Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Gefallen einzelner Aspekte der Reportage FERNFAHRER BEI DEUTRANS; Bewertung der vorgestellten "Rekorde", des Humors und des Moderators in der Sendung WENNSCHON – DENNSCHON; Interesse an Fernsehserien mit festen Sendezeiten, in denen vertraute Personen in neuen Geschichten auftreten; Einschätzung der Häufigkeit und Qualität solcher Serien; Interesse an der Übertragung der Fußballweltmeisterschaft und bevorzugte Berichterstattung in den Fällen von Parallelbegegnungen (Konferenzschaltung oder Direktübertragung eines Spieles); Bewertung des Umfangs von journalistischen Beiträgen in DDR-Fernsehen und Interesse daran; präferierte Themen bei Reportagen und Dokumentationen über die DDR und andere Länder. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Gefallen des Moderators und Veränderungswünsche bezüglich der Sendung WENNSCHON-DENNSCHON; Interesse an Schlagersendungen; Interesse an Sendungen über reizvolle Gegenden in der Heimat und präferierte Musikauswahl; Rezeptionshäufigkeit und Informationswert der Sendung NEUE FERNSEH-URANIA; herauszustellende Eigenschaften (interessanter, aktueller, unterhaltsamer, differenzierter, sachlicher, informativer, kritischer); Interesse an heiteren Stücken und Schwänken im Fernsehen; Häufigkeit von heiteren Stücken und Schwänken im Fernsehen und Zufriedenheit mit der Qualität; präferierte Sendungen für das Fernsehprogramm am Wochenende; Interesse an der Fußball-Weltmeisterschaft ´ 86 in Mexiko. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Unterhaltungswert der Sendung ACHIMS HITPARADE und Gefallen des Moderators; Gefallen des Moderators der Sendung GLÜCK MUSS MAN HABEN; Präferenz hinsichtlich der SENDUNG OBJEKTIV oder MERIDIANE; Sendezeit der Sendung DENKEN ÜBER DEUTSCHLAND; Bekanntheitsgrad der Sendung PRESSECLUB; Rezeptionshäufigkeit der Sendung DER WUNSCHBRIEFKASTEN und Meinung zur Neugestaltung; Einschätzung der wirtschaftlichen und soziale Lage der Frauen in verschiedenen Länder der Erde; Einschätzung der Lage der Frauen im vereinten Deutschland; Meinung zum Paragraphen 218/Schwangerschaftsunterbrechung Wahlentscheidung bei gesamtdeutscher Parlamentswahl. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Informationsgehalt und Nutzen der Ratschläge in der Sendung AHA; Interesse an der Rubrik "Telefon des Vertrauens"; Bewertung des Moderators; Gefallen des Films MELANIOS LETZTE LIEBE; Verständlichkeit und Nützlichkeit der Informationen in der Sendung MENSCH, BLEIB GESUND!; Bewertung der Moderatoren und der Unterhaltung des Publikums; Rezeption von Unterhaltungssendungen; Zufriedenheit mit den Unterhaltungssendungen am Donnerstagabend; Rezeptionshäufigkeit der Sendung DABEI; Zufriedenheit mit der Sendezeit; Eignung bestimmter Sendungen für ein Familienprogramm. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Zuschauerbeteiligung und Fernsehverhalten. Themen: Sehbeteiligung und Bewertung der Sendungen in der Woche vor der Befragung; Zusatzfragen: Unterhaltungs- und Realitätsgehalt des Films DIE LETZTE BEGEGNUNG; Gefallen der Hauptfiguren und Gründe dafür; Gefallen einzelner Aspekte; Anregung zum Ansehen der Sendung COMPUTERSTUNDE; Zufriedenheit mit der Sendung; Wiedergabe der Atmosphäre des Konzerts von Wencke Myhre und ihrer künstlerischen Leistung durch die Sendung ZU GAST IN BERLIN: WENCKE MYHRE; Lieblingsunterhaltungsreihe; Interesse an Ratschlägen zur gesunden Lebensweise; präferierte Informationsquelle und Themen im Zusammenhang mit gesunder Lebensführung; Kenntnisse über die Sendung DABEI; Interesse an einer Computer-Reihe; Computer am Arbeitsplatz; Nennung eines Jubiläums im selben Jahr. Demographie: Haushaltsgröße; Alter; Geschlecht; Schulbildung; Tätigkeit; Weiterbildung; Neuerertätigkeit; Parteimitgliedschaft; Ehrenamt; Empfangsbedingungen.
Befragung in den Mitgliedsländern der Europäischen Gemeinschaft zu aktuellen politischen Themen.
Die Befragungsschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1. Die persönliche und wirtschaftliche Lage des Befragten sowie politische Einstellungen
2. Beurteilung der Energiesituation und Einstellung zur Atomkraft
3. Rückblick auf die Wahl des Europaparlaments 1984
4. Einstellung zur Europäischen Gemeinschaft
5. Sonstiges
Themen: 1. Die persönliche und wirtschaftliche Lage des Befragten sowie politische Einstellungen: Erwartete Entwicklung der persönlichen und der allgemeinen wirtschaftlichen Lage für das kommende Jahr; erwartete Streiks und internationale Konflikte; Wahrscheinlichkeit eines Weltkriegs (Skalometer); Hauptursache für die wirtschaftlichen Probleme des Landes; Einstellung zu Einfuhrzöllen auf Lebensmittel; allgemeine Einstellung zu den USA (Skalometer); Beurteilung der Beziehungen zwischen dem eigenen Land und den Vereinigten Staaten; Einfluß der amerikanischen Politik auf Krieg und Frieden sowie auf die wirtschaftliche Lage des Landes; vermutete Einstellung der USA zu einem starken Vereinigten Westeuropa; Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der NATO; gewünschte nationale Verhaltensweise im Afghanistankonflikt; Beurteilung des Verhaltens der Supermächte in ihren jeweiligen Einflußbereichen.
2. Beurteilung der Energiesituation und Einstellung zur Atomkraft: Einschätzung der derzeitigen und vermutete zukünftige Entwicklung der Energieproblematik des Landes; Einschätzung des Energieimportanteils (Skalometer); Einschätzung besonders zuverlässiger sowie unzuverlässiger Energielieferanten aus dem Ausland; präferierte Energieversorgungskonzepte; Beurteilung des Umfangs der Energieverschwendung; Präferenz für staatliche Regelungen oder Appelle an die Verbraucher zur Reduzierung des Energiekonsums; Präferenz für den Einsatz öffentlicher Mittel zur Lösung der Energieprobleme durch Forschung oder Subvention an den Verbraucher; preisstabilste, zuverlässigste und umweltschonendste Energieform; Einschätzung des Risikos ausgewählter Industrieanlagen für die Menschen in deren Umgebung; Einstellung zur weiteren Entwicklung von Atomkraftwerken sowie zur Notwendigkeit der Atomenergie für die Elektrizitätsversorgung; besorgniserregendste Gefahren eines Atomkraftwerks; vermutete Entwicklung des Stromverbrauchs in den nächsten zehn Jahren; Einstellung zu einer Verminderung des Ölanteils bei der Elektrizitätsgewinnung; Vergleich von Kernenergie und Kohle bezüglich Preis, Zuverlässigkeit und Umweltbelastung; eigene Energiesparmaßnahmen in den vergangenen Jahren sowie Einschätzung weiterer Einsparmöglichkeiten; tatsächlich benutzte sowie eigentlich präferierte Energiearten für Heizen und Kochen; Haushaltsausstattung mit langlebigen Wirtschaftsgütern.
3. Rückblick auf die Wahl des Europaparlaments 1984: Politisches Interesse; Rückerinnerung an die Wahlen zum Europäischen Parlament; Bedeutung der Europawahlen im Freundes- und Bekanntenkreis; vermutete Gründe für die geringe Wahlbeteiligung; eigene Wahlbeteiligung sowie Wahlentscheidung nach Sympathie oder nach vermeintlichen Chancen der Partei; Einfluß des Wahlkandidatengeschlechts auf die eigene Entscheidung; gewählte Partei bzw. Gründe für die Nichtwahl; Bedauern über die Nichtwahl nach Bekanntgeben des Wahlergebnisses; Einschätzung der Wichtigkeit des Europaparlaments für die Europäische Gemeinschaft; Einstellung zu einer Verminderung der Wichtigkeit des europäischen Parlaments.
