Data sharing is key for replication and re-use in empirical research. Scientific journals can play a central role by establishing data policies and providing technologies. In this study factors of influence for data sharing are analyzed by investigating journal data policies and author behavior in sociology. The websites of 140 journals from sociology were consulted to check their data policy. The results are compared with similar studies from political science and economics. For five selected journals with a broad variety all articles from two years are examined to see if authors really cite and share their data, and which factors are related to this.
Die Untersuchung von Konrad Roesler ist ein grundlegendes Werk zur Finanzierung des Ersten Weltkriegs. Die nach drei Perioden gegliederte Untersuchung ("Finanzielle Kriegsbereitschaft", "Finanzielle Mobilmachung" und "Finanzielle Kriegsführung") enthält in einem umfangreichen Anhang statistische Übersichten zur Finanzpolitik des Deutschen Reichs von 1914 bis 1918, u. a. Einnahmen und Ausgaben nach den Reichshaushaltsrechnungen, Verschuldung des Deutschen Reichs, Kriegsanleihen, Auszüge aus den Wochenübersichten der Reichsbank, die Darlehenskassen, Bargeldumlauf, ausgewählte Zahlen aus den Jahresbilanzen der berichterstattenden Banken und der sieben 'Berliner Großbanken' sowie ausgewählte wirtschaftliche Rahmendaten.
Datentabellen in HISTAT: A. Tabellen aus dem Anhang A.01 Ausgewählte Posten aus den Reichshaushaltsrechnungen, in Millionen Mark (1871-1913) A.02 Ordentliche Einnahmen nach den Reichshaushaltsrechnungen, Ist – Einnahmen in Mill. Mark (1914-1919) A.03 Ordentliche Ausgaben nach den Reichshaushaltsrechnungen, Ist – Ausgaben in Mill. Mark (1914-1919) A.04 Sonstige ordentliche Ausgaben nach den Reichshaushaltsrechnungen, Ist – Ausgaben in Mill. Mark (1914-1919) A.05 Außerordentlicher Haushalt nach den Reichshaushaltsrechnungen, in Mill. Mark (1914-1919) A.06 Aufgliederung der Ausgaben "aus Anlaß des Krieges" im außerordentlichen Haushalt (1914-1918) A.07 Zusammengefasster Haushalt der Bundesstaaten, Rohergebnisse nach den Rechnungen in Mill. Mark (1914-1918) A.08 Monatlicher Bedarf an außerordentlichen Deckungsmitteln, in Mill. Mark (1914-1918) A.09 Entwicklung der schwebenden Schuld des Reichs, in Mrd. Mark (1914-1918) A.10 Ergebnis der neun deutschen Kriegsanleihen, in Mill. Mark (1914-1918) A.11 Auszug aus den Wochenübersichten der Reichsbank (1914-1918) A.12 Reichsbank: Gliederung der fremden Gelder (Notenbankeinlagen), in Mill. Mark (1913-1918) A.13 Die Darlehenskassen (1914-1918) A.14 Die Inanspruchnahme der Darlehenskassen, verteilt auf die einzelnen Gruppen von Kreditnehmern (1914-1918) A.15 Bargeldumlauf, in Mill. Mark (1914-1918) A.16 Ausgewählte Zahlen aus den Jahresabschlussbilanzen der berichterstattenden Banken, in Mill. Mark (1913-1918) A.17 Ausgewählte Zahlen aus den Jahresabschlussbilanzen der sieben "Berliner Großbanken", in Mill. Mark (1913-1918) A. 18 Produktion wichtiger Industriegruppen und –zweige, Index 1913 = 100 (1913-1918) A.19 Gliederung der Industrie nach den berufsgenossenschaftlich versicherten Personen, Index 1913 = 100 (1913-1918) A.20 Zur Entwicklung der Arbeitsleistung während des Krieges im Bergbau, Index 1913 = 100 (1913-1918) A.21 Zahlen zur Lohnentwicklung (1913-1918) A.22 Beamtengehälter (Monatsgehälter) verheirateter Reichsbeamter, Ortsklasse A (1913-1918) A.23 Indexziffern zur Preisbewegung industrieller Fertigwaren, Juli 1914 = 100 (1914-1918) A.24 Preise der wöchentlichen Kriegsration einer Schwerstarbeiterfamilie (1913-1918) A. 25 Index der Großhandelspreise in Papiermark, 1913 = 1 (1914-1918) A.26 Gewinne (abzüglich Verluste) deutscher AG. und GmbH. nach Branchen (1913-1918) A.27 Kurs des Dollars in Berlin, Kurs der Mark in New York (1914-1918) B. Tabellen aus dem Textteil B.01 Preisentwicklung von Nahrungsmitteln, Index Juli 1914 = 100 (1914-1916) B.02 Kriegsanleihen und Schatzanweisungen, in Mill. Mark (1914-1918) B.03 Unterbringung der Schatz- und Handelswechsel, in Mrd. Mark (1913-1918) B.04 Zur Entwicklung der Sparkassen (1913-1918)
Die vorliegenden Datenreihen zur natürlichen Bevölkerungsbewegung wurden aus der Reichsstatistik (Statistik des Dt. Reichs N.F. 44, 1892), S. 2-48, auf Grundlage der Tabelle I.A: General-Übersicht über Stand und Bewegung der Bevölkerung des Deutschen Reichs, entnommen.
