Die folgende Datensammlung umfasst in einem Überblick die Entwicklung der Schulden öffentlichen Haushalte in der Bundesrepublik Deutschland von 1950 bis 2000. Als Staatsverschuldung wird hier die öffentliche Mittelbeschaffung auf dem Kreditwege verstanden. Neben den Steuern, Gebühren und Beiträgen stellt die öffentliche Kreditaufnahme die dritte wichtige Einnahmequelle des Staates dar. Die öffentliche Kreditaufnahme (Verschuldung) kann unterschiedliche Begründungen haben: Sie dient als Puffer, wenn innerhalb eines Haushaltsjahres einnahmen- und Ausgabenentwicklung nicht immer synchron verlaufen. Sie wird aber auch als wirtschaftpolitisches Instrument betrachtet. Hinsichtlich der wichtigsten wirtschaftspolitischen Wirkungen der (gewollten oder gezielten) öffentlichen Verschuldung sind als Bereiche zu nennen: die Stabilisierungswirkungen in Bezug auf die gesamtwirtschaftliche Nachfrage und Liquidität, die Wachstumswirkungen in Bezug auf den Arbeits- und Kapitaleinsatz in einer Volkswirtschaft und die Verteilungswirkungen im Hinblick auf die personelle und funktionale Einkommensverteilung in einer Volkswirtschaft. Im Unterschied zu Steuereinnahmen, die gelegentlich als ordentliche Einnahmen des Staates bezeichnet werden, handelt es sich aber bei öffentlichen Krediten um außerordentliche Einnahmen, da sie zumindest ihrem Wesen nach keine regelmäßigen Einnahmen des Staates sein sollen und ferner nur vorläufige Einnahmen sind, da sie zu späteren Zins- und Tilgungsausgaben des Staates führen. Staatsschulden sind Finanzschulden der öffentlichen Haushalte, die aufgenommen werden, wenn die laufenden Einnahmen aus Steuern und sonstigen Quellen nicht ausreichen, um die laufenden Staatsausgaben zu decken. Der jährliche Zuwachs der Staatsverschuldung wird als Nettoneuverschuldung oder Nettokreditaufnahme bezeichnet. Darin sind die jährlichen Tilgungsleistungen des Staates bereits verrechnet (die Nettokreditaufnahme ergibt sich aus der Verrechnung von Bruttokreditaufnahme minus Aufwendungen für die Schuldentilgung). Die Nettoneuverschuldung ist eine Stromgröße. Davon zu unterscheiden ist der Schuldenstand (Bestandsgröße). Er entspricht den aufsummierten Nettoneuverschuldungen der Vergangenheit. Auf den bestehenden Schulden sind Zinsen in dem laufenden Jahr und in den zukünftigen Jahren zu zahlen. Hinter dem Schuldenstand verbergen sich umfangreiche Transaktionen der Bruttoentschuldung und Bruttoneuverschuldung. Auslaufende Titel müssen zurückbezahlt und durch neue ersetzt werden. Auch muss die Liquidität des Staates gesichert werden, weil der Mittelzufluss zu den Zeitpunkten der Steuertermine in der Regel asynchron zu den Zeitpunkten der Zahlungstermine erfolgt. Die Erfassung der Verschuldung des öffentlichen Sektors bietet insofern Probleme, als die Erfassung des öffentlichen Sektors selbst vielfach nicht eindeutig ist. Der öffentlichen Verschuldung auf jeden Fall zuzurechnen ist jeweils die Verschuldung der Gebietskörperschaften (Bund, Länder, Gemeinden/Gemeindeverbände). In Deutschland zählen hinzu die Sondervermögen des Bundes: das ERP - Sondervermögen, der Erblastentilgungsfonds und der Fonds "Deutsche Einheit" (ab 1990), Bundeseisenbahnvermögen (ab 1994), Entschädigungsfonds (ab 1994), Erblastentilgungsfonds (ab 1995; vor 1995: Kreditabwicklungsfonds), Steinkohlefonds (ab 1996) und die Schulden der kommunalen Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen. Nicht zur Verschuldung zählen die Schulden von Bahn (mit Ausnahme der im Bundeseisenbahnvermögen zusammengefassten Altschulden) und Post. Grundlage bildet die amtliche Finanzstatistik. Im Rahmen der Finanzstatistik werden jährlich die Ausgaben und Einnahmen sowie die Schulden der öffentlichen Haushalte nachgewiesen. Grundlage für die Datenerfassung für die Finanzstatistik bilden die haushaltsrechtlichen Vorschriften der einzelnen öffentlichen Haushalte. Ein methodischer Bruch ergab sich ab dem Berichtsjahr 1998. In Anpassung an die Neuabgrenzung des Staatssektors nach dem Europäischen System Volkswirtschaftlicher Gesamtrechnungen 1995 (ESVG 1995) zählen die Träger der Zusatzversorgung des Bundes, der Länder, der Gemeinden und Gemeindeverbände sowie die Krankenhäuser und Hochschulkliniken mit kaufmännischem Rechnungswesen ab 1998 nicht mehr zu den öffentlichen Haushalten, sondern zu den öffentlichen Unternehmen. Bei der Darstellung der Langen Reihen über die "Entwicklung der öffentlichen Schulden" wurden die Schulden der Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen ab dem Berichtjahr 1992 rückwirkend in der Schuldenstatistik eliminiert. Die Schulden der kommunalen Krankenhäuser mit kaufmännischem Rechnungswesen fallen allerdings mit einem Anteil von etwa 0,1% am Schuldenstand aller öffentlichen Haushalte ohnehin kaum ins Gewicht.
Zu folgenden Themen sind Zeitreihentabellen zusammengetragen worden:
Datentabellen in HISTAT:
A. Übersichten A.1a Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Kreditnehmern (1950-2000) A.1b Entwicklung der öffentlichen Schulden nach Kreditnehmern, nach veränderter Methodik (1950-2000) A.2 Verschuldung der öffentlichen Haushalte, ausgewählte Schuldarten (1950-2000) A.3 Schuldenstand der Gebietskörperschaften nach Arten – alte Methodik (1950-1989) A.4a Schuldenstand der Gebietskörperschaften nach Arten - neue Methodik (1950-2000) A.4b Schuldenstand sonstiger Körperschaften nach Arten - neue Methodik (1950-2000) A.5 Bruttoinlandsprodukt, öffentlicher Gesamthaushalt, nach der Finanzstatistik (1962-2000) A.6 Indikatoren der Staatsverschuldung, Quoten in Prozent (1962-2000)
B. Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Entstehungsbereichen B.1 Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Entstehungsbereichen (1950-2000) B.2 Schuldenstand nach Körperschaftsgruppen (Kreditmarktschulden im weiteren Sinne), in Mill. DM und pro Einwohner (1950-2000)
C. Nettokreditaufnahme C.1a Nettokreditaufnahme von Bund, Ländern und Gemeinden, nach BMF - Finanzberichten (1950-2000) C.1b Nettokreditaufnahme, öffentlicher Gesamthaushalt - ohne/mit Sozialversicherung und Zweckverbände (1950-2000) C.2 Nettokreditaufnahme der öffentlichen Haushalte, Rechnungsergebnisse in Mill. DM (1950-2000)
D. Formen der öffentlichen Verschuldung (nach dem Statistischen Bundesamt und der Deutschen Bundesbank) D.1 Verschuldung der öffentlichen Haushalte insgesamt nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.2 Verschuldung des Bundes (einschl. LAF und Auftragsfinanzierung Öffa) nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.3a Verschuldung der westdeutschen Länder nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.3b Verschuldung der ostdeutschen Länder nach Formen (Gläubigern) (1991-1997) D.4a Verschuldung der westdeutschen Gemeinden nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.4b Verschuldung der westdeutschen Gemeinden nach Formen (Gläubigern) (1991-1997) D.5a Verschuldung öffentlicher Haushalte: ERP - Sondervermögen nach Formen (Gläubigern) (1950-1997) D.5b Verschuldung: Sondervermögen Fonds "Deutsche Einheit" nach Formen (Gläubigern) (1990-1997) D.5c Verschuldung: Sondervermögen Kreditabwicklungsfonds / Erblastentilgungsfonds nach Formen (Gläubigern) (1990-1997) D.5d Verschuldung: Sondervermögen Bundeseisenbahnvermögen nach Formen (Gläubigern) (1994-1997) D.5e Verschuldung: Sondervermögen Ausgleichsfonds Steinkohleneinsatz nach Formen (Gläubigern) (1995-1997) D.5f Verschuldung: Sondervermögen Entschädigungsfonds nach Formen (Gläubigern) (1996-1997) D.6 Verschuldung der öffentlichen Haushalte nach Kreditnehmern (1950-1997)
E. Internationaler Vergleich: Verschuldungsquoten E.1 Staatsschuldenquote im internationalen Vergleich (1980-2000)
Die analytisch und dokumentarisch aufbereiteten Materialien zur Weimarer Wahlentwicklung berücksichtigen neben den Reichstagswahlen die verschiedenen Wahlgänge der beiden Reichspräsidentenwahlen von 1925 und 1932 die Ergebnisse der Wahl zur Nationalversammlung 1919, aber auch die Resultate der Volksbegehren und Volksentscheide. Ein weiteres Ziel besteht darin, Grundinformationen über die Kontinuität und den Wandel des Weimarer Parteiensystems sowohl im Vergleich zum Kaiserreich als auch im Hinblick auf den Aufstieg des Nationalsozialismus und den Niedergang der nicht-katholischen und nicht-sozialistischen Parteien zu geben. Ferner wird die Beziehung zischen sozialstrukturellen Hintergrundfaktoren und der Stärke bzw. dem Auf- und Abstieg der verschiedenen politischen Gruppierungen untersucht. Damit wird auch Material zur Einschätzung der in der historischen und sozialwissenschaftlichen Literatur aufgestellten Hypothese über die Wählerschaft der verschiedenen Parteien zur Verfügung gestellt.
Die hier zugrunde gelegte Datensammlung umfasst zum einen die Ergebnisse der reichsweiten Wahlen und Abstimmungen auf der Reichsebene von 1919 bis 1933, zum anderen die Ergebnisse der reichsweiten Wahlen auf der Ebene der 35 Wahlkreise (Reichstagswahlen von 1920 – 1933). Bei den für diese wahlhistorische Materialsammlung herangezogenen Datensätzen handelt es sich zum einen um einen mit Unterstützung der Deutschen Forschungsgemeinschaft erstellten Datensatz mit ausgewählten Wahl- und Sozialdaten auf der Ebene der Gemeinden des Deutschen Reiches, zum anderen um einen – erheblich ausführlicheren Datensatz - auf der Ebene sämtlicher Stadt- und Landkreise der Weimarer Republik, dessen Erstellung eines von der Stiftung Volkswagenwerk geförderten Forschungsprojektes "Wählerbewegungen zum Nationalsozialismus" erfolgte (siehe auch die Ergebnisse in Falter, J.W., 1991: Hitlers Wähler. München: Beck).
Hinweis: Der Datensatz mit den Weimarer Reichstagswahlergebnissen und relevanten Sozialstrukturdaten (Angaben der Volks- und Berufszählungsergebnissen von 1925: Konfessionelle Struktur, Arbeitslosigkeit, Wohnbevölkerung nach Wirtschaftsabteilungen, berufliche Gliederung der Erwerbstätigen, Urbanisierungsgrad der Kreiseinheiten) auf Land- und Stadtkreisebene mit 865 (831) Fällen für die Wahlen zwischen 1928 und 1933 ist unter der Archivnummer: ZA8013 auf Anfrage erhältlich (ausführlich zu diesem Datensatz siehe auch Hänisch, D., 1983: Sozialstrukturelle Bestimmungsgründe des Wahlverhaltens in der Weimarer Republik. Duisburg: Verlag Sozialwissenschaftliche Kooperation).
Themen
Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
A. Reichsweite Wahlen und Abstimmungen (Nationalversammlung 1919 und Reichstage 1920 bis 1933):
A.1 Stimmen für die einzelnen Parteien, absolut; A.2 Stimmenanteil für die einzelnen Parteien, in Prozent; A.3 Anzahl der Abgeordneten der verschiedenen Reichswahlvorschläge; A.3 Anzahl der Abgeordneten der verschiedenen Reichswahlvorschläge; A.4 Anteil der Abgeordneten der verschiedenen Reichswahlvorschläge, in Prozent.
B. Reichspräsidentenwahlen, Volksbegehren und Volksentscheide:
B.1a Reichspräsidentenwahlen, Gesamtergebnis absolut; B.1b Reichspräsidentenwahlen, Stimmanteile in Prozent; B.2 Volksbegehren und Volksentscheide.
C. Wahlen zu den Reichstagen nach einzelnen Wahlbezirken (1920 – 1933):
In die Epoche von der französischen Revolution bis zur Gründung des Zollvereins fallen neben vielen politischen Umwälzungen auch die Kontinentalsperre, die ersten greifbaren wirtschaftlichen Folgen der Industrialisierung, die Auflösung des spanischen Kolonialreiches, die Einbeziehung der Vereinigten Staaten in das Welthandelssystem sowie die wirtschaftsräumlichen Umgestaltungen Deutschlands, die ihren ersten Höhepunkt in der Gründung des Zollvereins finden. Die Einwirkung dieser Ereignisse auf die Entwicklung des deutschen Außenhandels soll im Rahmen der vorliegenden Studie analysiert werden.
Die vorliegende Quellenlage war für eine differenzierte Betrachtung des Einflusses der Frühindustrialisierung Deutschlands auf den deutschen Außenhandel leider unzureichend, was auf der Zersplitterung Deutschlands in viele autonome Teilgebiete zurückzuführen ist. Die Systematiken der handelsstatistischen Angaben der autonomen Handelsgebiete Deutschlands sind untereinander nicht verlgeichbar, was eine übergreifende Darstellung erschwert oder sogar ausschließt. Daher war eine Rekonstruktion der deutschen Außenhandelsstatistik unter Verwendung der Statistik der ausländischen Handelspartner erforderlich. Das heißt: die fehlenden statistischen Jahrbücher für den deutschen Außenhandel der fraglichen Zeit mußten durch Neuberechnungen nachträglich vom Autor erarbeitet werden. Aus diesem Sachverhalt leitet sich das Gliederungsprinzip der Darstellung nach den einzelnen Handelspartnern ab.
