Follow-up surveyof voters; continuous investigation of the voting behavior; theoretical references: sociological and socio-psychological approach. Essential variables of the questionnaire: Voting behavior according to political and social characteristics, political dimensions such as party affiliation, left-right orientation, values, updates through the voting campaign (knowledge, arguments).
We implemented a method for author name disambiguation and categorized publications of authors with the same name. This testbed is applied to evaluate our implementation.
Das German Internet Panel (GIP) ist ein Infrastrukturprojekt. Das GIP dient der Erhebung von Daten über individuelle Einstellungen und Präferenzen, die für politische und ökonomische Entscheidungsprozesse relevant sind.
Der Fragebogen enthält zahlreiche experimentelle Variationen in den Erhebungsinstrumenten sowie ein fragebogenübergreifendes Experiment. Weitere Informationen finden Sie in der Studiendokumentation.
Themen: Meinung zu Umweltzonen in Großstädten; Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl (Recall Zweitstimme); Politikinteresse; psychologische Selbstcharakterisierung (Big Five: vertrauensvoll, Neigung andere zu kritisieren); Art des Beschäftigungsstatus (ILO) bzw. der beruflichen Aktivitäten; persönliche Fertigkeiten entsprechen den derzeitigen Arbeitserfordernissen; arbeitsbezogene Kenntnisse und Fertigkeiten: Selbsteinschätzung des Wissens, der Fertigkeiten, der Lesefähigkeiten und der mathematischen Fähigkeiten im Vergleich zu den Erfordernissen (11-stufige Skala); Wahrscheinlichkeit der Aufnahme eines Studiums in den nächsten drei Jahren und des BAföG-Anspruchs (Befragter und ältestes Kind); präferierte Studienfächer (Rangfolge) des Befragten und für dessen Kind; gewünschter und erwarteter (weiterer) höchster beruflicher Bildungsabschluss; Bildungsweg des jüngsten Kindes: gewünschter und erwarteter höchster beruflicher Bildungsabschluss für das jüngste Kind; wichtigste Aspekte für die Wahl des Hauptstudiengangs (retrospektiv, falls Befragter studiert hat, bzw. aktuell); Besitz von Mobiltelefon, Computer oder Laptop und Tablet Computer; Smartphone als Mobiltelefon; Smartphone Typ; genutzte Geräte für den Internetzugang; Social Media: Nutzung ausgewählter Anwendungen (z.B. Facebook); Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Flüchtlinge: Zustimmung zur Flüchtlingspolitik: Deutschland sollte weiter Flüchtlinge aus Krisengebieten aufnehmen; Deutschland kann Herausforderungen durch Zuzug von Flüchtlingen bewältigen; erwartetes Festhalten der Bundestagsfraktion aus CDU/CSU an ihrer bisherigen Position zur Flüchtlingspolitik; präferierter Umgang von Politikern mit dem Dilemma moralische Verpflichtung zur Flüchtlingshilfe und Sicherheit der deutschen Bevölkerung.
Anzahl der innerhalb einer Minute genannten Pflanzenarten; Selbsteinschätzung der Anzahl genannter Pflanzenarten (offen); Einschätzung wie viele von hundert zufällig ausgewählten Befragten weniger Pflanzenarten genannt haben (offen).
Choice Experiment: Präferenzen im Hinblick auf die Einwanderung von Personen anhand ausgewählter Attribute hinsichtlich Herkunft (Europa (bzw. Westeuropa, Osteuropa), Afrika, Nordamerika, Südamerika, Asien, Naher Osten), vergleichbarem Bildungsabschluss (keinen, Hauptschulabschluss, Realschulabschluss, Abitur, Universitätsabschluss); Kenntnisse der deutschen Sprache (fließend Deutsch, gebrochen Deutsch, kein Deutsch), besitzt in Deutschland gesuchte berufliche Qualifikationen, Religionszugehörigkeit (Christentum, Judentum, Islam, Hinduismus, Buddhismus, keine), Geschlecht sowie Grund der Einwanderung (politische Verfolgung, religiöse Verfolgung, wirtschaftliche Verbesserung, Familie lebt in Deutschland).
Demographie: Geschlecht; Staatsbürgerschaft; Alter (Geburtsjahr gruppiert); höchster Bildungsabschluss; höchste berufliche Qualifikation; Familienstand; Anzahl der Haushaltsmitglieder (Haushaltsgröße); Beschäftigungsstatus; private Internetnutzung; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Jahr der Rekrutierung; eindeutige ID-Kennung; Haushalts-Kennung und Personen-Kennung innerhalb des Haushalts; Online-Ausstattung zuhause, Stichprobe (erste oder zweite Stichprobe); Zuteilung zu den Experimentalgruppen; JavaScript aktiviert; Attribute Set zum Choice-Experiment; Fragebogenevaluation (interessant, abwechslungsreich, relevant, lang, schwierig, zu persönlich); Beurteilung der Befragung insgesamt.
Der Datensatz besteht aus 120 XLSX-Tabellen mit insgesamt 1.073 Zeitreihen zu verschiedenen Themen für Deutschland in den verschiedenen Grenzen von frühestens 1834, der Gründung des Zollvereins, bis spätestens 2012. Anlass war eine in Zusammenarbeit mit der Bundeszentrale für Politische Bildung erstellte Publikation "Deutschland in Daten". Das Projekt beschränkte sich dabei auf die Zusammenstellung publizierter Daten 1. in langer Zeitreihenperspektive und 2. ohne regionale Differenzierung. Ziel des Projektes war es, verstreut vorhandene historische Zeitreihen zu identifizieren und zusammenzustellen und bei vertretbarem Aufwand diese zu ergänzen bzw. zu aktualisieren. Dabei sollten die bestmöglichen bzw. wichtigsten Daten zusammengestellt werden. Es sollten dabei nur solche Zeitreihen aufgenommen werden, für die zumindest theoretisch für den gesamten Zeitraum von 1834 bis 2012 Werte vorhanden sein können.
Wesentlicher Aspekt des Konzeptes war die Kombination der Zusammenstellung der Daten mit einer kritischen Kommentierung und Begleitung des Auswahlprozesses durch ausgewiesene Experten. Die Daten wurden von 41 Personen an 25 Standorten bearbeitet und zusammengestellt. Insgesamt wurden 22 Themen bearbeitet (in Klammern die verantwortlichen Autoren):
1. Umwelt, Klima und Natur (Paul Erker) 2. Bevölkerung, Haushalte, Familien (Georg Fertig/Franz Rothenbacher) 3. Migration (Jochen Oltmer) 4. Bildung und Wissenschaft (Volker Müller-Benedict) 5. Gesundheitswesen (Reinhard Spree) 6. Sozialleistungen (Marcel Boldorf) 7. Öffentliche Finanzen und Steuern (Mark Spoerer) 8. Politische Partizipation (Marc Debus) 9. Kriminalität (Dietrich Oberwittler) 10. Arbeit, Einkommen und Lebensstandard (Toni Pierenkemper) 11. Kultur, Tourismus und Sport (Heike Wolter/Bernd Wedemeyer-Kolwe) 12. Religion (Thomas Großbölting/Markus Goldbeck) 13. Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen (Rainer Metz) 14. Preise (Rainer Metz) 15. Geld und Kredit (Richard Tilly) 16. Verkehr und Kommunikation (Christopher Kopper) 17. Land- und Forstwirtschaft (Michael Kopsidis) 18. Unternehmen, Industrie und Handwerk (Alfred Reckendrees) 19. Bauen und Wohnen (Günther Schulz) 20. Handel (Markus Lampe/ Nikolas Wolf) 21. Zahlungsbilanz (Nikolas Wolf) 22. Internationale Vergleiche (Herman de Jong/Joerg Baten)
Social Network Science (SNS) is the field concerned with studying social systems in a relational way from the perspectives of the social and natural sciences. This data set consists of 25,760 biographical records retrieved from the Web of Science, ranging from 1916 to 2012. Each publication belongs to one of five subfields. To facilitate analyses of the social aspect of SNS, the names of 45,580 distinct authors are provided, linked to the papers in 68,227 publication-author relations. Author names have been disambiguated semi-automatically. To enable analyses of the cultural aspect of SNS, 23,026 distinct linguistic concepts are provided. These concepts resemble words or word combinations extracted from titles (for all publication years) and from abstracts and author keywords (only for publications published after 1990/1991). They are linked to the papers in 202,181 publication-concept relations.
