Zeit für dich – Zeit für mich – Zeit für uns
In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 99, Heft 9, S. 258-259
ISSN: 1424-4004
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In: Schweizerische Ärztezeitung: SÄZ ; offizielles Organ der FMH und der FMH Services = Bulletin des médecins suisses : BMS = Bollettino dei medici svizzeri, Band 99, Heft 9, S. 258-259
ISSN: 1424-4004
In: Merkur: deutsche Zeitschrift für europäisches Denken, Band 54, Heft 5, S. 415-426
ISSN: 2510-4179
"Die Zeit ist auf der Flucht" beobachtete Ernst Moritz Arndt schon 1807 und Jacob Burkhardt konstatierte ein halbes Jahrhundert später: "Der Weltprozeß gerät plötzlich in furchtbare Schnelligkeit; Entwicklungen, die sonst Jahrhunderte brauchen, scheinen in Monaten und Wochen wie flüchtige Phantome vorüberzugehen und damit erledigt zu sein." Der Beitrag beschäftigt sich mit einigen Gründen für dieses Phänomen. Es ist heute unmöglich für die Gesellschaft, geschweige denn die Weltgesellschaft, eine Generalrichtung der Veränderung auszumachen. Es gibt keine "großen Theorien", an denen wir uns in Hinsicht auf die Zukunft orientieren und mit deren Hilfe wir die Dinge in einen Zusammenhang bringen könnten. Insgesamt fehlt es jedem einzelnen an Zeit, um mit den Veränderungen mitzukommen. Wie die Zeit zum Denken, fehlt es weiterhin auch am Zuhören und an Diskussionen, die allein die Dinge ändern könnten. (ICA)
In: Intervalle 6
Sowohl im Alltag wie in den Wissenschaften lassen sich, historisch betrachtet, Kontinuitäten und Brüche im Zeitverständnis feststellen. Auch ist das Zeitempfinden in den verschiedenen Kulturen und Religionen unterschiedlich ausgeprägt. Erst in einer vergleichenden Perspektive also lässt sich nachzeichnen, dass - beispielsweise mit der Herausbildung der Neuzeit, vor allem im 18. und 19. Jahrhundert, das Nachdenken über Strukturen der Zeit (Beschleunigung der Geschichte, Idee des Fortschritts usw.) zum Merkmal der Moderne wird. Mit ihr werden auch Krisen und Veränderungen im Zeitverständnis sichtbarer. Dies gilt - mit unterschiedlicher Brisanz - für Zeitbegriffe in den Natur- und Kulturwissenschaften ebenso wie für Zeiterfahrungen und Zeitdeutungen in gesellschaftlichen Umbruchsituationen, in poetischen Erzählweisen und in alltäglichen Verhaltensstilen. Der Band geht auf das Symposion "Die Zeit im Wandel der Zeit" zurück, das im April 2000 in Kassel stattfand.
In: Bildung als Aufgabe. Zur Neuvermessung der Pädagogik., S. 21-39
In: Schriftenreihe für kritische Sozialforschung und Bildungsarbeit 17
In: Altern und Zeit, S. 86-115
In: Neue deutsche Schule: nds, Band 53, Heft 7-8, S. 26-28
ISSN: 0720-9673
In: Reihe Wirtschaftsphilosophie Band 5
In: Ästhetische Eigenzeiten Band 2
Zeit ist nicht nur ein Gegenstand von Darstellungen, sie ist auch eine Dimension der Gestaltung, Beobachtung und Deutung der Gegenstände und Phänomene von Kunst, Kultur, Natur und Wissenschaft. Zeit findet sich in diesen Gegenständen und Phänomenen deshalb untrennbar mit Form verschränkt. Dabei zeigen Formen sich als notwendig zeitliche Darstellungen und Vollzüge, in denen Inhalte sich artikulieren und in denen auch ein nicht-propositionaler Bereich des kulturellen Zeit-Wissens zum Ausdruck kommt. Diese formierten und ästhetisch sich ausprägenden Eigenzeiten stehen zu einem alltäglichen, sozialen und wissenschaftlichen Zeit-Wissen in unterschiedlicher Beziehung: Sie können es affirmieren, reflektieren und auch dementieren. Der vorliegende Band nimmt dieses Verhältnis von Zeit und Form genauer in den Blick. In 15 Beiträgen untersucht er zum einen die Zeitkonstellationen, die sich in Formprozessen ergeben und diese konstituieren, die Zeiten der Form. Zum anderen fragt er nach den Formen der Zeit, dem in der Form sedimentierten eigenständigen Zeit-Wissen der Gegenstände.
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 19, Heft 6, S. 190-191-
ISSN: 1434-7474
In: Ossietzky: Zweiwochenschrift für Politik, Kultur, Wirtschaft, Band 17, Heft 24, S. 823-825
ISSN: 1434-7474