Der Autor verfolgt mit seiner Studie im wesentlichen zwei Ziele. Zum einen soll die Studie als 'statistisches Handbuch' zum deutschen Außenhandel dienen, zum anderen soll die außenwirtschaftliche Entwicklung Deutschlands zu skizzieren werden.
"Grundlage aller weiteren Arbeit mußte eine schlüssige Darstellung der Probleme und Methoden zur Berechnung der Statistik sein. Sie sollte jeden einzelnen Schritt der Rekonstruktion nachprüfbar und damit der Kritik zugänglich machen. (…) Die breite Darstellung der preisgeschichtlichen Ansätze, der Güterwertproblematik der alten Statistiken und der Quellenkritik hat hierin ihren Grund." (Kutz 1974, S. 4)
Der Begriff 'Deutschland' bezieht sich hauptsächlich auf das Gebiet des Deutschen Reiches von 1871 mit Luxemburg, aber ohne die österreichischen Erblande (also ohne das Gebiet von Nieder- und Oberösterreich), soweit es die ausländischen Statistiken zulassen. Die Habsburgermonarchie wird, da sie nicht dem Deutschen Zollverein beitrat, als Handelspartner Deutschlands behandelt.
Bei der Rekonstruktion der Statistik des deutschen Außenhandels aus den Statistiken ausländischer Handelspartner entsteht das Problem der Abgrenzung, inwieweit der als 'deutsch' ausgewiesene Handel wirklich deutscher Außenhandel ist, da nicht immer sicher identifiziert werden kann, daß Waren, die laut Statistik von Deutschland kamen oder dorthin versandt wurden, wirklich richtig registriert wurden. Damit im Zusammenhang steht die Frage nach der Trennung von General- und Spezialhandel sowie Transit- und Kommisionshandel. Daher hat der Autor die Werte des Generalhandels Deutschlands als Grundlage für die Analyse herangezogen, was jedoch bedeutet, dass hier auch der Transit mit einbezogen wurde.
Themen:
Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Thema: Aussenhandel):
A. Deutsch-Britischer Außenhandel nach britischen Quellen
A.01 Preise nach Jacobs-Richter (1827-1833) A.02 Durchschnittspreise für Getreide und Hülsenfrüchte in England nach Marshall (1800-1826) A.03 Preise nach Marshall per Mengeneinheit (1827-1833) A.04 Preise nach Tooke (1827-1833) A.05 Schätzpreise nach Schlote (1827-1833) A.06 Holzpreise für deutsche Holzpreise nach Großbritannien (1799-1819) A.07 Großbritanniens Reexporte nach Deutschland an Textilien (1827-1833) A.08 Deutschlands Textil- und Lederhandschuhexporte nach Großbritannien (1827-1833) A.09 Prozent-Anteil der verschiedenen Warengruppen am deutschen Export nach Großbritannien, gegliedert nach der Herkunft der Preise für die Werteermittlung (1827-1833) A.10 Prozent-Anteil der nach der Herkunft der Preise gegliederten Warengruppen am britischen Export nach Deutschland über die deutschen Nord- und Ostseehäfen (1827-1833) A.11 Deutschlands Import an britischen und nichtbritischen Waren aus England nach offiziellen Werten über die deutschen Nord- und Ostseehäfen (1789-1800) A.12 Deutschlands Export nach offiziellen Werten im Vergleich zu den neu berechneten Werten eines Teils der Exporte über die deutschen Nord- und Ostseehäfen nach England (1787-1813) A.13 Deutschlands Getreideexporte (und Hülsenfrüchte) nach Großbritannien (neu berechnete Werte) (1800-1833) A.14 Deutschlands Wollexport nach Großbritannien (1800-1833) A.15 Preußens Holzexport über die Ostseehäfen nach Weber (1820-1827) A.16 Deutschlands Holzexport über preußische Häfen nach Großbritannien (1799-1819) A.17 Deutschlands Holzexporte nach Großbritannien (1827-1833) A.18 Deutschlands Export von Flachs, Hanf und Leinengarn nach Großbritannien (nach Oddy) (1789-1799) A.19 Deutschlands Import nach offiziellen Werten im Vergleich zu den neu berechneten Werten eines Teils der Exporte (über die deutschen Nord- und Ostseehäfen) aus Großbritannien (1787-1812) A.20 Deklarierter Wert der britischen Exporte britischer Waren nach Deutschland über die Nord- und Ostseehäfen (1814-1826) A.21 Deutschlands Export wichtiger Güter über die deutschen Nord- und Ostseehäfen nach Großbritannien (1799-1826) A.22 Deutschlands Import über deutsche Nord- und Ostseehäfen an britische Waren nach deklarierten Werten (1827-1833) A.23 Deutschlands Importe über deutsche Nord- oder Ostseehäfen an britischen Reexporten (1827-1833) A.24 Export Gesamtdeutschlands nach Großbritannien (1827-1833) A.25 Prozent-Anteile der Warengruppen am Gesamtexport Deutschlands nach Großbritannien (1827-1833) A.26 Deutschlands Handelsbilanz im Handel mit Großbritannien (1827-1833) A.27a Subsidienzahlungen der britischen Regierung an deutsche Fürsten (1793-1814) A.27b Preußische (deutsche) Auslandsanleihen in London (1818-1830)
B. Deutsch-Französischer Außenhandel nach französischen Quellen
B.01 Deutschlands Import aus Frankreich (offiziell) (1787-1820) B.02 Deutschlands Import aus Frankreich (1787-1820) B.03 Deutschlands Export nach Frankreich (1787-1820) B.04 Deutschlands Export nach Frankreich - nach französischen Quellen (1787-1820) B.05 Deutschlands Import und Export an Bargeld und Edelmetallen aus und nach Frankreich (1787-1833) B.06 Handelsbilanz Deutschlands im Handel mit Frankreich (1787-1820) B.07 Deutschlands Import (regionale Gliederung) aus Frankreich (1821-1833) B.08 Import der Hansestädte aus Frankreich (1821-1833) B.09 Prozent-Anteil der Warengruppen am Import der Hansestädte aus Frankreich (1821-1833) B.10 Import der außerpreußischen deutschen Einzelstaaten aus Frankreich (1821-1833) B.11 Prozent-Anteil der Warengruppen am Import der außerpreußischen deutschen Einzelstaaten aus Frankreich (1821-1833) B.12 Import Preußens aus Frankreich (1821-1833) B.13 Prozent-Anteil der Warengruppen am Import Preußens aus Frankreich (1821-1833) B.14 Deutschlands Export (regionale Gliederung) nach Frankreich (1821-1833) B.15 Exporte der Hansestädte nach Frankreich (1821-1833) B.16 Prozent-Anteil der Warengruppen am Export der Hansestädte nach Frankreich (1821-1833) B.17 Export der außerpreußischen deutschen Einzelstaaten nach Frankreich (1821-1833) B.18 Prozent-Anteil der Warengruppen am Export der außerpreußischen deutschen Einzelstaaten nach Frankreich (1821-1833) B.19 Export Preußens nach Frankreich (1821-1833) B.20 Prozent-Anteil der Warengruppen am Export Preußens nach Frankreich (1821-1833) B.21 Deutschlands Import aus Frankreich (1821-1833) B.22 Import Deutschlands aus Frankreich nach Warengruppen (1821-1833) B.23 Prozent-Anteil der Warengruppen vom deutschen Gesamtimport aus Frankreich (1821-1833) B.24 Deutschlands Export nach Frankreich (1821-1833) B.25 Export Deutschlands nach Frankreich nach Warengruppen (1821-1833) B.26 Prozent-Anteil der Warengruppen vom deutschen Gesamtexport nach Frankreich (1821-1833) B.27 Saldo der deutsch-französischen Handelsbilanz mit Korrekturen (1821-1833)
C. Deutsch-Niederländischer Aussenhandel nach niederländischen Quellen
C.01 Gewicht der Waren aus den Niederlanden, die in Köln angekommen sind (1823-1826) C.02 Rheinhandel - Einfuhr aus Holland nach Köln (1819-1826)
D. Deutsch-Österreichischer Aussenhandel nach österreichischen Quellen
D.01 Deutschlands Import aus Österreich (1819-1833) D.02 Deutschlands Export nach Österreich (1819-1833) D.03 Deutschlands Handel mit Österreich, Gesamtwerte (1819-1833)
E. Deutsch-Russischer Außenhandel nach russischer Quellen
E.01 Deutschlands Handel mit Rußland (1827-1833) E.02 Anteil wichtiger Waren am deutschen Import aus Rußland (1827-1833) E.03 Deutschlands Import aus Rußland (1827-1833) E.04 Anteil wichtiger Waren am deutschen Export nach Rußland (1827-1833) E.05 Deutschlands Export nach Rußland (1827-1833) E.06 Deutsch-russischer Schiffsverkehr (1827-1833)
F. Deutschlands Außenhandel mit Polen und Schweden nach jeweiligen Quellen F.01 Polens Handel über die preußische Grenze (1820-1833) F.02 Schwedens Import aus und Export nach Deutschland (1829-1831)
G. Deutsch-amerikanischer Außenhandel nach Quellen der USA
G.01 Deutschlands Import und Export von und nach den USA (1790-1820) G.02 Deutschlands Export nach den USA der Rechnungsjahre (1821-1833) G.03 Anteile der einzelnen Waren und Warengruppen am Gesamtexport Deutschlands nach den USA (1821-1833) G.04 Deutschlands Import aus den USA nach der Herkunft der Waren aus den Staaten selbst und aus Reexporten getrennt (1821-1833) G.05 Anteile der einzelnen Waren und Warengruppen am Gesamtimport Deutschlands aus den USA (1821-1833) G.06 Deutschlands Handel mit den USA (1821-1833) G.07 Schiffsverkehr zwischen Deutschland und den USA, nach Nationen (1821-1833) G.08 Schiffsverkehr zwischen Deutschland und den USA in Prozent der jeweiligen Gesamttonnage (1821-1833) G.09 Verkehrsaufkommen und Handelsvolumen amerikanischer deutscher Beteiligung (1821-1833)
Diese Studie zeichnet die historische Entwicklung der Agrarproduktion nach. Die Landwirtschaft und ihre wichtigsten Produktionszweige werden auf Grund fortlaufender statistischer Daten in jährlichen (Bodenproduktion seit 1846) oder dreijährigen Erhebungen (Viehproduktion 1804-1867) dargestellt.
Die Studie umfasst die Entwicklung der preußischen und deutschen Landwirtschaft und besonders auch die der neun alten preußischen Provinzen von 1800-1930. Die frühen Daten mussten mit den späteren amtlichen Veröffentlichungen vergleichbar aufgearbeitet, zu einem Gesamtbild der Agrarproduktion zusammengefasst, wissenschaftlich ausgewertet und in den Rahmen der Entwicklung der wirtschaftlichen Umwelt gestellt werden. Systematisch bedingte Abweichungen, die die Folge von Änderungen in den Erhebungsmethodenn sind, müssen ausgeglichen bzw. korrigiert werden, damit die Daten vergleichbar sind. (Vgl. S. 3f.)
Das Zahlenmaterial, auf das sich der Autor bezieht, entstammt von 1846 bis 1867 aus den 'Annalen der Landwirtschaft', von 1868 bis 1873 aus der 'Wochenschrift, Annalen der Landwirtschaft', und für die Jahre 1874 bis 1877 aus den Veröffentlichungen des Ministeriums für Landwirtschaft (dreijährige Berichte). - 1878 – 1930: Die jährlichen Ernteerträge werden vom Statistischen Reichsamt und dem Preußischen Statistischen Landesamt – mit wiederholt wechselnden Methoden – aus den Saatenstandsangaben, den Anbauflächen und den Ertragsschätzungen ermittelt. 1878 wurde mit der Ermittlung der Anbauflächen der einzelnen Fruchtarten begonnen. Von der Zuverlässigkeit der jährlichen Anbauflächenerhebungen hängt der Wert der Erntestatistik ab, vor allem dann, wenn neben der Entwicklung der Hektarerträge auch die absoluten Größen jährlicher Erntemengen festgestellt werden sollen. Das Zahlenmaterial ist für die Jahre 1878 bis 1913 bzw. 1930 aus dem Statistischen Jahrbuch für das Deutsche Reich entnommen.
Angleichung von Niveauunterschieden (Zeitreihen 1878 bis 1930 !) Die systematischen Unterschiede der Erhebungsmethoden kommen in den Durchschnittshöhen der verschiedenen Datenreihen zum Ausdruck. Soll eine kontinuierliche Zeitreihe erstellt werden, so sind die Durchschnittshöhen aller einzelnen Teilperioden auf ein gemeinsames Niveau zu bringen. Das Problem bei diesem Unterfangen liegt in der richtigen Bemessung der Werte. Zunächst wurden aus den Zahlenreihen die drei- bis zehnjährigen Durchschnitte gebildet. Der Versuch ergab, daß fünfjährige Mittel den Wechsel der Durchschnittshöhen für alle Perioden am besten erfaßten. Schließlich wurde die Entscheidung getroffen, die Teilperiode 1898 – 1913 /1930 als Referenz zu wählen, an die die Teilperioden 1878-1897 angeglichen werden soll. Das Ergebnis der Berechnungen sind Angleichungskoeffizienten, die es ermöglichen, Niveuunterschiede aufgrund unterschiedlicher Erfassungsmethoden auszugleichen.