Gegenstand der Studie Die Statistik der Arbeiterversicherung ist im Auftrag des Reichs-Versicherungsamts für den 8. Internationalen Arbeiterversicherungs-Kongreß in Rom 1908 von dem Autor G.A. Klein zusammengestellt und bearbeitet worden. Der Autor erstellte die Statistik der Arbeiterversicherung durch Zusammenfassen gleichartiger Nachweise sowie Vergleiche sachlich verwandter Angaben der amtlichen Statistiken der Kranken-, Unfall- und Invalidenversicherung. Die Tätigkeit der Knappschaftskassen als Krankenkassen ist vom Autor besonders mit berücksichtigt worden, da die Versicherung bei diesen Kassen der reichsgesetzlich vorgeschriebenen Krankenversicherung entspricht. Knappschaften sind organisatorische Zusammenschlüsse der in einem Industriezweig Beschäftigten – zu Beginn der in einem Bergwerk oder in einem Revier beschäftigten Bergleute – mit dem Ziel der Arbeitnehmerinteressenvertretung und der gegenseitigen sozialen Absicherung. Eine Urkunde vom Rammelsberg bei Goslar – datiert auf den 28. Dezember 1260 – belegt die erste Bergbruderschaft und gibt damit den ersten Hinweis auf die Sozialfürsorge für Bergleute. Die Knappschaft ist die älteste Sozialversicherung weltweit. Im Knappschaftswesen haben zahlreiche Errungenschaften der sozialen Sicherung und Krankheitsfürsorge in Deutschland ihren Ursprung. So gehören zur Geschichte der Knappschaft die erste Entwicklung von Rentenversicherung, Krankenversicherung und Hinterbliebenenversorgung, die Sozialversicherungspflicht, die Begründung der Selbstverwaltung, die gemeinsame Beitragszahlung von Arbeitnehmern und Arbeitgebern, die erste Rentenformel und der erste Ärztekollektiv-Vertrag – vieles davon lange vor Bismarck und der kaiserlichen Sozialgesetzgebung von 1881.
Mit der Verabschiedung des "Gesetzes betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter" im Deutschen Reichstag am 15. Juni 1883 wurden in Deutschland durch Reichskanzler Bismarck zuerst die gesetzliche Krankenversicherung, später die Unfallversicherung und schließlich die Rentenversicherung eingeführt. Sie waren überwiegend auf die Arbeiterschaft der unteren Einkommensschicht ausgerichtet und wurde im Laufe der Zeit ausgeweitet, um einen Großteil der Bevölkerung zu erfassen. Ziel der Sozialversicherung war die Etablierung einer staatlich eng geregelten Fürsorge für wichtige Risiken des Daseins, die von selbstverwalteten Versicherungsträgern organisiert werden sollte. Damit sollte einerseits sozialen Unruhen und dem Sozialismus begegnet werden, andererseits sollte bereits bestehenden, freiwilligen Sozialversicherungen der Gewerkschaften und der kirchlichen Arbeiterverbände die wirtschaftliche Grundlage entzogen werden. Die zeitliche Abfolge der Einführung war folgende: 1883 Krankenversicherung 1884 Unfallversicherung 1889 gesetzliche Rentenversicherung (ursprünglich Invaliditäts- und Altersversicherung)
Die Finanzierung der Versicherungen erfolgte aus einer Mischung aus Beiträgen durch Arbeitgeber und Arbeitnehmer sowie durch Zuschüsse durch die Regierung.
Zeit und Ort der Untersuchung: Die Statistik bezieht sich auf das Gebiet des Deutschen Reichs von 1885 bis 1906.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Versicherungen):
A. Übersichten A.1 Bevölkerung und Versicherte A.2 Krankenversicherte nach Kassenarten A.3 Unfall- und Invalidenversicherungen nach Kassenart und Anzahl der Versicherten
B. Einnahmen, Ausgaben und Vermögen B.1 Arbeiterversicherung insgesamt: Einnahmen, Ausgaben und Vermögen B.2 Krankenversicherung: Einnahmen, Ausgaben und Vermögen B.3 Unfallversicherung: Einnahmen, Ausgaben und Vermögen B.4 Invalidenversicherung: Einnahmen, Ausgaben und Vermögen
C. Entschädigungen C.1 Kranken- und Unfallversicherung: Erkrankungsfälle, Krankheitstage, alte und neue Unfälle, Heilverfahren. C.2 Durchschnittliche Leistungen der Krankenversicherung und der Unfallversicherung C.3a Invalidenversicherung: Renten und Beitragserstattungen C.3b Invalidenversicherung: abgeschlossene Heilbehandlungen – behandelte Personen und Verpflegungstage C.4a Durchschnittliche Leistungen der Invalidenversicherung für Renten und Beitragserstattungen pro versicherter Person, 1891-1907 C.4b Durchschnittliche Leistungen der Invalidenversicherung: Kostenaufwand und Dauer der Heilbehandlungen pro behandelter Person, 1891-1907
D. Krankheiten, Unfälle, Invaliden- und Altersrente D.1a Erkrankungshäufigkeit nach Geschlecht, 1888-1906 D.1b Häufigkeit der Invaliden-, Kranken- und Altersrente, 1888-1906 D.2a Die Unfallhäufigkeit nach Versicherungsträger (Vollarbeiter) D.2b Die Unfallhäufigkeit nach Industriegruppen (Vollarbeiter)
E. Dauer und Folgen der Krankheiten, Unfälle und Invalidität E.1 Krankheitsdauer E.2 Unfallfolgen und deren Verlauf E.3 Unfallfolgen und Leistungseinstellung infolge Wiedererlangung der vollständigen Erwerbstätigkeit
F. Die Rechtsprechung in Krankenversicherungsangelegenheiten F.1a Rechtsprechung in Fällen der Unfallversicherung: Bescheide, Rechtsprechung der Schiedsgerichte F.1b Rechtsprechung in Fällen der Unfallversicherung: Rechtsprechung des Reichs-Versicherungsamtes F.2a Rechtsprechung in Fällen der Invalidenversicherung: Bescheide, Rechtsprechung der Schiedsgerichte F.2b Rechtsprechung in Fällen der Invalidenversicherung: Rechtsprechung des Reichs-Versicherungsamtes
Hinweis: In diesem Zusammenhang ist auch folgende Studie von Interesse: ZA8323: Reuter, H.G.: Sozialversicherung in Deutschland, 1885 bis 1913/1938. in histat.
Over the last decades states of origin have increasingly adopted policies to keep political, economic or political ties with their emigrants (i.e. non-resident citizens). These emigrant policies vary among different countries and include programs as diverse as return policies, dual citizenship, the stimulation of remittances and the creation of government agencies to administer emigrant issues. The Emigrant Policies Index (EMIX) is a valuable tool to order and structure the emigrant policies adopted (up to the end of 2015) by 22 states of origin in Latin America and the Caribbean. It includes information about 102 policy indicators, grouped hierarchically along 12 dimensions and two components. The EMIX can be a useful tool for policymakers as well as academics working on migration. It aims at contributing to the development of this field by providing a clear conceptualization of emigrant policies, as well as empirically based data that allows users to draw comparisons across countries.
