Author Notes
In: Sustainable Food and Beverage Industries, S. 281-284
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In: Sustainable Food and Beverage Industries, S. 281-284
In: Analysis of Poverty Data by Small Area Estimation, S. 427-430
Follow-up surveyof voters; continuous investigation of the voting behavior; theoretical references: sociological and socio-psychological approach. Essential variables of the questionnaire: Voting behavior according to political and social characteristics, political dimensions such as party affiliation, left-right orientation, values, updates through the voting campaign (knowledge, arguments).
In: Rechtsphilosophie und Rechtstheorie, S. 278-278
We implemented a method for author name disambiguation and categorized publications of authors with the same name. This testbed is applied to evaluate our implementation.
GESIS
In: Die Eurokrise vor dem Bundesverfassungsgericht, S. 551-551
In: Proceedings of the Joint Workshop on Bibliometric-enhanced Information Retrieval and Natural Language Processing for Digital Libraries (BIRNDL 2016), S. 84-92
"In this paper we describe a case study where researchers in the social sciences (n=19) assess topical relevance for controlled search terms, journal names and author names which have been compiled by recommender services. We call these services Search Term Recommender (STR), Journal Name Recommender (JNR) and Author Name Recommender
(ANR) in this paper. The researchers in our study (practitioners, PhD students and postdocs) were asked to assess the top n preprocessed
recommendations from each recommender for specific research topics which have been named by them in an interview before the experiment. Our results show clearly that the presented search term, journal name and author name recommendations are highly relevant to the researchers topic and can easily be integrated for search in Digital Libraries. The average precision for top ranked recommendations is 0.749 for author names, 0.743 for search terms and 0.728 for journal names.
The relevance distribution differs largely across topics and researcher types. Practitioners seem to favor author name recommendations while postdocs have rated author name recommendations the lowest. In the experiment the small postdoc group favors journal name recommendations." (author's abstract)
In: Empirische Bildungsforschung. Der kritische Blick und die Antwort auf die Kritiker., S. 45-71
Der Beitrag geht von den unterschiedlichen Argumentformen aus, die unter dem Namen "Bildungstheorie" und "Bildungsphilosophie" anzutreffen sind, problematisiert deren Verständnis und klärt damit die Relation von "Bildungstheorie" und "Bildungsforschung". Vor diesem Hintergrund wird ein theoretisches Konzept von Bildung expliziert und belegt, dass Bildungstheorie auf empirische Forschung angewiesen ist. Konzentriert auf "Grundbildung" und den Begriff "Kompetenz" wird schließlich aufgewiesen, dass deren Thematisierung in PISA und in der weiteren empirischer Bildungsforschung sich mit der Theorie von "Bildung" nicht nur verträgt, sondern die Hintergrundtheorie dieser Forschungen darstellt. (DIPF/Orig.).;;;The article discusses (i) the different form of arguments in the field of the theory and philosophy of "Bildung", criticizes (ii) their implications and explains (iii) the relations between the theory of Bildung and the research in this field. Following these explanations and distinctions the author presents, shortly, his own theoretical concept of "Bildung" and than, concentrated on "basic education for all" ("Grundbildung"), he tries to demonstrate, on the one hand, that empirical research in this field is systematically indispensable and, on the other hand, that large-scale-assessments like PISA can be interpreted as a well legitimized theoretical and methodological form of such research. (DIPF/Orig.).
Untersucht wurden politische Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung (ab 16 Jahren) in Österreich. Dieser Datensatz basiert auf dem TV-Debatten-Panel zur österreichischen Nationalratswahl 2013 und ergänzt die ersten vier Wellen um zwei weitere Wellen. Die fünfte Erhebungswelle wurde anlässlich der Wahlen zum Europäischen Parlament 2014 durchgeführt, im Jahr 2015 erfolgte eine Zwischenwahlbefragung. Die Befragung wurde in insgesamt sechs Wellen vom 16.8.2013 bis 25.11.2015 mittels CAWI/interaktivem Selbstausfüller durchgeführt. In der ersten Welle wurden 3084 Respondenten mittels Quotenauswahl aus einem bereits existierenden Online-Panel rekrutiert und in den fünf Folgewellen erneut kontaktiert. Zu den Schwerpunkten aus den ersten vier Wellen, TV-Debatten und die Beurteilung von Spitzenkandidaten und -kandidatinnen, kommen die Wahlen zum Europäischen Parlament in Welle 5. Weitere Variablen umfassen u. a. politische Einstellungen; Medienkonsum; Wahrnehmung des Wahlkampfs; Wahlverhalten; Einstellungen gegenüber der freiheitlichen Partei, Muslimen und Zuwanderung. Zusätzliche Variablen erfassen demographische Informationen und technische Informationen zur Online-Befragung.