Themen:
Insgesamt behandelt der Datenteil folgende Bereiche: A. Die Feldwirtschaft auf Gebietsgröße Preußens und Deutschlands, 1815 bis 1918/1930 B. Die Viehwirtschaft Preußens und Deutschlands zwischen 1815 bis 1918/1930 C. Landwirtschaftliche Produktion im internationalen Vergleich D. Landwirtschaftliche Verschuldung Preußischer Provinzen
Verzeichnis der Tabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Thema: Produktion: Land- und Forstwirtschaft, Fischerei)
A. Die Feldwirtschaft auf Gebietsgröße Preußens und Deutschlands zwischen 1815 bis 1918 bzw. 1930
A.1 Die Weizenproduktion im Deutschen Reich und in seinen Staaten, 1804-1930 A.2 Die Roggenproduktion im Deutschen Reich und in seinen Staaten, 1804-1930 A.3 Die Gerstenproduktion im Deutschen Reich und in seinen Staaten, 1804-1930 A.4 Die Haferproduktion im Deutschen Reich und in seinen Staaten, 1804-1930 A.5 Die Feldproduktion Ostpreußens (in 1000t), 1804-1930 A.6 Die Feldproduktion Westpreußens (in 1000t), 1804-1930 A.7 Die Feldproduktion Brandenburgs (in 1000t), 1804-1930 A.8 Die Feldproduktion Pommerns (in 1000t), 1804-1930 A.9 Die Feldproduktion Posens (in 1000t), 1804-1930 A.10 Die Feldproduktion Schlesiens (in 1000t), 1804-1930 A.11 Die Feldproduktion Sachsens (in 1000t), 1804-1930 A.12 Die Feldproduktion Westfalens (in 1000t), 1804-1930 A.13 Die Feldproduktion des Rheinlands (in 1000t), 1804-1930 A.14 Die Feldproduktion Preußens alten Bestandes (in 10 000t), 1804-1930 A.15 Die Feldproduktion Preußens neuen Bestandes (in 10 000t), 1869-1930 A.16 Die Feldproduktion des Deutschen Reiches (in 10 000t), 1873-1930 A.17 Die Anbaufläche Preußens alten Bestandes (in 10 000ha), 1804-1930 A.18 Die Ernten für Preußen alten Bestandes (in 10 000t), 1804-1930 A.19 Die Ernte in Getreidewerten für Preußen alten Bestandes, 1804-1930 A.20 Die Ernte in Roggenwerten für Preußen alten Bestandes, 1804-1930 A.21 Die Anbaufläche Preußens alten Bestandes - Index (in 10 000ha), 1804-1930 A.22 Die Erträge Preußens alten Bestandes - Index (in 10 000t), 1804-1930 A.23 Die Ernten in Getreidewerten für Preußen alten Bestandes - Index, 1804-1930 A.24 Die Ernten in Roggenwerten für Preußen alten Bestandes - Index, 1804-1930 A.25 Die Getreidearten, Hackfrüchte, Futterpflanzen und Stroh in Getreidewerten für Preußen alten Bestandes und Ostpreußen, 1804-1930 A.26 Die Getreidearten, Hackfrüchte, Futterpflanzen und Stroh in Getreidewerten für Sachsen und Rheinland, 1804-1930 A.27 Gesamtaufstellung der Feldproduktion: Anbauflächen für Getreidearten, Hackfrüchte und Grüne Futterpflanzen für Preußen alten Bestandes, Ostpreußen, Sachsen und das Rheinland (in 10 000ha), 1804-1930 A.28 Gesamtaufstellung der Feldproduktion in Getreidewerten jeweils nach Ernteprodukten (Getreidearten, Hackfrüchte, Grüne Futterpflanzen, Stroh, gesamte Bodenproduktion) für Preußen alten Bestandes, Ostpreußen, Sachsen und das Rheinland (in 10 000t), 1804-1930 A.29 Die Anbaufläche in Prozent des Gesamttotals für Preußen alten Bestandes, 1804-1930 A.30 Die Ernten in Prozent des Gesamttotals für Preußen alten Bestandes (in 10 000t), 1804-1930 A.31 Die Ernten in Getreidewerten in Prozent des Gesamttotals für Preußen alten Bestandes, 1804-1930 A.32 Die Ernten in Roggenwerten in Prozent des Gesamttotals für Preußen alten Bestandes, 1804-1930 A.33 Die Gesamtaufstellung der Bodenproduktion in Getreidewerten für das Deutsche Reich, in Prozent des Gesamttotals und als Index, 1870-1930 A.34 Heuerträge in den preußischen Provinzen und bezogen auf das Gebiet des preußischen Staates und des Deutschen Reiches, 1878-1912
B. Die Viehwirtschaft Preußens und Deutschlands zwischen 1815 bis 1918 bzw. 1930
B.1 Ostpreußen: Viehbestand B.1.01 Ostpreußen: Viehbestand Pferde. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.1.02 Ostpreußen: Viehbestand Rinder. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.1.03 Ostpreußen: Viehbestand Schafe. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.1.04 Ostpreußen: Viehbestand Schweine. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930
B.2 Sachsen: Viehbestand B.2.01 Sachsen: Viehbestand Pferde. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.2.02 Sachsen: Viehbestand Rinder. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.2.03 Sachsen: Viehbestand Schafe. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.2.04 Sachsen: Viehbestand Schweine. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930
B.3 Rheinland: Viehbestand B.3.01 Rheinland: Viehbestand Pferde. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.3.02 Rheinland: Viehbestand Rinder. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.3.03 Rheinland: Viehbestand Schafe. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930 B.3.04 Rheinland: Viehbestand Schweine. Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1804-1930
B.4 Pferde-Viehbestand in den einzelnen Gebieten B.4.01 Westpreußen und Brandenburg: Viehbestand Pferde, 1804-1930 B.4.02 Pommern und Posen: Viehbestand Pferde, 1804-1930 B.4.03 Schlesien und Westfalen: Viehbestand Pferde, 1804-1930
B.5 Rinder-Viehbestand in den einzelnen Gebieten B.5.01 Westpreußen und Brandenburg: Viehbestand Rinder, 1804-1930 B.5.02 Pommern und Posen: Viehbestand Rinder, 1804-1930 B.5.03 Schlesien und Westfalen: Viehbestand Rinder, 1804-1930
B.6 Schafs-Viehbestand in den einzelnen Gebieten B.6.01 Westpreußen und Brandenburg: Viehbestand Schafe, 1804-1930 B.6.02 Pommern und Posen: Viehbestand Schafe, 1804-1930 B.6.03 Schlesien und Westfalen: Viehbestand Schafe, 1804-1930
B.7 Schweine-Viehbestand in den einzelnen Gebieten B.7.01 Westpreußen und Brandenburg: Viehbestand Schweine, 1804-1930 B.7.02 Pommern und Posen: Viehbestand Schweine, 1804-1930 B.7.03 Schlesien und Westfalen: Viehbestand Schweine, 1804-1930
B. 9 Viehbestand in Getreidewerten B.9.01 Preußen (alten Bestandes): Viehbestand Pferde und Rinder in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung, Verkauf, 1804-1930 B.9.02 Preußen (alten Bestandes): Viehbestand Schafe und Schweine in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung, Verkauf, 1804-1930 B.9.03 Preußen (alten Bestandes): Viehbestand in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung, Verkauf in Prozent der Gesamtproduktion der Viehart, 1804-1930
B.10 Viehbestand im Deutschen Reich B.10.01 Deutsches Reich: Viehbestand Pferde in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.02 Deutsches Reich: Viehbestand Rinder in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.03 Deutsches Reich: Viehbestand Schafe in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.04 Deutsches Reich: Viehstand Schweine in Getreidewerten - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.05 Deutsches Reich: Viehbestand Pferde auf Gebietsgrößen zwischen 1805-1918 umgerechnet - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.06 Deutsches Reich: Viehbestand Rinder auf Gebietsgrößen zwischen 1805-1918 umgerechnet - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.07 Deutsches Reich: Viehbestand Schafe auf Gebietsgrößen zwischen 1805-1918 umgerechnet - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.08 Deutsches Reich: Viehbestand Schweine auf Gebietsgrößen zwischen 1805-1918 umgerechnet - Produktionsmittel, Instandhaltung und Verkauf, 1873-1930 B.10.09 Deutsches Reich: Viehproduktion nach Tierarten - Verkauf in Getreidewerten, 1873-1930
B.11 Boden- und Viehproduktion je Einwohner und je ha Landwirtschaftlicher Nutzfläche B.11.01 Preußen (alten Bestandes): Boden- und Viehproduktion in 100kg je Einwohner und je ha landwirtschaftlicher Nutzfläche, 1816-1930 B.11.02 Deutsches Reich: Boden- und Viehproduktion in 100kg je Einwohner und je ha landwirtschaftlicher Nutzfläche, 1873-1930
B.12 Gewichtsentwicklung in der Tierhaltung B.12.01 Entwicklung des Gewichts der Ochsen und Stiere im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg Lebensgewicht je Stück), 1816-1930 B.12.02 Entwicklung des Gewichts der Kühe und Färsen im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg Lebensgewicht je Stück), 1816-1930 B.12.03 Entwicklung des Gewichts des Jungviehs im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg Lebensgewicht je Stück), 1816-1930 B.12.04 Entwicklung des Gewichts der Kälber im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg Lebensgewicht je Stück), 1816-1930 B.12.05 Entwicklung der Milchleistung (in kg je Kuh und Jahr), 1816-1930 B.12.06 Gewichtsentwicklung der Alten Pferde und Fohlen im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg je Stück), 1816-1930 B.12.07 Verhältnis der Zuchtsauen zur Gesamthaltung der Schweine im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg je Stück), 1816-1930 B.12.08 Entwicklung des Gewichts der Schweine im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg je Stück), 1816-1930 B.12.09 Entwicklung der Anzahl der Zuchtschafe im Verhältnis zur gesamten Schafhaltung im Preußischen Staat alten Bestandes, 1816-1930 B.12.10 Entwicklung des Gewichts der Schafe im Preußischen Staat alten Bestandes (in kg je Tier), 1816-1930
C. Landwirtschaftliche Produktion im internationalen Vergleich C.01 Anbauflächen und Erntemengen, 1903-1934 C.02 Durchschnittliche Anbauflächen der Jahre 1903/05, 1010/12 und 1932/34
C.03 Anteil der Getreide-Exporte und –Importe an der Gesamtproduktion C.04 Handelsbilanz des internationalen Getreidehandels in Doppelzentnern, 1903-1934
D. Landwirtschaftliche Verschuldung Preußischer Provinzen D.01 Landwirtschaftliche Zinsrückstände für die Provinzen Ostpreußen, Schlesien, Pommern und Brandenburg, 1810-1912 D.02 Die landwirtschaftliche Verschuldung einzelner Preußischer Provinzen – Eingetragene Pfandbriefe, 1785-1912
Die Volkswirtschaftliche Gesamtrechnung ist eine wichtige Grundlage der Wirtschaftsanalyse. Dies gilt nicht nur für die aktuelle Konjunkturbeobachtung, sondern auch für die wirtschaftshistorische Forschung. Bis heute gibt es keine nach anerkannten internationalen Konzepten ermittelte vergleichbare Datenbasis für eine sachgerechte Beurteilung der Ergebnisse der gesamtwirtschaftlichen Entwicklung der DDR im gesamten Zeitraum ihrer Existenz. Im Jahre 2005 wurden mit dem Ergänzungsband der Zeitschrift "Historical Social Research" (HSR - Supplement No. 17/2005, Zentrum für historische Sozialforschung, GESIS Leibniz - Institut für Sozialwissenschaften, Köln) für den Zeitraum von 1970 bis 2000 neue Zeitreihen für wichtige Indikatoren der wirtschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland veröffentlicht (siehe die Studie: Heske, G.: Die gesamtwirtschaftliche Entwicklung in Ostdeutschland 1970 bis 2000, neue Ergebnisse einer volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung; Studiennummer: ZA8208, in HISTAT). Mit der vorliegenden Studie legt der Autor eine Vertiefung und vor allem eine Erweiterung des Zeithorizonts der erforderlichen Berechnungen bis 1950 vor. Im Unterschied zu den bisher vorliegenden statistischen Ergebnissen werden in dieser Publikation (HSR-Supplement No. 21/2009. Zentrum für Historische Sozialforschung, Köln) erstmalig für die ehemalige DDR vergleichbare Daten der Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts für 1950 - 1989 vorgestellt, die auf der Basis der Methodik des Europäischen Systems der volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung (ESVG 95) ermittelt wurden. Damit wurde eine vorhandene Datenlücke geschlossen, die bisher die Einschätzung der wirtschaftlichen Entwicklung der DDR behindert hat. Die für die einzelnen Jahre ausgewiesenen Ergebnisse beziehen sich nicht nur auf die Entstehung des Bruttoinlandsprodukts insgesamt, sondern auch auf die Wertschöpfung der Wirtschaftsbereiche und die volkswirtschaftliche Verwendung nach Hauptpositionen. Im Zusammenhang mit der Interpretation der erreichten Ergebnisse werden auch entsprechende Zeitreihen für die Bevölkerungsentwicklung und die Erwerbstätigkeit in der Untergliederung nach Wirtschaftsbereichen herangezogen. Da die für die ehemalige DDR vorgestellten Daten für 1950 bis 1989 im Ergebnis einer Rückrechnung der VGR nach annähernd gleichen methodischen und wirtschaftssystematischen Prinzipien erfolgten, war es möglich entsprechende Vergleiche mit entsprechenden Ergebnissen der früheren BRD durchzuführen. Dementsprechend erfolgte auch eine Zusammenführung der statistischen Daten für beide deutschen Staaten zu einem gesamtdeutschen Ergebnis rückwirkend seit 1950. Eine ausführliche Methoden- und Quellenbeschreibung der vorgelegten Ergebnisse unterstützt eine sachgemäße Interpretation der Daten. Der Autor diskutiert in einem gesonderten Abschnitt auch ähnliche Versuche der Rekonstruktion der VGR der DDR (z.B. Merkel/W./Wahl, S., 1991: Das geplünderte Deutschland. Bonn; Ritschl, A./Spoerer, M., 1997: Das Bruttosozialprodukt in Deutschland nach den amtlichen Volkseinkommens- und Sozialproduktstatistiken. Berlin; Schwarzer, O., 1996: "Die Währung der DDR beruht auf … der gesunden Grundlage der sozialistischen Gesellschaftsordnung". In: Beiträge zur Wirtschafts- und Sozialgeschichte, Band 63, Stuttgart; ders., 1999: Sozialistische Zentralplanungswirtschaft in der SBZ/DDR, Stuttgart; Sleifer, J., 2006: Planning Ahead und Falling Behind, Berlin. Maddison, A., 1995: Monitoring the World Economy 1820-1992, Paris; ders., 2001: The World Economy: A Millennial Perspective, Paris).
