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In: Bibliothek der Psychoanalyse
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""More men in kindergarten"" as a blind spot in gender politics?
The share of men in Austria's childcare facilities is less than 2%, in the educational institutions for kindergarten education about 4%. An increase in the proportion of men in elementary education is considered desirable by parents, kindergarten staff, educational science and politics in general. Not just for reasons of gender equality, but because children need women AND men.
On the basis of an FWF research project carried out at the University of Innsbruck, this book presents basic conditions on the way to mixed-gender staff in kindergartens.
The study results show strong persistence tendencies both in the system of childcare and in the gender equality system. Clear recommendations for measures to increase the proportion of men in kindergartens round off the contribution." - ""Mehr Männer im Kindergarten" als blinder Fleck der Geschlechterpolitik?
Der Männeranteil in Österreichs Kinderbetreuungs-einrichtungen liegt bei unter 2%, in den Bildungsanstalten für Kindergartenpädagogik bei etwa 4%. Eine Erhöhung des Männeranteils in der Elementarpädagogik wird von Eltern, Kindergartenpersonal, von der Erziehungs- und Bildungs-wissenschaft und auch von der Politik generell als wünschenswert erachtet. Nicht nur aus Gründen der Ge-schlechtergleichstellung, sondern weil Kinder Frauen UND Männer brauchen.
In diesem Buch werden auf Basis eines an der Universität Innsbruck durchgeführten FWF-Forschungsprojektes Rahmenbedingungen auf dem Weg zu einem gemischt-geschlechtlichen Personal in Kindergärten dargestellt. Die Studienergebnisse zeigen starke Beharrungstendenzen sowohl im System der Kinderbetreuung als auch im System der Gleichstellungspolitik. Klare Empfehlungen für Maßnahmen zur Erhöhung des Männeranteils in Kindergärten runden den Beitrag ab. "
Die Forderung nach mehr Männern als Erziehern in Kindertagesstätten wird immer lauter. Deshalb hat das österreichische Forschungsprojekt "Elementar" in einer bislang einmaligen Studie die Situation männlicher Pädagogen im Elementarbereich umfassend untersucht. Die vielfältigen Ergebnisse betonen die Chancen, die mit einer Beteiligung von Männern verbunden sind, fordern aber auch zu einer kritischen und differenzierten Auseinandersetzung mit der Genderthematik im Elementarbereich auf. SchülerInnen, Auszubildende und in der Praxis tätige PädagogInnen wurden mit quantitativen und qualitativen Verfahren befragt. Männliche Auszubildende und Fachkräfte wurden durch eine Vollerhebung erfasst. Die Ergebnisse wurden mit statistischen Verfahren und qualitativen Inhaltsanalysen ausgewertet. Erstmals wurden zudem biografische Hintergründe und Identitäten männlicher Elementarpädagogen psychoanalytisch untersucht. Ausgehend von ihren Ergebnissen formulieren die AutorInnen konkrete Handlungsaufforderungen an Forschung, Praxis und Politik.
World Affairs Online
In: Digitale Kultur und Kommunikation 4
Der Band beschäftigt sich mit aktuellen Fragestellungen im Spannungsfeld von Prozessen der Medialisierung und Sexualisierung und damit einhergehenden Veränderungen im Bereich der Sexualität sowohl bei Jugendlichen als auch bei Erwachsenen. In den Beiträgen der ausgewiesenen ExpertInnen liegt ein besonderer Fokus auf dem Umgang mit Körperlichkeit und neuen Formen von Körperwahrnehmungen, -inszenierungen und -diskursen im Zuge der Digitalisierung. Der Inhalt Sexualisierung, Moralisierung, Pornografisierung von Gesellschaft, Voyeurismus, Sexualität als Macht u. v. a. Die Zielgruppen · BildungswissenschaftlerInnen · ErziehungswissenschaftlerInnen · MedienpädagogInnen · MedienwissenschaftlerInnen · SoziologInnen · SozialpsychologInnen · KulturwissenschaftlerInnen · KommunikationswissenschaftlerInnen. Die HerausgeberInnen