Transatlantische Beziehungen und politische Führerschaft der USA. Transatlantische Sicherheit und militärische Interventionen. Rolle Asiens in der Weltpolitik. Türkei und die EU. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise. Wirtschaftliche und militärische Macht. Libyen und die transatlantische Rolle im Mittleren Osten und Nordafrika. Politische Präferenzen.
Themen: 1. Transatlantische Beziehungen: Einstellung zur globalen politischen und wirtschaftlichen Führungsrolle der USA sowie der Europäischen Union (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Bewertung der Beziehungen zwischen den USA und der Europäischen Union, nur in der Türkei: Bewertung der Beziehungen zwischen der Türkei und der Europäischen Union sowie zwischen der Türkei und den USA (Split: (Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Problemlösungskompetenz des amerikanischen Präsidenten Barack Obama hinsichtlich ausgewählter politischer Aufgaben (internationale Politik, Beziehungen zu Russland, Situation in Libyen, Stabilisierung Afghanistans, Bewältigung der amerikanischen Wirtschaft (nur USA) sowie Kampf gegen den internationalen Terrorismus, Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Beurteilung der Regierungsarbeit des eigenen Landes hinsichtlich: internationale Politik, Beziehungen zu Russland (nicht in den USA), Situation in Libyen, Stabilisierung Afghanistans, nationale Wirtschaft sowie Kampf gegen internationalen Terrorismus (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Einstellung zu den USA, zur Europäischen Union, zu China, Russland, Brasilien, Japan, Indien, zur Türkei (nicht in der Türkei) und zu Pakistan (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); gemeinsame Werte als ausreichende Grundlage für eine transatlantische Zusammenarbeit zwischen den USA und der Europäischen Union; gewünschte Entwicklung der Zusammenarbeit zwischen den USA und der EU in Sicherheitsfragen und diplomatischen Angelegenheiten; Einstellung zur Notwendigkeit der NATO (Schweden: Notwendigkeit zur Zusammenarbeit mit der NATO) für die Sicherheit des eigenen Landes; präferierte Erhöhung der Staatsausgaben zur Anregung des Wirtschaftswachstums oder Einsparungen zwecks Abbau der Staatsverschuldung; präferiertes Vorgehen der nationalen Regierung im Hinblick auf den Verteidigungshaushalt allgemein (Split 1a: nur Schweden) bzw. im Hinblick auf die von der NATO geforderte Waffenmodernisierung gegen zukünftige Gefahren (Split 1b, nicht in Schweden): Erhöhung, Beibehaltung oder Reduzierung der Verteidigungsausgaben.
2. Militärische Interventionen: Erwartete Stabilisierung der Situation in Afghanistan und Libyen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Präferenz für eine Aufstockung der in Afghanistan stationierten landeseigenen (in NL: US) Truppen, die Beibehaltung, die Reduzierung der gegenwärtigen Truppenstärke oder den kompletten Truppenabzug; Beunruhigung über den Atomwaffenerwerb des Iran; präferierte Vorgehensweise um den Iran vom Atomwaffenerwerb abzuhalten; präferierte Vorgehensweise der Europäischen Union und der USA nach einem Scheitern aller nicht-militärischen Maßnahmen um den Iran vom Atomwaffenwerb abzuhalten: militärische Aktionen oder Akzeptanz eines Atomwaffenerwerbs durch den Iran; Meinung zur Ausübung von Druck auf Israel bzw. die Palästinenser zur Lösung des Arabisch-Israelischen Konflikts; Meinung zur Rolle der Europäischen Union sowie der USA zur Demokratieförderung in anderen Ländern (nur Europa).
3. Die Rolle Asiens in der Weltpolitik: Größere Bedeutung der USA oder asiatischer Länder wie China, Japan und Südkorea für die nationalen Landesinteressen; größere Bedeutung der Länder der Europäischen Union (z.B. Großbritannien, Frankreich und Deutschland) oder asiatischer Länder (China, Japan und Südkorea) für die nationalen Interessen der USA; China als wirtschaftliche Chance oder Bedrohung; China als militärische Bedrohung.
4. Türkei und EU-Mitgliedschaft: Einstellung zu einer EU-Mitgliedschaft der Türkei; Einschätzung der Wahrscheinlichkeit eines EU-Beitritts der Türkei; EU-Mitgliedschaft der Türkei fördert Frieden und Stabilität im Mittleren Osten; EU-Mitgliedschaft der Türkei als gute Sache für die Wirtschaft der Türkei (Türkei) bzw. der Europäischen Union (Europäischen Union und USA); Einstellung zur Aussage: als überwiegend muslimisches Land gehört die Türkei nicht in die Europäische Union; Hinderungsgründe für die Integration der Türkei in der Europäischen Union: zu dicht besiedelt (Split 2a) bzw. zu arm (Split 2b) (Rotation der Fragenreihenfolge); Beunruhigung über das mögliche Abdriften der Türkei von der EU (Split 3a) bzw. über die Hinwendung der Türkei Richtung Mittlerer Osten (Split 3b); nur in der Türkei: präferierte Kooperationsländer für die Türkei; größere Bedeutung der EU-Länder oder der türkischen Nachbarstaaten im Mittleren Osten für die Wirtschaftsinteressen sowie die Sicherheitsinteressen der Türkei; Mitgliedschaft des eigenen Landes (Türkei: zukünftige Mitgliedschaft) in der Europäischen Union als gute Sache (nur EU und Türkei).
5. Wirtschaft und internationale Wirtschaftskrise: Euro als gute Sache für die nationale Wirtschaft (nur EU); Präferenz für größere Machtbefugnisse der Europäischen Union hinsichtlich der Wirtschafts- und Haushaltspolitik oder Autonomie der Mitgliedsländer in diesen Bereichen; Einstellung zur Einrichtung eines Hilfsfonds der Europäischen Union für Mitgliedsländer mit Zahlungsschwierigkeiten; Ausmaß des Einflusses der Wirtschaftskrise auf die persönliche Finanzsituation des Haushalts.
6. Wirtschaftliche versus militärische Macht: Vorrang von wirtschaftlicher oder militärischer Macht; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Notwendigkeit von Krieg zur Erlangung von Gerechtigkeit; (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
7. Arabischer Frühling: Präferenz für Stabilitätsförderung versus Demokratieförderung in nicht-demokratisch regierten Ländern Nordafrikas und des Mittleren Ostens; Unterstützung der Demokratie in diesen Ländern durch die Europäische Union (USA: die Vereinigten Staaten, Türkei: die Türkei) oder Heraushalten aus dem Konflikt; Einstellung zu Begründungen für Heraushalten aus Nordafrika und dem Mittleren Osten: Export von Demokratie in andere Länder ist nicht möglich, einige Länder sind noch nicht demokratiefähig, möglicher Machtzuwachs für Regierungen, die gegen die Interessen der Europäischen Union (USA: der Vereinigten Staaten bzw. Türkei: der Türkei) handeln (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Meinung zu ausgewählten Maßnahmen der nationalen Regierung zur Demokratieunterstützung: Hilfe bei der Überwachung von Wahlen in neuen Demokratien, Unterstützung von nicht-politischen Gruppen (z.B. Gewerkschaften und Menschenrechtsorganisationen), Hilfestellung für politische Parteien und Führer, Wirtschaftsförderung, Entsendung militärischer Truppen zum Sturz nicht-demokratischer Regierungen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge).
8. Libyen und das Gaddafi-Regime: Einstellung zu Militäraktionen internationaler Truppen in Libyen; Einstellung zu ausgewählten Maßnahmen der nationalen Regierung in Libyen: Interventionen zum Schutz der Zivilbevölkerung, Sturz von Präsident Gaddafi, Unterstützung der Rebellen im Kampf gegen Präsident Gaddafi durch die Entsendung von Waffen und militärischem Nachschub sowie von nationalen Militärberatern und Bodentruppen (Split: Rotation der Fragenreihenfolge); Rezeption von Nachrichten über das Weltgeschehen.
