The Singaporean Artist
In: Singapore Perspectives; Singapore Perspectives 2007, S. 69-75
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In: Singapore Perspectives; Singapore Perspectives 2007, S. 69-75
In: France: The Dark Years, 1940–1944, S. 300-326
In: Moving (Across) Borders
In: The Culture of Power and the Power of Culture, S. 78-100
In: Economic Ideas You Should Forget, S. 135-136
In: Arts and a Nation, S. 208-236
In: A Very Dangerous CitizenAbraham Lincoln Polonsky and the Hollywood Left, S. 14-57
In: Provoking Democracy, S. 192-200
In: The Late Harold Pinter, S. 185-218
In: Aftermath, S. 185-196
In: Comparative History of Literatures in European Languages; Romantic Prose Fiction, S. 41-52
In: Bread and Justice, S. 337-374
In: The Costa Rican Womens Movement, S. 248-261
In: War Visions: Bildkommunikation und Krieg, S. 57-79
Der Beitrag untersucht aus kunsthistorischer Perspektive die Frühzeit der künstlerischen Augenzeugenschaft im Krieg und ihr Wechselverhältnis zur Authentizität der geschaffenen Kriegsbilder. Dabei wird der Vorläufer der in das Kriegsgeschehen eingebetteten Journalisten, der "embedded artist" analysiert. Als erster namentlich bekannter Künstler der Neuzeit, der im Herrscherauftrag als Bildberichterstatter in den Krieg zog, gilt der flämische Maler Jan Cornelis Vermeyen. Die Analyse zweier künstlerischer Traditionslinien, die des kartographierenden Künstlers und die des Selbstporträts als Authentizitätsnachweis für das Kunstwerk, werden zu einer Interpretation der künstlerischen Augenzeugenschaft verbunden. Dabei wird deutlich, dass dem heutigen Konzept des eingebetteten Journalismus eine sehr viel stärkere Assoziation zwischen Ausgenzeugenschaft und Authentizität als in der Frühen Neuzeit zugrunde liegt. Authentizität ergab sich aus dem Status des Bildes, für den der Künstler mit seiner Signatur oder seinem Selbstporträt bürgte. (UN)