Anwendungsorientierte Familienforschung
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 57, Heft 2, S. 379-381
ISSN: 0023-2653
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In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 57, Heft 2, S. 379-381
ISSN: 0023-2653
In: Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie: KZfSS, Band 34, Heft 3, S. 607-608
ISSN: 0023-2653
In: Werkstattstechnik: wt, Band 95, Heft 9, S. 690-693
ISSN: 1436-4980
In: Forum qualitative Sozialforschung: FQS = Forum: qualitative social research, Band 16, Heft 3
ISSN: 1438-5627
Anwendungsorientierte Forschung sieht sich mit der doppelten Herausforderung konfrontiert, dass Innovationen nicht nur entwickelt, sondern auch implementiert, also erfolgreich zur Anwendung gebracht werden sollen. Die Technikakzeptanzforschung und beteiligungsorientierten Ansätze konzentrieren sich in diesem Zusammenhang primär auf Aspekte der Akzeptanz durch die Anwender/innen, der Bedienungsfreundlichkeit der Systeme und der Innovationsförderlichkeit der organisatorischen Rahmenbedingungen. Auf der Basis von Erfahrungen in einem Projekt zur Entwicklung digitaler Lern- und Wissenssysteme schlagen wir mit "Praktikanz" eine ergänzende Zieldimension vor, mit der die Anschlussfähigkeit der Innovation an die in ihrem Anwendungsfeld etablierten Routinen und Praxen bezeichnet werden soll. Mit dieser Perspektivenerweiterung ist gleichzeitig das Plädoyer verbunden, die unmittelbare Nutzungspraxis in der anwendungsorientierten Forschung noch stärker in den Fokus zu rücken und diese als eigentliche Arena der Bewährung für innovative Verfahren, Anwendungen und Produkte zu begreifen. (Autorenreferat)
In: Der Landkreis: Zeitschrift für kommunale Selbstverwaltung, Band 83, Heft 11, S. 706-706
ISSN: 0342-2259, 0342-2259
In: Zeitschrift für öffentliche und gemeinwirtschaftliche Unternehmen: ZögU ; zugleich Organ der Gesellschaft für Öffentliche Wirtschaft = Journal for public and nonprofit services, Band 41, Heft 3, S. 101-119
ISSN: 2701-4215
In: Interculture journal: Online-Zeitschrift für interkulturelle Studien, Band 8, Heft 8, S. 35-58
ISSN: 2196-9485, 1610-7217
Stefanie Rathje setzt in ihrer Kritik am traditionellen Kulturkonzept und dessen Kohärenzpostulat den Kollektivbegriff ebenfalls als Differenzierungsmittel ein: In der Unterscheidung von Kollektiv und Kultur einerseits und Individualität und Pluralität andererseits, entwickelt sie eine Vier-Felder-Matrix, mit der sich sowohl das Kohärenz-Paradigma überwinden, als auch eine präzise Beschreibung der kulturellen Gegebenheiten vornehmen lässt. Letzteres macht sie anhand konkreter Praxisbeispiele und aktueller Anwendungsbezüge deutlich.
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 25, Heft 6, S. 297-302
ISSN: 0947-9856
Die von Professor Tino Schuppan als Mitherausgeber dieser Zeitschrift eröffnete Debatte zu mehr Anwendungsorientierung der Verwaltungswissenschaft und zur Überwindung disziplinärer Fachgrenzen regt zu einer "Sicht von außen" an, d.h. aus fachfremder, aber interdisziplinärer Perspektive und mit besonderer Berücksichtigung der realen Verwaltungswelt. Vor diesem Hintergrund beschreibt der Bei trag Sichtweisen und Methoden, mit denen in anderen Kontexten Erkenntnisgewinn und die Kommunikation zwischen Wissenschaft und Gesellschaft stimuliert wurden, die aber unschwer auf Verwaltungssachverhalte übertragbar sind. Der Transfer erfordert freilich einen Verzicht auf traditionelle akademische Rituale und fachdisziplinäre Akribie. Besondere Erwähnung finden Erkenntnisse und Verlautbarungen aus Nachbardisziplinen, aus den Naturwissenschaften und aus dem nichtwissenschaftlichen Literaturbetrieb.