8. Politische Präferenzen: nur USA: Selbsteinschätzung als Demokrat, Republikaner oder Unabhängiger; Parteineigung zur republikanischen Partei oder zur demokratischen Partei; in den europäischen Ländern: Parteipräferenz bei den nächsten nationalen Wahlen; wieder alle: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum.
Demographie: Geschlecht; Alter (kategorisiert); Schulbildung; Alter bei Ende der Schulausbildung; berufliche Stellung; ethnische Herkunft (nur USA); Art des Telefonanschlusses (Festnetz oder Mobil); Besitz eines Mobiltelefons; Anzahl der Mobiltelefonnummern; Festnetztelefon im Haushalt; Anteil der insgesamt eingehenden Anrufe, der auf das Mobiltelefon entfällt; Haushaltszusammensetzung: Anzahl der Personen ab 18 Jahren sowie Anzahl der Kinder unter 17 Jahren; Land; Region; Urbanisierungsgrad.
In der Türkei wurde zusätzlich gefragt: Konfession; Einhalten der täglichen Gebetszeiten; Einstellung zu einem Kopftuchverbot an Universitäten.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer (Interviewbeginn und Interviewende); Interviewsprache; Intervieweridentifikation; Art des Interviews; Gewichtungsfaktoren.
This dataset describes the temporal evolution of collaborations in Computer Science based on papers that have been published between 1970 to 2016. It contains several data files in CSV format which embody information such as the author of publications for each year, its citations and the papers it is cited by. It also contains the inferred gender information of all authors. The publication and citation details are taken from DBLP and Aminer datasets respectively. This dataset along with the gender information is obtained from the methodology as specified in the 'Data' section of following paper https://arxiv.org/pdf/1704.05801.pdf
Data sharing is key for replication and re-use in empirical research. Scientific journals can play a central role by establishing data policies and providing technologies. In this study factors of influence for data sharing are analyzed by investigating journal data policies and author behavior in sociology. The websites of 140 journals from sociology were consulted to check their data policy. The results are compared with similar studies from political science and economics. For five selected journals with a broad variety all articles from two years are examined to see if authors really cite and share their data, and which factors are related to this.
Systematic research reviews have become essential in all empirical sciences. However, the validity of research syntheses is threatened if the preparation, submission or publication of research findings depends on the statistical significance of these findings. The present study investigates publication bias in three top-tier journals in the German social sciences, utilizing the caliper test. For the period between 2001 and 2010, we have collected 156 articles that appeared in the Kölner Zeitschrift für Soziologie und Sozialpsychologie (KZfSS), the Zeitschrift für Soziologie (ZfS) and the Politische Vierteljahresschrift (PVS). In all three journals, we found empirical evidence for the existence of a publication bias at the 10% level. We also investigated possible causes linked to this bias, including single versus multiple authorship as well as academic degree. We find only weak support for the relationships between individual author characteristics and publication bias.
Schremmer analysiert die wirtschaftliche Entwicklung Bayerns vom hohen Mittelalter bis zum Beginn der Industrialisierung. Dabei konzentriert er sich auf die Entwicklung von Bergbau, Gewerbe und Handel in der bayerischen Region.
Die Geschichte des Gewerbes ist in den behandelten Jahrhunderten vorwiegend eine Geschichte des Handwerks. Für die früheren Jahre der untersuchten Periode war es dem Forscher nicht möglich, Handwerksarten oder Branchengruppen gesondert darzustellen. Beträchtliche Lücken im statistischen Material führten zu der einzigen Möglichkeit, nur die jeweiligen Zunftordnungen zu erheben, was kein Erkenntnisgewinn gebracht hätte. Daher wählte der Autor die nächst höhere Aggregatebene, und versuchte nicht mehr, die Handwerksarten und –branchen darzustellen, sondern ging von den im Gewerbe beschäftigten Personen aus. Der Autor teilte diese Personen in zwei Gruppen: die kleinbäuerlich-gewerblich tätigen Personen auf Söldenstellen und die selbständigen Handwerker. Die Trennung beider Gruppen ist nicht scharf, aber erlaubt das Beschreiben des historischen Ablaufs. Söldenbesizter sind Personen, die in ländlichen Gegenden in kleinen Häusern mit dermaßen geringem Grundbesitz wohnten, dass sie von der Landwirtschaft eine Familie nicht ernähren konnten. Daher mussten sie für ihren Lebensunterhalt einem Neben-oder Haupterwerb nachgehen. Die Gruppe der ländlichen Söldenbesitzer wurde vor der Untersuchung von Schremmer ausschließlich unter agrarhistorischen Fragestellungen von der Forschung analysiert. In seiner Untersuchung schließt Schremmer die Söldner in den Kreis der handwerklich tätigen Personen mit ein. Schremmer konnte die Entwicklung des Söldenwesens mit der Entwicklung des Bevölkerungswachstums in Verbindung bringen. Bei der Darstellung des Gewerbes geht der Autor auf einzelne Gewerbezweige ein.
Fragen der Wirtschaftsstruktur und des Wirtschaftswachstums sowie der Wirtschaftsordnung stehen im Vordergrund der Arbeit von Schremmer. Über den Agrarsektor gibt es eine Reihe umfangreicher Spezialuntersuchungen. Daher geht der Autor in seiner Arbeit nicht auf die Landwirtschaft ein.
Zeit und Ort der Untersuchung: Der Autor untergliedert die Periode vom hohen Mittelalter bis zur beginnenden Industrialisierung in zwei große Perioden: Die Zeit von der Entstehung der Landesherrschaft bis zum Aufkommen des absoluten Fürstentums, anschließend die Epoche des Merkantilismus bis zum Beginn der Industrialisierung. Die Trennlinie zwischen diesen beiden Perioden ist die Regierungszeit Maximilians I. (1597-1651). Der Autor hat bei seiner Untersuchung ein größeres Gewicht auf die zweite Periode gelegt. Bayern wird in seinen jeweiligen Grenzen analysiert; am Ende des Betrachtungszeitraums umfasst Bayern die vier Rentämter Ober- und Niederbayern, die Oberpfalz, Schulzbach, Neuburg. Die Grenzen des Territorialstaates sind nicht gleichzusetzen mit den Grenzen seines Wirtschaftsraums. Bayerns benachbarte Reichsstädte und Gebiete, u.a. Böhmen, Österreich, die Schweiz, Schwaben, Württemberg und Franken werden zum Teil in die Betrachtung der vorliegenden Untersuchung mit einbezogen.
Die Daten zur Publikation von Schremmer sind in 41 Datentabellen aufbereitet worden. Thematisch behandeln die Tabellen die Entwicklung des Lohneinkommens, die veränderte wirtschaftliche Lage Bayerns nach dem 30jährigen Krieg, die Salzproduktion und der Salzverkauf, die Entwicklung des Gewerbes als Ausbreitung von den Städten auf das gesamte bayerische Territorium, den Erzbergbau und die Manufakturen, sowie schließlich Informationen zur Bevölkerung und zum Handel.
18 Tabellen enthalten insgesamt 119 Zeitreihen. 23 Tabellen enthalten Querschnitts-Daten für insgesamt ca. 400 Variablen, die sich auf Jahres-Löhne, Lebensmittelpreise, Anzahl der Gewerbetreibenden in München, Angaben zur Salzproduktion oder die Verteilung von kleinbäuerlich-gewerblichen Stellen – das sogenannte Söldenwesen – beziehen.