Welle 1: Politikinteresse; persönlich wichtige Politikfelder bei der
kommenden Nationalratswahl; Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ,
ÖVP, FPÖ, Grüne, Team Stronach und BZÖ zu wählen;
Bundeskanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für die Politiker Werner
Faymann, Michael Spindelegger, Heinz-Christian Strache, Josef Bucher,
Eva Glawischnig und Frank Stronach; Beurteilung der vorgenannten
Politiker hinsichtlich ihrer Kompetenz, Ehrlichkeit, Ausstrahlung und
Durchsetzungsfähigkeit; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Einschätzung der
Entwicklung der Zuwanderung; Veränderung im Zusammenleben von
Österreichern und Zuwanderern in den letzten drei Jahren; Veränderung
der Wirtschaftslage im Land in den letzten 3 Jahren; Beurteilung der
Wirtschaftslage in der eigenen Region im Vergleich zu anderen Regionen
in Österreich; Entwicklung der eigenen wirtschaftlichen Lage in den
letzten ein bis zwei Jahren; Meinung zu ausgewählten politischen Fragen
(Issues) (Politik soll sich aus Wirtschaft heraushalten, Politik soll
Unterschiede zwischen Einkommen ausgleichen, Kampf gegen
Arbeitslosigkeit trotz hoher Staatsschulden, Bevorzugung von Frauen bei
gleicher Qualifikation, gesetzliche Gleichstellung von
gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen, Gefühl der Fremdheit
aufgrund der vielen Muslime im Land, europäischer und muslimischer
Lebensstil sind vereinbar, Muslime sollten sich anpassen, Muslime haben
vom österreichischen Staat mehr bekommen als sie verdienen, Muslime
tragen Schuld an Spannungen zwischen Muslimen und Nicht-Muslimen in
Österreich, Heirat des eigenen Kindes mit Muslim wäre unangenehm,
Bereicherung der österreichischen Kultur durch Zuwanderung, Zuwanderung
nach Österreich stoppen, Autoritarismus: dankbar für führende Köpfe,
Tugenden Disziplin und Gehorsam sind veraltet, Straftäter hart
bestrafen, wichtig, auch die Rechte von Kriminellen zu schützen, Land
braucht Menschen, die sich Traditionen widersetzen und Neues
ausprobieren, junge Leute sollten sich mehr auf Werte und Traditionen
besinnen); Wahrscheinlichkeit der Teilnahme an den Nationalratswahlen
(Wahlbeteiligungsabsicht) und voraussichtliche Wahlentscheidung
(Parteipräferenz); Ausgang der Nationalratswahl noch offen oder bereits
entschieden; erwarteter Wahlsieger; Häufigkeit von Informationen über
das politische Geschehen in Österreich in den Medien (Fernsehen,
Zeitungen, Radio, Internet); Anzahl der Tage pro Woche für die Lektüre
ausgewählter Tageszeitungen, die Rezeption von ausgewählten
Online-Nachrichtenportalen und Fernsehnachrichtensendungen; registriert
in ausgewählten sozialen Netzwerken; in sozialen Netzwerken mit
österreichischen Politikern oder politischen Gruppen vernetzt;
Politiker bzw. politische Gruppen mit denen der Befragte vernetzt ist;
beabsichtigte Rezeption der TV-Debatten zur Nationalratswahl; Meinung
zu TV-Debatten; erwartetes Auftreten der jeweiligen Spitzenpolitiker
bei den TV-Debatten; Parteinähe, Parteiidentifikation und Partei;
Stärke der Parteiidentifikation; Nachbarschaft ohne Muslime bevorzugt.
Demographie: Österreichische Staatsbürgerschaft; Alter (Geburtsmonat
und Geburtsjahr bzw. Altersgruppe); Geschlecht; Bundesland; Anzahl der
Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen unter 18
Jahren im Haushalt; höchster Bildungsabschluss; Religionsgemeinschaft;
Selbsteinschätzung der Religiosität; Häufigkeit von
Gottesdienstbesuchen; Berufstätigkeit bzw. derzeitige Situation;
berufliche Situation; derzeitige bzw. letzte berufliche Stellung;
österreichische Staatsbürgerschaft seit Geburt; Geburtsland des
Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); andere Sprache als
Deutsch im Haushalt bzw. in der Familie; andere gesprochene Sprache
bzw. Sprachen; Gewerkschaftsmitglied; Beurteilung der
Einkommenssituation; monatliches Haushaltsnettoeinkommen;
Urbanisierungsgrad des Wohngebietes; Wohndauer im Wohngebiet.
Welle 2: Implizite Einstellung zu Muslimen Affect Misattribution
Procedure (AMP); Aufmerksamkeit gegenüber dem laufenden Wahlkampf;
Bewertung des Wahlkampfs als fair, aggressiv, langweilig bzw.
unterhaltsam; persönlich wichtige Politikfelder bei der kommenden
Nationalratswahl; Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ,
Grüne, Team Stronach, BZÖ und NEOS zu wählen; Bundeskanzlerpräferenz;
Sympathie-Skalometer für die Politiker Werner Faymann, Michael
Spindelegger und Heinz-Christian Strache; Beurteilung der vorgenannten
Politiker hinsichtlich ihrer Kompetenz, Ehrlichkeit, Ausstrahlung und
Durchsetzungsfähigkeit; Rezeption von ausgewählten ORF TV-Debatten
(Split A: Spindelegger versus Strache) und Rezeptionsart (z.B. während
der Ausstrahlung im Fernsehen, später über die ORF-TVthek usw.);
Rezeption der ORF TV-Debatte zwischen Michael Spindelegger und
Heinz-Christian Strache am 09.09.2013 und Rezeptionsart; Zeitumfang der
gesehenen TV-Debatte; Live-Foren oder Blogs im Internet zur TV-Debatte
zwischen Michael Spindelegger und Heinz-Christian Strache gelesen;
selbst Kommentare zur TV-Debatte verfasst bzw. gepostet; Rezeption von
Informationen über das Gespräch in ausgewählten Medien; gesehene
konkrete Fernsehsendungen, gelesene Zeitungen, Onlinemedien bzw.