In: Verwaltung & Management: VM ; Zeitschrift für moderne Verwaltung, Band 25, Heft 2, S. 70-73
ISSN: 0947-9856
In: Sozialwissenschaften und Berufspraxis, Band 22, Heft 1, S. 58-77
Der Verfasser setzt sich kritisch mit Bemühungen zur Evaluation der Qualität der Lehre an der Hochschule auseinander. Anhand ausgewählter Beispiele werden drei Bereiche illustriert, in denen für die anwendungsorientierte Sozialforschung nicht untypische Fehler zu Tage treten. Im Bereich der Informationssammlung werden - etwa im 'Studienbarometer' der FU Berlin - lediglich undifferenzierte Stimmungsbilder erhoben. Im Bereich der Informationsaufbereitung kommt zu diesem Erhebungsartefakt ein statistisches Artefakt durch die beliebte Verwendung des arithmetischen Mittels. Im Bereich der Schlussfolgerungen und Empfehlungen schließlich sind methodisch unzulässige Vereinfachungen bei der Ableitung von Empfehlungen ein verbreiteter Fehler. Anknüpfend an Rolf von Lüde arbeitet der Verfasser Paradoxien einer studentenorientierten Optimierung von Lehrveranstaltungen heraus und betont abschließend die hohen Anforderungen, die an angewandte Sozialforschung zu stellen sind. (ICE)
In: Zeitschrift Führung + Organisation: ZfO, Band 58, Heft 6, S. 410-414
ISSN: 0722-7485
Der Autor stellt ein Modell vor, das mittels eines Merkmalsrasters die aktuelle und künftige Mitarbeiterqualität beschreibt und bewertet. Das Ergebnis des Vergleichs der situationsadäquaten Mitarbeiterqualität (Soll) und der vorhandenen Mitarbeiterqualität (IST) ist der Ausgangspunkt der Maßnahmen zur Veränderung der Persönlichkeits- und/oder Leistungsstruktur des Mitarbeiters bzw.. der Mitarbeiterin. (IAB)
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 56, Heft 1, S. 159-160
ISSN: 2196-7121
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 55, Heft 2, S. 365-366
ISSN: 2196-7121
In: Vierteljahrshefte für Zeitgeschichte, Band 55, Heft 1, S. 187-188
ISSN: 2196-7121
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Organisationen und Wissen, Abteilung Innovation und Organisation, Band 2005-101
"Der vorliegende Bericht untersucht Praktiken und Probleme anwendungsorientierter Forschung in den Sozialwissenschaften am Fallbeispiel eines radikal anwendungsorientierten Forschungsprojekts, der sozialwissenschaftlichen Ausgründung 'choice mobilitätsproviding GmbH'. Gefragt wird nach der methodisch-theoretischen Bilanz anwendungsorientierter Forschungspraktiken, wie sie sich im Fallbeispiel der choice manifestierten. Der Bericht gliedert sich in drei Teile. Die Einleitung untersucht, wie anwendungsorientierte sozialwissenschaftliche Ansätze in der soziologischen Theoriedebatte beurteilt werden. Dabei werden verschiedene Deutungsmodelle für intervenierende und anwendungsbezogene Forschungspraktiken diskutiert, die in der neueren Soziologie, insbesondere der Industrie- und der Wissenschaftssoziologie, von Bedeutung sind. Im zweiten Teil wird das empirische Fallbeispiel der choice vorgestellt. Der dritte Teil zieht eine methodisch-theoretische Bilanz der dargestellten Forschungspraktiken. Dabei werden das Ausmaß des Wissenstransfers beleuchtet und die damit verbundenen strukturellen Probleme anwendungsorientierter Forschung diskutiert. Das Schlusswort beleuchtet zusammenfassend die methodisch-theoretischen Chancen und Risiken sozialwissenschaftlicher Ausgründungen." (Autorenreferat)