Die Daten beinhalten die mittlere Bevölkerung pro Jahr sowie die jährlichen Vitalreihen: Eheschließungen, Anzahl der Geborenen insgesamt einschließlich der Totgeburten, Anzahl der unehelich Geborenen einschließlich der Totgeburten, Anzahl der Gestorbenen einschließlich der Totgeburten sowie die Anzahl der Totgeburten pro Jahr.
Das besondere an diesen Datenreihen ist ihr Beginn mit dem Jahr 1841, also schon 30 Jahre vor der Gründung des Deutschen Reichs.
In die Zeit des Kaiserreichs fielen fundamentale demografische, wirtschaftliche und soziale Veränderungen, die in einem erheblichen Maß auch Kultur und Politik beeinflussten. Wirtschafts- und sozialgeschichtlich spielte der Prozess der Hochindustrialisierung eine bedeutende Rolle. Damit wandelte sich das Reich ökonomisch und sozial-strukturell in den letzten Jahrzehnten des 19. Jahrhunderts vom Agrar- zum Industrieland. Ein Kennzeichen für den Wandel war das enorme Wachstum der Bevölkerung. Im Jahr 1871 lebten im Reich 41 Mio. Einwohner, 1886 waren es über 46 Mio. und 1910 zählte man fast 65 Mio. Einwohner.
Dem Kaiserreich gehörten 25 Bundesstaaten (Bundesglieder) – darunter die drei republikanisch verfassten Hansestädte Hamburg, Bremen und Lübeck – sowie das Reichsland Elsaß-Lothringen an.
Die Gliederung des deutschen Kaiserreichs in der Zeit zwischen 1871 bis 1918 war folgende:
Für jedes dieser Länder sind ab dem Jahr 1841 in seinen jeweiligen Grenzen die mittlere Jahresbevölkerung sowie die Vitalreihen wiedergegeben.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Bevölkerung):
Für das Deutsche Reich und pro Landesteil sind jeweils zwei Datentabellen angelegt worden: - Mittlere Bevölkerung und die Vitalreihen (Heiraten Geburten, eheliche Geburten, Totgeburten, Gestorbene) pro Jahr - Mittlere Bevölkerung und die Vitalreihen (Heiraten Geburten, eheliche Geburten, Totgeburten, Gestorbene) nach den Jahrzehnten 1841-1850 / 1851-1860 / 1861-1870 / 1871-1880.
Ausführliche Nennung der einzelnen Tabellen
I.A-1a Deutsches Reich - insgesamt (1841-1880) I.A-1b Deutsches Reich - insgesamt und nach Jahrzehnten (1841/50 - 1871/80)
Gegenstand der Studie: Neben der Landwirtschaft ist die Forst- oder Waldwirtschaft die flächenmäßig bedeutendste Landnutzungsform. Der Holzeinschlag bzw. die Holzfällung ist eine Kennzahl, welche die Nutzungsintensität der forstlichen Produktion wiedergibt. Sie bildet die Grundlage für die Analyse der Ertragslage der Forstwirtschaft. Da die Holzwirtschaft die wichtigste Einnahmequelle der Forstwirtschaft ist, wird das gefällte Holz nach Verwendungsart gruppiert und entsprechend in einer statistischen Systematik erfasst und dargestellt. Neben der Holzerzeugung ist die wichtigste Aufgabe der Forstwirtschaft die Pflege und Erhaltung der Wälder. Damit trägt sie zum Erhalt der Natur- und Kulturlandschaft bei. Diese Anforderungen an die Forstwirtschaft soll in den ausgewählten statistischen Parametern widergespiegelt werden. Durch sie werden Aussagen getroffen zu - Betriebe und Forstflächen - zur Entwicklung der Holzeinfällung und somit zur Nutzungsintensität des Waldes, - zur Verwendung des Holzes als Nutz- oder Industrieholz, - zu entstandenen Schäden durch Waldbrände - Gesamtholzbilanz und Aussenhandelsbilanz.
Die Darstellung der Forstbetriebe, der Forstflächen sowie des Holzeinschlages erfolgt nach den Besitzformen in der Forstwirtschaft. Hierbei werde drei Eigentumsarten von Wald unterschieden: (a) Staatswald oder Staatsforst (Landeswald, Treuhandwald und Bundeswald), (b) Körperschaftswald (c) Privatwald
(a) Staatswald oder Staatsforst: Als Staatsforst oder Staatswald werden Wälder im staatlichen Eigentum bezeichnet. Der Wald im Eigentum der Bundesrepublik Deutschland wird, obgleich auch Staatsforst, zumeist als Bundesforst bezeichnet. Die Wälder im Eigentum des Bundes werden von der Bundesforstverwaltung betreut. Der Bundeswald umfasst 3,7 Prozent der Waldfläche und befindet sich vor allem auf militärisch genutzten Flächen und entlang von Bundeswasserstraßen und Autobahnen. Bundeswald unterliegt deswegen meist einer besonderen Zweckbestimmung, an der sich die forstliche Betreuung auszurichten hat. Die Wälder im Eigentum der deutschen Bundesländer entstammen überwiegend landesherrlichen Besitztümern, die im Zuge der Aufklärung aus dem Besitz der früheren Herrscherfamilien in Staatseigentum übergingen sowie aus kirchlichen Besitztümern durch Enteignung im Rahmen der Säkularisierung Anfang des 19. Jahrhunderts.