4. Einstellung zur Europäischen Gemeinschaft: Einstellung zur Mitgliedschaft des Landes in der EG sowie den daraus entstehenden nationalen Vorteilen; Einstellung zu den Bemühungen zur Vereinigung Westeuropas; Einstellung zu einem Vereinigten Europa und Bedauern eines möglichen Scheiterns der Europäischen Vereinigung; Einstellung zu einer Beschleunigung der Vereinigungsbestrebungen; Präferenz für gemeinsame Aktionen der Mitgliedsländer oder selbständige Entscheidungen in Fragen regionaler Unterschiede, des Umweltschutzes, der Inflations- und Arbeitslosigkeitsbekämpfung, der Sicherung von Energieversorgung, der Hilfe an Länder der Dritten Welt und der nationalen Sicherheit.
Sonstiges: Selbsteinschätzung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Einstellung zu politischen Veränderungen; Parteineigung; Religiosität; Glücksgefühl; allgemeine Lebenszufriedenheit; Zufriedenheit mit der Demokratie im Lande; eigene Meinungsführerschaft; Postmaterialismus-Index.
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Konfession; Schulbildung und Alter bei Beendigung der Schulbildung; Beruf; Betriebsgröße; Haushaltseinkommen; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Befragter ist Haushaltsvorstand; Charakteristika des Haushaltsvorstands; Befragte ist haushaltsführende Person; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Wahlverhalten bei der letzten Bundestagswahl; Urbanisierungsgrad.
Bei der Sächsischen Längsschnittstudie handelt es sich um eine sozialwissenschaftliche Längsschnittstudie. Sie wurde 1987 begonnen und untersucht über die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und Bundesrepublik hinweg den politischen Einstellungswandel junger Erwachsener in den neuen Bundesländern. Seit der 16. Welle (2002) wird das Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit intensiv untersucht. Einen weiteren neuen Schwerpunkt stellen Fragen zu Partnerschaft und Persönlichkeit dar.
Politischer Mentalitätswandel bei jungen Erwachsenen nach der Wende.
Themen: Zukunftszuversicht; derzeitiger Wohnsitz in den neuen oder den alten Bundesländern bzw. im Ausland; Bleibeabsicht in einem ostdeutschen Bundesland; Häufigkeit ausgewählter Beschwerden (Nervosität, Magenschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden, Depressionen); Verwirklichung der Ziele der friedlichen Revolution von 1989 sowie von Ostdeutschen errungene Freiheit; Lebensziele (Skala: Leben nach christlichen Werten, glückliches Eheleben, Arbeitszufriedenheit, eigene Kinder, Zugehörigkeit zu den Reichen, Einsatz für den Erhalt des politischen Systems, Job, Altruismus, politische Partizipation); Partei, von der sich der Befragte am besten vertreten fühlt; Selbsteinstufung links-rechts; Gefühl der zukünftigen Bedrohung durch: mögliche eigene Arbeitslosigkeit, durch die Auswirkungen von Hartz-IV, Leistungsdruck, durch eine persönliche Notlage, private Zahlungsunfähigkeit (Insolvenz), persönlicher sozialer Abstieg, Verteuerung des Lebens, Altersarmut, die Verschlechterung des Gesundheitszustands, Regierungsreformen, Überwachung der Bürger sowie die Folgen der Globalisierung); Höhe des persönlichen Nettoeinkommens; Entwicklung des persönlichen Nettoeinkommens in den letzten zwei Jahren; Depressionstendenzen (Niedergeschlagenheit, Sinnlosigkeit des Lebens, Ratlosigkeit und Zukunftsangst); Zufriedenheit mit dem politischen System in der Bundesrepublik Deutschland, mit der Wirtschaftsordnung, der Demokratie, der Sozialpolitik, der Familienpolitik, der Rentenpolitik sowie mit dem Zustand nach 18 Jahren deutscher Einheit; Zukunftszuversicht für den Befragten persönlich, dessen Eltern und Kinder, im Hinblick auf die Verwirklichung der persönlichen beruflichen Pläne sowie für die Entwicklung in Ostdeutschland; Vertrauen in die Parteien SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE, FDP, rechte Parteien, zur Bundesregierung sowie in das derzeitige Gesellschaftssystem insgesamt; Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Einstellung zur deutschen Einheit; Zurechtkommen mit den derzeitigen gesellschaftlichen Verhältnissen; Beurteilung des Einflusses der Politik der Bundesregierung auf das eigene Leben; Bewertung der gesellschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland als Fortschritt oder als Rückschritt; Beurteilung des Lebens in der DDR; Zufriedenheit mit den politischen Einflussmöglichkeiten, dem persönlichen Lebensstandard, dem Einkommen, mit den Möglichkeiten zu gesellschaftlicher Mobilität, der gesellschaftlichen Entwicklung und mit dem persönlichen Gesundheitszustand; Auswirkungen von Arbeitslosigkeit (Skala); Einstellung zur DDR; persönliche Erfahrungen hinsichtlich: Lebensgestaltung ohne politische bzw. wirtschaftliche Zwänge, Einflussnahme auf die gesellschaftliche Entwicklung, gerechter Anteil am gesellschaftlichen Wohlstand, freie Meinungsäußerung, Meinungsinteresse der Politiker, wirtschaftlicher Aufschwung ist beim Befragten angekommen; Berufspendler; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Präferenz für persönliche Freiheit trotz möglicher Arbeitslosigkeit; Rezeptionshäufigkeit der Zeitschrift Superillu; Einstellung zu Ausländern; erwartete soziale Unruhen in Ostdeutschland; Teilnahmebereitschaft an Protestaktionen bzw. einer Demonstration; Vergleich der heutigen persönlichen wirtschaftlichen Situation mit der vor zwei Jahren; Einstellung zu den sozialistischen Idealen zum Zeitpunkt vor der Wende sowie derzeit; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; retrospektive Beurteilung der persönlichen sozialen Mobilität sowie erwartete Veränderung; Identifikation als Deutscher, als Europäer, als Bürger der ehemaligen DDR, als Bürger der Bundesrepublik, als Ostdeutscher, als Gewinner der deutschen Einheit bzw. als Gewinner der Globalisierung; persönliche Erfahrungen mit dem derzeitigen Gesellschaftssystem; Leben in der DDR war lebenslanger Knast; Gefühl enger politischer Verbundenheit mit der Bundesrepublik; Präferenz für reformierten Sozialismus anstelle der gegenwärtigen politischen Ordnung; das aktuelle Gesellschaftssystem löst die dringenden Menschheitsprobleme und ist ein menschenwürdiges Zukunftsmodell; Hoffnung auf Erhalt des derzeitigen Gesellschaftssystems; Hoffnung auf Aufwachsen der eigenen Kinder im derzeitigen Gesellschaftssystem; Kapitalismus ist das gerechteste Gesellschaftssystem; Sozialismus als gute Idee; gesicherte Zukunft in Ostdeutschland; frühere Angst vor der Stasi; Ostdeutsche sollten auf ihre Situation aufmerksam machen; Kinder als Armutsrisiko; sozialistische Gesellschaftsideale werden sich durchsetzen; Kapitalismus als bestes Wirtschaftssystem; derzeitiges Wirtschaftssystem als Diktatur des Geldes; soziale Unterschiede sind nicht zu ändern; Achtung der Menschenrechte im derzeitigen Gesellschaftssystem; USA beispielhaft bei der Verbreitung von Freiheit und Demokratie; Freude über ein Leben in einem kapitalistischen Deutschland; Demokratie als beste Herrschaftsordnung; Kapitalismus bedeutet Freiheit für alle Menschen; nicht alles falsch, was über Kapitalismus gelehrt wurde; gerechter Anteil am gesellschaftlichen Wohlstand für alle im derzeitigen Gesellschaftssystem; Wohl des einfachen Menschen im Mittelpunkt des derzeitigen Gesellschaftssystems; Sieg des Kapitalismus über den Sozialismus; Beurteilung von Menschenwürde und Demokratie in Ostdeutschland seit der Wende; rechtzeitige Beseitigung des SED-Regimes; Westdeutsche behandeln Ostdeutsche als Deutsche zweiter Klasse; DDR war Unrechtsstaat; DDR mit der Diktatur des Naziregimes vergleichbar; Lebenszufriedenheit; Sorgen um die Lage in Ostdeutschland.