Verzeichnis der Tabellen
I. Entwicklung des Lohneinkommens
Tabelle 01 Tab.01 Lohnsätze für Tagwerker in München, 1622 bis 1705
Tabelle 01a-0 01.a-0 Tagwerkerlöhne (Taxlöhne) in Bayern in Kreuzer und Pfennig vom 14 Jh. - 19. Jh
Tabelle 01a Tab.01.a Gesetzlich festgesetzte Jahres-Löhne der Ehalten (des Gesinde) in Bayern - Rentämter München, Landshut und Burghausen, 1654 und 1660
Tabelle 01b Tab.01.b Tatsächliche Jahres-Löhne der Ehalten (des Gesinde) in Bayern, 1554-1790
Tabelle 01c Tab.01.c Lebensmittelpreise in Bayern, Stichjahre 1497-1895
Tabelle 01d Tab.01.d Reallöhne in Bayern, 1515-1895
II. Die veränderte Lage Bayerns nach dem 30jährigen Krieg
Tabelle 02 Tab.02 Landesherrliche Steuereinnahmen, 1610 bis 1700
Tabelle 03 Tab.03 Gewerbebetreibende in München, 1618 bis 1771
Tabelle 04 Tab.04 Entwicklung der Haupthandelszweige und der Viktualienhändler in München, 1618 bis 1802
Tabelle 05 Tab.05 Ausgabeposten des Hofzahlamtes für das Kurfürstentum Bayern (ohne die Oberpfalz), 1701 bis 1799
Tabelle 06 Tab.06 Schuldenwesen (Schuldenabbildungswerk) des Kurfürstentum Bayern, 1720 bis 1798
III. Salzproduktion und Salzverkauf
Tabelle 07a Tab. 07a Salzerzeugung der Saline Reichenhall. Speise-, Vieh- und Gewerbe-(Konservierungs-) Salz, 1503-1619
Tabelle 07b 07b. Salzproduktion in Zentnern und Holzverbrauch in Klaftern der bayerischen Salinen in Reichenhall und Traunstein - Durchschnitt für 13 Jahres-Intervalle
Tabelle 07c 07c. Einkünfte der bayerischen Hofkammer aus sämtlichen Reichenhaller Salzgefällen im Jahresdurchschnitt
Tabelle 07d 07d. Bayerischer Salzimport: jährlicher Import Halleiner Salzes aus der Region Salzburg, Stand 1781 und größe der Salzlegestätten ausgewählter bayerischer Städte in den 1780er Jahren
Tabelle 07e 07e. Produktions- und Importzahlen: das bayerische Salz-Handelsvolumen und der Salzkonsum in Bayern, 1792-1800
Tabelle 07f 07f.Netto-Gewinne aus dem Salzverkauf Reichenhaller und Traunsteiner Salzes vor und nach den Claißschen Investitionen, 1650 bis 1798
Tabelle 07g Tab.07g Gewinne (Brutto, vor Abzug aller Kosten) aus dem Salzverkauf, 1701 bis 1795
Tabelle 08 Tab.08 Verhältnis der Salzgewinne zu der Summe aller Staatseinkünfte, 1650 bis 1800
Tabelle 09 Tab.09 Montangewerbe in der Oberpfalz, 1609 bis 1847
IV. Die Entwicklung des Gewerbes: Ausbreitung von den Städten auf das gesamte bayerische Territorium
Tabelle 10a Tab.10a Gesamtzahl der Anwesen nach ihrer Größe in den Rentämtern Ober- und Niederbayerns, 1691
Tabelle 10b Tab.10b Regionale Verteilung kleinbäuerlich-gewerblicher Stellen nach den Rentämtern in Ober- und Niederbayern, 1691.
Tabelle 10c Tab.10c Die Entwicklung der kleinbäuerlich-gewerblichen Stellen (=des Söldenwesens) am Beispiel des Landgerichts Dachau für Westbayern, 1691
Tabelle 10d 10d. Verteilung der Anwesen auf hofmarksgerichtlichen und landgerichtlichen Bezirke des Landgerichts Dachau, 1500 u. 1760
Tabelle 11 Tab.11 Dichte kleinbäuerlich-gewerblicher Anwesen (=Söldendichte) in hofmarksgerichtlichen und landgerichtlichen Gebieten nach Besitzergruppen, 1500 u. 1760
Tabelle 12 Tab.12 Dichte kleinbäuerlich-gewerblicher Anwesen (=Söldendichte) unter landesherrlicher und hofmarksherrlicher Gerichtsbarkeit in den Regierungs-Bezirken München, Landshut, Straubing und Burghausen für 1971
V. Erzbergbau, Glashütten und Manufakturen
Tabelle 13 Tab.13 Gründung- und Verfallzeiten der Manufakturen, 1740 bis 182
Tabelle 14 Tab.14 Produktionssteigerung in Glashütten, 1792 bis 1835
Tabelle 15 Tab.15 Lebensdauer der in Kurbayern zwischen 1740 und 1833 bestehenden Manufakturen
VI. Bevölkerung
Tabelle 16 Tab.16 Seelenzahl in bayrischen Städten nach einer Volkszählung aus dem Jahre 1794
Tabelle 17 Tab.17 Seelenzahl in bayrischen gefreiten Marktorten nach einer Volkszählung aus dem Jahre 1794
Tabelle 18 Tab.18 Seelenzahl in bayrischen ungefreiten Marktorten nach einer Volkszählung aus dem Jahre 1794
VII. Handel
Tabelle 19 Tab.19 Umsatz beständiger Getreidemärkte nach Schrannenorten, 1796
Tabelle 20 Tab.20 Warenhandelsbilanz Bayerns (jeweilige Preise), 1765 bis 1799
Tabelle 21 Tab.21 Schweineexport aus Bayern und der Oberpfalz, 1780 bis 1785
Tabelle 22 Tab.22 Transitvoulumen Bayerns, 1766 bis 1799
Tabelle 23 Tab.23 Zolleinkünfte Bayerns, 1766 bis 1799
Tabelle 24 Tab.24 Gesellschafts- und Reichsausgaben, 1701 bis 1799
Tabelle 25 Tab.25 Warenhandelsbilanz der Oberpfalz, 1771 bis 1791
Tabelle 26 Tab.26 Warenhandelsbilanz Neuburg, 1787 bis 1789
Tabelle 27 Tab.27 Warenhandelsbilanz Sulzbach 1787 bis 1789
Die Untersuchung von Konrad Roesler ist ein grundlegendes Werk zur Finanzierung des Ersten Weltkriegs. Die nach drei Perioden gegliederte Untersuchung ("Finanzielle Kriegsbereitschaft", "Finanzielle Mobilmachung" und "Finanzielle Kriegsführung") enthält in einem umfangreichen Anhang statistische Übersichten zur Finanzpolitik des Deutschen Reichs von 1914 bis 1918, u. a. Einnahmen und Ausgaben nach den Reichshaushaltsrechnungen, Verschuldung des Deutschen Reichs, Kriegsanleihen, Auszüge aus den Wochenübersichten der Reichsbank, die Darlehenskassen, Bargeldumlauf, ausgewählte Zahlen aus den Jahresbilanzen der berichterstattenden Banken und der sieben 'Berliner Großbanken' sowie ausgewählte wirtschaftliche Rahmendaten.