(b) Körperschaftswald oder -forst: Bei einem Körperschaftswald handelt es sich gemäß § 3 Absatz 3 Bundeswaldgesetz um Wald im Alleineigentum von Körperschaften des öffentlichen Rechts wie Gemeinden und Städten (dann auch als Kommunalwald, Stadtwald oder Gemeindewald bezeichnet) oder auch Universitäten (dann oft Universitätsforst genannt) und sonstiger dort genannter Rechtsträger.
(c) Privatwald oder -forst: Im Fall von Privathorsten handelt es sich um Wald im Eigentum von natürlichen oder juristischen Personen oder auch Personengesellschaften. Auch Wald im Eigentum von Kirchen kann zum Körperschaftswald gehören, wenn dies durch das Landesrecht so festgelegt wurde. In Deutschland macht der Privatwald mit rund 47 % der Waldfläche den höchsten Besitzanteil aus. Privatwälder weisen oftmals eine unterschiedliche Entstehungsgeschichte auf. 1) Großprivatwald entstand überwiegend dadurch, dass mediatisierte Herrschaften (z. B. Fürstenhäuser) ihren Waldbesitz fast vollständig behalten durften (z.B. der Wald des Hause Thurn und Taxis). Die habsburgischen Besitzungen sind in den Bundesforsten aufgegangen. 2) Mittlerer Privatwald entstand (und entsteht) entweder durch Teilung von Großprivatwäldern (z. B. durch Erbteilung oder Verkauf), in erster Linie aber durch den Flächenverkauf von Waldflächen. Beispiel sind hier die neuen Bundesländern Deutschlands: Im Zuge der Bodenreform wurde in den Jahren 1945 bis 1949 Großgrundbesitzern in der sowjetischen Besatzungszone Land entzogen und auf Flüchtlinge und ehem. Landwirte verteilt (Junkerland in Bauernhand). Nach dem Mauerfall wurde beschlossen, den so entstandenen Privatwald der DDR nicht an die ursprünglichen Eigentümer zurückzugeben, sondern mit Hilfe einer Treuhandgesellschaft an neue Privateigentümer zu veräußern. Hierbei entstanden überwiegend Flächen zwischen 200 und 1000 ha Größe. 3) Klein- und Kleinstprivatwald entstand in den meisten Fällen aus Bauernwäldern. Diese wurden im Mittelalter von Klöstern in abgelegenen Regionen an Bauern verschenkt. Diese Bauernwälder hatten demnach eine Größe von mehreren Quadratmetern bis hin zu 200 ha Größe. In Gebieten der Realteilung (Süddeutschland, Österreich) wurden die teilweise sehr kleinen Grundstücke zusätzlich geteilt, was zu einer Parzellierung und Zerstückelung der Waldfläche führte, was eine Bewirtschaftung heutzutage teilweise unmöglich macht. Kleinprivatwald entstand zudem immer dort, wo Wald nicht in den Besitz einer Gemeinde überging (also Kommunalwald wurde), sondern gleichmäßig auf die berechtigten Bürger verteilt wurde. (zu den Eigentumsarten aus: Wikipedia, die freie Enzyklopädie: -http://de.wikipedia.org/wiki/Forstwirtschaft -http://de.wikipedia.org/wiki/Staatsforst -http://de.wikipedia.org/wiki/K%C3%B6rperschaftswald -http://de.wikipedia.org/wiki/Privatwald)
Holzeinschlag, Holzfällung: "Der Holzeinschlag ist eine der wichtigsten Kenngrößen der Forstwirtschaft. Er beschreibt die Nutzungsintensität der forstlichen Produktion, dient der Überprüfung der Massennachhaltigkeit und bildet die Grundlage für die Analyse der Ertragslage der Forstwirtschaft." (M. Dieter / H. Englert, 2005: Gegenüberstellung und forstpolitische Diskussion unterschiedlicher Holzeinschlagsschätzungen für die Bundesrepublik Deutschland. BFH-Arbeitsbericht. S. 1) Es handelt sich somit um eine Kennzahl der forstwirtschaftlichen Produktion, die wichtig für das nationale Berichtswesen (Forstwirtschaftliche Gesamtrechnung) ist. Für die Holzindustrie bildet die Kenntnis des Holzeinschlags die Grundlage für Investitionsentscheidungen.