Im Mittelpunkt der Arbeit steht die Vorstellung der Ergebnisse einer vorgenommenen Neuberechnung der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR für den Zeitraum von 1950 bis 1989 nach den Konzepten des SNA (ESVG), vergleichbar in Methodik und wirtschaftssystematischer Abgrenzung sowie in vergleichbaren DM (Euro)-Preisen. Damit soll auf der Grundlage des methodischen Gerüsts der VGR ein kohärentes System von Indikatoren geschaffen werden, mit dem die wirtschaftliche Gesamtentwicklung der DDR beschrieben und bewertet werden kann. Die damit verbundenen komplizierten und arbeitsaufwendigen Arbeiten konnten nur schrittweise geleistet werden. Erste Teilergebnisse der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR, die sich auf den Teilzeitraum von 1970 bis 1989 bezogen, konnten bereits im Jahre 2005 als HSR-Supplement No. 17 publiziert werden (Heske, G., 2005: Bruttoinlandsprodukt, Verbrauch und Erwerbstätigkeit in Ostdeutschland 1970-2000. Köln Das HSR-Supplementheft steht auch als PDF - Datei zur Verfügung und kann kostenlos unter der Adresse herunter geladen werden). Zur Information über den Umfang der bis dahin erarbeiteten Indikatoren der VGR wird in der vorliegenden Publikation als Anhang 5 eine Übersicht über die damals veröffentlichten Ergebnisse beigefügt. Aufbauend auf den Resultaten dieser bisherigen Untersuchungen erfolgt mit der vorliegenden Ausarbeitung eine retrospektive Weiterführung der Berechnungen zur Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts der DDR für die Jahre vor 1970, d. h. bis zum Jahre 1950 zurück. Damit können erstmalig statistische Daten für die Entstehung des Bruttoinlandsprodukt der DDR für 1950 bis 1989, untersetzt nach Wirtschaftsbereichen und die inländische Verwendung nach Hauptpositionen und im Wesentlichen vergleichbar mit heutigen Abgrenzungskriterien der VGR zur Verfügung gestellt werden. Im Interesse einer langfristigen Darstellung des Zusammenhangs für den gesamten Referenzzeitraum ab 1950 bis 1989 wurden die Ergebnisse der bereits genannten früheren Untersuchungen für den Zeitraum von 1970 bis 1989 integriert. Die bisherige Situation des Fehlens einer aussagefähigen Datenbasis einer vergleichbaren volkswirtschaftlichen Gesamtrechnung für die DDR führte nach 1990 zu den verschiedensten Berechnungen einzelner Autoren zur Entwicklung des BIP der DDR. Diese Berechnungen hatten einen unterschiedlichen konzeptionellen Hintergrund und führten zu sich häufig widersprechenden Aussagen. Kennzeichnend für die meisten dieser Versuche war ein quantitatives Herunterrechnen der tatsächlichen wirtschaftlichen Leistungen der DDR; teilweise ergab sich infolgedessen bei Langzeitvergleichen daraus das kuriose Ergebnis, dass sich die DDR-Wirtschaft im Jahre 1989 noch auf dem Produktivitätsniveau der Vorkriegszeit befunden hätte bzw. nur bei ca. 20 bis 30 Prozent des Niveaus der früheren Bundesrepublik. Auf diese Probleme und die entsprechenden Datenquellen wird näher eingegangen. Die bestehenden Lücken an vergleichbaren statistischen Reihen gesamtwirtschaftlichen Indikatoren für die DDR nach den Konzepten der VGR erleichterten insofern Fehleinschätzungen über die gesamtwirtschaftlichen Ergebnisse und verhindern eine allseitige Beurteilung des Verlaufs der ökonomischen Prozesse und der sie beeinflussenden Faktoren in der DDR. Naturgemäß können derartige volkswirtschaftliche Langzeituntersuchungen nie die Genauigkeit und Verlässlichkeit einer aktuellen jährlichen Nachweisung erreichen. Dies gilt nicht nur für den vorliegenden Arbeitsgegenstand der VGR, sondern für alle längerfristigen wirtschafts- und sozialstatistischen Beobachtungen. Durch die umfassende Nutzung der vorliegenden statistischen Daten und zutreffender statistischer Methoden kann jedoch eine hinreichende Genauigkeit bei der statistischen Widerspiegelung der Entwicklungstendenzen erreicht werden. Außerdem gewährleistet im speziellen Fall der VGR die Nutzung der Bilanzmethode, d. h. die getrennte Ermittlung der Entstehung und der Verwendung des BIP aus unterschiedlichen Datenquellen eine zusätzliche Möglichkeit zur Gewährleistung der Validität. Dies gilt auch für die Rückrechnung von DDR-Daten. Die für die DDR bei dieser VGR - Neuberechnung für 1950 bis 1989 nach annähernd den gleichen methodischen und wirtschaftssystematischen Grund¬sätzen ermittelten Größen für die Entstehung und Verwendung des BIP ermöglichten es, entsprechende Vergleiche mit der Wirtschaftsentwicklung in der früheren Bundesrepublik durchzuführen. Gleichfalls bestanden dadurch die Möglichkeiten gesamtdeutsche Ergebnisse näherungsweise zu berechnen. Im Unterschied zu westlichen Autoren, die sich vor 1990 mit partiellen Schätzungen des BIP der DDR für einzelne Zeiträume bzw. der Entstehung des BIP beschäftigt hatten , konnte der Verfasser der vorliegenden Ausarbeitung auf die Gesamtheit der archivierten statistischen Daten, der veröffentlichten und geheimen Informationen, sowie dazugehöriger organisatorischer und methodischer Unterlagen der amtlichen DDR-Statistik zurückgreifen. Als langjähriger Mitarbeiter der Staatlichen Zentralverwaltung für Statistik der DDR war es ihm möglich, noch teilweise vorhandenes Insiderwissen von verantwortlichen Experten der Statistikproduktion und nicht archivierte Dokumente zu erschließen. Die Arbeit untergliedert sich in die vier Hauptabschnitte A bis D. Im ersten Hauptabschnitt A werden die wichtigsten inhaltlichen und konzeptionellen Ausgangspunkte einer Rückrechnung der Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts für die DDR sowie die dafür erforderlichen datenbezogenen Voraussetzungen behandelt. Im zweiten Hauptabschnitt B werden die Hauptergebnisse der Rückrechnung für die einzelnen Strukturelemente der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR für den Zeitraum von 1950 bis 1989 vorgestellt. Dabei wurde nach Möglichkeit versucht, entsprechende Vergleichsdaten für die BRD heranzuziehen. Durch den Vergleich der Ergebnisse der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR mit den entsprechenden Daten der BRD war eine bessere Bewertung der erreichten Wirtschaftsergebnisse der DDR möglich. Im dritten Hauptabschnitt C werden die Methoden und datenbezogenen Grundlagen der VGR-Rückrechnung ausführlich beschrieben. Da das gesamte Projekt der Rückrechnung der VGR der DDR für 1950 bis 1989 in mehreren Etappen realisiert wurde, war es zweckmäßig zum Verständnis des angewendeten Gesamtkonzepts teilweise auf bereits früher publizierte Materialien zurückzugreifen und sie in die einzelnen Abschnitte einzuordnen. Im letzten Hauptabschnitt D werden Versuche anderer Autoren zur Rückrechnung des BIP der DDR vor und nach 1990 beschrieben und in ihre methodischen Konzepte in den Grundzügen sichtbar gemacht. Dadurch soll die Einordnung und Beurteilung der vorliegenden Rückrechnung der Entstehung und Verwendung des BIP der DDR für 1950 bis 1989 unterstützt werden. Im Anhang 1 werden die Ergebnisse der VGR - Rückrechnung von 1950 bis 1989 in den territorialen Abgrenzungen für die DDR, die BRD und Deutschland als Zeitreihen (in Bezug auf die textlichen Einschätzungen in Hauptabschnitt B) tabellarisch näher untergliedert und für alle Jahre des Untersuchungszeitraums nachgewiesen. In Anlehnung an die aktuelle Praxis bei der Veröffentlichung mehrjähriger Reihen zur Entstehung und Verwendung des BIP durch das Statistische Bundesamt werden die einzelnen Indikatoren vorwiegend als Indexreihen mit fester Basis (1950 = 100) dargestellt. Im Interesse einer eindeutigen numerischen Darstellung wurden die Daten mit einer Kommastelle ausgewiesen, wobei dadurch nicht eine Genauigkeit der sachlichen Ergebnisse in diesem Zahlenbereich vorgetäuscht werden soll. Die Anhänge 2 bis 4 enthalten ergänzende methodische Materialien und Daten zur VGR, wie einen Überblick zu den Methoden und Begriffen der VGR in der ehemaligen DDR und der BRD (Anhang 2), der Zuordnung der Wirtschaftszweige zu den volkswirtschaftliche Wirtschaftsbereichen im Rahmen der VGR (Anhang 3), Originalergebnisse der SZS der DDR zur Entwicklung des Gesamtprodukts und Nationaleinkommens der DDR von 1949 bis 1989 nach dem MPS - Konzept (Anhang 4) und eine Übersicht der bereits früher veröffentlichten Tabellen zur Entstehung und Verwendung des BIP der DDR von 1970 bis 1989 in HSR-Supplement No. 17 (2005) als Anhang 5. Das Heft wird abgeschlossen (Anhang 6) durch ein detailliertes Verzeichnis aller Tabellen im Text und im Anhang.