Fragen zum Befinden: Einschätzung der eigenen Partnerschaft; Stärke des Kinderwunsches; derzeit bestehende Schwangerschaft bzw. Schwangerschaft in den letzten zwei Jahren; geplante Schwangerschaft; Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft in den nächsten zwei Jahren; Einfluss ausgewählter Faktoren auf den eigenen Kinderwunsch; derzeitiger Mutterschutz bzw. Elternzeit; Aussetzen der Erwerbstätigkeit aufgrund der Geburt eines Kindes und Dauer der unterbrochene Erwerbstätigkeit; Einstellung zur Erwerbstätigkeit von Müttern und Vätern (Rollenbild, Skala); Beeinflussung des eigenen Kinderwunsches durch ausgewählte Kinderwunschmotive (Skala); eigenes Wohlbefinden (gute Laune, entspannt, energisch und aktiv, ausgeruht, interessiert); genügend Zeit für die Kinder (nur Eltern), für die eigenen Bedürfnisse sowie für die Partnerschaft; Bewertung des persönlichen Gesundheitszustands; Einstellung zur Beeinflussbarkeit des eigenen Gesundheitszustands; Häufigkeit des Auftretens von Anspannung, Freude, ängstlicher Vorahnung, Lachen, beunruhigenden Gedanken, Glücklichsein, Entspannung, gebremste Aktivitäten, Angst, kein Interesse am eigenen Äußeren, Rastlosigkeit, Zukunftsoptimismus, Panik, Freude an guten Medien).
Demographie: Geschlecht; Alter; berufliche Stellung bzw. Tätigkeit; eigene Arbeitslosigkeit seit der Wende; Gesamtanzahl der Arbeitslosigkeitsphasen; Gesamtdauer der Arbeitslosigkeit; berufliche Qualifikation; Arbeit in Vollzeit oder Teilzeit; Nebenjob; Zusammenleben mit einem Partner; Dauer der Partnerbeziehung; Familienstand; tatsächliche und präferierte Kinderzahl; Teilnahmebereitschaft an der 23. Welle der Studie.
Zusätzlich verkodet wurde: Indizes: HADS-A-Angstwert, HADS-D-Depression; emotionale Stabilisierung und Sinnfindung, persönliche Einschränkungen und Probleme, soziale Anerkennung und Identitätsbildung, unzureichende materielle und soziale Unterstützung.
Die Studie hat die Entwicklung der deutschen Wirtschaft zwischen den beiden Weltkriegen zum Gegenstand. Dieser zeitliche Rahmen wird nicht als starre Grenze verstanden, da eine sinnvolle Analyse dieses Zeitraumes nur durch die Einbindung dieser Periode in eine längere Perspektive wirtschaftlicher Entwicklung im gesamten 20. Jahrhundert möglich ist. Zunächst werden daher die wichtigsten Konturen der wirtschaftlichen und sozialen Entwicklung Deutschlands für den Zeitraum des 20. Jahrhunderts insgesamt beschrieben, bevor auf die spezifischen Probleme der hier im Mittelpunkt stehenden Epoche, der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus, eingegangen wird. In den ersten drei Kapiteln werden zeitlich übergreifende Trends der wirtschaftlichen Entwicklung und sozialen Veränderung aufgezeigt, die nicht allein aus den spezifischen Bedingungen einer Periode ableitbar sind. "Eine derartige Aufteilung des historischen Stoffes in zeitliche Längsschnitte und die Betonung zeitlich und räumlich übergreifender Trends gibt zumindest in den ersten Abschnitte den allgemeinen Aspekten wirtschaftlicher Entwicklungen ein Übergewicht gegenüber dem Besonderen einzelner Perioden .. Die interessierenden Fragen nach ökonomischen Entwicklungstrends werden einem einfachen Modell wirtschaftlichen Wachstums entnommen, das die Bewegung der Wirtschaft aus den Faktoren Bevölkerung und Kapitalbildung, ihre zyklischen Schwankungen aus wirtschaftsimmanenten Verzögerungen und Sprüngen zu erklären sucht … Die Abschnitte zur Ereignisgeschichte der Weimarer Republik und des Nationalsozialismus sind deshalb eingebunden in die Darstellung der längerfristigen Trends und Strukturveränderungen, die über einzelne Perioden hinweg für das gesamte 20. Jahrhundert zu erkennen sind. Dabei ist es unvermeidbar, dass einzelne wichtige Sachverhalte sowohl im übergreifenden Teil als auch in den entsprechenden chronologischen Abschnitten angesprochen werden. Auf diese Weise soll dem Spezifischen einzelner Epochen gegenüber den übergreifenden Strukturen wiederum ausreichend Beachtung geschenkt werden. Dafür sind die Kapitel 4 und 5 vorgesehen. Die Ausführungen stützen sich insgesamt auf breites statistisches Material, das die wichtigsten wirtschaftshistorischen Entwicklungen des 20. Jahrhunderts in Zahlen dokumentiert.
Datentabellen in HISTAT (Thema: Wachstum, Konjunktur und Krisen)
Die 43 Tabellen enthalten Daten zu folgenden thematischen Schwerpunkten:
(1) Wirtschaftliches Wachstum und Konjunkturen seit dem Ende des 19. Jahrhunderts.
(2) Bevölkerungsentwicklung und Erwerbsstruktur:
2a Bevölkerungsentwicklung, 2b Veränderung der Erwerbsstruktur, 2c Veränderung der Sozialstruktur.
(3) Strukturveränderungen der Wirtschaft:
3a Landwirtschaft, 3b Tertiärer Bereich, 3c Industrie, 3d Außenwirtschaftliche Verflechtung.
(4) Wirtschaft und Staat in der Weimarer Republik:
4a die wirtschaftlichen Probleme 1918 – 1924, 4b Soziale Gruppen, Sozialpolitik und Wiederaufbau bis 1928, 4c Wirtschaftspolitik in der Weltwirtschaftskrise.
(5) Die Wirtschaft unter dem Nationalsozialismus.
5a Die Krisenstrategie des Nationalsozialismus, 5b Die Rüstungspolitik und die Folgen, 5c Die Ära des Vierteljahresplans 5d Kriegswirtschaftliche Bilanz 1939 – 1945.
"Ziel der Arbeit ist es, die Ergebnisse der deutschen Industrialisierungsforschung wieder an jene Forschungstradition anzubinden, die dem Staat auch im 19. Jahrhundert eine wesentliche Gestaltungskraft im Industrialisierungsprozess zusprach. Der Staat wird als ein besonderer Apparat mit einer spezifischen materiellen Struktur verstanden. "Diese Struktur gliedert sich in seine bürokratischen Institutionen wie der Verwaltung, die Justiz und in gewisser Weise auch das Militär und die Polizei einerseits sowie seine repräsentativen Institutionen wie die Regierung und die Parlamente andererseits ... Die Geschichte der Eisenbahnen im 19. Jahrhundert eignet sich wie kein anderes Beispiel für einen synthetisierenden Versuch, die alte These von der in wichtigen Teilbereichen industrialisierungsfördernden Haltung des preußischen Staates mit den Ergebnissen der neueren Industrialisierungsgeschichtsschreibung zu konfrontieren, um das Spannungsfeld zwischen marktwirtschaftlicher Entwicklungsdynamik und staatlicher Gestaltung, also den Prozeß der 'ökonomischen Modernisierung', neu auszuloten. Denn einerseits bildeten die Eisenbahnen den Kernbereich des 'schwerindustriellen Leitsektorkomplexes', der sich … weitgehend ungesteuert zum Motor des Industrialisierungsprozesses entwickelte. Andererseits war 'der Staat' an der Entstehung und Gestaltung des Eisenbahnwesens fast zwangsläufig ständig beteiligt. Seine Rolle konnte sich dabei auf die (Wieder-) Herstellung von Konkurrenzbedingungen eines zum Monopol und zur partiellen Aufhebung der Konkurrenz tendierenden Sektors beschränken" (Ziegler, D., a. a. O., S. 10f). Hauptaufgabe der Arbeit ist die synthetisierende, komparativ angelegte Analyse der Eisenbahnpolitik der deutschen Staaten. Anhand der Eisenbahnpolitik des Staates wird die Annahme untersucht, "dass die Industrialisierung nichts anderes gewesen ist als ein Resultat unzähliger (einzelwirtschaftlich rationaler) Unternehmensentscheidungen und dass der Staat diesen Prozess vielleicht modifizieren, nicht aber gestalten konnte … Die Untersuchung beschränkt sich dabei nicht auf den preußischen Staat, sondern es werden alle deutschen Staaten (seit 1871 einschließlich Elsaß – Lothringen) einbezogen, sofern sie eine eigene Eisenbahnpolitik betrieben … Im Zentrum der Analyse der staatlichen Politik steht die Frage, ob diese einer bestimmten allein sachlich gegründeten Handlungslogik folgte oder vielmehr Ausfluß eines identifizierbaren Klasseninteresses bzw. eines eigenständigen Herrschaftsinteresses war. … Die Untersuchung konzentriert sich dabei auf die ökonomische Dimension. Die Darstellung wird sich im ersten Teil auf die mit den Besitzverhältnissen eng verknüpfte Frage nach der (wirtschafts-) ordnungspolitischen Orientierung und die daraus abgeleiteten finanz- und verfassungspolitischen Fragen konzentrieren. Im zweiten Teil, der auch im Zeitablauf insofern an den ersten Teil anschließt, als die ordnungspolitische Frage im Sinne des Staatsbahnmonopols um 1880 entschieden war, werden dann die wirtschafts-, regional- und finanzpolitischen Fragen des entstehenden Interventionsstaates im Mittelpunkt stehen" (Ziegler, D., a. a. O., S. 20f).