Dr. Josef Christian Aigner ist Professor für Psychosoziale Arbeit/Psychoanalytische Pädagogik an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck. Dr. Theo Hug ist Professor für Erziehungswissenschaft mit Schwerpunkt Medienpädagogik und Kommunikationskultur an der Fakultät für Bildungswissenschaften der Universität Innsbruck. Dr. Martina Schuegraf ist Vertretungsprofessorin im Studiengang "Digitale Medienkultur" an der Filmuniversität Babelsberg "Konrad Wolf". Dr. Angela Tillmann ist Professorin für Kultur- und Medienpädagogik an der Fakultät für Angewandte Sozialwissenschaften an der Fachhochschule Köln
In: Angewandte Sexualwissenschaft Band 28
Intro -- Inhalt -- Zum Geleit -- Die deutschsprachige Sexualwissenschaft (Heinz-Jürgen Voß) -- I Eröffnungen -- Paradoxale Verhältnisse (Volkmar Sigusch) -- Sexualität und Sexualwissenschaft 2050 (Rüdiger Lautmann) -- Empirische Sexualforschung Ost: Die Partnerstudien -- II Forschungsgebiete der Sexualwissenschaft im Wandel -- Was erzählen uns Zahlen über Sexualität? (Silja Matthiesen & -- Laura Pietras) -- Familienplanung im Wandel (Ulrike Busch) -- Sexuelle Selbstbestimmung Jugendlicher im digitalen Wandel (Maika Böhm & -- Jürgen Budde) -- Das Ringen um Gewissheiten (Elisabeth Tuider) -- Kann die Psychoanalyse noch etwas zur Sexualwissenschaft beitragen? (Ilka Quindeau) -- III Regionale Besonderheiten sexualwissenschaftlicher Entwicklungen -- Entwicklungen und Perspektiven der Sexualwissenschaft in der Schweiz (Udo Rauchfleisch) -- Sexualwissenschaft? In Österreich? (Josef Christian Aigner) -- Sexualwissenschaft in Österreich - Eine Bestandsaufnahme (Wolfgang Kostenwein & -- Bettina Weidinger) -- Drei Schritte vor und am besten keinen einzigen Schritt zurück (Christel Baltes-Löhr) -- Die vergessene DDR-Sexualwissenschaft (Harald Stumpe) -- IV Geschlecht und Sexualität zwischen Psyche und Körper -- Diverse Körper, diverse Identitäten (Katinka Schweizer) -- Wenn Weltbilder ins Wanken geraten (Timo O. Nieder) -- Geschlechter, Intersex, DSD - woher, wohin? (Paul Martin Holterhus & -- Olaf Hiort) -- Konsens als Merkmal paraphiler Störungen (Peer Briken) -- Körperlichkeit ist Basis jeder Sexualität (Esther Elisabeth Schütz) -- Wissenschaftliche Grundlagen des Sexocorporel (Karoline Bischof) -- V Sexualwissenschaft, Sexualpädagogik und Qualifizierung -- Von Sexualwissenschaft und Sexualpädagogik (Konrad Weller).
In: Angewandte Sexualwissenschaft Band 28
Längst ist die Euphorie der sogenannten Sexuellen Revolution einer allgemeinen Ernüchterung gewichen. Statt zu einer grundlegenden Umwälzung geschlechtlicher und sexueller Verhältnisse kam es »nur« zu neuen Arrangements. Vor diesem Hintergrund stellt sich die Frage, welche Bedeutung das Sexuelle heute hat, das sich zwischen dem Freiheitsversprechen einerseits und der unleugbaren Banalisierung andererseits bewegt und stets tief verstrickt in andere gesellschaftliche Konflikte ist. Zur Beantwortung dieser Frage bedarf es einer aktuellen Bestandsaufnahme und der jeweils empirisch fundierten und theoretisch reflektierten Perspektive wichtiger Sexualwissenschaftler*innen aus dem gesamten deutschsprachigen Raum – von Deutschland, Österreich und der Schweiz bis Luxemburg. Die Autor*innen beleuchten vor dem Hintergrund des »neosexuellen« Wandels den Weg der Sexualwissenschaft seit der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Mit Beiträgen von Josef Christian Aigner, Christel Baltes-Löhr, Karoline Bischof, Maika Böhm, Peer Briken, Jürgen Budde, Ulrike Busch, Anja Henningsen, Dagmar Herzog, Olaf Hiort, Paul Martin Holterhus, Wolfgang Kostenwein, Rüdiger Lautmann, Silja Matthiesen, Timo O. Nieder, Laura Pietras, Ilka Quindeau, Udo Rauchfleisch, Esther Elisabeth Schütz, Katinka Schweizer, Uwe Sielert, Volkmar Sigusch, Kurt Starke, Harald Stumpe, Stefan Timmermanns, Elisabeth Tuider, Bettina Weidinger und Konrad Weller
In: Psyche und Gesellschaft