Onlinezeitungen und Meinungen in sozialen Netzwerken; Beurteilung der
Berichterstattung in den jeweiligen Medien; selbst zur TV-Debatte in
sozialen Netzwerken gepostet; Gespräche über die TV-Debatte mit
Arbeitskollegen, Freunden, Partner oder anderen Familienmitgliedern;
Häufigkeit anderer Meinung als Gesprächspartner; zentrales Thema der
TV-Debatte; persönlich wichtigstes Thema der TV-Debatte; Kandidat mit
den überzeugenderen Argumenten zum Hauptthema; Beurteilung des
jeweiligen Abschneidens der beiden Kandidaten; Sieger der TV-Debatte
vom 09.09.2013; Bewertung des TV-Auftritts des jeweiligen Kandidaten in
der Berichterstattung der Medien; von den Medien als Gewinner der
TV-Debatte dargestellter Kandidat; Bewertung des TV-Auftritts von
Michael Spindelegger und Heinz-Christian Strache anhand von
Gegensatzpaaren (Polaritätsprofil, semantisches Differential); Split B:
Faymann versus Strache, TV-Debatte vom 17.09.2013: analoge Abfragen wie
vor.
Welle 3: Aufmerksamkeit gegenüber dem laufenden Wahlkampf; Bewertung
des Wahlkampfs als fair, aggressiv, langweilig bzw. unterhaltsam;
Rezeption von ausgewählten ORF TV-Debatten und Rezeptionsart (z.B.
während der Ausstrahlung im Fernsehen, später über die ORF-TVthek
usw.); Rezeption anderer TV-Formate und Fernsehsendungen zur
Nationalratswahl; persönlich wichtige Politikfelder bei der kommenden
Nationalratswahl; Veränderung im Zusammenleben von Österreichern und
Zuwanderern in den letzten drei Jahren; Veränderung der Wirtschaftslage
im Land in den letzten zwölf Monaten; Wahrscheinlichkeit jemals die
Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne, Team Stronach, BZÖ und NEOS zu wählen;
psychologische Selbstcharakterisierung (Big 5: Extraversion
(zurückhaltend, reserviert, aus sich herausgehen, gesellig),
Agareeableness (leichtes Vertrauen, glaube an das Gute im Menschen,
Neigung, andere zu kritisieren), Conscientiousness (bequem, neige zur
Faulheit, gründliche Aufgabenerledigung), Neuroticism (entspannt, durch
Stress nicht aus der Ruhe bringen lassen, leicht nervös und unsicher),
Openness (wenig künstlerisches Interesse, aktive Vorstellungskraft und
phantasievoll); Bundeskanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für die
Politiker Werner Faymann, Michael Spindelegger und Heinz-Christian
Strache; Beurteilung der vorgenannten Politiker hinsichtlich ihrer
Kompetenz, Ehrlichkeit, Ausstrahlung und Durchsetzungsfähigkeit;
Wahrscheinlichkeit der Teilnahme an den Nationalratswahlen
(Wahlbeteiligungsabsicht) und voraussichtliche Wahlentscheidung
(Parteipräferenz); Briefwähler: Zeitpunkt der Briefwahl und
Wahlentscheidung; Koalitionspräferenzen und
Koalitionswahrscheinlichkeit; Ausgang der Nationalratswahl noch offen
oder bereits entschieden; erwarteter Wahlsieger;
Demokratiezufriedenheit; Einstellungen zu Muslimen als Nachbarn
Crosswise Modul (CM); implizite Einstellung zur FPÖ Single Category
Implicit Association Test (SC-IAT).
Welle 4: Meinung zu ausgewählten politischen Fragen (Issues) (Politik
soll sich aus Wirtschaft heraushalten, Politik soll Unterschiede
zwischen Einkommen ausgleichen, Kampf gegen Arbeitslosigkeit trotz
hoher Staatsschulden, Bevorzugung von Frauen bei gleicher
Qualifikation, gleiche Betreuung in der Kinderkrippe wie bei Eltern
oder Großeltern; gesetzliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen
Partnerschaften mit Ehen, Straftäter hart bestrafen, Gesamtschule für
alle bis 14 Jahre, Umweltschutz um jeden Preis, Bereicherung der
österreichischen Kultur durch Zuwanderung, Österreich soll streng sein
bei der Aufnahme von Asylbewerbern, Zuwanderung nach Österreich
stoppen); Wichtigkeit der vorgenannten Themen für den Befragten
persönlich; Wahlbeteiligung und Wahlentscheidung bei der letzten
Nationalratswahl; Zeitpunkt der Wahlentscheidung; persönlich wichtige
Politikfelder bei der Nationalratswahl; Einschätzung der
Wirtschaftslage in der eigenen Region im Vergleich mit
Gesamtösterreich; Veränderung der eigenen wirtschaftlichen Lage in den
letzten ein bis zwei Jahren; erwartete Veränderung des eigenen
Lebensstandards in den nächsten zehn Jahren bzw. des
Haushaltseinkommens in den nächsten zwölf Monaten;
Demokratiezufriedenheit; Split A: in den letzten drei Jahren einen
Leserbrief geschrieben, in einem Verein aktiv gewesen, den
Hauptwohnsitz gewechselt, Geld gespendet, Split B: zusätzlich: FPÖ
gewählt.