Themen
Datentabellen in HISTAT (Thema: Volkswirtschaftliche Gesamtrechnungen):
I. Tabellen im laufenden Text ("T" - Tabellen) T.01 Entwicklung des BIP in der DDR und der BRD, 1950 = 100 (1950-1989) T.02 Jährliche Wachstumsrate des BIP in der DDR und der BRD nach Zeitperioden, in % (1951-1989) T.03 Vergleich des Niveaus des BIP zwischen der DDR und der BRD, DDR = 1 (1950-1989) T.04 Anteil der Wirtschaftbereiche an der Bruttowertschöpfung in der DDR, in % (1950-1989) T.05 Entwicklung der Bruttowertschöpfung der DDR nach Wirtschaftsbereichen, 1950 = 100 (1950-1989) T.06 Jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen und Zeitperioden, in % DDR (1950-1989) T.07 Jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen und Zeitperioden, in % BRD (1950-1989) T.08 Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung in der BRD, in % (1950-1989) T.09 Anteil der Industriebereiche an der Bruttowertschöpfung des produzierenden Gewerbes in der DDR und der BRD, in % (1950-1989) T.10 Struktur des Bereichs "Finanzierung, Wohnungsvermietung, öffentliche und private Dienstleister", in % (1970-1989) T.11 Bevölkerung und Erwerbstätigkeit in der DDR und der BRD, Anzahl, 1950= 100 (1950-1989) T.12 Beschäftigungsgrad DDR/BRD, in % (1950-1989) T.13 Arbeitsfähige Bevölkerung in der DDR, Anzahl je 1000 der Bevölkerung (1950-1989) T.14 Erwerbstätige in der DDR nach Wirtschaftsbereichen, 1950 = 100, Anteil in % (1950-1989) T.15 Entwicklung des Bruttoinlandsprodukts in der DDR und der BRD je Einwohner und je Erwerbstätigen, 1950 = 100 (1950-1989) T.16 Niveau des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner und je Erwerbstätigen in der DDR im Vergleich zur BRD, DDR = 1 (1950-1989) T.17 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen im Jahr 1950 in der DDR im Vergleich zur BRD, DDR = 1 (1950-1950) T.18 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der DDR nach Wirtschaftsbereichen, 1950 = 100 (1950-1989) T.19 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der BRD nach Wirtschaftsbereichen, 1950 = 100 (1950-1989) T.20 Jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der DDR nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.21 Jährliche Wachstumsraten der Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen in der BRD nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.22 Vergleich der Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen zwischen der DDR und der BRD, DDR = 1 (1950-1989) T.23 Grobstruktur der BIP-Verwendung in der DDR, in % (1950-1989) T.24 Grobstruktur der BIP-Verwendung in der BRD, in % (1950-1989) T.25 Konsumausgaben und Bruttoinvestition in der DDR, 1950 = 100, Anteile in % (1950-1989) T.26 Jährliche Wachstumsraten der Konsumausgaben und Bruttoinvestitionen in der DDR nach Zeitperioden, 1950 = 100, Anteil in % (1950-1989) T.27 Konsumausgaben und Bruttoinvestitionen in der BRD, 1950 = 100, Anteil in % (1950-1989) T.28 Jährliche Wachstumsraten der Konsumausgaben und Bruttoinvestitionen in der BRD nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.29 Konsumausgaben je Einwohner in der DDR und der BRD, 1950 = 100 (1950-1989) T.30 Jährliche Wachstumsraten der Konsumausgaben je Einwohner in der DDR nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.31 Relation BRD/DDR und DDR/BRD der Konsumausgaben je Einwohner (1950-1989) T.32 Bruttoinvestition je Einwohner, 1950 = 100 (1950-1989) T.33 Jährliche Entwicklungsraten der Bruttoinvestitionen je Einwohner nach Zeitperioden, in % (1950-1989) T.34 Relation BRD/DDR und DDR/BRD der Bruttoinvestitionen je Einwohner (1950-1989) T.35 Struktur der Investitionen nach Wirtschaftsbereichten, in % (1955-1988) T.36 Anteil der Wohnungswirtschaft an den Investitionen der sonstigen Wirtschaftsbereiche der DDR und der BRD, in % (1955-1989) T.37 Struktur der Investitionen nach Bereichen des produzierenden Gewerbes, in % (1955-1989) T.38 Entwicklung des Exports und Imports in der DDR und der BRD, 1950 = 100 (1950-1989) T.39 Relation der Ex- und Importe BRD/DDR - DDR/BRD je Einwohner (1950-1989) T.40 Bruttoinlandsprodukt der neuen Länder, 19989 = 100 (1989-2000) T.41 Volkswirtschaftliche Indikatoren für die DDR/Neue Länder, 1950 = 100 (1950-2000) T.42/43 Bruttoinlandsprodukt und Wertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen für die DDR/Neue Länder, 1989 = 100 (1989-2000) T.44 Bruttowertschöpfung der Gruppen "Materielle Produktion" und "Dienstleistungen", 1989 = 100 (1989-2000) T.45 Anteil der Wirtschaftbereiche an der Wertschöpfung insgesamt, in % (1989-2000) T.46 Bruttowertschöpfung im produzierenden Gewerbe, 1989 = 100, Anteile in % (1989-2000) T.47 Bruttowertschöpfung im Handel, Gastgewerbe und Verkehr, 1989 = 100, Anteile in % (1989-2000) T.48 Bruttowertschöpfung im Wirtschaftsbereich Finanzierung, Vermietung und Unternehmensdienstleistungen (1989-2000) T.49 Bruttoinlandsprodukt und Inländische Verwendung, 1989 = 100, Anteile in % (1989-2000) T.50 Konsumausgaben und Bruttoanlageinvestition (1989-2000) T.51 Konsumausgaben der privaten Haushalte und des Staates (1989-2000) T.52 Bevölkerungszahl und Erwerbstätige (1989-2000) T.53 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen, 1989 = 100 (1989-2000) T.54 Bruttoinlandsprodukt je Einwohner und je Erwerbstätigen, 1989 = 100 (1989-2000) T.56 Entwicklung des BIP der DDR, BRD und Deutschland, 1950 =100 (1950-1989) T.57 Anteil der DDR und der BRD am gesamtdeutschen BIP, in % (1950-1989) T.58 Anteil der DDR an der gesamtdeutschen Wertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, in % (1950-1989) T.59 Relation des BIP je Einwohner und je Erwerbstätigen, Deutschland = 100 (1950-1989) T.62 Vergleich der Dynamik von VGR-Indikatoren der DDR nach dem MPS- und SNA-Konzept in Prozent, 1950=100 (1950-1989) T.63 Gesellschaftliches Gesamtprodukt zu jeweiligen Preisen und Preisen 1985 sowie Preisindex (Deflator) (1970-1989) T.64 Vergleich der Wachstumsraten, in % zum Vorjahr (1976-1980) T.65 Jährliche Preiserhöhung durch neue und weiterentwickelte Erzeugnisse, in Prozent (1970-1988) T.66 Originale und korrigierte Preisindizes, 1985=100 (1970-1989) T.67 Verbraucherpreisindizes nach Warengruppen, 1985=100 (1970-1985) T.68 Preisindizes für die Aggregate der Entstehung des BIP, 1970=100 (1970-1989) T.69 Preisindizes für die Produktionswerte, die Vorleistungen und die Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, 1970=100 (1970-1989) T.70 Preisindizes der Verwendungspositionen des Bruttoinlandsprodukts, 1970=100 (1970-1980) T.71 Vergleich der Preisänderung, 1970=100 (1970-1989) T.73 Deflatoren (Preiskoeffizienten) der Bruttowertschöpfung für die neuen Länder (ohne Berlin), 1995 gegenüber 1991, 1991=1,000 (1995) T.75 Deflatoren der DDR- Nationaleinkommensrechnung der SZS, 1950=100 (1950-1970) T.76 Entwicklung der DDR - Abgabepreise für ausgewählte Erzeugnisgruppen, 1950=100 (1950-1970) T.77 Entwicklung der Bruttowertschöpfung der DDR bei unterschiedlicher Bewertung mit vergleichbaren Preisen 1989 gegenüber 1970, 1970=100 (1970-1989) T.78 Entwicklung der NSW-Exports der DDR zu effektiven und vergleichbaren Bedingungen, 1975=100 (1975-1988) T.79 Entwicklung der NSW-Exportrentabilität zu effektiven und vergleichbaren Bedingungen (1975-1988) T.80 Berechnung des Bruttoinlandsprodukts der DDR in DM auf der Grundlage eines durchschnittlichen Umrechnungskoeffizienten (1950-1989) T.81 Vergleich von Berechnungen zur Entwicklung des BIP der DDR, 1950=100 (1950-1989)
II. Tabellen aus dem Anhang Statistische Übersichten zur Entwicklung der Entstehung und Verwendung des Bruttoinlandsprodukts 1950 bis 1989 (Rückrechnungsergebnisse):
1. Deutsche Demokratische Republik (Tab. 1.1 bis Tab. 1.9) Tab. 1.1.A Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen, absolute Angaben (1950-1989) Tab. 1.1.B Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Inländische Verwendung, 1950=100 Tab. 1.2 Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 1.3 Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 1.4 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 1.5 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen. 1950=100 (1950-1989) Tab. 1.6 Anteil der Wirtschaftsbereiche an den Erwerbstätigen, insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 1.7 Inländische Verwendung des Bruttoinlandsprodukts, Ex- und Import, 1950=100 (1950-1989) Tab. 1.8 Anteil an der inländischen Verwendung, Inländische Verwendung, insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 1.9 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner, 1950=100 (1950-1989)
2. Bundesrepublik Deutschland (Tabellen 2.1 bis 2.9) Tab. 2.1.A Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen, Absolute Angaben (1950-1989) Tab.2.1.B Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Inländische Verwendung, 1950=100 (1950-1989) Tab. 2.2 Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 2.3 Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 2.4 Bruttowertschöpfung je Erwerbstätigen nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 2.5 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100 (1950-1989) Tab. 2.6 Anteil der Wirtschaftsbereiche an den Erwerbstätigen, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 2.7 Inländische Verwendung des Bruttoinlandsprodukts, Ex- und Import, 1950=100 (1950-1989) Tab. 2.8 Anteil an der inländischen Verwendung, Inländische Verwendung, insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 2.9 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner, 1950=100 (1950-1989)
3. Deutschland (Tabellen 3.1 bis 3.9) Tab. 3.1.A Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen, Absolute Angaben (1950-1989) Tab. 3.1.B Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen, Bevölkerung, Erwerbstätige, Inländische Verwendung, 1950=100 (1950-1989) Tab. 3.2 Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 3.3 Anteil der Wirtschaftsbereiche an der Bruttowertschöpfung, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 3.4 Bruttowertschöpfung nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 3.5 Erwerbstätige nach Wirtschaftsbereichen, 1950=100, 1970=100 (1950-1989) Tab. 3.6 Anteil der Wirtschaftsbereiche an den Erwerbstätigen, Insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 3.7 Inländische Verwendung des Bruttoinlandsprodukts, Ex- und Import, 1950=100 (1950-1989) Tab. 3.8 Anteil an der inländischen Verwendung, Inländische Verwendung, insgesamt=100 (1950-1989) Tab. 3.9 Verwendung des Bruttoinlandsprodukts je Einwohner, 1950=100 (1950-1989)
4. Vergleich DDR/ BRD – BRD/ DDR (Tabellen 4.1 bis 4.4) Tabelle 4.1 Bruttoinlandsprodukt insgesamt, je Einwohner, je Erwerbstätigen (1950-1989) Tabelle 4.2 Inländische Verwendung, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen insgesamt und je Einwohner, DDR=100 (1950-1989) Tabelle 4.3 Inländische Verwendung, Konsumausgaben, Bruttoinvestitionen insgesamt und je Einwohner, BRD=100 (1950-1989) Tabelle 4.4 Export, Import
Tabellen zur Entwicklung des gesellschaftlichen Gesamtprodukts und Nationaleinkommens in der DDR von 1949 bis 1989 (Amtliche Ergebnisse der SZS der DDR nach dem MPS – Konzept). (Auszug aus dem Statistischen Jahrbuch des gesellschaftlichen Gesamtprodukt und des Nationaleinkommens 1989, Herausgeber: Statistisches Amt der DDR, August 1990. Fundort: Bundesarchiv, DE 2/ 23081):
5. Gesellschaftliches Gesamtprodukt und Nationaleinkommen (Tabellen 4.5 und 4.6) Alle Angaben in den folgenden Tabellen (Tab. 4.5 und Tab. 4.6) entsprechen der Preis- und Strukturbasis von 1985!
Tab. 4.5 Gesellschaftliches Gesamtprodukt und Nationaleinkommen: In Millionen Mark und Entwicklung, 1950=100 (1949-1989) Tab. 4.6 Gesellschaftliches Gesamtprodukt und Nationaleinkommen: Struktur in Prozent (1949-1989)
Die Studie fasst die wichtigsten Ergebnisse zur Forschung der Geschichte des Fleischkonsums in Deutschland zusammen.
Die ersten brauchbaren Erhebungen über den Fleischkonsum pro Kopf der Bevölkerung und Jahr in Deutschland stammen von den preußischen Statistikern Carl Friedrich Wilhelm Diderici und Georg von Viehbahn sowie dem "Statistischen Bureaus" aus der Mitte des 19. Jahrhunderts. Auf diesen Resultaten basieren die ersten historischen Arbeiten von Gustav Schmoller, Rudolf Martin und Joseph B. Esslen. Alle anderen Autoren, die sich danach mit dem Fleischverbrauch beschäftigt haben, griffen immer wieder auf diese Autoren zurück.
Der relative Fleischkonsum ergibt sich dadurch, dass man die Zahl der geschlachteten Tiere feststellt, diese mit dem durchschnittlichen Schlachtgewicht multipliziert und dann durch die Zahl der mittleren Bevölkerung des Berichtsjahres dividiert. Dazu muss noch der relative Fleischeinfuhrüberschuss addiert bzw. davon der Fleischausfuhrüberschuss subtrahiert werden.
Nimmt man die Jahre 1825/30 als eigentlich sinnvolle Ausgangsbasis, dann kann man behaupten, dass sich der Fleischkonsum bis 1900 in Deutschland mehr als verdoppelt und bis in die Mitte der 60er Jahre in der Bundesrepublik Deutschland mehr als verdreifacht hat. Die Zahlen beruhen allerdings für das 19. Jahrhundert auf zahlreichen Schätzungen und darin auch auf mögliche methodische Fehlerquellen. Die Zeitreihen spiegeln aber wenigstens im großen Trend die Entwicklung richtig wider.
Themen:
Daten-Tabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT:
A. Tabellen für Deutschland
A.1 Der Fleischkonsum und die Bevölkerungszahl in Deutschland (1816-1913) A.2 Der relative Fleischkonsum in Deutschland (1816-1907) A.3a Der relative Fleischverbrauch in Deutschland (1904-1912) A.3b Der Fleischverbrauch in Deutschland (1909-1934) A.3c Fleischverbrauch in Deutschland (1935-1940) A.4 Entwicklung der Viehbestände in Deutschland (1816-1907) A.5 Der relative Fleischkonsum in der Bundesrepublik Deutschland (1935-2000)
B. Der relative Fleischkonsum in Preußen und Sachsen
B.1a Der relative Fleischkonsum in Preußen (1802-1861) B.1b Der relative Fleischkonsum in Preußen im 19. Jahrhundert vor der Reichsgründung (1806-1863) B.2 Der relative Fleischverbrauch in Sachsen (1835-1894) B.3a Der relative Rind- und Schweinefleischverbrauch in Sachsen u. Deutschland (1816-1913) B.3b Der relative Rind- und Schweinefleischkonsum Sachsens (1836-1875) B.4 Der relative Fleischkonsum von Rind- u. Schweinefleisch in ganz Sachsen u. auf dem Lande (1867-1894) B.5 Der relative Fleischkonsum in den Städten, auf dem Lande und in ganz Sachsen (1835-1875)
Die vorliegende Studie fasst ausgewählte Ergebnisse der Hauptarten der Bodennutzung und der landwirtschaftlichen Bodennutzung zusammen. Die gesamte Wirtschaftsfläche wird u.a. grob gegliedert in "Landwirtschaftlich genutzte Fläche", "Waldflächen, Forsten und Holzungen", "Unkultivierte Moorflächen, Öd- und Unland", "Gebäude- und Freiflächen", "Industrieflächen", "Verkehrsflächen (Straßen, Eisenbahnen, Luftverkehr)", "Wasserfläche", Park- und Grünanlagen, Ziergärten, Friedhöfe" und "Sport-, Flug-, und Militärübungsplätze".
Die landwirtschaftlich genutzte Fläche wird nach den Hauptkulturarten "Ackerland", "Gartenland", "Obstanlagen", "Baumschulen", "Dauergrünland", "Rebland", "Korbweiden-, Pappelanlagen, Weihnachtsbaumkulturen" gegliedert.
Die Bodennutzung für den Ackerbau unterscheidet den Anbau von Hauptfeldfrüchten: Getreide, Hülsenfrüchte, Hackfrüchte, Gemüse, Handelsgewächse und Futterpflanzen.
