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Ausnahmezustand als Normalität: Armed Forces (Special Powers) Act
Das Sonderermächtigungsgesetz für das indische Militär und seine Verbündeten (Armed Forces (Special Powers) Act; AFSPA) trat im Nordosten Indiens 1958 in Kraft und sollte ursprünglich dazu dienen, einen auf kurze Zeiträume befristeten gesetzlichen Rahmen zu schaffen, um bewaffnete Aufstände zu bekämpfen. Im Bundesstaat Jammu und Kaschmir ist AFSPA seit 1990 in Kraft. Auf der Grundlage dieses spezifischen Instruments zur Aufstandsbekämpfung ist allerdings ein permanenter Ausnahmezustand geworden, der faktisch überwiegend zivilen Protest gängelt oder unterdrückt. Der Text beleuchtet Hintergrund und rechtstaatliche Aspekte (siehe auch Heft 3-2016).
BASE
The disintegration of the Russian armed forces
In: The journal of Slavic military studies, Band 11, Heft 2, S. 1-24
ISSN: 1351-8046
World Affairs Online
The Republic of Moldava: armed forces and military doctrine
In: The journal of Slavic military studies, Band 11, Heft 2, S. 80-97
ISSN: 1351-8046
World Affairs Online
Soldiers without politics: blacks in the South African armed forces
In: Perspectives on Southern Africa 33
World Affairs Online
Evolution of a joint doctrine for Indian Armed Forces
In: Strategic analysis: articles on current developments, Band 24, Heft 4, S. 733-750
ISSN: 0970-0161
World Affairs Online
Einstellungen zur "Tradition" in Gesellschaft und Bundeswehr
In: 23. Deutscher Soziologentag 1986: Sektions- und Ad-hoc-Gruppen, S. 655-657
The Russian Armed Forces at the Dawn of the Millennium
In: Internationale Politik: das Magazin für globales Denken, Band 57, Heft 1, S. 65-66
ISSN: 1430-175X
Synchronized Armed Forces Europe (SAFE): neue Entwicklungen und Ansätze für ein Europa der Verteidigung
In: Österreichische militärische Zeitschrift: ÖMZ, Band 47, Heft 3, S. 277-282
ISSN: 0048-1440
World Affairs Online
Morale in the armed forces : a holistic approach and a multi-dimensional model
Moral in den Streitkräften ist (wieder) zu einem Thema in der militärsoziologischen Debatte geworden. Diese Analyse berücksichtigt sowohl mikro- als auch die makrosoziologische Analysenebene, dh es werden die Entwicklungen im internationalen Umfeld wie auch die in den Staaten und den Gesellschaften berücksichtigt. Darauf aufbauend wird einem holistischen Ansatz folgend ein multi-dimensionales Modell zur Analyse von Moral in den Streitkräften entwickelt.
BASE
Die deutschen Streitkräfte im Einsatz gegen Seeräuber ; The german armed forces in action against piracy at sea
Gegen Ende der ersten Dekade des 21. Jahrhunderts rückte eine lange in Vergessenheit geratene Bedrohung für die Seefahrt schlagartig wieder ins Bewusstsein der Öffentlichkeit: Die Piraterie. Überfälle von Seeräubern, vor allem auf Frachtschiffe, begannen sich zu häufen. Die Vorfälle, um die es in der Berichterstattung der Medien ging, spielten sich vor der Küste Somalias ab. Diese somalische Piraterie wurde schnell zu einem derart großen Problem für die Wirtschaft der westlichen Welt, dass bald über Maßnahmen zu deren Bekämpfung nachgedacht wurde. Als Mittel der Wahl wurden hierfür Kriegsschiffe ausgemacht. In der Folge startete die EU die erste maritime Militäroperation in ihrer Geschichte, an der sich auch Deutschland von Anfang an beteiligte. Diese Militäroperation, "Atalanta" genannt, wirft verschiedene rechtliche Fragen aus verschiedenen Ebenen des internationalen und nationalen Rechts auf, deren Beantwortung sich das vorliegende Werk zum Ziel gesetzt hat. Neben der Bekämpfung der somalischen Piraterie und deren Methoden werden dabei auch die historischen und soziologischen Hintergründe dieser Bedrohung für den freien Welthandel beleuchtet. ; At the beginning of the 21st century piracy at sea rose up again, this time in the Indian Ocean off the coast of Somalia. This piracy turned out to be a major problem for international trade. As a result, several countries and also the European Union decided to launch a military mission to fight piracy in the Indian Ocean. The german armed forces participated in this military mission from the beginning. From a legal point of view this participation causes several questions regarding international law as well as german law. This dissertation aims at answering these legal questions.
BASE
Neue Bundeswehr auf altem Sockel: Wege aus dem Dilemma
In: SWP-Studie, Band 2/2005
'Knappe Finanzen zwingen die Bundeswehr, sich auf die wahrscheinlichsten Einsätze und die hierfür primär benötigten Fähigkeiten zu konzentrieren. In diesem Zusammenhang hat das Bundesverteidigungsministerium in den Verteidigungspolitischen Richtlinien (VPR) vom 21. März 2003 drei in der Bundeswehr bisher noch nicht vorhandene Teilfähigkeiten herausgestellt: 'strategische Verlegung', 'weltweite Aufklärung' und 'leistungsfähige und interoperable Führungssysteme und -mittel'. Inwiefern die neu zulaufenden Waffensysteme dem Anspruch Rechnung tragen, dass sich die Bundeswehr künftig an der Einsatzwahrscheinlichkeit orientieren muss, ist die Fragestellung der vorliegenden Studie. Um dies zu klären, werden zunächst kurz die geplanten Strukturen und die im Rahmen des Bundeswehrplans 2005 vorgesehenen Beschaffungsprogramme beleuchtet, die beabsichtigte Verteilung der Finanzmittel auf Funktions- und Kräftekategorien diskutiert und schließlich Überlegungen zu weiteren Anpassungsoptionen angestellt. Die Studie kommt zu dem Ergebnis, dass es der Bundeswehr gegenwärtig noch nicht vollständig gelungen ist, ihre Beschaffungsplanungen an den Anforderungen der heutigen sicherheitspolitischen Lage auszurichten. Sie neigt immer noch dazu, diejenigen Fähigkeiten zu perfektionieren, die sie während des Kalten Krieges benötigte. Die modernen, von der Politik vorgegebenen Einsatzszenarien bleiben zwar nicht unberücksichtigt, stehen aber noch nicht im Mittelpunkt der tatsächlichen Beschaffung. In der Studie werden verschiedene Maßnahmen empfohlen, um den Anpassungsprozess kurz- und langfristig zu befördern, zum Beispiel Programmkürzungen.' (Autorenreferat)