Die amtliche Holzeinschlagstatistik der Bundesrepublik Deutschland: Die Erfassung des Holzeinschlages ist in dem Agrarstatistikgesetz, §81, Absatz 1 und 2 geregelt. Hier ist eine Stichprobe von maximal 15000 Erhebungseinheiten jährlich vorgesehen. Weiterhin wird den Ländern erlaubt, den Einschlag in Privat- und Körperschaftswäldern zu schätzen. Seit 2010 wurden die unteren Erfassungsgrenzen deutlich angehoben. Betriebe unter 10 ha Waldfläche sind nicht mehr in die Erhebung eingeflossen (Fachserie 3, Reihe 2.1.1, 2010, S. 3). Die Ist-Menge des Holzeinschlages wird definiert als die gefällte und verbuchte Holzmenge. Das Stamm- und Industrieholz wird in der Regel durch gewerbliche Forstbetriebe an Sägewerke, die Zellstoff- oder Holzwerkstoffindustrie vermarktet und entgeht somit kaum der amtlichen Statistik. Der Verbrauch von Energieholz (Brennholz), welches von den nicht befragten Kleinbetrieben unter 10 ha Waldbesitz vermarktet oder von Waldbesitzern häufig zur Deckung des Eigenbedarfs verwendet wird, wird je nach Bundesland unterschiedlich und mehr oder weniger zuverlässig eingeschätzt, entweder über die Angaben freiwillig meldender Waldbesitzer oder direkt durch die Forstbehörden. Der Verbrauch an Energieholz dürfte nach Einschätzung der AGR (Arbeitsgemeinschaft der Rohholzverbraucher) deshalb weitaus höher liegen als die durch das Statistische Bundesamt bekanntgegebenen Werte. "Bayern hat sich in den Jahren 1995 und 1996 aus der Berichterstattung für den Körperschaftswald und von 1995 bis 2001 aus der Berichterstattung für den Privatwald zurückgezogen. In dieser Zeit wurde der Einschlag durch die Zentrale Markt- und Preisberichtsstelle (ZMP) anhand von Veränderungsraten im Staatswald fortgeschrieben. 2002 wurde für den bayerischen Kleinstprivatwald ein eigenes, umfragebasiertes Erhebungsverfahren entwickelt, dessen Ergebnisse seit 2002 Bestandteil der offiziellen bayerischen amtlichen Einschlagsschätzung sind. Mit der Umstellung auf die neue Methode ist der amtliche Einschlag im Privatwald Bayerns von einem Jahr auf das andere um 3,6 Mio m3 gestiegen." (M. Dieter, H. Englert, 2005: Gegenüberstellung und forstpolitische Diskussion unterschiedlicher Holzeinschlagsschätzungen für die Bundesrepublik Deutschland. BFH-Arbeitsbericht, S. 2). In der vorliegenden Datensammlung wurde auf die amtliche Holzeinschlagstatistik zurückgegriffen, so wie sie in dem Statistischen Jahrbuch über Ernährung, Landwirtschaft und Forsten der Bundesrepublik Deutschland publiziert wurden, zurückgegriffen. Diese Entscheidung wurde aus Gründen der begrenzten Zeit- und Arbeitsressourcen gewählt, denn die alternative Vorgehensweise hätte erfordert, den Holzeinschlag mittels der Werte des verwendeten, verarbeiteten Holzes zu schätzen. (vergl. hierzu: M. Dieter, H. Englert, 2005: Gegenüberstellung und forstpolitische Diskussion unterschiedlicher Holzeinschlagsschätzungen für die Bundesrepublik Deutschland. BFH-Arbeitsbericht). Die Werte zur Gesamtholzbilanz sowie zur Aussenhandelsbilanz für Holz und Holzerzeugnisse beruhen jedoch auf den ermittelten Werten von der Verwendungsseite her.
Amtliche Statistik der DDR: Die Staatliche Zentralverwaltung für Statistik (SZS) der DDR erhob regelmäßig Daten zu gesellschaftlichen Massenerscheinungen, bereitete diese auf, um sie anschließend zu analysieren und zu beschreiben. Dies wurde im Auftrag des Staates durchgeführt, wofür die Institution die notwendigen finanziellen und personellen Mittel erhielt. Die SZS entwickelte ein Statistiksystem und erfaßte im Verlauf des Bestehens der DDR eine Fülle von statistischen Daten. Nur ein Teil dieser Daten wurde durch die periodischen Veröffentlichungen des jährlich erscheinenden Statistischen Jahrbuchs, das Statistische Taschenbuch sowie in halbjährlichen Presseberichten veröffentlicht. "Die in den Publikationen enthaltenen Daten unterlagen in ihrer Auswahl und Interpretation einer Kontrolle und Zensur durch die Parteiführung der ehemaligen DDR. Die Staatliche Zentralverwaltung für Statistik war nicht berechtigt, weitere statistische Informationen herauszugeben. " (Statistisches Bundesamt (Hrsg.), Sonderreihe mit Beiträgen für das Gebiet der ehemaligen DDR. Heft 34. DDR – Statistik: Grundlagen, Methoden und Organisation der amtlichen Statistik der DDR 1949 bis 1990. S. XIII). Die im Rahmen der periodischen Veröffentlichungen herausgegebenen Daten sind daher unter der Einschränkung der damaligen Zensur zu betrachten. Der Zugriff auf den von der SZS erhobenen und gut dokumentierten Datenbestand sowie die entsprechende Bearbeitung und Anpassung an die Konvention der bundesrepublikanischen Statistik hätte den Rahmen dieses Projektes gesprengt, so dass auf die Publikation des Statistischen Jahrbuchs für die DDR zurückgegriffen wurde, soweit dies als vertretbar erschien.