Themen
Sachliche Gliederung der Datentabellen im Recherche- und Downloadsystem HISTAT (Historische Statistik):
1. Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungsarten, Deutsches Reich (1883-1939); 2. Wirtschaftsfläche nach Hauptnutzungsarten, Deutsches Reich, Früheres Bundesgebiet (1883-1989); 3a. Gesamtfläche nach Nutzungsarten, Früheres Bundesgebiet (1938-1978); 3b. Gesamtfläche nach Nutzungsarten, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1979-2001); 4. Landwirtschaftlich genutzte Fläche, Ackerland, Hauptfruchtgruppen, Früheres Bundesgebiet, Deutschland (1950-2001).
Die vorliegende Untersuchung von Buchheim beschäftigt sich mit der deutschen Ausfuhr von Gewerbeprodukten nach Großbritannien im 19. Jahrhundert. Einerseits soll deren rasche Zunahme in der zweiten Jahrhunderthälfte dargestellt werden, andererseits wird nach den Gründen für diese Entwicklung geforscht. Der Betrachtungszeitraum der Arbeit von Buchheim umfasst die zweite Häflte des 19. Jahrhunderts; in ihr wird die Periode der eigentlichen Industrialisierung Deutschlands in den Mittelpunkt des Interesses gerückt.
Dem stark eingegrenzten Gegenstand, nämlich nur Gewerbeexporte ausschließlich nach England, liegt folgende Überlegung zugrunde: Um 1850 befand sich Deutschland gegenüber Großbritannien in der Situation eines unterentwickelten Landes. Waren damals im Vereinigten Königreich ungefähr 22% aller Beschäftigten in der Landwirtschaft tätig, aber 48% im Gewerbe (einschließlich Bau und Bergbau), so lauteten die entsprechenden Zahlen für Deutschland 55% und 25% . Auch in der Mechanisierung lag Deutschland weit hinter England zurück. Aus diesem Grund ist es von Interesse, die Zunahme der deutschen Gewerbeexporte nach England im folgenden halben Jahrhundert darzustellen und zu erklären.
Die Untersuchung erstreckt sich einerseits auf die wirtschaftlichen Strukturänderungen Deutschlands, andererseits werden die Verkaufsanstrengungen beschrieben, die den deutschen Exporterfolg herbeiführten (vergl. zur Absatzorganisation die Studie von Dessauer: "Entwicklungstendenzen der betrieblichen Exportwirtschaft in Deutschland seit Mitte des 19. Jahrhunderts …", ZA-Studie 8107).
Buchheim kann zeigen, dass die deutschen Gewerbeexporte nach England vor der Jahrhundertwende vor allem aus Konsumgütern bestanden, die in den 1890er Jahren mit etwa 7% Marktanteil ihren Höhepunkt erreichten. Danach verlagerte sich die Konkurrenz zwischen England und Deutschland auf schwerindustrielle Güter und den Maschinenbau. Weiterhin wird deutlich, daß zumindes bei den vier im Einzelnen untersuchten Branchen, nämlich der Seidenweberei, der Spielzugproduktion, der Farbdruckerei und der Klavierindustrie, direkte staatliche Unterstützung nur eine sehr untergeordnete Rolle für das Exportwachstum gespielt hat.
Langfristige geschlossene Zeitreihen zu deutschen Industriegüterexporte nach dem Vereinigten Königreich liegen leider nicht vor. Daher greift der Verfasser auf einzelne Stichjahre zurück. Um die Gefahr von Verzerrungen der säkularen Strukturverschiebungen durch kurz- und mittelfristig wirksame Einflüsse auszuschalten, müssen Jahre ausgewählt werden, in denen solche Faktoren jeweils möglichst gleichgerichtet waren. Das gilt insbesondere für die Phasen des Konjunkturzyklus. Es ist ratsam, nur Stichjahre aus für beide Länder ähnlichen Konjunkturphasen miteinander zu vergleichen. Das wird wesentlich durch den Tatbestand erleichtert, daß in der zweiten Hälfte des 19. Jh. bis hin zum Ersten Weltkrieg die Konjunkturwellen in Deutschland und Großbritannien ziemlich gut übereinstimmen. Es wurden als Stichjahre die Jahre 1854, 1866, 1872, 1882, 1890, 1899 und 1913 für die Untersuchung ausgewählt. Diese Jahre liegen in konjunkturellen Aufschwüngen bzw. markieren deren Höhepunkte.
Der Autor analysiert ausschließlich den Warenhandel in seiner heute üblichen Abgrenzung, das heißt ohne den Export und Import von Gold und Silber in Barren oder Münzen. Vor allem steht der Handel mit gewerblichen Erzeugnissen, auch als Fabrikate- oder Industriegüterhandel bezeichnet, im Mittelpunkt. Neben den eigentlichen Fertigprodukten sind darin immer auch die Halbwaren eingeschlossen. Die Fabrikate werden weiter ungergliedert in: - Chemikalien - Produkte der metallerzeugenden und metallverarbeitenden Industrie mit den Subgruppen Eisen und Stahl, andere Metalle, Metallwaren, Maschinen, Transprotmittel - Garne - Textilien und Kleidung - andere Industriegüter
Buchheim verwendet in seiner Arbeit Wertreihen, d.h. die Zahlenangaben betreffen Wertgrößen, gemessen in laufenden Preisen. Hierfür führt der Autor mehrere Gründe an: - Exporte und Importe von gewerblichen Gütern sind in den Außenhandelsstatistiken oft überhaupt nicht nach der Menge, sondern allein mit ihrem Wert verzeichnet. Die Berechnung einer Volumenreihe ist daher nicht möglich. - Es soll erfasst werden, wie sich der Marktanteil Deutschlands in England entwickelt. Hierzu eignen sich allein Umsatzgrößen – also Wertreihen. - Für die Beurteilung der relativen Wachstumschancen stellen die Wertgrößen ebenfalls den besseren Maßstab dar. - Wertreihen – und nicht Volumenreihen – spiegeln Verschiebungen in der inneren Zusammensetzung der betrachteten Warengruppen, die zur Senkung oder Steigerung ihres Durchschnittseinheitswertes führen wieder.
Themen Datentabellen in HISTAT:
A. Importe des Vereinigsten Königreichs nach Fabrikaten
A.1 Englands Importe von Chemikalien aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872 A.2 Englands Importe von Metall, Maschinen aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872 A.3 Englands Importe von Garn aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872 A.4 Englands Importe von Textilien aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872 A.5 Englands Importe von anderen Industriegütern aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872 A.6 Englands Importe von Gewerbeerzeugnissen aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872 A.7 Englands Importe insgesamt aus Deutschland, Belgien und den Niederlande, 1854, 1866 und 1872
B. Deutsche Exporte nach England
B.1 Deutsche Exporte insgesamt, 1872-1913 B.2 Deutsche Exporte nach dem Vereinigten Köingreich (in Millionen Mark), 1854-1913 B.3 Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten des deutschen Industriegüterexports nach Großbritannien in verschiedenen Phasen, 1854/55 – 1907/13 B.4 Zusammensetzung der deutschen Industriegüterexporte nach Großbritannien, 1854, 1882, 1899, 1913 B.5 Deutsche Exporte 'Anderer Industriegüter' nach dem Vereinigten Königreich (in Millionen Mark), 1854-1913
Ziel der Arbeit ist eine empirische Überprüfung der historischen Rolle der deutschen Eisenbahnen anhand von neuen, quantitativen Daten zur Verkehrsentwicklung Deutschlands. Dabei wurde sowohl neues als auch zum Teil altes, vergessenes Quellenmaterial erschlossen und systematisch zusammengestellt.
Im Rahmen der Führungssektoranalyse wird in der Untersuchung aus der Sicht des Eisenbahnbereichs der Mechanismus eines Industrialisierungsprozesses am Beispiel Deutschlands betrachtet. Die der Führungssektoranalyse zugrunde liegenden wachstumstheoretischen Vorstellungen werden als das geeignete analytische Gerüst angesehen, um die Systematik zur Erfassung und Präsentation des quantitativen Datenmaterials über den deutschen Eisenbahnsektor abzuleiten. Die Auswahl quantifizierender Variablen orientiert sich dabei an einer begrenzten Erfassung des Sektors zugunsten der Fakten, die eine Überprüfung wachstumstheoretischer Hypothesen ermöglichen und die deutsche Industrielle Revolution als von Sektoren getragenen Wachstumsprozess erklären.
"Oberstes Ziel ist - in einer Synthese von ökonomischer Theorie und Geschichte - einerseits, den Historikern aufgrund der aus ökonomischer Theorie gewonnenen expliziten Fragestellungen und Hypothesen zusätzliche Erkenntnisse über den Verlauf der Industriellen Revolution in Deutschland zu vermitteln; andererseits, nationalökonomischen Theoretikern aufgrund der Analyse eines historischen Wachstumsprozesses mit der Überprüfung ökonomischer Theorien eine Revidierung mancher nicht empirisch abgesicherter Hypothesen nahe zulegen" (Fremdling (1985), S. 1).
Durch die Verbindung von den aus der ökonomischen Theorie gewonnenen expliziten Fragestellungen und Hypothesen mit den systematisch zusammengestellten Daten untersucht die Studie den Beitrag des Eisenbahnsektors zur Industrialisierung Deutschlands, so z. B. die anfängliche Bedeutung des Personenverkehrs, die gewaltige Expansion des Netzes in den 1840er Jahren, die starken Auswirkungen auf die Eisenindustrie. Ein Ergebnis ist in diesem Zusammenhang die Tatsache, dass der Beitrag des Eisenbahnbaus zur Entwicklung der Schwerindustrie nach der Schätzung von Rainer Fremdling für Deutschland weit größer gewesen ist als für Großbritannien oder die U.S.A. Die Studie stellt auch die wichtige Frage nach der Rolle des Staates in der deutschen Industrialisierung neu. So wird gezeigt, dass militärische Erwägungen eine relativ unbedeutende Rolle beim Ausbau des Netzes spielten und dass der Staat zu Anfang wohl eher ein hemmender Faktor bei der Gründung der Eisenbahnen gewesen ist.
Wichtige Schlussfolgerungen der Untersuchung von Fremdling sind u.a.: (a) Die deutsche Industrielle Revolution muss als Wachstumsprozess nach dem Entwicklungsmuster des "Unbalanced Growth" mit der Eisenbahn als primärer Wachstumssektor gesehen werden. (b) In Deutschland war die Innovation Eisenbahn "bahnbrechend" für das Wirtschaftswachstum im 19. Jahrhundert.