Datentabellen in HISTAT:
A. Tabellen aus dem Anhang
A.01 Fläche und Bevölkerungsentwicklung der deutschen Staaten (1816-1900) A.02a Die Entwicklung des deutschen Eisenbahnnetzes 1840-1913: a) Hauptbahnen; A.02b Die Entwicklung des deutschen Eisenbahnnetzes 1840-1913: b) Nebenbahnen; A.02c Die Entwicklung des deutschen Eisenbahnnetzes 1840-1913: c) Kleinbahnen; A.02d Die Entwicklung des deutschen Eisenbahnnetzes 1840-1913: d) Gesamteisenbahnnetz.
B.01 Der Steinkohlenverkehr auf preußischen Eisenbahnen, in Mio. Tonnen (1860-1867) B.02 Der Steinkohlenverkehr der Oberschlesischen Eisenbahn (1850-1865) B.03 Die Streckenlänge der großen preußischen Privatbahngesellschaften (1840-1880) B.04 Der Nettofinanzierungsbeitrag der Eisenbahnen zum preußischen Staatshaushalt, in Mio. Mark (1880-1900)
Claudia Huerkamp untersucht in ihrer Arbeit die Anfänge des Professionalisierungsprozesses der Ärzteschaft in Deutschland. Sie sieht die Weichenstellung für diesen Prozess eindeutig im 19. und frühen 20. Jahrhundert, da in dieser Zeit der Arztberuf tiefgreifende Funktionswandlungen erfuhr. Diese und ihre Auswirkungen auf die Position und das Verhalten der Berufsangehörigen sind Thema der vorliegenden Untersuchung. Die Arbeit orientiert sich an einer Konzeption sozialgeschichtlicher Forschung, die zwar soziologische Theorien als Strukturierungselemente der thematisierten sozialen Prozesse einbezieht, aber gleichzeitig darauf besteht, dass diese Prozesse in ihren jeweiligen konkreten historischen Entstehungs- und Wirkungszusammenhängen untersucht werden müssen.
"Die Arbeit versteht unter Professionalisierung einen Vorgang, der sich in allen industrialisierenden Ländern während des 19. Jahrhunderts feststellen lässt. Auf einer hohen Abstraktionsebene weist der Prozess der Professionalisierung folgende Merkmale auf: (1) Die Erweiterung des Marktes für professionelle Dienstleistungen, und zwar sowohl durch Ausweitung der Nachfrage als auch Verdrängung anderer Anbieter vom Markt. (2) Die Entwicklung standardisierter wissenschaftlicher Ausbildung und dadurch klare Außenabgrenzung und soziale Distanzierung der "professionals". (3) Die Maximierung beruflicher Autonomie, hauptsächlich durch Berufung auf spezialisiertes Expertenwissen. Damit ist auch die Durchsetzung größtmöglicher Freiheit von Fremdkontrolle durch Laien (seitens des Staates oder seitens der Abnehmer der Leistungen, der Klienten)" (Huerkamp, C., a. a. O., S. 17f). Der in dieser Untersuchung zugrunde gelegte Ansatz mit seinen drei Dimensionen erlaubt nicht nur die Darstellung des grundlegenden Wandels vom vormodernen Bildungsberuf zur modernen "profession", sondern lässt auch die besonderen Bedingungen dieses Wandels im konkreten historischen Prozess hervortreten (Einführung der gesetzlichen Krankenversicherung 1883, die zentrale Funktion des Staates in der Ausbildung der Ärzte, das Weiterwirken ständischer Traditionen). "Insgesamt geht es bei der Analyse der Triebkräfte des ärztlichen Professionalisierungsprozesses in Preußen – Deutschland vor allem um folgende drei Faktoren: (1) die spezifischen Interessen und Aktivitäten des Staates, die diesen Prozess vorantrieben und ihm eine besondere Ausprägung gaben; (2) die Strategien und Ressourcen der sich professionalisierenden Berufsgruppe, die nicht nur Subjekt des Professionalisierungsprozesses war, sondern in vielerlei Hinsicht auch Objekt, von übergeordneten gesellschaftlichen Entwicklungen und staatlichem Handeln profitierend; (3) die Funktion der wissenschaftlichen Entwicklung, speziell des medizinischen Fortschritts" (Huerkamp, C., a. a. O., S. 20f).
In der Arbeit werden einzelne Felder der Geschichte der Ärzte im 19. Jahrhundert analysiert. Zunächst werden soziale Herkunft und Ausbildung untersucht, wobei der Wandel der Ausbildung im Hinblick auf Verwissenschaftlichung und Standardisierung im Mittelpunkt steht. Es folgt ein Kapitel über das ärztliche Berufsleben. Das fünfte Kapitel zeigt Differenzierungen (und auch Interessenkonflikte) zwischen verschiedenen Ärztegruppen auf (Medizinalbeamte, niedergelassene praktische Ärzte, Spezialärzte, Allgemeinpraktiker). Das sechste Kapitel beschäftigt sich mit einer weiteren wesentlichen Differenzierung der Ärzteschaft. Das Krankenversicherungsgesetz von 1883 brachte die Unterscheidung von Kassenärzte und Nicht-Kassenärzte. Den Abschluss bildet die Untersuchung der ärztlichen Berufsorganisationen, die wesentlichen Anteil an der Durchsetzung der professionellen Ziele der Ärzte hatten.
Die Daten beziehen sich unter anderem auf die Zahl der Medizinstudenten an deutschen Universitäten, ihre soziale Herkunft, die Ärztedichte in Deutschland und Preußen und auf den Organisationsgrad der Ärzte.
Datentabellen in HISTAT:
Deutschland; Preußen (1828 – 1912).