Erhöhung des Holzeinschlages durch Sturmschäden: Orkan ´Wiebke´, in der Nacht vom 28. Februar auf 1. März 1990: Besonders in Mittelgebirgsregionen wurden eine große Anzahl von Bäumen, z.T. ganze Fichten-, Douglasien- und Buchenbestände zerstört. Hochrechnungen gehen von 60 bis 70 Millionen Festmetern Sturmholz aus, das entsprach damals in etwa dem doppelten Jahreseinschlag in Deutschland. Sturmtief Lothar / Martin (26. und 27. Dezember): In vielen Teilen Süddeutschlands, vor allem im Schwarzwald, Schönbuch und Rammert, richtete der Sturm hohe Waldschäden an. In Baden-Württemberg fiel das Dreifache des Jahreseinschlages (30 Mio. Festmeter). In Bayern fielen 4,3 Mio. fm Lothar zum Opfer. Betroffen waren vor allem Nadelholzbestände; Laubholz wurde fast nur im Mischwald geworfen. Sturmtief Kyrill (2007): In Deutschland fielen rund 37 Millionen Kubikmeter Holz dem Sturm zum Opfer. Im Thüringer Wald rechnet man mit etwa 500.000 Festmetern, also etwa 215.000 Tonnen Sturmholz. Zum Schluss hinterließ Kyrill in Thüringen 6300 ha Kahlflächen, 4700 ha gelichteten Wald und verstreute Baumwürfe auf 200.000 ha. Die größten Schäden entstanden in den Wäldern von Nordrhein-Westfalen (vor allem in Wittgenstein, im Sieger- und Sauerland), wo mit 12 Millionen Kubikmetern oder 25 Millionen Bäumen etwa die Hälfte des deutschen, sowie ein Drittel des europäischen (30 Mio. Kubikmeter) Verlustes auftraten. Im Landkreis Waldeck-Frankenberg wurden etwa 1 Million Festmeter Holz umgeworfen. Kyrill zerstörte zehn Prozent des Waldbestandes des Regionalverbandes Ruhr. 150.000 Festmeter Bruchholz sind durch den Sturm angefallen. Das ist eine größere Menge Holz, als sonst im Durchschnitt in einem Jahr geschlagen wird. Besonders betroffen waren die Üfter Mark im Kreis Wesel, die Hohe Mark und die Haard im Kreis Recklinghausen; ebenfalls stark betroffen waren die so genannten Forstbezirke Süd in Hagen und dem Ennepe-Ruhr-Kreis.
Zeit und Ort der Untersuchung: Ziel war die Erstellung möglichst langer Zeitreihen, soweit dies die Publikationen der amtlichen Statistik ermöglichen. Es wurde versucht, einen Zeitraum vom Beginn der amtlichen Statistik von 1871 bis zur Gegenwart, dem Jahr 2010, mit statistischen Kenngrößen der Forstwirtschaft abzudecken. Insbesondere für die Anzahl der Forstbetriebe als auch für die Waldflächen gelang es, Stichtagswerte auch für das Deutsche Reich aus den Bänden der Statistik des Deutschen Reichs zu erheben. Für das Gebiet der neuen Länder (Brandenburg, Mecklenburg-Vorpommern, Sachsen, Sachsen-Anhalt, Thüringen) konnte für die Zeit der ehemaligen Deutschen Demokratischen Republik von 1945 bis 1989 zu forstwirtschaftlichen Betriebe und deren Waldflächen keine entsprechenden Angaben aus den Publikationen der Amtlichen Statistik der ehemaligen DDR gefunden werden. Hier setzt der Berichtszeitraum erst nach der Zeit der deutschen Wiedervereinigung ab 1990 an. Demgegenüber war es aber möglich, Angaben zur Holzeinschlagsstatistik nach Baumart und Holzverwendung ausfindig zu machen. Die Werte zur Gesamtholzbilanz sowie zur Aussenhandelsbilanz beziehen sich wiederum nur auf das Gebiet der früheren Bundesrepublik und auf Deutschland in den Grenzen vom 3. Oktober 1990.
Folgende Themenbereiche werden durch die Datenkompilation abgedeckt:
A) Betriebe und Forstflächen insgesamt und nach Eigentumsformen (Staatsforst, Körperschafts- und Gemeindeforst, Privatforst); B) Holzeinschlag (=Holzfällung) nach Baumart und Eigentumsformen; C) Schäden durch Waldbrände; D) Gesamtholzbilanz und Aussenhandelsbilanz für Holz.
Verlaufsdaten des privaten und beruflichen Lebens (Erwerbsbiographie und Partnerbiographie) sowie Einstellungsfragen.
1. Angaben zur Schulbildung: höchster Schulabschluss; Zeitpunkt des höchsten Schulabschlusses; Schulerfolg allgemeinbildend; Schulausbildungsverlaufstyp; Dauer aller Schulphasen; Nettoschulzeit ohne Parallelphase; Zeitspanne der ersten Schulphase und weiterer Schulphasen.