Themen:
Verzeichnis der Tabellen in der GESIS-ZA-Onlinedatenbank HISTAT:
01. Durchschnittliche jährliche Wachstumsraten des Outputs deutscher Eisenbahnen (1841-1913) 02. Der Personen- und Güterverkehr auf deutschen und preußischen Eisenbahnen (1840-1879) 03. Der Güterverkehr auf deutschen Eisenbahnen (1880-1913) 04. Der Personenverkehr auf deutschen Eisenbahnen (1880-1913) 05. Die Einnahmen aus dem Personen- und Güterverkehr auf deutschen und preußischen Eisenbahnen (1840-1879) 06. Anteil der Beschäftigten des Eisenbahnsektors (Bau und Betrieb) an denen der Gesamtwirtschaft und im Vergleich zu denen anderer Sektoren in Deutschland (1849-1879) 07. Die Arbeitskräfte und ihr Einkommen beim Eisenbahnbetrieb in Deutschland (1840-1879) 08. Die Arbeitskräfte und ihr Einkommen beim Eisenbahnbetrieb in Preußen (1840-1879) 09. Anteil der Wertschöpfung des Eisenbahnsektors an der Gesamtwirtschaft und im Vergleich zu der des Gewerbes in Deutschland (1850-1879) 10. Die Wertschöpfung deutscher und preußischer Eisenbahnen in laufenden Preisen (1840-1879) 11. Der Kapitalstock zu Anschaffungspreisen (verwendetes Anlagekapital) deutscher und preußischer Eisenbahnen (1840-1879) 12. Der Kapitalstock zu Anschaffungspreisen (verwendetes Anlagekapital) und die Arbeitskräfte beim Eisenbahnbetrieb in Deutschland (1880-1913) 13. Anteil des Kapitalstocks zu Anschaffungspreisen des Eisenbahnsektors an dem der Gesamtwirtschaft und im Vergleich zu dem des Gewerbes (1850-1913) 14. Die Nettoinvestitionen in laufenden Preisen deutscher und preußischer Eisenbahnen (1841-1879) 14. Die Nettoinvestitionen (Verausgabung) in laufenden Preisen deutscher und preußischer Eisenbahnen (1841-1879) 16. Anteil der Nettoinvestitionen des Eisenbahnsektors an denen der Gesamtwirtschaft und im Vergleich zu denen des Gewerbes in Deutschland (1851-1879) 17. Produktivität, Output und Input deutscher Eisenbahnen (1840-1879) 18. Kapitalkoeffizient; Kapitalintensität, Arbeitsproduktivität und Kapitalproduktivität deutscher Eisenbahnen (1840-1879) 19. Output und Kapitalstock deutscher Eisenbahnen in Preisen von 1879 (1840-1879) 20. Die Streckenlänge deutscher und preußischer Eisenbahnen (1835-1879) 21. Die Lokomotiven der preußischen Eisenbahnen (1840-1879) 22. Personen- und Güterwagen der preußischen Eisenbahnen (1844-1879) 23. Der durchschnittliche Transportpreis pro Personen- bzw. Tonnenkilometer auf deutschen und preußischen Eisenbahnen (1840-1879) 24. Der Kohlentransport auf preußischen Eisenbahnen (1857-1872) 25. Die Durchschnittseinnahme für Steinkohlen pro Tonnenkilometer (1850-1877) 27. Roheisenverbrauch für Eisenbahnneubauten und Roheisenproduktion Deutschlands (1840-1863) 26. Herkunftsländer der 1853 auf den preußischen Eisenbahnen in Betrieb befindlichen Lokomotiven (1838-1853) 27. Roheisenverbrauch für Eisenbahnneubauten und Roheisenproduktion Deutschlands (1840-1863) 28. Der Güterverkehr auf Binnenschiffen und Eisenbahnen in Deutschland (1840-1910) 29. Jahreslöhne der beim Eisenbahnbau Beschäftigten in Deutschland (1840-1879) 30. Lohnsumme und Zahl der Arbeitskräfte beim Eisenbahnbau in Deutschland (1841-1879) 31a. Staatliche Unterstützung der preußischen Privateisenbahnen (1837-1848) 31b. Staatliche Unterstützung der preußischen Privateisenbahnen (1837-1848) 32. Die Durchschnittsdividende preußischer Privatbahngesellschaften, deutscher Kreditbanken, Bergwerks- und Hüttenbetriebe und Baumwollindustriebetriebe (1840-1879) 33. Die Einnahmen und Ausgaben deutscher und preußischer Eisenbahnen (1840-1879) 34. Einnahmen, Ausgaben, laufender Überschuss und Verzinsung des verwendeten Anlagekapitals deutscher Eisenbahnen (1880-1913) 35. Das Kapitaleinkommen deutscher und preußischer Eisenbahnen in laufenden Preisen (1840-1879) 36. Die Verzinsung des verwendeten Anlagekapitals deutscher und preußischer Eisenbahnen und preußischer Staatsanleihen (1840-1879) 37. Die Verzinsung des verwendeten Anlagekapitals der vollständig eröffneten deutschen Eisenbahnen und der preußischen Staatsanleihen (1840-1850) 38. Die Wachstumsraten der Kapitalrendite, der Nettoinvestitionen und des jährlich zusätzlich konzessionierten Anlagekapitals preußischer Eisenbahnen (1841-1878) 39. Die Einnahmen aus dem Personenverkehr im Verhältnis zu den Einnahmen aus dem Personen- und Güterverkehr (1840-1875) 40. Festbesoldete und ihr Einkommen beim Eisenbahnbetrieb in Preußen (1851-1879) 41. Festbesoldete und ihr Einkommen beim Eisenbahnbetrieb in Deutschland (1851-1874) 42. Tagelöhner und ihr Einkommen beim Eisenbahnbetrieb in Preußen (1851-1879) 43. Tagelöhner und ihr Einkommen beim Eisenbahnbetrieb in Deutschland (1851-1874)
Anhangstabellen: A.1 Nachfrage nach Eisen durch die Eisenbahn (in Roheisen-Äquivalenten) in Deutschland (1840-1859) A.2 Die Herkunft der Eisenbahnschienen der preußischen Eisenbahn (1843-1863) A.3 Deutschlands Anteile an den englischen Eisenexporte (1830-1869) A.4 Der englische Eisenexport zu den deutschen Staaten, Jahresdurchschnitte in metrischen Tonnen (1830-1869) A.5 Input-Output-Verhältnisse zwischen ausgewählten Sektoren (Koeffizienten in Prozent des Verbrauchs), Deutschland, Zollverein oder Preußen (1840-1869)
Beschreibung der Sozialstruktur und deren Wandel durch den post-kommunistischen Transformationsprozess in Polen
Hauptthemen der Studie sind: 1. Arbeits- und Lebenssituation 2. Konfliktursachen 3. Meinungen zur Gesellschaft 4. Familie 5. Freundschaften 6. Meinungen zur Arbeit 7. Kontakt zu Institutionen und Einrichtungen 8. Wohnsituation 1 9. Meinung zu Berufe und Einkommen 10. Intergenerationenvergleich 11. Haushalt 12. Wohnsituation 2 13. Einkommen und Haushaltsausstattung 14. Ausgaben 15. Gebrauchsgüter 16. Wichtigkeit von Lebensbereichen 17. Religion 18. Wege zum Erfolg im Leben 19. Bildung 20. Mitgliedschaft in Organisationen 21. Landwirte 22. Aktuelle Tätigkeit
1. Arbeits- und Lebenssituation: Befragter ist aktuell erwerbstätig; Einkommensarten; Befragter war jemals erwerbstätig; aufgehört zu arbeiten (Jahr); Art der Landwirtschaft; Eigentumsverhältnisse der Landwirtschaft; letzte Erwerbstätigkeit Berufsklassifikation SKZ (polnisch); Führungsposition; Art des Unternehmens; Klassifizierung des Unternehmens in Wirtschaftssektoren (KGN); Arbeitsbereich im Unternehmen; Befragter arbeitet in der materiellen Produktion; Befragter arbeitet in einem Privatunternehmen; Beginn der aktuellen Tätigkeit (Jahr); leitende Position; Anzahl an Untergebenen; Position auf der Führungsebene; Beginn der Arbeit in der aktuellen beruflichen Stellung (Jahr); Eigentümerstatus des Befragten bezüglich des Unternehmen, in dem Befragter arbeitet; frühere Tätigkeit bei einem anderen Unternehmen; Zeitdauer der Beschäftigung im anderen Unternehmen (Jahre/Monate); frühere Tätigkeit: andere ausgeübte Tätigkeit vor aktueller Tätigkeit, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Befragter arbeitete in der materiellen Produktion, Arbeitsdauer in dieser Tätigkeit (Jahre/Monate), Ende der Tätigkeit (Jahr); frühere berufliche Stellung: berufliche Stellung des Befragten vor aktueller Tätigkeit; Befragter arbeitete in der materiellen Produktion; Dauer der Tätigkeit in beruflicher Stellung (Jahre/Monate); erste Tätigkeit: Alter des Befragten bei Beginn erster Tätigkeit, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Führungsposition, Vergleich mit letzter Tätigkeit Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Befragter arbeitete in der materiellen Produktion, Unternehmen gehört Befragten oder seiner Familie; aktuelle Tätigkeit: Belastung durch Arbeit, wöchentliche Arbeitszeit nach Vertrag, Art der Tätigkeit (Vollzeit/halbe Stelle), tatsächliche wöchentliche Arbeitszeit, Möglichkeit das Telefon auf Arbeit für private Angelegenheiten nutzen zu können, Möglichkeit den Arbeitsplatz für 30 Minuten verlassen zu können, Möglichkeit für private Angelegenheiten während der Arbeitszeit, Möglichkeit den Arbeitsplatz länger als eine Stunde verlassen zu können; Einfluss auf: Einkommen oder Vergütung, Werks- oder Fabrikbereich, Stellenbesetzungen; Mitglied des Betriebsrates; durchschnittliches Monatseinkommen; durchschnittliches Monatseinkommen durch Landwirtschaft; besonders wichtig in aktueller Tätigkeit: Bedarf nach zusätzlicher Qualifikation, gute Beziehungen zu Kollegen, gute Beziehungen zu Vorgesetzten, andere Verbesserungen; Möglichkeit Meinung auszudrücken in aktueller Tätigkeit.
2. Konfliktursachen: reich und arm, Arbeiter und Angestellte, Manager und Angestellte, Stadt- und Landbevölkerung, junge und alte Menschen, Machthaber und Andere, Gläubige und Nicht-Gläubige; Einschätzung zur angemessenen Höhe eines Mindesteinkommens; gesetzlich geregeltes Höchsteinkommen; Einschätzung zur angemessenen Höhe von Spitzeneinkommen; Einschätzung zur realen Höhe von Spitzeneinkommen; angemessene Besteuerung bei einem Einkommen von 200 000 Zloty; angemessene Besteuerung bei einem Einkommen von mehr als 200 000 Zloty; Meinung zu Einkommen von Personen mit höherer Bildung; Einschätzung zur angemessenen Höhe von Einkommen von Personen mit höherer Bildung; Kriterien für Einkommenshöhe; gesetzliche Grenze für Mindesteinkommen; Befragter kann auf Hilfe zählen oder ist auf sich alleine gestellt in Krisen; Befragter kann sich verlassen auf: Familie, Freunde, Institutionen und Dienste, Andere.
3. Meinungen zur Gesellschaft: Meinung zum Streikrecht, Anzahl an in Unternehmen aktiven Gewerkschaften, Führungsrolle der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP), Arbeitsbedingungen, eigenverantwortlicher Kontrolle von Manager durch Unternehmen selbst; Meinung zu Staat und Gesellschaft (gegenseitige Kontrolle), zum Erfolg des sozialistischen Systems in Polen; sozialer Status (zehn Punkte Skala); Prozentsatz in der Bevölkerung mit gleichen Status; Prozentsatz in der Bevölkerung mit niedrigeren Status; Kriterium für eigene Platzierung sozialer Status: Bildung, Einkommen, Lebensstandart, Lebensbedingungen, Familie, Beruf, Arbeitsplatzstatus, Einfluss, Prestige, Beliebtheit, sozialer Hintergrund, Bedeutung der Arbeit, Gefühl der Machtlosigkeit, ländlich/städtisch, Alter/Gesundheit, Anderes; Anzahl an herangezogenen Kriterien; Meinung zu Aussagen: je mehr man will, desto mehr kann man verlieren, Geld ist nach Gesundheit am wichtigsten, Menschen kümmern sich nur um sich selbst, Leben ist einfacher ohne Geld, es ist besser wenn Menschen mit mehr Wissen und Erfahrung entscheiden, hilfsbereite Menschen können immer auf die Hilfe Anderer zählen, Unglücke passieren guten Menschen; Meinung zu allgemeinen Fragen: Gott hat die Welt erschaffen, Leben nach dem Tod.
4. Familie: Alter des Vaters; Bildung des Vaters; Anzahl der Kinder Vaters; ältestes Geschwister des Befragten: Geschlecht, Alter, Tätigkeitsstatus, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Position auf der Führungsebene, arbeitet in der materiellen Produktion, Bruder/Schwester immer in der gleichen Tätigkeit gearbeitet, erste Tätigkeit (Geschwister) Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Position auf der Führungsebene im ersten Job, arbeitet in der materiellen Produktion im ersten Job; Befragter und ältestes Geschwister wurden zusammen großgezogen; Tätigkeit des Vaters als der Befragte vierzehn Jahre alt war: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Vater arbeitete in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitet in der materiellen Produktion; Mitgliedschaft des Vaters in Parteien als der Befragte vierzehn Jahre alt war: Mitglied der PPR, PPS, PZPR, SL, PSL, ZSL, SD, andere politische Parteien; Mitgliedschaft des Vaters in politischen Jungendorganisationen als der Befragte vierzehn Jahre alt war; Vater immer in der gleichen Tätigkeit gearbeitet; erste Tätigkeit des Vaters: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Position auf der Führungsebene, arbeitet in der materiellen Produktion; Befragter im Alter von vierzehn Jahren: bei beiden Eltern lebend, andere Erziehungsberechtigte: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Erziehungsberechtigter arbeitete in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitete in der materiellen Produktion; Anzahl an Familienmitgliedern als der Befragte vierzehn Jahre alt war, Anzahl an Räumen in der Unterkunft der Familie, Befragter wohnte in einem Dorf, Kleinstadt oder Großstadt; Verhalten der Eltern in der Erziehung: Gleichbehandlung bezüglich materiellen Dingen, zu fordernd, keine Gleichbehandlung der Kinder, zu kritisch, zu streng, Eltern schlugen Kinder; Einschätzung wann Kinder selbstständig denken können; Benennung wichtigste Faktoren für die Entwicklung eines Kindes: gutes Benehmen, Verantwortung, Sauberkeit, Selbstbeherrschung, Fleiß, Sensibilität, Gehorsam, Wissbegierde; Merkmale des Vaters im aktuellen Alter des Befragten: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Vater arbeitete in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitete in der materiellen Produktion; Merkmale des Großvaters im aktuellen Alter des Befragten: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Klassenzugehörigkeit, Geburtsdatum, Alter, Sterbedatum, Sterbealter; Familienstatus des Befragten; Jahr der Heirat; Jahr der Scheidung; Ehepartner: Art der Beschäftigung, Ehepartner war jemals erwerbstätig, Beendigung der Arbeit (Jahr), letzte Tätigkeit Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Ehepartner arbeitet in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitet in der materiellen Produktion; Ehepartner vor der Heirat: Art der Beschäftigung, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Ehepartner arbeitete in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitete in der materiellen Produktion; Befragter vor der Heirat: Art der Beschäftigung, Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Befragter arbeitete in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitete in der materiellen Produktion; Schwiegervater als Ehepartner vierzehn Jahre alt war: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Schwiegervater arbeitete in eigener Firma/Landwirtschaft, Position auf der Führungsebene, arbeitete in der materiellen Produktion.
5. Freundschaften: Engster Freund: Alter, Beziehung zum Befragten, Geschlecht, Zeitdauer der Bekanntschaft zum Befragten, Art der Beschäftigung, bester Freund war jemals erwerbstätig, Beendigung der Arbeit (Jahr), Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Bildung, berufliche Spezialisierung; Zeitdauer seit letzten Treffen mit engsten Freund (Monate/Wochen/Tage); Anzahl an engen Freunden; Anzahl an engen Freunden (Angestellte); Anzahl an engen Freunden (Arbeiter); Beziehungen innerhalb des Freundeskreises; Diskussion unter Freunden zu den Herausforderungen für Polen; Besuch von Freunden bei Befragten zuhause; Freunde sind Mitglieder bei der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP); Anzahl der Freunde als Mitglieder bei der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP); engster Freund ist Mitglied bei der Polnischen Vereinigten Arbeiterpartei (PVAP).
6. Meinungen zur Arbeit: Erfahrungen im Arbeitsleben sind nützlich für andere Lebensbereiche; Einschätzung des eigenen Einkommens in Anbetracht der Bildung; Einschätzung des eigenen Einkommens in Anbetracht der beruflichen Position; Personen mit ähnlicher Tätigkeit sind negativen Veränderungen ausgesetzt; erste und zweite negative Veränderung; negative Veränderungen resultieren aus/von: direkten und indirekten Vorgesetzten auf Arbeit, Behörden, wirtschaftlichen Situation im Land, andere Gründe; Befragter denkt über Arbeitgeberwechsel nach, über Wechsel der Beschäftigung oder der beruflichen Stellung nach.
