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Grenzziehung des Sozialen im indigenen Australien
In: Die Natur der Gesellschaft: Verhandlungen des 33. Kongresses der Deutschen Gesellschaft für Soziologie in Kassel 2006. Teilbd. 1 u. 2, S. 5274-5286
"Australische Aborigines waren und sind Meister in der Verknüpfung von Sozial- und Dingwelt. Die Besonderheiten dieser Verknüpfung werden gerade bei der Einführung neuer Objekte (Autos u.ä.) besonders deutlich, zeigen aber auch, dass die flexiblen Grenzziehungen wie die facettenreichen Vermittlungsbestrebungen zwischen den beiden Welten weniger auf einem opaken metaphysischen bzw. 'totemistischen' Weltbild fußen, sondern Ausdruck kulturspezifischer Eigentums-, Identifikations- und Kommunikationsstrategien sind." (Autorenreferat)
Australia & New Zealand A to Z
In: Reader
Die Privatisierung der öffentlichen Arbeitsverwaltung am Beispiel Australiens
In: Discussion Papers / Wissenschaftszentrum Berlin für Sozialforschung, Forschungsschwerpunkt Arbeitsmarkt und Beschäftigung, Abteilung Arbeitsmarktpolitik und Beschäftigung, Band 02-214
"Die Stärkung privater Strukturen in der Arbeitsverwaltung steht nicht nur in Deutschland als Folge der Hartz-Kommission im Zentrum des politischen Interesses. Andere Länder, beispielweise Australien, haben diesbezüglich schon weitreichende Reformen implementiert. Daher lohnt ein Blick auf die andere Seite des Globus. Das Discussion Paper stellt zum einen die neuen Institutionen, Vergabeverfahren und Anreizsysteme der Arbeitsverwaltung in Australien dar. Zum anderen wird eine erste Analyse der Erfahrungen vor dem theoretischen Hintergrund der Neuen Institutionenökonomik vorgenommen." (Autorenreferat)
World Affairs Online
ABN Newswire (Australia, German Language)
Erscheinungsjahre: 2009-2014 (elektronisch)
Environmental Protest and Civil Disobedience in Australia
Blog: Verfassungsblog
In Germany, disruptive protest demanding climate change mitigation policies has provoked popular and constitutional discussion. Commentators have questioned whether acts of illegality committed as civil disobedience should be treated distinctly from 'ordinary' criminality and punished more leniently. In other parts of the world, however, legislative activity has singled out the illegality involved in civil disobedience to the opposite end. Legislatures have introduced laws that radically increase penalties for existing offences involved in disruptive protest and blockades, conferred new powers on police, and created new offences for previously legal forms of protest. In this post I explore an Australian legislative trend of the last decade that specifically targets environmental civil disobedience by imposing additional criminal penalties upon its exercise. The Australian case study is a cautionary tale of what can follow a failure to recognise democratic value in civil disobedience and treat it with constitutional nuance.
Poverty, inequality and social welfare in Australia
In: Contributions to economics
White Australia oder der Krieg der Historiker
In: Blätter für deutsche und internationale Politik: Monatszeitschrift, Band 51, Heft 3, S. 345-353
ISSN: 0006-4416
Als im Dezember 2005 rassistische Unruhen am Strand von Sydney Schlagzeilen machten, hatte der Begriff "Rasse" in den australischen Medien Hochkonjunktur. "Rassengewalt" und "Rassenkrieg" wurden für die wachsende Angst vor "Rassenunruhen" verantwortlich gemacht. Stimmen, die diese Begriffswahl kritisierten, waren in der Minderheit. Unter denen, die die Kategorie "Rasse" in diesem Zusammenhang für unangemessen hielten, war auch der Historiker Keith Windschuttle. Unter der Schlagzeile "Es ist kein Rassenkrieg, es ist ein clash of cultures" machte er die Politik des Multikulturalismus für die Auseinandersetzungen verantwortlich. Der vorliegende Beitrag setzt sich mit diesem Autor auseinander, weil Windschuttle den "postmodernen Kulturrelativismus" wiederholt für die "Retribalisierung" der Gesellschaft gescholten und linke Intellektuelle bezichtigt hatte, eine die australische Identität zerstörende Strategie des Multikulturalismus und der Selbstbestimmung der Aborigines ausgeheckt und mit Hilfe willfähriger Labor-Politiker durchgesetzt zu haben. Windschuttles Argumentation zeigt insgesamt, dass die Stärkung des australischen Nationalbewusstseins nicht ohne Rückgriff auf rassistische Argumente möglich ist. Den Nachkommen derer, die historisch unter der Herrschaft des Rassenrassismus als "schmutzige, geile, primitive oder zurückgebliebene" Wesen ausgeschlossen, verfolgt und gedemütigt wurden, erklärt heute der Kulturrassismus, das sei nicht in diskriminierender Absicht geschehen, sondern Ausdruck der Verteidigung eines entwickelten Wertesystems gewesen, von dem sie letztendlich auch selbst profitierten. (ICA2)
The impact of the global financial crisis on Australia
In: World society in the global economic crisis, S. 171-192
Die Verfasser gehen der Frage nach, wie ein Land wie Australien, das zwischen den im Entstehen begriffenen Schwellenländern Asiens und den alten westlichen Kernländern liegt, mit der globalen Wirtschaftskrise umgeht. Im Mittelpunkt der Untersuchung stehen Trendanalysen der Beschäftigungs- und Einkommensdynamik der Bevölkerung des Landes. Es wird argumentiert, dass die relative Isolation Australiens von dem Weltmarktgeschehen, insbesondere seine Autarkie, ausschlaggebend für das geringere Ausmaß der Wirkungen der globalen Finanzkrise sind. Im Hinblick auf seine Position im Weltsystem lässt sich Australien mit Ländern wie Kanada und Norwegen vergleichen. (ICB)
Australia: studies on the history of discovery and exploration
In: Frankfurter wirtschafts- und sozialgeographische Schriften, 65
World Affairs Online
Das "Commonwealth of Australia," seine Verfassung und staatsrechtliche Stellung
"Separatdruck aus der 'Verfassungsgeschichte der australischen Kolonien und des Commonwealth of Australia' [von demselben Verfasser]" München, 1903. xi, 340 p. ; Lebenslauf. ; Inaug.-Diss.--Heidelberg. ; Mode of access: Internet.
BASE
Look at Australia!: eine Analyse des erfolgreichsten Franchisemarktes der Welt
In: Kontorstudie
Slavic themes: papers from two hemispheres ; Festschrift for Australia
In: Selecta Slavica 12