2. Detaillierte Angaben zur Berufsausbildung und zum Studium: Art der Tätigkeit; Anfangszeit und Endzeit jeder Tätigkeitsphase; Grund für Nicht-Erwerbstätigkeit; Schulart oder 1. Studienfach bzw. Branche der Berufsausbildung; angestrebter Schulabschluss bzw. 2. Studienfach; erreichter Schulabschluss bzw. erreichter Studienabschluss; Referendariat; Studiennote; Zufriedenheit mit dem Studium; Art der Studienfinanzierung und Höhe der jeweiligen Beträge; Änderung der Studienfinanzierung, Finanzierungsart und Beträge; Verlängerung der Studienzeit durch Arbeit; Anzahl Semester, um die sich die Studienzeit verlängert hat; Bezug zwischen Studium und Arbeit; Berufserfahrung; Berufskontakte und Berufsschwerpunkt im Studium; Studienschwerpunkt und Berufseinstieg; Spaß am Studium; Erfolgsmuster Studienabschluss; Erfolgsmuster Studienabschluss mit Parallelphase; Studiendauer insgesamt und der Studienphasen; Studienverlaufsmuster; Erfolgsmuster Berufsschule; Nettozeit aller Referendariatsphasen, Berufsausbildungsphasen; Zeitspannen von Schulphasen und Berufsschulphasen; letzte Berufsschulzeit ohne Parallelphase; Vorstudium, Hauptstudium und Fächerkombination; Zweitstudium; erstes bis viertes Studium; Studienzielwechsel; erster bis fünfter Studienabschnitt und Zeitpunkt des letzten Studiums.
3. Angaben zu sonstigen Phasen: Erwerbsphasen; Zwangsphasen; Heirat und Mutterschaft; Freiphasen; Jobphasen; Lücken; Militär- oder Zivildienst.
4. Angaben zur Berufstätigkeit (Berufslebensrückblick): Berufsbezeichnung und berufliche Stellung aller ausgeübten Berufe (ISCO 68, ISCO 88, SIOPS und MPS); Wochenstundenzahl; Berufszufriedenheit; Gehaltshöhe am Anfang und am Ende; Gründe für Tätigkeitswechsel bzw. Stellenwechsel; Stellenwechsel im selben Betrieb; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Branche; Betriebsgröße; Nebentätigkeiten: Nebentätigkeitsbezeichnung (ISCO 68, ISCO 88, SIOPS und MPS); Bruttostundenlohn; Beginn und Ende der jeweiligen Nebentätigkeiten; Erwerbsverlaufsbilanz; Berufserwartungen; Beurteilung des beruflichen Erfolgs im Rückblick; Erfolg hinter oder noch vor sich; Zeit größter beruflicher Erfolge; Beginn und Ende der größten beruflichen Erfolge; Bedauern der Nichterwerbstätigkeit bzw. Gründe für fehlendes Bedauern; beabsichtigte Berufstätigkeit und Vorstellung über den Zeitpunkt; angestrebter Beruf (ISCO 68, ISCO 88, SIOPS und MPS).
5. Detaillierte Angaben zum Partner: Berufsbezeichnung und berufliche Stellung der ausgeübten Berufe (ISCO 68, ISCO 88, SIOPS und MPS); Wochenstundenzahl; Berufszufriedenheit; Gehaltshöhe am Anfang und am Ende; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Branche; Betriebsgröße; Berufsprestige nach Treiman und Wegener; zum Zeitpunkt der 1. Wiederbefragung: Monatsnettoeinkommen, Berufstätigkeit, berufliche Stellung, Beschäftigung im öffentlichen Dienst, Grund für Nicht-Erwerbstätigkeit, Schulbildung, Berufsausbildung, Hochschulabschluss bei und vor der 1. Wiederbefragung; Zeitpunkt des Kennenlernens und des Zusammenzugs; Heiratszeitpunkt und Trennungszeitpunkt; Art der Trennung; Heiratsabsicht; beabsichtigte kirchliche Trauung; Grund für Nichtheirat; Altersunterschied zum Partner; Schulbildung; Berufsausbildung und Art der Berufsausbildung, Hochschulbesuch, Hochschulabschluss; jeweils zum Anfang und zum Ende jeder Phase wurde erfragt: Berufstätigkeit, Grund für Nichterwerbstätigkeit; Beschäftigung im öffentlichen Dienst; Monatsnettoeinkommen und berufliche Stellung; Dauer der Partnerschaft; Anzahl der Scheidungen und der Ehen 2010 und 1997.
6. Haushalt: Haushaltsgröße; Mitbewohner; Haushaltsgröße gesamt 2010; Haushaltszusammensetzung 1997 und 2010; Partnerbeziehung bei der 1. Wiederbefragung 1985; Partnerschaftsstatus 1997 und 2010; Zeitpunkt des ersten Auszugs bei den Eltern sowie Gründung des ersten eigenen Hausstands; Bestand des ersten eigenen Haushaltes in Monaten.
7. Angaben zu den Eltern: berufliche Selbständigkeit des Vaters; Schulbildung des Vaters; Vater lebt bzw. Todesjahr; Mutter lebt noch bzw. Todesjahr; Trennung bzw. Scheidung der Eltern; Jahr der Trennung bzw. Scheidung; Vater lebte 1970 nicht mehr; Zeitraum wann nicht bei den Eltern gewohnt (Monat und Jahr); Eltern leben 1997 noch; Monat und Jahr der ersten Hausstandsgründung.