Tab.01 Zahl der Ärzte und Wundärzte in Preußen (1828-1846) Tab.02 Die medizinischen Staatsprüfungen in Preußen (1832-1841) Tab.03 Medizinstudenten an deutschen Universitäten (1830-1911) Tab.04 Die soziale Herkunft der Göttinger Medizinstudenten (1852-1891) Tab.05a Soziale Herkunft der Studenten in Berlin (1850-1878) Tab.05b Soziale Herkunft der Studenten in Leipzig (1850-1878) Tab.06 Soziale Herkunft der reichsangehörigen Studierenden an preußischen Universitäten nach ausgewählten Väterberufe (1887-1912) Tab.07 Das Studienverhalten der Arztsöhne (1887-1912) Tab.08 Entwicklung der Ärztedichte in Preußen (alte Provinzen) (1828-1887) Tab.09 Ärztedichte nach Gemeindegrößenklassen im Deutschen Reich (1876-1909) Tab.10 Die Ausdehnung der gesetzlichen Krankenversicherung (1885-1914) Tab.11 Einkommensverteilung der Ärzte im Bezirk der Ärztekammer Brandenburg/Berlin (1900-1906) Tab.12 Organisationsgrad der deutschen Ärzteschaft (1874-1911) Tab.13 Die Tätigkeit der ärztlichen Ehrengerichte in Preußen (1904-1909) Tab.14 Die Mitgliederentwicklung im Leipziger Verband (1901-1911)
Das vorliegende Tabellenwerk ist die erste größere Publikation der im Institut für Wirtschafts- und Sozialgeschichte der Universität Göttingen durchgeführten Forschungen zur historischen Gewerbestatistik Preußens und Deutschlands vor 1850. Diese Forschungen wurden im Rahmen von der DFG geförderten Schwerpunktes "Quellen und Forschungen zur historischen Statistik von Deutsch¬land" durchgeführt. Ihr längerfristiges Ziel war die Erarbeitung einer möglichst umfassenden, sektoral und regional gegliederten historischen Gewerbestatistik Preußens sowie Deutschlands vor 1850. Das erste Tabellenwerk konzentrierte sich auf den Bereich Bergbau, Hüttenwesen und Salinen (Bd. 1). Weitere Tabellenwerke betrafen das Textilgewerbe (Bd. 2) sowie "Ausgewählte Gewerbe" (Bd. 3: Bau und Ausbau, Bekleidung, Leder, Metallverarbeitung, Holzverarbeitung, Nahrung und Genuss). "Ziel der vorliegenden Veröffentlichung ist es, auf der Grundlage der breit herangezogenen Quellen das Berg-, Hütten- und Salinenwesen in Preußen vor 1850 möglichst umfassend und sachlich, zeitlich wie räumlich differenziert quantitativ (statistisch) darzustellen. Beabsichtigt ist also eine Totalerfassung der vorliegenden zeitgenössischen Daten auf der Grundlage einheitlicher Fragestellungen und Methoden" Kaufhold, K.H./Sachse, W. (Hrsg.), a.a.O., S. III ff). Die Gliederung des Bandes folgt im Tabellenteil zunächst nach den drei großen Produktbereichen: Bergbau (A), Hüttenwesen (B) und Salinenwesen (C). Diese sind – in sich jeweils gleich - unterteilt nach den Erhebungsräumen (Preußen insgesamt = 1, Preußen nach Hauptbergdistrikten = 2, einzelne Bergamtsbezirke und andere Erhebungsgebiete = 3). Preußen hatte fünf Hauptbergdistrikte: 1. Brandenburg-preußischer Hauptbergdistrikt, 2. Schlesischer Hauptbergdistrikt, 3. Niedersächsisch – thüringischer Hauptbergdistrikt, 4. Westfälischer Hauptbergdistrikt und5. Rheinischer Hauptbergdistrikt. Für die drei Erhebungsräume (jeweils gegliedert nach "Preußen insgesamt" und den fünf Hauptbergdistrikten) folgen einzelnen Produkttabellen, die jeweils in derselben Reihenfolge aufgenommen wurden: Produktgruppe A, Bergbau: (1) Eisenerze und Eisensteine; (2) Kupfererze, (3) Bleierze; (4) Silbererze; (5) Zinkerze (Galmei und Blende); (6) Kobalterze; (7) Arsenikerze; (8) Antimonerze; (9) Manganerze; (10) Alaunerze; (11) Vitriolerze; (12) Steinkohlen; (13) Braunkohlen; (14) Graphit; Produktgruppe B, Hüttenwesen: (1) Eisenhüttenproduktion; (2) Roheisen; (3) Rohstahleisen; (4) Gusswaren; (5) Stabeisen und gewalztes Eisen; (6) Eisenbleche; (7) Eisendraht; (8) Rohstahl; (9) Silber; (10) Blei; (11) Glätte; (12) Gewalzte Bleiplatten; (13) Garkupfer; (14) Kupfer; (15) Messing; (16) Zink; (17) Barren- und Plattenzink; (18) Zinkbleche; (19) Blaue Farbe (Smalte oder Kobalt); (20) Arsenik; (21) Antimonium; (22) Alaun; (23) Kupfervitriol; (24) Eisenvitriol; (25) Gemischter Vitriol; (25) Schwefel. Produktgruppe C, Salinenwesen: (1) Salinensalz; (2) Weißes Kochsalz; (3) Schwarzes und gelbes Salz; (4) Düngesalz (Gips).
In den Tabellen sind entsprechend dem Quellencharakter des Werkes die zeitgenössischen Produktkategorien weitestgehend beibehalten worden. Umgruppierungen schieden aber auch aus praktischen Gründen aus, denn neue Definitionen dieser Kategorien waren nachträglich nicht mehr sinnvoll möglich. Lediglich im Bereich des Hüttenwesens sind gelegentlich (etwa bei Eisen, Kupfer und Messing) auch Teile der Weiterverarbeitung mit enthalten; in ähnlicher Weise gilt dies für einige Halbzeuge (Bleche, Draht) sowie bei der hüttenmännischen Produktion von Chemikalien, bei der z. T. die Erzeugung chemischer Fabriken erfasst ist, die sich davon nicht trennen ließ. Auf solche Abweichungen wird in den Tabellen jeweils hingewiesen. Im Wesentlichen wurden folgende Größen (= Variablen) in die Tabellen aufgenommen: (1) Produktionsanlagen, Produktionsapparat; (2) Produktionsmengen (in aller Regel wurde die gesamte Produktion/Förderung eines Jahres erfasst); (3) Produktionswert; (4) Beschäftigte (Jahresdurchschnitte); (5) Familienangehörige.
Datentabellen in HISTAT: Die folgende Übersicht enthält lediglich die Grobgliederung des Tabellenwerkes nach Produktgruppen, Erhebungsräumen und den Hauptbergdistrikten.
Die Befragungsschwerpunkte dieses Eurobarometers sind:
1.) Politische Einstellung und Zufriedenheit
2.) Einstellung zur Gesundheit und zum Alkoholkonsum beim Fahren
3.) Einstellung zur Drogenproblematik
4.) Einstellung zu AIDS
Themen: 1.) Politische Einstellung und Zufriedenheit: Staatsangehörigkeit und Wahlberechtigung am Wohnort; Lebenszufriedenheit; eigene Meinungsführerschaft und Häufigkeit politischer Diskussionen; Postmaterialismus-Index; Einstellung zu revolutionären oder behutsamen gesellschaftlichen Reformen.
2.) Einstellung zur Gesundheit und zum Alkoholkonsum beim Fahren: Kenntnis des "europäischen Kodex gegen Krebs" (Krebsbekämpfungsprogramm); Zigarettenkonsum; beabsichtigte Verringerung des Zigarettenkonsums; Urlaubs- oder Geschäftsreisen mit einem motorisierten Fahrzeug in andere EG-Länder; Kenntnis der Promillegrenzen und der Strafen für alkoholisiertes Fahren in anderen EG-Ländern; Fahren nach Alkoholkonsum; Alkoholkontrollen und dabei erhaltene Strafen; genutzte Alternativen zum alkoholisierten Fahren nach geselligen Veranstaltungen; präferierte staatliche Maßnahmen zur Beschränkung des alkoholisierten Fahrens; Einschätzung der Alkoholmenge, die die eigene Fahrtüchtigkeit einschränkt; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Beurteilung der Gesundheitsförderlichkeit der eigenen Ernährung; präferierte und abgelehnte Inhaltsstoffe in Nahrungsmitteln; Häufigkeit des Konsums von fettarmen bzw. Light-Produkten.
3.) Einstellung zur Drogenproblematik: Einordnung der Drogenproblematik als soziales, wirtschaftliches, moralisches, gesundheitliches oder sicherheitsrelevantes Problem; ausreichende Maßnahmen der nationalen Drogenpolitik; Einschätzung der Wirksamkeit ausgewählter Maßnahmen zur Bekämpfung des Drogenkonsums; Bekanntheit ausgewählter Drogen und Einschätzung ihrer Gefährdung für die Gesundheit des Konsumenten; Einschätzung der eigenen Beschaffungsschwierigkeiten bezüglich ausgewählter Drogen; mögliche Beschaffungsquellen; Konsum ausgewählter Drogen sowie Drogenabhängigkeit im Familien- und Freundeskreis bzw. bei Kollegen; persönlicher Kontakt zu Drogenabhängigen; Institutionen, denen die Durchführung eines Drogennachweistests zugestanden werden sollte; Einstufung der Wirksamkeit ausgewählter Maßnahmen zur Bekämpfung des Alkoholkonsums; eigener Alkoholkonsum an Wochentagen und an Wochenenden; Einschätzung der Bedeutung von Drogen und Alkohol am Arbeitsplatz; präferierte Institutionen oder Personen für eine wirksame Bekämpfung von Drogen und Alkohol am Arbeitsplatz.
4.) Einstellung zu AIDS: Bekanntheit der Ansteckungsmöglichkeiten mit dem HIV-Virus; Vorteilhaftigkeit einer Harmonisierung und Zusammenarbeit der Europäischen Gemeinschaft bei ausgewählten Maßnahmen zur Bekämpfung der Aidsgefahr; präferierter staatlicher Umgang mit HIV-Infizierten; Aidsfälle im Familien- oder Freundeskreis bzw. bei Kollegen; Einfluß der Aidsgefahr auf das eigene Verhalten.
Befragte im Alter zwischen 15 und 24 Jahren wurden zusätzlich gefragt: Bewertung ausgewählter Vorsichtsmaßnahmen im Sexualverhalten zur Verhinderung einer HIV-Infektion.