7. Kontakt zu Institutionen und Einrichtungen: eigenes Anliegen des Befragten; Art des Anliegens; Anliegen betraf den Befragten, den engsten Familienkreis, den größeren Familienkreis, enge Freunde, Bekanntenkreis, andere Personen; Anliegen wurde alleine oder mit Hilfe vorgebracht; Befragter erhielt Hilfe von der Familie, Freunden oder Bekannten, jemanden in der Verwaltung, vom Chef, jemanden in einer politischen Organisation, Anwalt oder Anderen; Anliegen wurde mit schriftlicher Beschwerde beigelegt; Anliegen wurde mit Hilfe von Verbindungen beigelegt; Anliegen wurde durch Korruption erreicht.
8. Wohnsituation 1: Einschätzung der eigenen Wohnsituation; Vergleich mit besten Wohnbedingungen in Polen; Vergleich mit durchschnittlichen Wohnbedingungen in Polen; Vergleich mit schlechtesten Wohnbedingungen in Polen; störendste Aspekt an der Wohnsituation; zweitstörendste Aspekt an der Wohnsituation; Vergleich Wohnsituation Gegenwart/vor zehn Jahren; Einstellung zu Verhältnis von Entlohnung und Verantwortung in der Arbeit, zu berufliche Weiterbildung und Entlohnung, zu den Gründen von sozialer Ungleichheit, Studium und Verdienst nach dem Studium, Einkommensungleichheiten in der Gesellschaft; Einstellung zur Notwendigkeit von großen Einkommensunterschieden für die Arbeitseffizienz.
9. Meinung zu Berufe und Einkommen: Einschätzung zu Einkommen verschiedener Berufsgruppen: Maurer, Arzt, Bankangestellter, Ladenbesitzer, Manager eines Großunternehmens, gelernter Arbeiter, Arbeiter in der Landwirtschaft, Sekretär in einem Staatsunternehmen, Busfahrer, ungelernter Arbeiter, Minister; Einschätzung zu angemessenen Einkommen verschiedener Berufsgruppen: Maurer, Arzt, Bankangestellter, Ladenbesitzer, Manager eines Großunternehmens, gelernter Arbeiter, Arbeiter in der Landwirtschaft, Sekretär in einem Staatsunternehmen, Busfahrer, ungelernter Arbeiter, Minister.
10. Intergenerationenvergleich: Vergleich zwischen beruflicher Stellung des Vaters und des Befragten.
11. Haushalt: Anzahl an Haushaltsmitgliedern, Anzahl an Haushaltsmitgliedern älter als achtzehn Jahre; Anzahl an Haushaltsmitgliedern im Alter zwischen 16-18 Jahren; Anzahl an Haushaltsmitgliedern im Alter zwischen sieben bis fünfzehn Jahren; Anzahl an Haushaltsmitgliedern im Alter zwischen drei bis sechs Jahren; Anzahl an Haushaltsmitgliedern im Alter bis drei Jahren; Haushaltsstruktur; weitere Personen im Haushalt; Position des Befragten in Familienstruktur; Bildung des Befragten; Bildung des Ehepartners; Bildung erste bis sechste Person im Haushalt; Anzahl an Haushaltsmitgliedern ohne Grundschulabschluss, mit abgeschlossener Grundschule, mit Berufsschulabschluss, ohne Berufsabschluss, mit weiterführender Berufsschule, mit Hochschulreife, mit Fachhochschulabschluss, ohne Hochschulabschluss, mit Hochschulabschluss; Tätigkeit des Befragten Berufsklassifikation SKZ (polnisch); Tätigkeit des Ehepartners Berufsklassifikation SKZ (polnisch); Tätigkeit erste bis sechste Person im Haushalt Berufsklassifikation SKZ (polnisch); Anzahl an Arbeitern unter Haushaltsmitgliedern; Anzahl an Angestellten unter Haushaltsmitgliedern; Anzahl an Selbstständigen; Anzahl an Landwirten; Anzahl an pensionierten Haushaltsmitgliedern; Anzahl an Haushaltsmitgliedern mit Unterstützungsleistungen; Anzahl an Personen im Haushalt mit Arbeitseinkommen.
12. Wohnsituation 2: Küche vorhanden; Größe der Küche; Anzahl der Wohnräume; Wohnfläche in Quadratmetern; Toilette, Badezimmer, Foyer vorhanden; Gesamtzahl an Quadratmetern der Unterkunft; Anzahl an geteilten Räumen mit anderen Personen/Familien; Küchenmitbenutzung durch Andere, Raummitnutzung (Anzahl an Räumen); Gesamtgröße an mitbenutzen Räumen in Quadratmetern; Zentralheizung vorhanden; fließendes Wasser vorhanden; Typ des Wohnsitzes; Beginn des Wohnverhältnisses (Jahr); Art des Gebäudes; Eigentümer des Gebäudes; Beziehung zum Eigentümer..
13. Einkommen und Haushaltsausstattung: Einkommensarten: Altersrente oder Invalidenrente, Altersrente oder Invalidenrente für Landwirte, Kindergeld, Unterhalt oder Stipendium, Einkommen aus Gelegenheitsarbeit, aus Landwirtschaft, aus Pacht, Miete und Verkauf, eigener Betrieb oder Familienbetrieb, Arbeit in Staatsunternehmen, Arbeit in Privatunternehmen/Landwirtschaft (nicht in Familienbesitz); durchschnittliches monatliches Haushaltseinkommen; Person mit höchstem Einkommen im Haushalt: Alter, Bildung, Art der Beschäftigung; finanzielle Unterstützung durch Nicht-Haushaltsmitglied; finanzielle Unterstützung an Nicht-Haushaltsmitglied; genügend finanzielle Ressourcen im Haushalt um Grundbedürfnisse zu befriedigen; erstes bis drittes unbefriedigtes Bedürfnis; Höhe des Haushaltsbudgets.
14. Ausgaben: durchschnittliche monatliche Ausgaben für Nahrungsmittel; durchschnittliche monatliche Ausgaben für kulturelle Zwecke; Einschätzung der Veränderung der Nahrungsmittelausgaben bei Einkommenserhöhung um die Hälfte; Einschätzung der Veränderung der Ausgaben für kulturelle Zwecke bei Einkommenserhöhung um die Hälfte; Einschätzung der Veränderung der Nahrungsmittelausgaben bei Einkommenserhöhung um das Doppelte; Einschätzung der Veränderung der Ausgaben für kulturelle Güter bei Einkommenserhöhung um das Doppelte; Wert der Einrichtung der Unterkunft/Wohnung.
15. Gebrauchsgüter: Haushaltsausstattung (Jahr der Anschaffung): Schwarz-Weiß-Fernseher, Farbfernseher, Kühlschrank, Gefriertruhe, Waschmaschine, Radio, Plattenspieler, Kassettenspieler, Videogerät, Taschenrechner, Computer, Klavier, Musikinstrumente für Kinder, Telefon; geschätzter Wert aller Gegenstände im Haushalt; Anzahl an Büchern im Haushalt; Besitz eines Autos im Haushalt (Automarke); Besitz eines Zweitautos im Haushalt (Automarke/Baujahr); Haushalt erwarb Gebrauchsgut durch Coupon oder Zuteilung; erster bis dritter Gebrauchsgegenstand erworben per Coupon oder Zuteilung; Haushalt erwarb Gebrauchsgut mit Fremdwährung; erster bis dritter Gebrauchsgegenstand erworben per Fremdwährung; Haushaltsmitglied besitzt zusätzliches Eigenheim; Auslandsaufenthalt des Befragten in den letzten 5 Jahren; Anzahl an Reisen in den letzten 5 Jahren; Anzahl an Wochen im Ausland in den letzten 5 Jahren; Einschätzung der materiellen Situation des Haushalts; Präferenz für Güterarrangement: höhere Preise und bessere Verfügbarkeit oder niedrigere Preise und schlechtere Verfügbarkeit von Konsumgütern; typischer Tagesablauf des Befragten; Einstellung zu Einkommensungleichheiten in der Gesellschaft, Bildung für Kinder aus bildungsfernen Schichten, Rolle des Staates bei der Schaffung von Arbeitsplätzen.
16. Wichtigkeit von Lebensbereichen des Befragten: Zuhause, Arbeit, Freizeit, Freunde, Religion, Politik, öffentliches Leben.
17. Religion: Mitglied in der katholischen Kirche; Kirchenzugehörigkeit; Häufigkeit des Messebesuchs; praktizierend außerhalb der Kirche; Häufigkeit des Messebesuchs im Alter von vierzehn Jahren.
18. Wege zum Erfolg im Leben: Kriterien für Erfolg im Leben: Ehrgeiz, Netzwerke, harte Arbeit, politischer Einfluss, familiäre Herkunft (reiche Familie), gute Ausbildung, Glück, vererbtes Talent.
19. Bildung: Grundschule auf dem Dorf oder in der Stadt besucht; letzte besuchte Schule; Befragter beendete: Grundschule, Berufsschule, weiterführende Berufsschule, Realschule, Gymnasium, Fachhochschule, Universität; Grundschule: Schule abgeschlossen, Schulart, folgende Schule, Zeitdauer zwischen Grundschule und folgender Schule; zuletzt besuchte Grundschule: Schulart, Ganztagsschule, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuletzt besuchter Grundschule und folgender Schule; zuerst besuchte Berufsschule: zuletzt besuchte Schule, Ganztagsschule, Schulart, Ausbildungsfach, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuerst besuchter Berufsschule und folgender Schule; zuletzt besuchte Berufsschule: zuletzt besuchte Schule, Ganztagsschule, Schulart, Ausbildungsfach, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuletzt besuchter Berufsschule und folgender Schule; zuerst besuchte weiterführende Berufsschule: zuletzt besuchte Schule, Ganztagsschule, Schulart, Ausbildungsfach, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuerst besuchter weiterführender Berufsschule und folgender Schule; zuletzt besuchte weiterführender Berufsschule: zuletzt besuchte Schule, Ganztagsschule, Schulart, Ausbildungsfach, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuletzt besuchter weiterführender Berufsschule und folgender Schule; zuerst besuchte höhere Schule: zuletzt besuchte Schule, Ganztagsschule, Schulart, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuerst besuchter höherer Schule und folgender Schule; zuletzt besuchte höhere Schule: zuletzt besuchte Schule, Ganztagsschule, Schulart, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuletzt besuchter höherer Schule und folgender Schule; zuerst besuchte Fachhochschule: zuletzt besuchte Schule, ganztägiges Angebot, Schulart, Ausbildungsfach, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuerst besuchte Fachhochschule und folgender Schule; zuletzt besuchte Fachhochschule: zuletzt besuchte Schule, ganztägiges Angebot, Schulart, Ausbildungsfach, Schule abgeschlossen, folgende Schule, Zeitdauer zwischen zuletzt besuchter Fachhochschule und folgender Schule; zuerst besuchte Universität: zuletzt besuchte Schule, ganztägiges Angebot, Bezeichnung der Universität, Fachrichtung, Studium abgeschlossen, folgende Universität, Zeitdauer zwischen Universität und folgender Einrichtung; zuletzt besuchte Universität: zuletzt besuchte Schule, ganztägiges Angebot, Bezeichnung der Universität, Fachrichtung, Studium abgeschlossen, folgende Schule; Postgraduiertenschule: Bezeichnung der Einrichtung, Fachrichtung, Schule abgeschlossen.
20. Mitgliedschaft in Organisationen: Mitgliedschaft in einer Jugendorganisation; erste bis dritte Jugendorganisation: Mitgliedschaft, Funktionär; Mitgliedschaft in ZMS (Sozialistische Jugend); Mitgliedschaft in ZMW (Bäuerlichen Jugend); Mitgliedschaft und Funktionär in PZPR (Polnische Vereinigte Arbeiterpartei), ZSL (Polnische Vereinigte Bauernpartei), SD (Demokratische Partei); Beitrittsjahr PZPR, ZSL oder SD; Austrittsjahr PZPR, ZSL oder SD; Mitgliedschaft bei Gewerkschaften; Mitglied in anderen Organisationen; Mitgliedschaft in erster bis dritter anderen Organisation; Funktionärstätigkeit in erster bis zweiter anderen Organisation; Gelegenheitsjob: Berufsklassifikation SKZ (polnisch), Haupttätigkeit, Tätigkeit ist vereinbar mit Hauptberuf.
21. Landwirte: Haupttätigkeit in der Landwirtschaft; Haushaltsmitglied des Befragten bezieht Einkommen aus Landwirtschaft; zusätzliche Tätigkeit in der Landwirtschaft; Größe der landwirtschaftlich genutzten Fläche; Einordnung der landwirtschaftlich genutzten Fläche; Ausstattung der Landwirtschaft/Landwirtschaftsgebäude: fließendes Wasser, Elektrizität, Pferde (Anzahl), Traktoren (Anzahl), zusätzliche Maschinen; Ausstattung der Landwirtschaft: Dreschmaschine, Sämaschine, Maishäcksler, Bagger, Presse, Mähdrescher, Rüben-Erntemaschine, Lieferwagen, Elektromotor, Verbrennungsmotor, Tieflader, Miststreuer, Kunstdüngerstreuer, Schädlingsbekämpfungssprühanlage, Kartoffelsämaschine Kartoffel-Erntemaschine, Dampfmaschine, andere landwirtschaftliche Maschinen; Person im Haushalt mit landwirtschaftlicher Ausbildung; Art der landwirtschaftlichen Ausbildung, Anzahl an landwirtschaftlichen Arbeitern, Einkommen durch Landwirtschaft im Jahr 1986.