Welle 5: Implizite Einstellung zu Muslimen Affect Misattribution
Procedure (AMP); Politikinteresse; Zufriedenheit mit der
Bundesregierung aus SPÖ und ÖVP; Häufigkeit von Informationen über die
EU-Politik in ausgewählten Medien; Aufmerksamkeit gegenüber dem
Wahlkampf zur Europawahl; Bewertung des Wahlkampfs zur Europawahl als
fair, aggressiv, langweilig bzw. unterhaltsam; persönlich wichtige
Politikfelder bei der Europawahl; derzeitige Entscheidungsebene für
diese Politikfelder (lokale bzw. regionale, nationale oder europäische
Ebene); Zufriedenheit mit den politischen Entscheidungen der EU in den
letzten zwölf Monaten; Veränderung der eigenen wirtschaftlichen Lage in
den letzten ein bis zwei Jahren; Veränderung der Wirtschaftslage in
Österreich in den letzten zwölf Monaten; Parteinähe und
Parteiidentifikation; Partei und Stärke der Parteiidentifikation;
eigene Wahlbeteiligung bei der Wahl zum Europaparlament 2014; Gründe
für Nichtwahl bzw. die eigene Wahlbeteiligung; Wahlentscheidung bei
der Wahl zum Europaparlament; mehr Vorteile oder Nachteile durch die
EU-Mitgliedschaft für Österreich; Links-Rechts-Selbsteinstufung;
Zufriedenheit mit dem Ergebnis der Europawahl; EU-Mitgliedschaft
Österreichs als gute oder schlechte Sache; Meinung zur europäischen
Einigung; Einordnung der Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne und NEOS zum
Thema europäische Einigung; Meinung zu ausgewählten politischen Fragen
(Issues) (Politik soll sich aus Wirtschaft heraushalten, Politik soll
Unterschiede zwischen Einkommen ausgleichen, Kampf gegen
Arbeitslosigkeit trotz hoher Staatsschulden, Bevorzugung von Frauen bei
gleicher Qualifikation, gleiche Betreuung in der Kinderkrippe wie bei
Eltern oder Großeltern; gesetzliche Gleichstellung von
gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen, Straftäter hart
bestrafen, Gesamtschule für alle bis 14 Jahre, Umweltschutz um jeden
Preis, Bereicherung der österreichischen Kultur durch Zuwanderung,
Österreich soll streng sein bei der Aufnahme von Asylbewerbern,
Zuwanderung nach Österreich stoppen, Vertrauen in den Euro, Euro wird
langfristig als gemeinsame Währung Bestand haben); Einschätzung der
Informiertheit über das Europäische Parlament, die österreichischen
Europaabgeordneten und über europapolitische Inhalte nach der
Europawahl; Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Grüne
und NEOS zu wählen; Meinung zu finanzieller Hilfe für andere
EU-Mitgliedsstaaten in Schwierigkeiten; Stolz Europäer bzw. Europäerin
zu sein; Nationalstolz; Demokratiezufriedenheit (Europäische Union und
Österreich); im Schulunterricht über Politik allgemein bzw. über
EU-Politik gesprochen, bei Projekt zur EU mitgemacht bzw. an einem
EU-Austauschprogramm teilgenommen; Semester oder Auslandsjahr in einem
anderen EU-Mitgliedsstaat im Rahmen von ERASMUS; bereits in einem
anderen EU-Mitgliedsstaat gelebt oder gearbeitet.
Welle 6: Politikinteresse; Demokratiezufriedenheit; Zufriedenheit mit
der Bundesregierung aus SPÖ und ÖVP; Meinung zu ausgewählten
politischen Fragen (Issues) (Politik soll sich aus Wirtschaft
heraushalten, Politik soll Unterschiede zwischen Einkommen ausgleichen,
Kampf gegen Arbeitslosigkeit trotz hoher Staatsschulden, Bevorzugung
von Frauen bei gleicher Qualifikation, gleiche Betreuung in der
Kinderkrippe wie bei Eltern oder Großeltern; gesetzliche Gleichstellung
von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen, Straftäter hart
bestrafen, Gesamtschule für alle bis 14 Jahre, Umweltschutz um jeden
Preis, Bereicherung der österreichischen Kultur durch Zuwanderung,
Österreich soll streng sein bei der Aufnahme von Asylbewerbern,
Zuwanderung nach Österreich stoppen); eigene Wahlbeteiligung und
Wahlentscheidung bei der letzten Landtagswahl (Burgenland, Steiermark,
Oberösterreich bzw. Wien); Veränderung der Wirtschaftslage in
Österreich in den letzten zwölf Monaten; Experiment
Bürgermeisterbewertung: Bewertung eines Bürgermeisters, der bei
öffentlichen Aufträgen Unternehmen bevorzugt hat, die für seinen
Wahlkampf hohe Summen gespendet hatten (Split 1A: anderer
Gemeindepolitiker deckt auf (Split 1B: Bürgermeister gehört der ÖVP
an, anderer Gemeindepolitiker einer anderen Partei deckt auf, Split 1C:
Bürgermeister dieser Stadt- Gemeindepolitiker der Grünen deckt auf,
Split 1D: Bürgermeister gehört der ÖVP an, Gemeindepolitiker der Grünen
deckt auf); präferierte Partei bei der Bürgermeisterwahl; politische
Gespräche: Beziehung zu dem Gesprächspartner, Gesprächshäufigkeit;
Einschätzung des politischen Wissens dieser Personen; Häufigkeit der
Zustimmung zur Meinung dieser Person; vermutete Wahlentscheidung dieser
Personen bei der letzten Nationalratswahl 2013; Einstellung zu
Migranten, Flüchtlingen und Asylbewerbern (Migranten nehmen
Österreichern die Jobs weg, Migranten soll geholfen werden, keine
finanzielle Unterstützung für Flüchtlinge, Flüchtlinge werden in ihrem
Heimatland verfolgt, keine Arbeitserlaubnis für Asylbewerber in
Österreich, Familiennachzug für anerkannte Asylbewerber);
Links-Rechts-Selbsteinstufung; Sicherheit dieser Selbsteinstufung;
Wahrscheinlichkeit jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, NEOS, Grüne und
Team Stronach zu wählen; Experiment zur Links-Rechts-Einstufung von
fiktiven Parteien aufgrund ihrer Position zu Lohnsteuersenkungen für
Besserverdiener bzw. Geringverdiener; Links-Rechts Parteipräferenz;
Selbsteinschätzung der Risikobereitschaft; persönlich wichtige
Politikfelder; voraussichtliche Wahlentscheidung bei der
Nationalratswahl (Sonntagsfrage); Stolz Europäer bzw. Europäerin zu
sein; Nationalstolz; Stolz Burgenländer, Steirer, Oberösterreicher bzw.
