepartner, Autofahrer sowie Vertreter); Herkunft aus den alten oder neuen Bundesländern; Kontakte zu Westdeutschen (Ost) bzw. Ostdeutschen (West); Personenkreis dieser Kontakte (Verwandte, Zugezogene, Freunde sowie Arbeitskollegen); typische Ostdeutsche im Bekanntenkreis; Erfahrungen mit Ostdeutschen (West) und mit Westdeutschen (Ost); Unterschiedlichkeit oder Ähnlichkeit der Charaktereigenschaften von Ostdeutschen und Westdeutschen; Benennung unterschiedlicher Charaktereigenschaften; Auswirkungen dieser Unterschiede auf das Zusammenleben; Sympathie-Skalometer für Ostdeutsche (West) sowie für Westdeutsche (Ost); Einstellung zu Gesellschaft und Politik (Skala: Verständnis für den Wunsch nach der früheren DDR, Konflikte herbeireden über Unterschiede zwischen Ost-West, Sozialismus versus freie Marktwirtschaft, Schnelllebigkeit, Resignation, Erfolg durch Leistung); Schicksalsschläge seit der Wiedervereinigung: Arbeitslosigkeit, Ehescheidung, Enttäuschung von Freunden, Opfer eines Verbrechens, Entlassung, Wohnungsverlust); Einstellung zur Entscheidung bei der ersten freien DDR-Wahl für die Einführung einer politischen Ordnung nach westlichem Vorbild; Stellung des vereinten Deutschland in der Welt; Geltendmachung deutscher Interessen in der internationalen Politik; Einstellung zu einer deutschen Beteiligung an internationalen Konflikten; Stärke der Bedrohung durch: einen militärischen Angriff aus dem Osten, internationalen Terrorismus, wirtschaftliche Erpressung, neue Atommächte, Bürgerkriege in Osteuropa, Spannungen in den Entwicklungsländern, Russland, die Entwicklung Chinas zur Weltmacht, einen Atomunfall, die Ausbreitung von Atomwaffen; Einstellung zum Handel mit China trotz Menschenrechtsverletzungen; Einstellung zum Fortbestand der NATO zur Friedenssicherung; Einstellung zu einem europäischen Verteidigungsbündnis anstelle der NATO; Einstellung zu einer Bundeswehr-Beteiligung an UN-Einsätzen sowie UN-Kampfeinsätzen; Einstellung zu den Beziehungen zu den USA und zu Russland; Bedauern über eine angenommene Auflösung der Europäischen Union; präferierte Geschwindigkeit der europäischen Einigung; Vorteilhaftigkeit der Mitgliedschaft in der Europäischen Union für Deutschland; Einstellung zur Unterstützung ärmerer Länder in der EU trotz wirtschaftlicher Nachteile für Deutschland; präferierte Rolle Deutschlands bei der Einigung Europas; erwartete Stabilität der zukünftigen europäischen Währung im Vergleich zur Deutschen Mark (DM); Einstellung zu einer europäischen Währung; Erfreuliches und Ärgerliches im Zusammenhang mit der europäischen Einigung; Einstellung zum Beitritt osteuropäischer Länder in die EU; Bereitschaft zur Inkaufnahme von Nachteilen durch einen solchen Beitritt; Einstellung zum Beitritt osteuropäischer Länder auch bei möglicher Verlangsamung des Einigungsprozesses; präferiertes Vorgehen im Einigungsprozess.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Kirchenverbundenheit; höchster Schulabschluss; Berufstätigkeit; frühere Berufstätigkeit; Jahr des Ausscheidens aus dem Beruf; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Berufsstatus im öffentlichen Dienst; Berufsgruppe; Familienstand; Selbsteinstufung der Schichtzugehörigkeit; Gewerkschaftsmitglied im Haushalt; Gewerkschaftsverbundenheit; Parteineigung im Haushalt; Haushaltsgröße; Anzahl der Wahlberechtigten im Haushalt; Kinderzahl im Haushalt unter 18 Jahren und Alter der Kinder; Schwierigkeiten bei der Suche nach Kindergartenplätzen; Anzahl der Personen, die zum Haushaltseinkommen beitragen; Haushaltsnettoeinkommen.