An Frauen im Alter von 22 bis 60 Jahren (außer in Nordirland) wurden zusätzlich folgende Fragen gestellt: Dauer der derzeitigen Berufstätigkeit; Voll- oder Teilzeitarbeit und präferierte Wochenarbeitszeit; Alter bei der ersten Eheschließung; Kinderzahl und Alter bei Geburt der Kinder; Berufseintrittsalter; Einfluß von Veränderungen im Familienleben auf das Berufsleben; Zeiten von Nichtberufstätigkeit und vorherige Art der Beschäftigung; Gründe für die Arbeitsaufgabe; Wiederaufnahme einer Tätigkeit auf anderem Niveau und Art der Beschäftigung; Motive für die Wiederaufnahme einer Tätigkeit; Art und Umfang der Berufstätigkeit nach Geburt der einzelnen Kinder; Gründe für eine Nichtvollbeschäftigung bzw. eine ständige Tätigkeit; Art der Beschäftigung des Partners; Kinderbetreuung; Beschäftigung von Reinigungspersonal; Arbeitsteilung mit dem Partner im Haushalt; Häufigkeit von Problemen bei der Kinderbetreuung; präferierte Form der Aufteilung von Arbeit und Kinderbetreuung.
Demographie: Selbsteinstufung auf einem Links-Rechts-Kontinuum; Parteimitgliedschaft; Gewerkschaftsmitgliedschaft; Familienstand; Alter bei Ende der Ausbildung; Geschlecht; Alter; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; monatliches Haushaltseinkommen;berufliche Position; Beschäftigung im öffentlichen Dienst oder in Privatunternehmen (Betriebssektor); Betriebsgröße; Vorgesetztenstatus; Stellung im Haushalt; Beruf des Haushaltungsvorstandes; Selbsteinschätzung der sozialen Schichtzugehörigkeit; Wohnstatus; Urbanisierungsgrad; Konfession; Kirchgangshäufigkeit; Religiosität; Ortsgröße; Region.
Zusätzlich verkodet wurde: Interviewdatum; Interviewdauer; Anwesenheit dritter Personen beim Interview; Kooperationsbereitschaft des Befragten.
Indizes: Meinungsführerschaft (kognitive Mobilität); Postmaterialismus; Stellung im Beruf.
Dieser achte Band der Historischen Statistik Deutschlands ("Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland", hrsg. von Wolfram Fischer, Franz Irsigler, Karl Heinrich Kaufhold und Hugo Ott; gefördert über mehrere Jahre von der Deutschen Forschungsgemeinschaft) stellt statistische Übersichten zu der bergbaulichen Produktion Deutschlands von 1850 bis 1914 zusammen, vor allem für Bitumen, Erze und Mineralsalze. An Produkten sind erhoben worden: Stein- und Braunkohle, Asphalt, Erdöl und Graphit, Eisenerze, Zinkerze, Bleierze, Kupfererze, Silbererze, Quecksilbererze, Kobalterze, Nickelerze, Wismuterze, Wolframerze, Zinnerze, Manganerze, Antimonerze, Arsenerze, Alaunerze, und Schwefelkies, dazu Steinsalz und Kalirohsalz sowie Boracit. "[Der Band] versucht, möglichst alle Teilbereiche der deutschen Bergwerkproduktion aus amtlichen und nichtamtlichen Erhebungen systematisch zu erfassen. Um die Statistik möglichst vielseitig verwendbar zu machen, wurde sie nach Produkten und Regionen sehr weit aufgefächert … [Die Statistiken] erfassen die Produktionsmenge, den Wert der Förderung, die Zahl der Werke und der dort beschäftigten Personen. Bei der Produktionsmenge handelt sich, sofern nicht anders vermerkt, um die gesamte Förderung, also um das gesamte ausgebrachte Material. Von 1912 an wurde in den amtlichen Quellen zur Förderung nur noch das gesamte verwertbare Fördergut gerechnet, sowohl das direkt zum Verkauf bestimmte als auch das in eigenen Werken weiterzuverarbeitende. Für die Braun- und Steinkohleförderung finden sich in den Tabellen außerdem noch Aussagen zum Eigenverbrauch der Gruben. .... Bei den produzierenden Gruben ist ab 1861 zwischen solchen unterschieden worden, die das jeweilige Produkt im Hauptbetrieb förderten und solchen, bei denen die Förderung im Nebenbetrieb anfiel. Dabei ist zu berücksichtigen, dass die Anzahl der produzierenden Werke in der Regel technische und nicht wirtschaftliche Einheiten bezeichnet. … Von 1872 an treten neben den Haupt- und Nebenwerken noch solche auf, die in die Kategorie 'ohne Förderung' fallen. Es handelt sich hierbei um Gruben, die zwar im Betrieb standen, aber aus verschiedenen Gründen keine Förderung erbrachten. Vor 1872 wurden diese Werke zum Teil bei den Hauptwerken mitgezählt. Soweit bekannt, ist dies in einer Anmerkung kenntlich gemacht. Die Beschäftigten werden für die Jahre 1872 bis 1911, wo dies möglich ist, nach Geschlechtern getrennt angegeben, die männlichen Beschäftigten werden wiederum, wenn möglich, nach der Arbeitsstätte, d.h. solche über und unter Tage arbeitenden getrennt. Frauen durften unter Tage nicht beschäftigt werden, daher entfällt diese Angabe hier. Da für die Zeit vor 1872 und nach 1911 nur eine summarische Angabe der Beschäftigten möglich ist, findet die oben skizzierte Unterscheidung in den Tabellen keine Anwendung. Bis 1911 wurden die Beschäftigtenzahlen als durchschnittlich pro Tag beschäftigte Personen ohne Grubenbeamte erfasst, danach wurden darunter die zum jeweiligen Jahresende sozial versicherten Personen inklusive Grubenbeamte gerechnet." (Fischer, W., 1989, a. a. O., S. I-II). Erhobene Merkmalen für die einzelnen Produkte sind: Zahl der Werke (Haupt- und Nebenbetriebe; Betriebe ohne Förderung); Förderung in Tonnen (davon: Eigenverbrauch in %); Wert in Mark sowie Mark pro Tonne und Beschäftigtenzahl (männliche Beschäftige unter Tage, männliche Beschäftige über Tage; weibliche Beschäftigte insgesamt).
Datentabellen in HISTAT (Thema: Produktion: Bergbau, verarbeitendes Gewerbe, Industrie): An Produkten der bergbaulichen Produktion sind erhoben worden (vorgestellte Nummern entsprechen der Produkt - Nummerierung der Tabellen in HISTAT, die regionale Gliederung für die einzelnen Produktionsziffern ist im Folgenden nicht gesondert wiedergegeben): T.01. Die Förderung von Steinkohle; T.02. Die Förderung von Braunkohle; T.03. Die Förderung von Asphalt; T.04. Die Förderung von Erdöl; T.05. Die Förderung von Graphit; T.06. Die Förderung von Eisenerzen; T.07. Die Förderung von Zinkerzen; T.08. Die Förderung von Bleierzen; T.09. Die Förderung von Kupfererzen; T.10. Die Förderung von Silbererzen; T.11. Die Förderung von Quecksilbererzen; T.12. Die Förderung von Kobalterzen; T.13. Die Förderung von Nickelerzen; T.14. Die Förderung von Wismuterzen; T.15. Die Förderung von Wolframerzen; T.16. Die Förderung von Zinnerzen; T.17. Die Förderung von Manganerzen; T.18. Die Förderung von Antimonerzen; T.19. Die Förderung von Arsenerzen; T.20. Die Förderung von Alaunerzen; T.21. Die Förderung von Schwefelkies; T.22. Die Förderung von Steinsalz; T.23. Die Förderung von Kalisalzen; T.24. Die Förderung von Kainit; T.25. Die Förderung von Boracit.
Bei der Sächsischen Längsschnittstudie handelt es sich um eine sozialwissenschaftliche Längsschnittstudie. Sie wurde 1987 begonnen und untersucht über die Vereinigung der Deutschen Demokratischen Republik (DDR) und Bundesrepublik hinweg den politischen Einstellungswandel junger Erwachsener in den neuen Bundesländern. Seit der 16. Welle (2002) wird das Thema Arbeitslosigkeit und Gesundheit intensiv untersucht. Einen weiteren neuen Schwerpunkt stellen Fragen zu Partnerschaft und Persönlichkeit dar.