Wiener zu sein; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit ausgewählter
Verschwörungstheorien im Hinblick auf die Finanzkrise, Handystrahlung,
Zuwanderung, Versprühen chemischer Substanzen (Chemtrails) und den
Flugzeugabsturz in der Ukraine; Einschätzung der Anzahl von Politikern
in Österreich, die ehrlich zu den Wählern sind bzw. die versuchen viel
für sich herauszuholen; in sozialen Netzwerken registriert; Häufigkeit
der Nutzung sozialer Netzwerke für ausgewählte Aktivitäten;
Konsumverhalten: Häufigkeit des Boykotts bzw. des Kaufs bestimmter
Produkte aus politischen oder moralischen Gründen; Häufigkeit
politischer Partizipation (Geldspenden für wohltätige Zwecke,
Beteiligung an Unterschriftensammlung, Politiker kontaktiert);
Informationshäufigkeit über das politische Geschehen in ausgewählten
Medien (Fernsehen, Zeitungen, Radio, Internet); Anzahl der Tage pro
Woche für die Rezeption ausgewählter Tageszeitungen, Online-Medien und
Fernsehsendungen; Einschätzung dieser Medien hinsichtlich der
Parteilichkeit in ihrer Berichterstattung; subjektive Einschätzung
welche Parteien begünstigt werden; Vertrauen in ausgewählte Medien
bezüglich der Informationen in der politischen Berichterstattung;
Meinung zu ausgewählten Aussagen zum Thema Medien: österreichischen
Medien arbeiten sorgfältig, sind parteiisch, kann österreichischen
Medien vertrauen, kann österreichischen Parteien vertrauen, mehr
Vertrauen in Informationen aus Facebook oder Twitter, gut über
politisches Geschehen in Österreich informiert, Freunde informieren
über das Wichtigste, kann gut informiert sein, ohne aktiv die
Nachrichten zu verfolgen, Nachrichten erreichen mich sowieso);
Experiment zur Zuwanderung mit unterschiedlichen Bild Stimuli (Split 3A
Treatment 1 Xenophobie, Split 3B Treatment 2 Parteisympathie, Split 3C
Treatment 3 Kontrollgruppe: Geschätzter Anteil Zuwanderer pro 100
Einwohner in Österreich; Einschätzung der Entwicklung der Zuwanderung
nach Österreich während der letzten zwölf Monate; implizite
Einstellung zu Immigranten Single Category Implicit Association Test
(SC-IAT).
Demografie Welle 6: Region; höchster Bildungsabschluss, derzeitige
Situation bzw. berufliche Situation; Haushaltsnettoeinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Status Welle 6: Befragter hat das Interview
komplett durchgeführt.
Zusätzlich verkodet wurde: Browser Informationen (ID, User Agent
String, Version); Flash Version; Hardware/Gerätetyp; Operating System
ID und Browser Version; Nutzung von Smartphone oder Tablet;
Befragten-ID; Panel-ID; Interviewbeginn und Interviewende Wellen 1 bis
6; Welle 2 Split-ID; Wellen-Kennung Wellen 1 bis 6.
GESIS
Zeitliche Belastung durch die Arbeit im Haushalt. Aufteilung von Hausarbeit und Kinderbetreuung. Erwerbsbiographie. Partnerverlauf und aktuelle Partnerschaft. Geschlechtsrollenorientierung und Selbstwahrnehmung.
Themen: I. Hauptfragebogen (Zielperson)
1. Kinder- und Haushaltsmatrix und Betreuungssituation:
Angaben zu sämtlichen im Haushalt lebenden Personen: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Familienstand; Hauptbeschäftigung; eigenes Einkommen, Höhe des Nettoeinkommens; Verwandtschaftsverhältnis des Befragten zu diesen Personen; für alle leiblichen Kinder, Stiefkinder, Adoptivkinder, Pflegekinder bzw. Kinder des Partners unter 15 Jahren im Haushalt wurde zusätzlich erfragt: seit Geburt im Haushalt bzw. Zeitpunkt (Monat und Jahr) der Aufnahme in den Haushalt.
