Das Erbe des 20. Jahrhunderts
In: Demokratien des 21. Jahrhunderts im Vergleich, S. 19-33
106 Ergebnisse
Sortierung:
In: Demokratien des 21. Jahrhunderts im Vergleich, S. 19-33
In: Frauen und Militarismus, S. 75-89
In: Geschlechterarrangements in globaler und historischer Perspektive, S. 181-199
Im Mittelpunkt des Aufsatzes stehen die Wechselwirkungsprozesse von Modernisierung und Retraditionalisierung in der staatlichen Geschlechterpolitik im Iran des 20. Jahrhunderts. Während die Geschlechterpolitik der Modernisierer die Situation der Frauen im ländlichen Iran unverändert ließ, wurde die dekretierte Entschleierung bzw. Verschleierung der Frauen in den städtischen Mittelschichten zum Ziel breiter staatlicher Säkularisierungs- und Islamisierungs-Kampagnen. Die Säkularisierung unter den Schah-Regimes ging nach Einschätzung der Autorin jedoch nur mit einem oberflächlichen Staatsfeminismus einher, welcher zwar die Segregation der Geschlechter beseitigen, aber letztlich nicht die patriarchalische Unterordnung der Frauen aufheben konnte, wie sie u.a. am Beispiel des Strafrechts, des Familienrechts, des Frauenstudiums und der Berufstätigkeit städtischer Frauen im formellen Sektor zeigt. Die weiße Revolution der Islamisten verband demgegenüber Antimodernismus in der Frauenfrage mit antiwestlichem Kulturkampf. (ICI2)
In: Erwachsenenbildung in politischen Umbrüchen, S. 369-386
In: Springer-Lehrbuch; Verfassungsrecht II Grundrechte, S. 494-497
In: Geschichtswissenschaft jenseits des Nationalstaats, S. 322-341
In: Geschichtswissenschaft jenseits des Nationalstaats, S. 170-182
In: Beiträge zur Militärgeschichte; Krieg und Militär im Film des 20. Jahrhunderts, S. 3-76
In: Politikwissenschaft in der Bundesrepublik Deutschland, S. 99-134
In: Migration steuern und verwalten: Deutschland vom späten 19. Jahrhundert bis zur Gegenwart, S. 481-497
In den letzten beiden Jahren gab es in Deutschland und in der Europäischen Union eine intensive Debatte um grundlegende Reformen der Migrationspolitik und es wurden politische Maßnahmen und institutionelle Veränderungen diskutiert, mit denen zukünftigen Herausforderungen im Rahmen einer intergouvernemental oder gemeinschaftlich gestalteten Politik begegnet werden kann. Die Autoren gehen am Beispiel Deutschlands der Frage nach, inwieweit die nationale und die europäische Politik miteinander verwoben sind: Einerseits werden nationale Handlungsspielräume im Bereich Migration durch die Vertiefung der europäischen Integration eingeschränkt, andererseits beeinflussen nationale Interessen die Gestaltung der europäischen Politik. Hierzu wird zunächst gezeigt, wie sich die Diskussion über Einwanderung in Deutschland in den letzten Jahren verändert hat und wie um eine Neugestaltung der Zuwanderungspolitik gestritten wurde. Ausgehend von einem kurzen Rückblick erfolgt dann eine Analyse der Entwicklung der europäischen Migrationspolitik seit dem Amsterdamer Vertrag von 1997. In diesem Kontext werden auch die Schwierigkeiten der EU-Staaten diskutiert, sich auf eine gemeinsame Politik zu einigen. (ICI2)
In: Politische Steuerung im Wandel: Der Einfluss von Ideen und Problemstrukturen, S. 75-102
In: Die polnische Heimatarmee; Beiträge zur Militärgeschichte, S. 29-49
In: Web Data Mining and Applications in Business Intelligence and Counter-Terrorism
In: Using the Internet for Political Research, S. xi-xi