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The U. S.-Japanese Alliance: The Last 20 Years, The Next 20 Years
In: Asian perspective, Band 4, Heft 2, S. 245-249
ISSN: 2288-2871
The U. S.-Japanese Alliance: The Last 20 Years, The Next 20 Years
In: Asian perspective, Band 4, Heft 2, S. 250-257
ISSN: 2288-2871
Current Africana no.20
In: Review of African political economy, Band 7, Heft 17
ISSN: 1740-1720
High-power lasers and applications: Proceedings of the Fourth Colloquium on Electronic Transition Lasers in Munich, June 20-22, 1977
In: Springer Series in Optical Sciences. Vol. 9
World Affairs Online
Grundwertediskussion [5 articles; 20-page section]
In: Die Neue Gesellschaft, Band 27, Heft 3, S. 194-200
Entwicklungsphasen der Stadt und Stadtgeschichtsschreibung im 19. und 20. Jahrhundert
In: Sozialwissenschaftliche Informationen für Unterricht und Studium: sowi, Band 9, Heft 1, S. 11-18
ISSN: 0340-2304
Zwischen der realen wirtschaftlichen und politischen Entwicklung der Stadt und der Art der Stadtgeschichtsschreibung besteht eine enge Verbindung. Es lassen sich folgende Entwicklungsphasen unterscheiden: 1. Stadt als ein nach außen deutlich sichtbares, aber auch nach innen klar strukturiertes, übersichtliches Phänomen mit statisch erscheinenden Gesellschafts- und Herrschaftsverhältnissen (1785-1850). In diesen Verhältnissen entstanden gegen Ende des 18. Jahrhunderts die "Städtebeschreibungen", in denen lokale Kuriositäten gesammelt und beziehungslos aneinandergereiht wurden. In der Reaktionszeit (1815-1830) findet ein neuer Typ von Stadtgeschichtsschreibung Verbreitung, die Chronik. Sie versucht noch einmal, den Bürger auf seine lokale geschlossene Welt festzulegen. 2. Stadt als Zentrum der industriell kapitalistischen Produktionsweise, die die dynamische Verbindung und Wechselwirkung zwischen Lokalgeschehen und nationaler Entwicklung offenlegt und ihr gegenseitiges Bedingen aufzeigt (1830-1850). Stadt und damit auch Stadtgeschichte wird nun zu einem Teil eines mobilen, sich in sich bewegenden Ganzen. Aber schon bald nach der Niederlage der Revolution nehmen die konservativen historischen Vereine wieder einen obrigkeitsstaatlich geförderten Aufschwung. 3. Beginn der städtischen Expansion (1860-1870/80). Diese Entwicklung setzte hinsichtlich der Stadtgeschichtsschreibung ein ganz neues Bedürfnis frei. In den großen Leistungen des mittelalterlichen Stadtbürgertums suchte das liberale Bürgertum eine Legitimation für die eigenen wirtschaftlichen und gesellschaftlichen Konzeptionen. Auseinandersetzungen mit der mittelalterlichen Verfassungsgeschichte der Städte und eine Neigung zur Idealisierung innerstädtischer Verfassung kennzeichnen diese Phase, die allerdings mit der Reichsgründung schon bald wieder durch die kleindeutsch-preußische Geschichtsschreibung abgelöst wird. Stadtgeschichte wurde wieder auf eine bloß lokale und regionale Bedeutung reduziert. 4. Die explosionsartige Entwicklung der Städte und die Entstehung der modernen Kommunalbürokratie (1890-1914), die planend und lenkend in die Entwicklung der Städte eingriff. Stadtgeschichte wurde zur Darstellung der eigenen Leistungen aus der Verwaltungsperspektive, in der die Bevölkerung nur als Planungsobjekt auftritt. Daneben drangen die Prinzipien der kleindeutsch-preußischen Nationalgeschichtsschreibung als Interpretationsschemata in die Stadtgeschichtsschreibung ein. (HH)
Der Föderalismus in der Schweiz. Entwicklungstendenzen im 19./20. Jahrhundert
In: Federalism, S. 177-188
World Affairs Online
Secretary Muskie's News Conference of May 20
In: The Department of State bulletin: the official weekly record of United States Foreign Policy, Band 80, Heft 2039, S. A-D
ISSN: 0041-7610
World Affairs Online