L'enseignement de l'allemand en France et du francais en Allemangne après 1871, 1918 et 1945
In: Nachkriegsgesellschaften in Deutschland und Frankreich im 20. Jahrhundert., S. 161-173
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In: Nachkriegsgesellschaften in Deutschland und Frankreich im 20. Jahrhundert., S. 161-173
In: Nachkriegsgesellschaften in Deutschland und Frankreich im 20. Jahrhundert., S. 145-159
In: Femmes sans frontières. Stratégies transnationales féminines face à la mondialisation, XVIIIe-XXIe siècles., S. 67-92
Während der letzten 20 Jahre ist in den meisten europäischen Ländern eine Krise der allgemeinen Kinderbetreuung in Bezug auf die Betreuungszeit, die medizinische Versorgung und die frühkindliche Erziehung zu beobachten. Die Versorgungs- und Betreuungsarbeit wird zunehmend durch weibliche Migranten aus Übersee oder aus Osteuropa übernommen, die unter prekären Arbeitsbedingungen, oft ohne legalen Arbeitsvertrag und auf sehr niedrigem Lohnniveau angestellt werden. Der vorliegende Beitrag analysiert die Situation der weiblichen Migranten in der Kinderbetreuung und bezieht sich dabei vor allem auf den Grad der Eigenständigkeit, den die Frauen dadurch erreichen. Es werden ausgewählte Ergebnisse einer empirischen Studie von 2007 vorgestellt, welche die illegale Beschäftigung weiblicher Migranten in der Kinderbetreuung in Belgien untersucht. Es wird ferner ein theoretisches Rahmenmodell skizziert, das die Konzepte der Betreuung, der autonomen Migration und des Empowerment miteinander verbindet. Es wird hervorgehoben, dass die Kinderbetreuung einen wichtigen integrativen Teil der allgemeinen Migrationsstrategie bildet. Besonders wird dabei die persönliche Autonomie herausgestellt, welche von den Frauen durch ein Beschäftigungsverhältnis erreicht werden kann. (ICI).