Social Network Science (SNS) is the field concerned with studying social systems in a relational way from the perspectives of the social and natural sciences. This data set consists of 25,760 biographical records retrieved from the Web of Science, ranging from 1916 to 2012. Each publication belongs to one of five subfields. To facilitate analyses of the social aspect of SNS, the names of 45,580 distinct authors are provided, linked to the papers in 68,227 publication-author relations. Author names have been disambiguated semi-automatically. To enable analyses of the cultural aspect of SNS, 23,026 distinct linguistic concepts are provided. These concepts resemble words or word combinations extracted from titles (for all publication years) and from abstracts and author keywords (only for publications published in, or after, 1990). They are linked to the papers in 201,608 publication-concept relations.
The Comparative Candidate Survey (CCS) is a response to the growing number of candidate surveys in the Anglo-saxon world and beyond. More or less regular candidate surveys are conducted in Australia, Germany, the Netherlands, New Zealand, the United Kingdom, and the United States. The rational of the CCS is to harmonise these dispersed efforts and give them a cross-nationally comparable core. The CCS is an internationally coordinated effort. It combines an internationally agreed and locally adapted core questionnaire with questions that try to capture national and election specifics. The core candidate questionnaire specifically focuses on the issue of individualisation of electoral campaigns, i.e. the empirical question to which extent the candidates run their own campaigns distinct from those of their parties. CCS has been running since 2006. Using the CCS wave I questionnaire, the first wave includes candidate surveys from 32 elections across 24 countries. To date, the second wave incorporates candidate surveys from 22 parliamentary elections in 18 countries, where the CCS wave II questionnaire was used. More information on the project can be found on the CCS website (www.comparativecandidates.org).
In the present article Kondratieff waves theory is considered in comparison with the theory of production revolutions which analyzes the regularities of the major technological breakthroughs in history. Both theories analyze the processes of cyclic nature related to the innovative technological development of the World-System. The mutual comparison of both theories allows the author to make important clarifications in understanding of the long-wave dynamics as a whole, as well as to give relevant explanations of the peculiarities of the unfolding of each of the five waves and their phases, to make forecasts about the sixth wave and the development of technologies of the sixth technological mode. The special attention is paid to the analysis of aspects and limitations of the theory of technological modes, as it is used by many researchers to explain the causes of the long-wave dynamics.
Kodierte Erfassung der politischen Position von Parteien.
Politische Parteien wurden aufgefordert, sich zu positionieren im Hinblick auf 22 Aussagen zu den Themen:
(A) Soziale Sicherung, Familie und Gesundheit: Sozialprogramme sollten auch auf Kosten höherer Steuern beibehalten werden; (B) Migration und Einwanderung: Die Einwanderung[in Ihr Land] sollte restriktiver gestaltet werden; Akzeptanz europäischer Werte durch Einwanderer; Asylbewerber sollten proportional auf die EU-Mitgliedstaaten verteilt werden; (C) Gesellschaft, Religion und Kultur: Legalisierung gleichgeschlechtlicher Ehen ist eine gute Sache; Legalisierung von weichen Drogen; Legalisierung der Sterbehilfe; (D) Finanzen und Steuern: Die Staatsausgaben sollten gesenkt werden, um die Steuern zu senken; Recht der EU auf eigene Steuern; höhere Besteuerung von Bank- und Börsengewinnen; (E) Wirtschaft und Arbeit: Der Staat sollte Arbeitslose stärker finanziell unterstützen; (F) Umwelt, Verkehr und Energie: Erneuerbare Energiequellen (z.B. Solar- oder Windenergie) sollten gefördert werden, auch wenn dies zu höheren Energiekosten führt; die Förderung des öffentlichen Verkehrs sollte durch grüne Steuern (z.B. Straßenbesteuerung) gefördert werden; (G) Recht und Ordnung: Einschränkung der Privatsphäre im Internet aus Gründen der öffentlichen Sicherheit; härtere Strafen für Straftäter; (H) Außenpolitik: EU sollte ihre Sicherheits- und Verteidigungspolitik stärken; in außenpolitischen Fragen sollte die EU mit einer Stimme sprechen; (I) Europäische Integration: Beurteilung der europäischen Integration; Beurteilung der gemeinsamen europäischen Währung (Euro); weniger Vetorecht für einzelne EU-Mitgliedstaaten; strenge Strafen der EU für Mitgliedstaaten, die gegen die Defizitregeln der EU verstoßen; bei den Wahlen zum Europäischen Parlament sollten EU-Bürger die Möglichkeit haben, für eine Partei oder einen Kandidaten aus einem anderen Mitgliedstaat zu stimmen.