Datentabellen in HISTAT: A. Tabellen aus dem Anhang A.01 Ausgewählte Posten aus den Reichshaushaltsrechnungen, in Millionen Mark (1871-1913) A.02 Ordentliche Einnahmen nach den Reichshaushaltsrechnungen, Ist – Einnahmen in Mill. Mark (1914-1919) A.03 Ordentliche Ausgaben nach den Reichshaushaltsrechnungen, Ist – Ausgaben in Mill. Mark (1914-1919) A.04 Sonstige ordentliche Ausgaben nach den Reichshaushaltsrechnungen, Ist – Ausgaben in Mill. Mark (1914-1919) A.05 Außerordentlicher Haushalt nach den Reichshaushaltsrechnungen, in Mill. Mark (1914-1919) A.06 Aufgliederung der Ausgaben "aus Anlaß des Krieges" im außerordentlichen Haushalt (1914-1918) A.07 Zusammengefasster Haushalt der Bundesstaaten, Rohergebnisse nach den Rechnungen in Mill. Mark (1914-1918) A.08 Monatlicher Bedarf an außerordentlichen Deckungsmitteln, in Mill. Mark (1914-1918) A.09 Entwicklung der schwebenden Schuld des Reichs, in Mrd. Mark (1914-1918) A.10 Ergebnis der neun deutschen Kriegsanleihen, in Mill. Mark (1914-1918) A.11 Auszug aus den Wochenübersichten der Reichsbank (1914-1918) A.12 Reichsbank: Gliederung der fremden Gelder (Notenbankeinlagen), in Mill. Mark (1913-1918) A.13 Die Darlehenskassen (1914-1918) A.14 Die Inanspruchnahme der Darlehenskassen, verteilt auf die einzelnen Gruppen von Kreditnehmern (1914-1918) A.15 Bargeldumlauf, in Mill. Mark (1914-1918) A.16 Ausgewählte Zahlen aus den Jahresabschlussbilanzen der berichterstattenden Banken, in Mill. Mark (1913-1918) A.17 Ausgewählte Zahlen aus den Jahresabschlussbilanzen der sieben "Berliner Großbanken", in Mill. Mark (1913-1918) A. 18 Produktion wichtiger Industriegruppen und –zweige, Index 1913 = 100 (1913-1918) A.19 Gliederung der Industrie nach den berufsgenossenschaftlich versicherten Personen, Index 1913 = 100 (1913-1918) A.20 Zur Entwicklung der Arbeitsleistung während des Krieges im Bergbau, Index 1913 = 100 (1913-1918) A.21 Zahlen zur Lohnentwicklung (1913-1918) A.22 Beamtengehälter (Monatsgehälter) verheirateter Reichsbeamter, Ortsklasse A (1913-1918) A.23 Indexziffern zur Preisbewegung industrieller Fertigwaren, Juli 1914 = 100 (1914-1918) A.24 Preise der wöchentlichen Kriegsration einer Schwerstarbeiterfamilie (1913-1918) A. 25 Index der Großhandelspreise in Papiermark, 1913 = 1 (1914-1918) A.26 Gewinne (abzüglich Verluste) deutscher AG. und GmbH. nach Branchen (1913-1918) A.27 Kurs des Dollars in Berlin, Kurs der Mark in New York (1914-1918) B. Tabellen aus dem Textteil B.01 Preisentwicklung von Nahrungsmitteln, Index Juli 1914 = 100 (1914-1916) B.02 Kriegsanleihen und Schatzanweisungen, in Mill. Mark (1914-1918) B.03 Unterbringung der Schatz- und Handelswechsel, in Mrd. Mark (1913-1918) B.04 Zur Entwicklung der Sparkassen (1913-1918)
Das in dieser Datenkompilation in Übersichten dargestellte Sozialleistungssystem in Deutschland kann auf eine lange Geschichte zurückblicken. Es hat sich insbesondere in den letzten 130 Jahren herausgebildet, reicht mit seinen historischen Wurzeln aber teilweise erheblich weiter zurück. Die vorliegenden Datentabellen vermitteln einen Überblick über die historische Perspektive des derzeitigen Sozialleistungssystems. Durch die auf eine Anregung Bismarcks zurückgehende Kaiserliche Botschaft Wilhelms I. vom 17. November 1881 wurde die Sozialversicherungsgesetzgebung angekündigt worden. Einer der Hauptgründe für den Aufbau von Sozialversicherungseinrichtungen in den 80er Jahren des 19. Jahrhunderts war die Erstarkung der Arbeiterbewegung – neben der gewachsenen Einsicht in die Notwendigkeit der Verbesserung der sozialen Lage der Arbeiter. Die Sozialversicherungsgesetzgebung ging aus von der Überzeugung, dass "die Heilung der sozialen Schäden nicht ausschließlich im Wege der Repression sozialdemokratischer Ausschreitungen, sondern gleichmäßig auf dem der positiven Förderung des Wohles der Arbeiter zu suchen sein werde". In den folgenden Sitzungsperioden verabschiedet der Reichstag drei Säulen der Sozialversicherung: 1. Das Gesetz, betreffend die Krankenversicherung der Arbeiter vom 15. Juni 1883; (2) das Unfallversicherungsgesetz vom 6. Juli 1884; (3) das Gesetz betreffend die Invaliditäts- und Alterssicherung vom 22. Juli 1889. In der Weimarer Republik wurde die Arbeitsmarktpolitik neu erschlossen und entwickelt. Im Jahr 1927 wurden die Aufgaben der Berufsberatung, der Arbeitsvermittlung und der Arbeitslosenversicherung im Gesetz über Arbeitsvermittlung und Arbeitslosenversicherung vom 16. Juli 1927 zusammengefasst und der "Reichsanstalt für Arbeit" übertragen. Mit der Gründung der Bundesrepublik Deutschland wurde die politische Zielvorstellung einer sozialstaatlichen Ordnung belebt und fortentwickelt. Im Jahr 1952 wurde die Selbstverwaltung der Versicherungsträger wiederhergestellt. Neben den Sozialversicherungssystemen, die eine Sicherung gegen die Risiken des Unfalls, der Krankheit, des Alters und der Arbeitslosigkeit darstellen, werden in der Bundesrepublik Deutschland weitere Systeme der sozialen Sicherung i. w. S. entwickelt bzw. bestehende ausgebaut: soziale Entschädigungssysteme (Kriegsopferversorgung, Lastenausgleich), Soziale Mindestsicherung (Sozialhilfe, Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung), Pflegeversicherung und andere Sozialtransfers (im Rahmen der Wohnungspolitik, der Politik der Ausbildungsförderung, der Familienpolitik, der Jugend- und Altenhilfe, der Förderung der Vermögensbildung). Gesetzliche Grundlage der sozialen Mindestsicherung sind bis zum Berichtsjahr 2004 das Bundessozialhilfegesetz von 1961, das Gesetz über eine bedarfsorientierte Grundsicherung im Alter und bei Erwerbsminderung von 2003 – beide Gesetze sind zum 1. Januar in das zwölfte Buch des Sozialgesetzbuchs überführt - , das Asylbewerberleistungsgesetz von 1993 sowie die Grundsicherung für Arbeitsuchende (SGB II), die zum 1.1.2005 in Kraft getreten sind. Zentrale Variablen der Sozialversicherungsstatistik - wie auch der ergänzenden Systeme der sozialen Sicherung – sind die Zahl der Versicherten bzw. der Zahl der Leistungsempfänger (nach Geschlecht, Alter, Nationalität, etc.), die Finanzen der Versicherungsträger (insbesondere die Einnahmen- und Ausgabenstatistik), wobei hinsichtlich der Ausgaben genaue Differenzierungen bzl. der Leistungen getroffen werden. Weitere statistische Größen sind die Beitragssätze der Sozialversicherungszweige und die Arbeitnehmerbeiträge zur Sozialversicherung. Das vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales regelmäßig erstellte Sozialbudget stellt als Informations- und Entscheidungssystem einer rationalen Sozialpolitik die Sozialleistungen nach Institutionen, Funktionen, Arten und die Finanzierung dar. Der Gesamtumfang der Sozialleistungen wird schließlich in der Sozialleistungsquote in Beziehung gesetzt zum (nominalen) Bruttoinlandsprodukt. Diese Kennziffer ist ein grober Indikator der Einbeziehung der Sozialleistungen in das ökonomische Gesamtsystem.