Betreuungssituation sämtlicher Kinder unter 15 Jahren: Für jedes einzelne Kind wurde erfragt: Betreuungszeit in Stunden und Betreuungsart an einem typischen Werktag zwischen 6 und 22 Uhr; Höhe der monatlichen Betreuungskosten;
Kinder außerhalb des Haushalts; Anzahl der Kinder insgesamt, die nicht oder nicht mehr im Haushalt leben; Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Kind hat früher im gemeinsamen Haushalt gelebt; Kind hat seit Geburt im Haushalt gelebt; Zeitpunkt (Monat und Jahr) der Aufnahme in den Haushalt; Zeitpunkt (Auszugsmonat und Auszugsjahr), seit dem das Kind nicht mehr im Haushalt lebt; Partnerkinder: Partner bzw. Partnerin haben Kinder, die nicht oder nicht mehr im Haushalt des Befragten leben; Anzahl der Kinder des Partners insgesamt außerhalb des Haushalts; Geschlecht und Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr) der Kinder des Partners; Kind des Partners bzw. der Partnerin hat im Haushalt des Befragten gelebt; Kind lebte im gemeinsamen Haushalt seit Haushaltsgründung oder seit einem späteren Zeitpunkt; Zeitpunkt der Aufnahme in den gemeinsamen Haushalt bzw. des Auszugs des Kindes aus dem gemeinsamen Haushalt; Inanspruchnahme von politischen Unterstützungsmaßnahmen: derzeitiger oder früherer Bezug ausgewählter staatlicher, öffentlicher oder betrieblicher Leistungen oder Angebote (Befragter selbst bzw. Partner oder Partnerin (bei Paarhaushalten).
2. Zeitverwendung im Alltag: Zeitaufwand in Stunden (oder bei ausdrücklichem Wunsch Minuten) pro Woche sowie an einen normalen Wochenende für Erwerbstätigkeit, für Schulbesuch, Studium, Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung ohne Fahrzeit, für Fahrten zur Arbeit oder zur Ausbildung sowie Schlafen; Zeitaufwand in Stunden und Minuten für Tätigkeiten im Haushalt (Kochen, Tischdecken und Abwaschen, Wäsche waschen, Aufräumen, Putzen, Einkaufen, Gartenarbeit, Reparaturen und Regelung der Finanzen); Zeitaufwand in Stunden (oder Minuten) für ausgewählte Arbeiten für oder mit Kindern, die im gemeinsamen Haushalt leben; Zeitaufwand in Stunden (oder Minuten) für weitere Tätigkeiten (Betreuung und Pflege von älteren oder kranken Personen, Hilfe für Personen außerhalb des eigenen Haushalts, ehrenamtliche Tätigkeiten, Freizeit (Fernsehen, Lesen, Ausgehen, Sport, Hobbies, Shopping usw.) und Sonstiges (Mahlzeiten, Körperpflege, Anziehen).
3. Verteilung der Aufgaben im Haushalt: Personen, die sich an den Aufgaben im Haushalt beteiligen; Zeitaufwand der genannten Personen in Stunden (oder Minuten) pro Woche für Kochen, Tischdecken und Abwaschen, Wäsche waschen, Aufräumen und Putzen, Einkaufen, Gartenarbeit, Reparaturen im Haushalt, Heimwerken, Reparaturen und andere Arbeiten am Auto/Motorrad/Fahrrad, Regeln von Finanzen, Bezahlen von Rechnungen, Behördenkontakte, Verwaltungsangelegenheiten sowie für die Betreuung und Pflege von älteren oder kranken Haushaltsmitgliedern; Zeitaufwand der genannten Personen pro Woche in Stunden (oder Minuten) für Aufgaben im Rahmen der Kinderbetreuung (gemeinsame Aktivitäten, Spielen, Vorlesen, Gespräche, Fahrten zur Schule, Kindergarten, zu Veranstaltungen, Vereinen, Arzt, bei der Hausaufgabenbetreuung, falls Füttern, Anziehen und Baden falls Kleinkind im Haus.
4. Haushaltsausstattung: Ausstattung des Haushalts mit einem Auto, zwei oder mehreren Autos, Tiefkühltruhe bzw. -schrank, Geschirrspülmaschine, Waschmaschine, Wäschetrockner, Mikrowelle und PC; Wohnstatus (Haus oder Wohnung); Befragter oder Partner ist Hauptmieter, Untermieter oder Eigentümer der bewohnten Wohnung bzw. des Hauses; Anzahl der Wohnräume; Wohnfläche in Quadratmetern; eigener Garten oder Gartennutzung; Gartenfläche in Quadratmetern.
5. Schulbildung, Ausbildung, Beruf: Höchster allgemeinbildender Schulabschluss; beruflicher Ausbildungsabschluss; erlernter Beruf (offen); konkrete Berufsbezeichnung.
6. Erwerbsbiographie: Detaillierte Erfassung des Erwerbsverlaufs seit dem 18. Lebensjahr: Art sämtlicher Aktivitäten; Beginn und Ende (Monat und Jahr) der jeweiligen Aktivitäten; Andauern der Aktivität; erlernter Beruf; derzeit bzw. zuletzt ausgeübter Beruf; konkrete Berufsbezeichnung bei offener Nennung; derzeitige bzw. letzte berufliche Stellung; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Beschäftigungsdauer: Beschäftigungsbeginn (Monat und Jahr) beim derzeitigen Arbeitgeber; Beaufsichtigung von anderen Arbeitnehmern und Anzahl der beaufsichtigen Personen (Vorgesetztenfunktion);
Nicht-Erwerbstätige wurden gefragt: derzeit arbeitssuchend; gewünschte Wochenarbeitszeit.