Zusätzlich kodiert wurden: Ländername, Parteiname (Originalsprache, Englisch und Parteikürzel).
Die Risiken sozialer Isolation und Einsamkeit sind unterschiedlich hoch und entwickeln sich mit dem Älterwerden im Verlauf der zweiten Lebenshälfte verschieden: Während das Isolationsrisiko zwischen dem 40. und 90. Lebensjahr relativ kontinuierlich von vier auf 22 Prozent steigt, verläuft das Einsamkeitsrisiko u-förmig. Vom Alter 40 bis Mitte 60 sinkt es, danach nimmt es wieder zu, ist aber selbst im sehr hohen Alter, mit 90 Jahren, mit rund elf Prozent nicht höher als mit 40 Jahren. Das Isolationsrisiko unterscheidet sich im Alternsverlauf zwischen Frauen und Männern: Bei Männern steigt das Risiko sozialer Isolation über die betrachtete Altersspanne zwischen 40 und 90 Jahren relativ gleichmäßig von fünf auf 20 Prozent an. Frauen erleben zunächst einen schwächeren Risikoanstieg, der sich im Rentenalter jedoch beschleunigt, so dass sie im Alter ab Ende 70 ähnlich häufig sozial isoliert sind wie Männer. Zuvor haben Frauen mehr als drei Lebensjahrzehnte lang vom Alter Anfang 40 bis Mitte 70 ein geringeres Isolationsrisiko als Männer. Auch das Einsamkeitsrisiko unterscheidet sich im Alternsverlauf zwischen Frauen und Männern: Im mittleren Erwachsenenalter zwischen 40 und 60 Jahren sind Männer etwas häufiger einsam als Frauen. Der Geschlechterunterschied nimmt mit steigendem Alter jedoch ab und dreht sich im Verlauf des Rentenalters um, so dass im hohen Alter mehr Frauen als Männer einsam sind. Mit 90 Jahren haben Frauen ein Risiko von 14 Prozent einsam zu sein. Bei Männern in diesem Alter beträgt das Einsamkeitsrisiko neun Prozent. Bei jüngeren Geburtskohorten steigt das Isolationsrisiko mit dem Älterwerden nicht mehr so hoch an wie bei den älteren Geburtsjahrgängen. Das Einsamkeitsrisiko ist in den später geborenen Jahrgängen weniger stark mit dem Älterwerden verknüpft. Der soziale Wandel hat die Unterschiede zwischen Frauen und Männern nicht verändert: Während bei den 1930 bis 1939 geborenen Menschen das Isolationsrisiko bis in das Alter von Mitte 70 stieg, endet der Altersanstieg des Isolationsrisikos bei den 1950 bis 1959 Geborenen vorläufig bereits im Alter Mitte 60 auf einem niedrigeren Niveau. Beim Einsamkeitsrisiko zeigt sich für die 1950 bis 1959 Geborenen ein niedrigeres Ausgangsniveau im mittleren Erwachsenenalter und eine Abflachung des u-förmigen Alternsverlaufs. Voraussichtlich werden die dann 70- bis 80-Jährigen nicht häufiger einsam oder sozial isoliert sein als die heutigen 70- bis 80-Jährigen. Zudem ist bislang keine Angleichung in den Alternsverläufen zwischen Frauen und Männern erkennbar.