Datentabellen in HISTAT:
Die folgende Übersicht umfasst die Gliederung der Datentabellen: A. Übersichten, herausgegeben vom Bundesministerium für Arbeit und Soziales A.01 Grunddaten der Sozialen Sicherung in der Bundesrepublik Deutschland A.02 Krankenversicherung in der BRD A.03 Rentenversicherung in der BRD A.04 Unfallversicherung in der BRD A.05 Arbeitsförderung / Arbeitslosengeld (I und II) in der BRD A.06 Kriegsopferversorgung in der BRD A.07 Asylbewerberleistungen in der BRD A.08 Kindergeld in der BRD A.09 Sozialhilfe in der BRD A.10 Pflegeversicherung in der BRD B. Sozialen Sicherung in Deutschland ab 1960 B.01 Rentenversicherung B.02 Krankenversicherung B.03 Übersichten zum Sozialbudget (Daten in 10 - Jahres – Abständen) B.04 Soziale Pflegeversicherung B.05 Eckdaten zur Arbeitslosenversicherung B.06 Beitragsbemessungsgrenzen und Beitragssätze der Sozialversicherungszweige B.07 Sozialhilfe C. Entwicklung der deutschen Sozialversicherungssysteme bis 1938 C.01 Gesetzliche Krankenversicherung (1885-1938) C.02 Gesetzliche Unfallversicherung (1885-1938) C.03 Gesetzliche Rentenversicherung der Arbeiter (1891-1938) C.04 Gesetzliche Rentenversicherung der Angestellten (1913-1938) C.05 Knappschaftliche Rentenversicherung (1913-1938) C.06 Arbeitslosenversicherung (1927-1937)
Untersucht wurden politische Einstellungen der wahlberechtigten Bevölkerung (ab 16 Jahren) in Österreich vor (Welle 1) und nach (Welle 2) der Nationalratswahl am 29.9.2013. Die Vorwahl-Befragung wurde vom 5.11.2012 bis 30.6.2013 mittels persönlichen Interviews (CAPI) durchgeführt. Die Nachwahl-Befragung wurde vom 30.9. bis 2.12.2013 mittels telefonischer Interviews (CATI) durchgeführt. 3266 Respondenten wurden mittels proportional geschichteter Zufallsauswahl rekrutiert und 1504 Respondenten wurden nach der Wahl erneut interviewt.
Inhaltliche Schwerpunkte umfassen u. a. Variablen zu Politikinteresse; den wichtigsten politischen Themen bei der kommenden Nationalratswahl und der geeignetsten Partei bzgl. dieser Themen; Parteinähe; Parteipräferenz und Parteiidentifikation; Selbst- und Parteieneinordung auf einer Links-rechts-Skala; Beurteilung von Kandidaten; Kampagnenwahrnehmung; Medienkonsum; politischem Wissen sowie Einstellungen zur EU und politisch aktuellen Themen wie Migration und Asyl, Finanzkrise, Umweltschutz und Atomkraft. Zusätzliche Variablen erfassen demographische Informationen, Gewichtungsfaktoren und Interviewratings.
Welle 1 (Vorwahlbefragung): Themen: Politikinteresse; wichtigste politische Themen bei der kommenden Nationalratswahl (offene Frage); geeignetste Partei im Umgang mit diesen Themen; Partei mit den besten, respektive schlechtesten Vorschlägen zur Bewältigung der Finanz- und Eurokrise, in den Bereichen Schule, Zuwanderungspolitik und Wohnen sowie zur Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Korruption; Partei mit den meisten Aussagen zu den vorgenannten Politikfeldern; Links-Rechts-Einstufung der Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ, Grüne und Team Stronach; Links-Rechts-Selbsteinstufung; Zuversicht (Besorgnis, Verärgerung) in Bezug auf die Wirtschaftslage in Österreich; Veränderung der Wirtschaftslage im Land im letzten Jahr; erwartete Veränderung der Wirtschaftslage im kommenden Jahr (Konjunkturerwartung); Einschätzung des Einflusses der österreichischen Politik auf die Wirtschaft; Zuversicht (Besorgnis, Verärgerung) in Bezug auf die Entwicklung der Zuwanderung nach Österreich; Veränderung des Zusammenlebens von Österreichern und Zuwanderern sowie in der Anzahl er Zuwanderer in den letzten drei Jahren; Einschätzung des Einflusses der österreichischen Politik auf das Ausmaß der Zuwanderung; Bewertung der EU-Mitgliedschaft Österreichs als gute Sache; Meinung zur europäischen Einigung; viel Wissen über Politik; Politiker kümmert nicht, was Leute denken; Demokratiezufriedenheit; Einschätzung der Anzahl der Politiker, die ehrlich zu den Wählern sind bzw. viel für sich selbst herausholen; Einstellung zu ausgewählten Aussagen (Politik soll sich aus Wirtschaft heraushalten, Ausgleich von Einkommensunterschieden, Bekämpfung der Arbeitslosigkeit trotz hoher Staatsverschuldung, Bevorzugung von Frauen bei gleicher Qualifikation, genauso gute Betreuung von Kleinkindern in der Kinderkrippe wie bei den Eltern, gesetzliche Gleichstellung von gleichgeschlechtlichen Partnerschaften mit Ehen, härtere Bestrafung von Straftätern, nach der Volksschule nur eine Gesamtschule für alle bis 14 Jahre, Umweltschutz um jeden Preis, Bereicherung der österreichischen Kultur durch Zuwanderung, Strenge bei der Aufnahme von Asylbewerbern, Zuwanderung nach Österreich stoppen); Meinung zum Verhältnis von Steuern und Sozialleistungen: Präferenz für niedrige Steuern und wenigen Sozialleistungen oder hohe Steuern und viele Sozialleistungen (Split 1A) (Split 1B: niedrige Steuern und wenige Sozialleistungen, so wie jetzt, oder hohe Steuern und viele Sozialleistungen; Split 1C mit eigener Frage zu Österreich); Einstufung der Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ und Grüne zu Steuern und Sozialleistungen; Meinung zur Regelung der Zuwanderung (nur in Ausnahmefällen oder offen geregelt (Split 1A) (Split 1B: nur in Ausnahmefällen, so wie jetzt, oder offen geregelt; Split 1 C mit eigener Frage zu Österreich) und Einstufung der Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ und Grüne in dieser Frage; (Splits jeweils mit rotierender Fragenreihenfolge); Parteinähe; Parteiidentifikation; Stärke der Parteiidentifikation; Sympathie-Skalometer für die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ, die Grünen und das Team Stronach; Bundeskanzlerpräferenz; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (Werner Faymann, Michael Spindelegger, Heinz-Christian Strache, Josef Bucher, Eva Glawischnig, Frank Stronach); Einschätzung der Wahrscheinlichkeit, jemals die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, BZÖ, die Grünen und das Team Stronach zu wählen; Wahrscheinlichkeit der Teilnahme bei den Nationalratswahlen (Wahlbeteiligungsabsicht) und voraussichtliche Wahlentscheidung (Parteipräferenz); Wahrscheinlichkeit der Teilnahme an der Volksbefragung zur Wehrpflicht; voraussichtliches Abstimmungsverhalten (Beibehaltung der allgemeinen Wehrpflicht und des Zivildienstes oder Einführung eines Berufsheeres und eines bezahlten freiwilligen Sozialjahres); Wahlnorm: Wahlbeteiligung ist Bürgerpflicht bzw. fehlende Wahlbeteiligung verursacht ein schlechtes Gewissen; Koalitionspräferenzen, Koalitionswahrscheinlichkeit und Links-Rechts-Einstufung möglicher Koalitionen (Split 2A und 2B mit unterschiedlichen Kombinationen); Meinung zum Thema Soziale Gerechtigkeit (es wird genug getan, gut, dass bestimmte Gruppen in der Gesellschaft oben bzw. unten sind, Einige sind für die Gesellschaft mehr wert als Andere); Interesse am innenpolitischen Geschehen in Österreich; Häufigkeit politischer Diskussionen in der Familie, mit Freunden, mit Kollegen und mit Nachbarn; Häufigkeit eigener Überzeugungsversuche; Politikinteresse des Vaters und der Mutter sowie der Freunde; in der Vergangenheit genutzte Möglichkeiten der politischen Partizipation; Bereitschaft zur Nutzung dieser Partizipationsmöglichkeiten; Bekanntheit von Nationalratsabgeordneten aus dem Bezirk oder Bundesland; Name und Anzahl der genannten Nationalratsabgeordneten; Kontakt mit einem Abgeordneten seit der letzten Nationalratswahl und Nennung dieses Abgeordneten; Meinung zur Interessenvertretung durch Nationalratsabgeordnete (Interessen seines Bundeslandes oder von ganz Österreich); Gefühl der Fremdheit im eigenen Land durch viele Muslime; Vereinbarkeit des europäischen Lebensstils und dem von Muslimen; politisches Wissen: Wahlalter, Eingangshürde für den Einzug in den Nationalrat (Split 3A: 3, 4 oder 5 Prozent, Split 3B: 4, 5 oder 6 Prozent), Ernennung des österreichischen Bundeskanzlers, Akteneinsicht in Regierungsdokumente durch Bürger, Parteizugehörigkeit der Politiker Maria Fekter, Alois Stöger und Rudolf Hundstorfer; Quizergebnisse; Autoritarismus: dankbar für führende Köpfe, Zeiten mit strikter Disziplin und Gehorsam sollten vorbei sein, hartes Durchgreifen gegen Kriminelle, wichtig, auch die Rechte von Verbrechern zu schützen, Land braucht Menschen, die sich Traditionen widersetzen und Neues ausprobieren, junge Leute sollten sich mehr auf Werte und Traditionen besinnen; Psychologische Selbstcharakterisierung (Big 5); Teilnahme an der letzten Landtagswahl und Wahlentscheidung; voraussichtliche Wahlentscheidung (Parteipräferenz) bei der Landtagswahl in Salzburg bzw. in Kärnten; Teilnahme an der letzten EU-Wahl im Juni 2009 und Wahlentscheidung.