Politischer Mentalitätswandel bei jungen Erwachsenen nach der Wende.
Themen: Zukunftszuversicht; derzeitiger Wohnsitz in den neuen oder den alten Bundesländern bzw. im Ausland; Bleibeabsicht in einem ostdeutschen Bundesland; Wohndauer im Westen bzw. im Ausland; Rückkehrabsicht in den Osten; Besuch von Krippe bzw. Kindergarten in der Kindheit; Teilnahme an der Jugendweihe; Lebensziele (Skala: Leben nach christlichen Werten, glückliches Eheleben, Arbeitszufriedenheit, eigene Kinder, Zugehörigkeit zu den Reichen, Einsatz für den Erhalt des politischen Systems, Job, Altruismus); Selbsteinstufung links-rechts; Partei, von der sich der Befragte am besten vertreten fühlt; Gefühl der zukünftigen Bedrohung durch: mögliche eigene Arbeitslosigkeit, durch die Auswirkungen von Hartz-IV, die Gesundheitsreform, Leistungsdruck, durch eine persönliche Notlage, militärische Abenteuer der USA, Amerikanisierung, persönlicher sozialer Abstieg, Ausweitung von Terrorismus, Ausbruch eines neuen Weltkrieges, die Folgen der Globalisierung, Verteuerung des Lebens, Altersarmut, die Verschlechterung des Gesundheitszustands, die Folgen des Klimawandels, Regierungsreformen, Zunahme von Gewalt sowie durch die Folgen der EU-Erweiterung; Höhe des persönlichen Nettoeinkommens; Zufriedenheit mit dem politischen System in der Bundesrepublik Deutschland, mit der Wirtschaftsordnung, der Demokratie, der Sozialpolitik, der Bildungspolitik, der Familienpolitik, der Gesundheitspolitik, der Rentenpolitik sowie mit der Lohnpolitik in Ostdeutschland; Zukunftszuversicht für den Befragten persönlich, dessen Eltern und Kinder, im Hinblick auf die Verwirklichung der persönlichen beruflichen Pläne, für die Entwicklung in Ostdeutschland, in Deutschland sowie für die Entwicklung der Jugendlichen im Osten; Depressionstendenzen (Niedergeschlagenheit, Sinnlosigkeit des Lebens, Ratlosigkeit und Zukunftsangst); Parteipräferenz (Sonntagsfrage); Einstellung zur deutschen Einheit; Einstellung zur Aussage gehört zusammen, was zusammenwachsen soll; Zurechtkommen mit den neuen gesellschaftlichen Verhältnissen; Beurteilung des Einflusses der Politik der Bundesregierung auf das eigene Leben; Bewertung der gesellschaftlichen Entwicklung in Ostdeutschland als Fortschritt oder als Rückschritt; Zufriedenheit mit den persönlichen Wohnverhältnissen, den politischen Einflussmöglichkeiten, dem Lebensstandard, dem Einkommen, der finanziellen Lage, den Möglichkeiten zu gesellschaftlicher Mobilität, der gesellschaftlichen Entwicklung und mit dem persönlichen Gesundheitszustand; Vergleich der derzeitigen Situation in den neuen Bundesländern mit der DDR bezüglich: soziale Sicherheit, Schutz vor Kriminalität, Verhältnis der Menschen untereinander, Gleichberechtigung der Frau, Achtung der Menschenwürde, Schulbildung, Familienförderung, Kinderbetreuung, soziale Gerechtigkeit, Politikermoral, persönliche Freiheiten, demokratische Mitwirkung, Gesundheitswesen sowie Möglichkeit der Selbstentfaltung; Beurteilung des Lebens in der DDR; Vergleich des Staatsbürgerkundeunterrichts mit der Realität: Ausbeutung von Arbeitern durch Kapitalisten, Macht der Konzerne und Banken, kapitalistisches Gesellschaftssystem als Quelle von Konflikten, Politiker vertreten Reiche und Mächtige, Klassenkampf in der BRD; Besuch der Homepage der Studie; Einstellung zur DDR; Einschätzung der eigenen Arbeitsplatzsicherheit; Präferenz für persönliche Freiheit trotz möglicher Arbeitslosigkeit; Überwiegen von neuen Chancen oder von Risiken bei der Lebensgestaltung; Interesse an der politischen Entwicklung in Südamerika; Einstellung zu Ausländern; erwartete soziale Unruhen in Ostdeutschland; Teilnahmebereitschaft an Protestaktionen bzw. einer Demonstration; Vertrauen in die Parteien SPD, CDU/CSU, Bündnis 90/Die Grünen, DIE LINKE, FDP, rechte Parteien sowie zur Bundesregierung; Einstellung zu den sozialistischen Idealen zum Zeitpunkt vor der Wende sowie derzeit; prinzipielle Übereinstimmung hinsichtlich der sozialistischen Ideale mit dem Partner bzw. mit den Eltern; Selbsteinschätzung der Schichtzugehörigkeit; retrospektive Beurteilung der persönlichen sozialen Mobilität sowie erwartete Veränderung; Vergleich der heutigen persönlichen wirtschaftlichen Situation sowie der wirtschaftlichen Situation der Eltern mit der vor zwei Jahren; Identifikation als Deutscher, als Europäer, als Bürger der ehemaligen DDR, als Bürger der Bundesrepublik, als Ostdeutscher, als Sachse sowie als Gewinner der deutschen Einheit; Lebenszufriedenheit; persönliche Erfahrungen mit dem neuen Gesellschaftssystem; persönliche Erfahrungen hinsichtlich: soziale Marktwirtschaft, Einflussnahme auf die gesellschaftliche Entwicklung, Lebensgestaltung ohne politische bzw. wirtschaftliche Zwänge, gerechter Anteil am gesellschaftlichen Wohlstand, Leben in einer menschlichen Gesellschaft, freie Meinungsäußerung, Meinungsinteresse der Politiker; Buchbesitz über die Studie; Leben in der DDR war lebenslanger Knast; rechtzeitige Beseitigung des SED-Regimes; reformierter Sozialismus positiver als gegenwärtige politische Ordnung; BRD als Vaterland; das aktuelle Gesellschaftssystem löst die dringenden Menschheitsprobleme und ist ein menschenwürdiges Zukunftsmodell; Hoffnung auf Erhalt des derzeitigen Gesellschaftssystems; Hoffnung auf Aufwachsen der eigenen Kinder im derzeitigen Gesellschaftssystem; Gefühl enger politischer Verbundenheit mit der Bundesrepublik; Kapitalismus ist das gerechteste Gesellschaftssystem; Demokratie als erste Herrschaftsordnung; gesicherte Zukunft in Ostdeutschland; Ostdeutsche sollten auf ihre Situation aufmerksam machen; Kinder als Armutsrisiko; sozialistische Gesellschaftsideale werden sich durchsetzen; Kapitalismus als bestes Wirtschaftssystem; Auswanderungsabsicht; Parteien sind überflüssig; Achtung der Menschenrechte im derzeitigen Gesellschaftssystem; Sozialismus als gute Idee; Zustimmung zu Militäraktionen der USA; USA beispielhaft bei der Verbreitung von Freiheit und Demokratie; Freude über ein Leben in einem kapitalistischen Deutschland; ausreichende Sozialhilfe; Kapitalismus bedeutet Freiheit für alle Menschen; nicht alles falsch, was über Kapitalismus gelehrt wurde; Verteidigung Deutschlands auch in Afghanistan; Wohl der einfachen Menschen im Mittelpunkt des derzeitigen Gesellschaftssystems; Sieg des Kapitalismus über den Sozialismus; Lebenszufriedenheit; Verwirklichung der Ziele der friedlichen Revolution von 1989 sowie von Ostdeutschen errungene Freiheit;
Fragen zum Befinden: Einschätzung der eigenen Partnerschaft; Geschwisterzahl; Anzahl gemeinsamer Kinder mit dem Partner; Anzahl leiblicher Kinder und Adoptiv- und Pflegekinder; Wahrscheinlichkeit einer Schwangerschaft in den nächsten zwei Jahren; prinzipielle Entscheidung für oder gegen ein Kind; Elterngeldregelung als Anreiz für ein Kind; präferierte Geschwisterzahl für das eigene Kind; Bewertung des persönlichen Gesundheitszustands; Einstellung zur Beeinflussbarkeit des eigenen Gesundheitszustands; Häufigkeit ausgewählter Beschwerden (Nervosität, Magenschmerzen, Schlaflosigkeit, Herzbeschwerden); Suizidgedanken; Idealvorstellung zur Vereinbarkeit von Familie und Beruf; Abhängigkeit des Glücks von Frauen und Männern von Kindern; Einstellung zu Partnerschaft und Rollenbild (Skala); präferierte Kinderzahl bei voller Berufstätigkeit; präferierte Geschwisterzahl für eine gute Entwicklung von Kindern; präferierte Kinderzahl für ein glückliches Familienleben; Freizeit der Berufstätigen und Kinderwunsch; präferierte Kinderzahl für die Bewältigung von Beruf und Hausarbeit.