8. Angaben zu früheren Partnerschaften: Partnerschaft 1985: Zeitpunkt des Kennenlernens und des Zusammenziehens mit dem Partner; Zeitpunkt der Heirat; Zeitpunkt der Trennung; Zeitpunkt des wieder zueinander Findens; kirchliche Heirat; Heiratsabsicht bzw. beabsichtigte kirchliche Heirat; Grund für fehlende Heirat; Art der Trennung; Zeitpunkt der Scheidung weiterer Partnerschaften; Beruf und berufliche Stellung (ISCO 68, ISCO 88) und Berufsprestige nach Treiman und Wegener des Partners 1985 sowie weiterer Partner.
9. Familienbildung: Zeitpunkt des Kennenlernens und des Zusammenziehens mit dem Partner; kirchliche Heirat; Zeitpunkt der Heirat und der Trennung; Art der Trennung; Zeitpunkt der Scheidung; Elternschaft.
10. Angaben zu Kindern: Anzahl der Kinder insgesamt und im Jahr 1997; Anzahl neuer Kinder seit der 2. Wiederbefragung; verstorbene Kinder; Zeitpunkt der Geburt der Kinder; Alter der Kinder in Monaten zum Zeitpunkt der 3. Wiederbefragung; Alter des Befragten zum Zeitpunkt der Geburt der Kinder; Geschlecht der Kinder; Art der Kinderbetreuung; Pflegeperson für nach 1985 geborene Kleinkinder; Schulbesuch und Schulform der Kinder im Jahr 1997 und 2010; Bildungsaspiration für Kinder; höchster Schulabschluss der Kinder; Hochschulbesuch der Kinder; Studium im Jahr 2010; Studium beendet; Studienfächer; angefangene bzw. beendete Ausbildung; Ausbildung in 2010; Ausbildungsart; Erwerbstätigkeit in 2010; Gründe für Nichterwerbstätigkeit; frühere Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; eigener Haushalt; Auszugsjahr; Haushalt mit Partner; Wohnentfernung zu den Kindern; Kontakthäufigkeit; Beurteilung der Beziehungsqualität; finanzielle Unterstützung und Höhe des Unterstützungsbetrages; Elternschaft der Kinder und Kinderzahl
11. Angaben zu Enkeln: Großelternschaft; Anzahl der Enkel; Alter des Befragten in Monaten bei der Geburt der Enkel; eigenes Kind ist Vater oder Mutter des Enkels; Alter von Vater bzw. Mutter in Monaten bei der Geburt des Enkels; Geburtsdatum der Enkel in Monaten; Alter der Enkel in Monaten zum Zeitpunkt der dritten Wiederbefragung; Geschlecht; Wohnentfernung; Kontakthäufigkeit; Beurteilung der Beziehungsqualität zu den Enkeln; Betreuung der Enkel und Betreuungshäufigkeit.
12. Vorbereitung auf den Ruhestand: Altersteilzeit, Vorruhestand oder Erwerbstätigkeit; Altersteilzeit in 2010; Altersteilzeit möglich; Altersteilzeit genutzt; Arbeitsumfang reduziert; Wochenstunden; gewähltes Arbeitszeitmodell (Teilzeit- oder Blockmodell); Regelung für den Übergang in den Ruhestand; festgelegtes bzw. selbst bestimmtes Ruhestandsalter; richtige Entscheidung für vorzeitigen Ruhestand; Wunsch nach Berufsausstieg; Wichtigkeit der Erwerbstätigkeit bis 65; beabsichtigte Altersteilzeit und Wunschalter bei Beginn der Altersteilzeit; konkrete berufliche Pläne für die restliche Erwerbszeit; betriebliche oder persönliche Gründe für den Vorruhestand und konkrete Angabe der Gründe; Häufigkeit der Planung für den Ruhestand; Möglichkeit der Weiterarbeit an der Arbeitsstelle im Ruhestand und beabsichtigte Nutzung dieser Möglichkeit; Möglichkeit zur Weiterarbeit im Beruf im Ruhestand und beabsichtigte Nutzung dieser Möglichkeit; Arbeitstage im früheren Beruf; Alter bei Ende der Tätigkeit im früheren Beruf; beabsichtigte Erwerbstätigkeit in einem anderen Beruf (ISCO 68, ISCO 88 und Berufsprestige nach Treiman und Wegener); Umfang der beabsichtigten Erwerbstätigkeit in diesem Beruf; Ziele für den Ruhestand; frühere Beschäftigung mit dem Ziel; Zusammenhang zwischen Ziel und Erwerbstätigkeit; private Vorsorge für den Ruhestand und Art der getroffenen Vorkehrungen; Veränderung des Lebensstandards und des Privatlebens; Wohnortwechsel im Ruhestand und Gründe dafür (z.B. Nähe zum Wohnort der Kinder, altersbedingt usw.); gewünschte Kinderzahl insgesamt; eigene Sicherheit in der Erziehung; Bestätigung des eigenen Erziehungskonzepts; Wichtigkeit einer höheren gesellschaftlichen Stellung der Kinder; Enttäuschung über gesellschaftlichen Abstieg der Kinder; Einstellung zur Familie; Einstellung zur Heirat; Legitimation der Ehe; Selbsteinstufung als Jugendlicher bzw. Erwachsener im Alter von 30 Jahren; Zufriedenheit mit der Kinderzahl bzw. Bedauern über Kinderlosigkeit.