7. Partnerverlauf und aktuelle Partnerschaft (nur Befragte, die mit Partner zusammenleben): für sämtliche Partnerschaften wurde erfragt: Zeitpunkt (Monat und Jahr) des Zusammenzugs mit Partner; Heirat; Heiratsdatum (Monat und Jahr); Partnerschaft bzw. Ehe besteht noch; Ende der Partnerschaft bzw. der Ehe durch Trennung, durch Scheidung oder durch den Tod des Partners; Zeitpunkt (Monat und Jahr) der Trennung oder Scheidung bzw. Sterbedatum (Monat und Jahr) des Partners.
Für den aktuellen Partner bzw. die aktuellen Partnerin wurde erfragt: höchster allgemeinbildender Schulabschluss; beruflicher Ausbildungsabschluss; erlernter Beruf; derzeitige Hauptbeschäftigung bzw. derzeit ausgeübter Beruf; aktuelle berufliche Stellung; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Beschäftigungsdauer: Beschäftigungsbeginn (Monat und Jahr) beim derzeitigen Arbeitgeber; Beaufsichtigung von anderen Arbeitnehmern und Anzahl der beaufsichtigen Personen (Vorgesetztenfunktion); falls Partner zum Erhebungszeitpunkt nicht erwerbstätig: Erwerbstätigkeit seit dem 18. Lebensjahr; Charakteristika der zuletzt ausgeübten Erwerbstätigkeit; Zeitpunkt des Endes der letzten Erwerbstätigkeit (Monat und Jahr); Partner ist arbeitssuchend; gewünschte Wochenarbeitszeit; Höhe des persönlichen Nettoeinkommens (offene Nennung und gruppiert); Geburtsort (Westdeutschland / Westberlin, DDR / Ostberlin, östliche Nachbarländer bzw. Osteuropa, europäisches Ausland oder außerhalb Europas); Wohnort am 01.01.1989 (damalige Bundesrepublik, damalige DDR oder im Ausland); Religionsgemeinschaft.
8. Qualität der aktuellen Partnerschaft (nur Befragte, die mit Partner zusammenleben): Häufigkeit von: Trennungs- bzw. Scheidungsgedanken, Verlassen des Hauses nach einem Streit, guter Verlauf der Partnerschaft, Streit mit dem Partner, Partner gehen sich gegenseitig auf die Nerven; Bedauern über Heirat bzw. Zusammenleben; Verlass auf den Partner; Bewertung des persönlichen Beitrags und des Beitrags des Partners / der Partnerin für die Partnerschaft; Bewertung des Gewinns aus der Partnerschaft für den Befragten persönlich und für den Partner / die Partnerin; Zufriedenheit mit der Beziehung insgesamt.
9. Geschlechtsrollenorientierung: Einstellung zur Rolle von Frauen und Männern in Beruf und Familie (Skalen Geschlechtsrollenorientierung).
10. Selbstwahrnehmung: Selbstcharakterisierung anhand ausgewählter Eigenschaften (Führungseigenschaften, bestimmtes Auftreten, respekteinflößend, verteidigt eigene Meinung, entschlossen, unerschrocken, hartnäckig, kraftvoll, sicher, konsequent, etc.).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit; Höhe des persönlichen Nettoeinkommens und des Haushaltsnettoeinkommens (offene Nennung und gruppiert); Geburtsort (Westdeutschland / Westberlin, DDR / Ostberlin, östliche Nachbarländer bzw. Osteuropa, europäisches Ausland oder außerhalb Europas); Wohnort am 01.01.1989 (damalige Bundesrepublik, damalige DDR oder im Ausland); Religionsgemeinschaft; Familienstand; fester Partner / feste Partnerin.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID (Interviewnummer); Interviewer-ID; Interviewdauer (in Sekunden); Screen count; Interviewdatum; Zeitpunkt des Interviewbeginns und des Interviewendes; Bundesland; RLD; Fragen zur Haushaltsgröße, Zielgruppenmerkmalen und reduzierter Haushaltsgröße; Interviewbereitschaft; Interview soll auf Tonband aufgezeichnet werden; Tonbandaufzeichnung; Einverständnis mit der Tonbandaufzeichnung; Befragungszeit für die Befragungsmodule; Übergang Partnerinterview sofort im Anschluss möglich oder zu einem anderen Zeitpunkt; Terminvereinbarung (Tag, Monat, Uhrzeit); sofortige Interviewbereitschaft des Partners.