Demographie: Geschlecht; Alter; subjektiv gefühltes Alter; berufliche Stellung bzw. Tätigkeit; eigene Arbeitslosigkeit seit der Wende und Arbeitslosigkeitsdauer; berufliche Qualifikation; Arbeit in Vollzeit oder Teilzeit; Zusammenleben mit einem Partner; Dauer der Partnerbeziehung; Familienstand; Heiratsabsicht; tatsächliche und präferierte Kinderzahl; Teilnahmebereitschaft an der 22. Welle der Studie gegen Honorar.
Die vorliegende Studie ist als Band 16 der "Quellen und Forschungen zur Historischen Statistik von Deutschland" (Hrsg. von Wolfram Fischer, Franz Irsigler, Karl Heinrich Kaufhold und Hugo Ott) erschienen. Sie stellt statistische Übersichten zu der vielfältigen bergbaulichen und Hüttenproduktion in Deutschland von 1915 bis 1985 zusammen. In der Studie wird der Versuch unternommen, möglichst alle Teilgebiete der deutschen Montanproduktion aus amtlichen und nichtamtlichen Erhebungen systematisch zu erfassen. Das Datenhandbuch ist zweigeteilt: Der erste Teil umfasst die Tabellen zur Bergbauproduktion, der zweite Teil die Tabellen zur Hüttenproduktion. Um die Statistik möglichst vielseitig verwendbar zu machen, ist sie nach Produkten und Regionen sehr weit aufgefächert. Ein ausführlicher Kommentarteil behandelt für die einzelnen Produkte das Zustandekommen der Tabellen, begriffliche Probleme und regionale Besonderheiten. Soweit dies im Rahmen einer solchen statistischen Zusammenstellung möglich ist, wird auch auf vorhandene statistische Schwankungen eingegangen. Die Reihenfolge der einzelnen Bergbauprodukte lehnt sich an das Veröffentlichungsschema der statistischen Übersichten zur Bergbauproduktion an, die die bundesdeutschen Bergbehörden jährlich herausbringen: Zunächst Bitumen, dann Erdöl und Erdgase, nachfolgend die verschiedenen bergmännisch gewonnenen Salze, ihnen folgen Eisen- und Manganerze, danach die Erze der Nichteisenmetalle in alphabetischer Reihenfolge, abschließend sonstige Mineralien. Die Tabellen der Hüttenproduktion gliedern sich in: Eisen- und Stahlproduktion, Gießereiprodukte, Leichtmetalle, sonstige unedle NE-Metalle, Edelmetalle. Die Tabellen erfassen immer die Produktionsmenge und deren Wert, die Reihen zur Bergbauproduktion außerdem die Zahl der Werke, die der Beschäftigten und den Wert pro geförderter Tonne. Bei den Reihen zur Hüttenproduktion werden die Zahl der Werke und die der Beschäftigten in gesonderten Tabellen dargestellt. Während den Tabellen zur Bergbauproduktion stets der gleiche Aufbau zugrunde liegt, unterscheiden sich diejenigen zur Hüttenproduktion je nach Produkt. Die Reihen der Roheisen- und Stahlproduktion enthalten einmal die Gesamtmenge und den Wert der Produktion, daneben aber auch den mengenmäßigen Anteil der wichtigsten Roheisen- und Stahlsorten. Die Betriebsergebnisse der NE-Metallhütten sind gegliedert nach der reinen Hüttenproduktion, derjenigen der Umschmelzwerke und nach der Produktion von Legierungen; den drei Spalten stehen immer auch die Werte der Produktion zur Seite.
Datentabellen in HISTAT: Die Untergliederung der einzelnen Produkte nach Regionen wurde in der folgenden Tabellenübersicht nicht vorgenommen. Die folgende Tabellenübersicht enthält lediglich die produktmäßige Aufgliederung der einzelnen Bergbauprodukte (A - Tabellen) und der einzelnen Hüttenprodukte (B - Tabellen).
A. Bergbauförderung A.01 Die Förderung von Steinkohle (Tab. 001 - Tab. 047) A.02 Die Förderung von Braunkohle (Tab. 048 – Tab. 097) A.03 Die Förderung von Pechkohle (Tab. 098 – Tab. 099) A.04 Die Förderung von Asphaltkalkstein (Tab. 100 – Tab. 104) A.05 Die Förderung von Erdöl (Tab. 105 – Tab. 138) A.06 Die Förderung von Erdölgas (Tab. 139 – Tab. 146) A.07 Die Förderung von Erdgas (Tab. 147 – Tab. 154) A.08 Die Förderung von Kainit, Hartsalz, Sylvinit (ab 1945 unter Kalisalzen) (Tab. 155 – Tab. 196) A.09 Die Förderung von Steinsalz (Tab. 197 – Tab. 230) A.10 Die Förderung von Bischofit (Tab. 231) A.11 Die Förderung von Borazit (Tab. 232 – Tab. 237) A.12 Die Förderung von Langbeinit (Tab. 238) A.13 Die Förderung von Eisen- und Manganerzen (Tab. 239 – Tab. 308) A.14 Die Förderung von Antimonerzen (Tab. 309 – Tab. 312) A.15 Die Förderung von Arsenerzen (Tab. 313 – Tab. 317) A.16 Die Förderung von Blei-, Zink-, Silber- und Bleizinkerzen (Tab. 318 – Tab. 379) A.17 Die Förderung von Chromerzen (Tab. 380 – Tab. 381) A.18 Die Förderung von Golderzen (Tab. 382 – Tab. 387) A.19 Die Förderung von Kobalterzen (Tab. 388) A.20 Die Förderung von Kupfererzen (Tab. 389 – Tab. 418) A.21 Die Förderung von Lithiumglimmer (Tab. 419) A.22 Die Förderung von Magnesit (Tab. 420) A.23 Die Förderung von Molybdänglanz (Tab. 421 – Tab. 423) A.24 Die Förderung von Nickelerzen (Tab. 424 – Tab. 432) A.25 Die Förderung von Nioberzen (Tab. 433) A.26 Die Förderung von Quecksilbererzen (Tab. 434 – Tab. 436) A.27 Die Förderung von Schwefelkies (Tab. 437 – Tab. 464) A.28 Die Förderung von Uranerzen (Tab. 465 – Tab. 469) A.29 Die Förderung von Wismuterzen (Tab. 470) A.30 Die Förderung von Wolframerzen (Tab. 471) A.31 Die Förderung von Zinnerzen (Tab. 472 – Tab. 474) A.32 Die Förderung von Bauxit (Tab. 475 – Tab. 476) A.33 Die Förderung von Cadmiumoxyd (Tab. 477) A.34 Die Förderung von Graphit (Tab. 478 – Tab. 482)
B. Hüttenproduktion B.01 Die Produktion von Roheisen (Tab. 483 – Tab. 506) B.02 Die Produktion von Rohstahl (Tab. 507 – Tab. 530) B.03 Die Anlagen und Beschäftigten der Hochofen- und Stahlwerke (Tab. 531 – Tab. 547) B.04 Die Anlagen und Beschäftigten der Hochofen-, Stahl- und Warmwalzwerke, Deutschland nach 1945 (Tab. 548 – Tab. 558) B.05 Die Produktion von Eisen-, Stahl- und Temperguss (Tab. 559 – Tab. 600) B.06 Die Produktion von Aluminium (Tab. 601 – Tab. 603) B.07 Die Produktion von Kupfer (Tab. 604 – Tab. 609) B.08 Die Produktion von Nickel, Kobalt und Kadmium (Tab. 610 – Tab. 611) B.09 Die Produktion von Blei (Tab. 612 – Tab. 617) B.10 Die Produktion von Zink (Tab. 618 – Tab. 622) B.11 Die Produktion von Zinn (Tab. 623 – Tab. 625) B.12 Die Produktion von Silber, Gold und Platin (Tab. 626 – Tab. 630) B.13 Die Zahl der Betriebe und Beschäftigten der NE-Metallhütten und Umschmelzwerke (Tab. 631 – Tab. 632)