Demographie: Geschlecht; Alter zum Zeitpunkt des Interviews; Geburtsjahr; ab 1992: Geburtsmonat; Familienstand; Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung; Anzahl der Personen im Haushalt unter 18 Jahren; Befragter wohnt mit den Eltern in einem Haushalt; höchster Bildungsabschluss; Konfession; Religiosität; derzeitige bzw. letzte berufliche Situation und berufliche Stellung; Schüler und Lehrlinge wurden gefragt: Politik als Unterrichtsthema, politische Partizipation in der Schule (z.B. Schülervertreter gewählt), Teilnahme an einem Projekt zum Thema Politik; Befragte unter 21 Jahren: Nationalratsdebatte im Fernsehen gesehen, Parlamentsgebäude besucht, Bekanntheit und Teilnahme an der Demokratiewerkstatt, Jugendzentrum besucht, Beteiligung an einem Schüler- oder Jugendparlament; österreichische Staatsbürgerschaft seit Geburt; Jahr des Erwerbs der österreichischen Staatsbürgerschaft; Geburtsland des Befragten und seiner Eltern (Migrationshintergrund); andere Sprache als Deutsch im Haushalt; im Haushalt gesprochene Sprache bzw. Sprachen; Beschreibung des Wohngebiets; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Parteimitgliedschaft und Partei; Gründe für Parteimitgliedschaft; Aktivitäten für die Partei; frühere Parteimitgliedschaft und Gründe für den Parteiaustritt; Beurteilung der Einkommenssituation; Haushaltsnettoeinkommen; Bundesland.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragungszeitraum Pre-Panel-Study (2012, Welle 1) oder Welle 2 (2013, Welle 2); Wellen ID (nur Pre-Befragung oder Pre- und post-Befragung); Anzahl der Kontaktversuche; Zielperson; Personenauswahl (Schwedenschlüssel); nur persönlich genutzte Telefonnummer; Teilnahmebereitschaft Folgebefragung; Interviewdatum; Auswahl des Haushalts; Zuordnung der ID des Abgeordneten und dessen Regierungsstatus; Gewichtungsfaktoren.
Interviewerrating: Beurteilung der Deutschkenntnisse des Befragten; Anwesenheit dritter Personen während des Interviews; Einbringen dritter Personen in das Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten (Beantwortung der Fragen nach bestem Vermögen, abnehmende Antwortbereitschaft); Befragter hat Gutschein über 7 Euro erhalten; Befragter hat Quizlösungen angeschaut.
Welle 2 (Nachwahlbefragung): Interesse am Wahlkampf; wichtigstes politisches Thema bei der vergangenen Nationalratswahl; geeignetste Partei im Umgang mit diesem Thema; Politikinteresse; Partei, die ihre Gegner am stärksten angegriffen hat; Partei mit den meisten Aussagen in den Bereichen Finanz-und Eurokrise, Schule, Bekämpfung von Arbeitslosigkeit und Korruption, Zuwanderungspolitik sowie Wohnen; persönlicher Kontakt zu einem Nationalratskandidaten während des Wahlkampfs; Partei des Kandidaten; Name des Kandidaten und Anzahl der genannten Kandidaten; Schüler oder Lehrlinge wurden gefragt: Politik als Unterrichtsthema, politische Partizipation in der Schule (z.B. Schülervertreter gewählt), Teilnahme an einem Projekt zum Thema Politik; Befragte unter 21 Jahren: Nationalratsdebatte im Fernsehen gesehen, Parlamentsgebäude besucht, Bekanntheit und Teilnahme an der Demokratiewerkstatt, Jugendzentrum besucht, Beteiligung an einem Schüler- oder Jugendparlament; Wahlbeteiligung an der Nationalratswahl und Wahlentscheidung; Zeitpunkt der Wahlentscheidung; abgegebene Vorzugsstimme auf der Bundesliste, der Landesliste und für den Regionalwahlkreis; jeweiliger Name der genannten Person und Grund für die Vorzugsstimme; Sympathie-Skalometer für die Parteien SPÖ, ÖVP, FPÖ, Neos, die Grünen und das Team Stronach; Sympathie-Skalometer für ausgewählte Spitzenpolitiker (Werner Faymann, Michael Spindelegger, Heinz-Christian Strache, Matthias Strolz, Eva Glawischnig und Frank Stronach); Zuversicht (Besorgnis, Verärgerung) in Bezug auf die Wirtschaftslage in Österreich; Veränderung der Wirtschaftslage im Land im letzten Jahr; erwartete Veränderung der Wirtschaftslage im kommenden Jahr (Konjunkturerwartung); Zuversicht (Besorgnis, Verärgerung) hinsichtlich der Entwicklung der Zuwanderung nach Österreich; Veränderung des Zusammenlebens von Österreichern und Zuwanderern sowie in der Anzahl der Zuwanderer in den letzten drei Jahren; Einschätzung der Anzahl der Politiker, die ehrlich zu den Wählern sind bzw. viel für sich selbst herausholen; Medienkonsum: Informationshäufigkeit über politisches Geschehen in Österreich im Fernsehen, in Zeitungen und im Internet; Rezeptionshäufigkeit ausgewählter österreichischer Nachrichtensendungen im Fernsehen; Rezeptionshäufigkeit ausgewählter Printmedien (Tageszeitungen, Zeitschriften und Wochenzeitungen) und Onlinemedien; Lesen von Kommentaren bzw. Postings anderer Leser bzw. eigene Postings bei der Nutzung von Onlinemedien; soziale Netzwerke: bei einem sozialen Netzwerk angemeldet und mit Politikern oder politischen Gruppen vernetzt; vor der Wahl Postings mit politischen Meinungen gelesen bzw. selbst versandt; politisches Wissen: Wahlalter, Eingangshürde für den Einzug in den Nationalrat (Split A: 3, 4 oder 5 Prozent, Split B: 4, 5 oder 6 Prozent), Ernennung des österreichischen Bundeskanzlers, Parteizugehörigkeit der Politiker Maria Fekter, Alois Stöger und Rudolf Hundstorfer; Quizergebnisse; Bekanntheit von Nationalratskandidaten aus dem Bezirk oder Bundesland; Anzahl genannter Kandidaten und Name.