13. Biographische Selbstreflexion: Beurteilung des bisherigen Lebensverlaufs und biographische Fehlentscheidungen; bedeutende Ereignisse und Entwicklungen im Leben (1984 und 1997); biographische Mentoren 1984 und 1997; Erfolgsattribuierung 1984 und 1997: Wichtigkeit von Fleiß, Glück, Herkunftsfamilie und Begabung allgemein sowie bezogen auf die eigene Person; Personen, die beim Erreichten geholfen haben.
14. Soziale Selbstverortung: Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit und des Lebensstils; Lebensstilgruppe; soziale Gruppe; Beurteilung der Bildungschancen und Chancengleichheit in Deutschland; Einschätzung gerechter Verteilung; Einschätzung der eigenen Elitezugehörigkeit; Einstellung zur Arbeit; Beziehung zur Gesellschaft: Zuhausefühlen in der Gesellschaft;
15. Religiöse Einstellungen: Religionsfragen und Fragen nach dem Sinn des Lebens 1984, 1997 und 2010; Konfession 1984 und 1997; Jahr des Kirchenaustritts; frühere Konfession; Wechsel der Konfession; Jahr des Konfessionswechsels; Kirchgangshäufigkeit 1984 und 1997.
16. Wichtigkeit von Lebensbereichen 1984, 1997 und 2010 (Skala); allgemeine, private und berufliche Zufriedenheit.
17. Politik: Wertansprüche an die Gesellschaft; Postmaterialismus 1984/85, 1997 und 2010; Politikinteresse 1984/85 und 1997; Wahlverhalten bei den Bundestagswahlen 1972 – 1994; Demonstrationsteilnahme 1984; Parteipräferenz der Eltern 1984; wichtigste politische Ziele; Zweitstimme 1998, 2001, 2005 und 2009.
18. Zielverfolgung: Hartnäckige Zielverfolgung versus flexible Zielanpassung.
19. Freizeitaktivitäten: Stundenzahl zur freien Verfügung an einem Werktag sowie Wochenendtag; präferierte Freizeitaktivitäten und Aktivitätshäufigkeit; Bereitschaft mehr Zeit in diese Beschäftigung zu investieren; Fernsehdauer werktags insgesamt und vor 18 Uhr; Anzahl Urlaubswochen in 2010; ehrenamtliche Tätigkeit; Bereich und Aktivität des Ehrenamtes; Wochenstundenzahl für Ehrenamt in 2010; geleistete unentgeltliche Hilfe außerhalb der Familie; Bereich, Aktivität und Wochenstundenzahl der unentgeltlichen Hilfe.
20. Gesundheit und Altersvorsorge: Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes; körperliche gesundheitliche Einschränkungen; seelische oder emotionale Probleme; Pflegefall in der Familie und Beziehung zu dieser Person; aktive Pflegebeteiligung; weiter Pflegeversicherung zusätzlich zur gesetzlichen Pflegeversicherung; Überlegung zu anderer Wohnform im Alter; Art der Wohnform; Vorliegen einer Patientenverfügung, Vorsorgevollmacht bzw. Betreuungsverfügung; Überlegung zu Testament und Anfertigung eines Testaments.
21. Finanzen: Erhalt von Erbschaften oder Schenkungen und Betrag dieser Erbschaften oder Schenkungen; Einnahmen aus Vermietung oder Verpachtung und Höhe der Gesamteinnahmen im letzten Jahr; Einnahmen aus Geldanlagen und Höhe der Gesamteinnahmen; Erhalt und Art von Transferleistungen.
22. Erinnerung an die Einstellungsfragen: Selbsteinschätzung der Erinnerung an die Einstellungsfragen der letzten Befragung; Wiederbefragungsbereitschaft und Einverständnis mit der Adressaufbewahrung.
23. Demographie: Alter (Geburtstag, Geburtsmonat und Geburtsjahr); Geschlecht;
Interviewerrating: Anwesenheit Dritter beim Interview; Beurteilung der Zuverlässigkeit der Antworten.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdauer; Sicherheit des globalen, beruflichen und privaten Lebenslaufs 2010; Kooperationsbereitschaft des Befragten bei den Einstellungsfragen; Unterbrechungen des Interviews durch Dritte; besondere Vorkommnisse während des Interviews und konkrete Angabe dieser Vorkommnisse; Wunsch nach Informationsmaterial über die Untersuchung; Zeitpunkt der ersten, zweiten und dritten Wiederbefragung; Monatsnettoeinkommen mit 30, 43 und 56 Jahren; fünfstufige Bildungsvariable; Ortsgröße; Wohnort im Ausland; Einwohnerzahl des Wohnortes (kategorisiert); jeweils mit 30, 43 und 56 Jahren: aktuelles und höchstes Prestige (MPS); Einkommen; letzte und höchste Jobzufriedenheit; letzte und höchste Wochenarbeitsstunden; Erwerbstätigkeit.