II. Fragebogen Partner
1. Zeitverwendung im Alltag: Zeitaufwand in Stunden (oder bei ausdrücklichem Wunsch Minuten) pro Woche sowie an einen normalen Wochenende für Erwerbstätigkeit, für Schulbesuch, Studium, Ausbildung, Fortbildung und Weiterbildung ohne Fahrzeit, für Fahrten zur Arbeit oder zur Ausbildung sowie Schlafen; Zeitaufwand in Stunden und Minuten für Tätigkeiten im Haushalt (Kochen, Tischdecken und Abwaschen, Wäsche waschen, Aufräumen, Putzen, Einkaufen, Gartenarbeit, Reparaturen und Regelung der Finanzen); Zeitaufwand in Stunden (oder Minuten) für ausgewählte Arbeiten für oder mit Kindern, die im gemeinsamen Haushalt leben; Zeitaufwand in Stunden (oder Minuten) für weitere Tätigkeiten (Betreuung und Pflege von älteren oder kranken Personen, Hilfe für Personen außerhalb des eigenen Haushalts, ehrenamtliche Tätigkeiten, Freizeit (Fernsehen, Lesen, Ausgehen, Sport, Hobbies, Shopping usw.) und Sonstiges (Mahlzeiten, Körperpflege, Anziehen).
2. Verteilung der Aufgaben im Haushalt: Personen, die sich an den Aufgaben im Haushalt beteiligen; Zeitaufwand der genannten Personen in Stunden (oder Minuten) pro Woche für Kochen, Tischdecken und Abwaschen, Wäsche waschen, Aufräumen und Putzen, Einkaufen, Gartenarbeit, Reparaturen im Haushalt, Heimwerken, Reparaturen und andere Arbeiten am Auto/Motorrad/Fahrrad, Regeln von Finanzen, Bezahlen von Rechnungen, Behördenkontakte, Verwaltungsangelegenheiten sowie für die Betreuung und Pflege von älteren oder kranken Haushaltsmitgliedern; Zeitaufwand der genannten Personen pro Woche in Stunden (oder Minuten) für Aufgaben im Rahmen der Kinderbetreuung (gemeinsame Aktivitäten, Spielen, Vorlesen, Gespräche, Fahrten zur Schule, Kindergarten, zu Veranstaltungen, Vereinen, Arzt, bei der Hausaufgabenbetreuung, falls Füttern, Anziehen und Baden falls Kleinkind im Haus.
3. Erwerbsbiographie: Detaillierte Erfassung des Erwerbsverlaufs seit dem 18. Lebensjahr: Art sämtlicher Aktivitäten; Beginn und Ende (Monat und Jahr) der jeweiligen Aktivitäten; Andauern der Aktivität; erlernter Beruf; derzeit bzw. zuletzt ausgeübter Beruf; konkrete Berufsbezeichnung bei offener Nennung; derzeitige bzw. letzte berufliche Stellung; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Beschäftigungsdauer: Beschäftigungsbeginn (Monat und Jahr) beim derzeitigen Arbeitgeber; Beaufsichtigung von anderen Arbeitnehmern und Anzahl der beaufsichtigen Personen (Vorgesetztenfunktion).
Nicht-Erwerbstätige wurden gefragt: derzeit arbeitssuchend; gewünschte Wochenarbeitszeit.
4. Partnerverlauf: für sämtliche Partnerschaften wurde erfragt: Zeitpunkt (Monat und Jahr) des Zusammenzugs mit Partner; Heirat; Heiratsdatum (Monat und Jahr); Partnerschaft bzw. Ehe besteht noch; Ende der Partnerschaft bzw. der Ehe durch Trennung, durch Scheidung oder durch den Tod des Partners; Zeitpunkt (Monat und Jahr) der Trennung oder Scheidung bzw. Sterbedatum (Monat und Jahr) des Partners.
5. Qualität der Partnerschaft: Häufigkeit von: Trennungs- bzw. Scheidungsgedanken, Verlassen des Hauses nach einem Streit, guter Verlauf der Partnerschaft, Streit mit dem Partner, Partner gehen sich gegenseitig auf die Nerven; Bedauern über Heirat bzw. Zusammenleben; Verlass auf den Partner; Bewertung des persönlichen Beitrags und des Beitrags des Partners / der Partnerin für die Partnerschaft; Bewertung des Gewinns aus der Partnerschaft für den Befragten persönlich und für den Partner / die Partnerin; Zufriedenheit mit der Beziehung insgesamt.
6. Geschlechtsrollenorientierung: Einstellung zur Rolle von Frauen und Männern in Beruf und Familie (Skala).
7. Selbstwahrnehmung: Selbstcharakterisierung anhand ausgewählter Eigenschaften (Führungseigenschaften, bestimmtes Auftreten, respekteinflößend, verteidigt eigene Meinung, entschlossen, unerschrocken, hartnäckig, kraftvoll, sicher, konsequent, etc.).
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Staatsangehörigkeit; Höhe des persönlichen Nettoeinkommens (offene Nennung und gruppiert).
Zusätzlich verkodet wurde: Tonbandaufzeichnung für Partnerinterview; Einverständnis des Partners mit der Tonbandaufzeichnung; Hauptinterview, kein Partner; Hauptinterview, Partner verweigert; Haupt- und Partnerinterview erfolgt; Hauptinterview, Partner auf Termin; Gewichtungsfaktoren; Befragungszeit für die Befragungsmodule.
Abgeleitete Indizes: Berufsvercodung gemäß ISCO-68, ISCO-88 (International Standard Classification of Occupations), Berufsprestige SIOPS und Magnitude-Prestigeskala (MPS), ISEI (International Socio-Economic Index of Occupational Status).
Interviewerrating: Abbruchgründe; Probleme bei der Durchführung des Interviews (Verständnisschwierigkeiten, Erinnerungsprobleme, Störungen durch Dritte, andere Gründe (offen).
GESIS