The COVID‐19 pandemic has substantially affected young people's social and emotional life. Based on longitudinal data provided by 843 adolescents (57.3% female) of the German Family Panel (pairfam), we investigated effects of extraversion on changes in loneliness and depressiveness between 2018 and 2019 and the first German COVID‐19 lockdown in the first half of 2020. Findings of latent change modeling show that highly extraverted adolescents experienced a larger rise in depressiveness, and a third of this total effect was mediated through increases in loneliness. These results contradict previous work evidencing lower depressiveness among extraverted youth and challenge the notion of extraversion as a mere protective factor. Under conditions of restricted access to others, this personality trait may become a burden.
In: Comparative population studies: CPoS ; open acess journal of the Federal Institute for Population Research = Zeitschrift für Bevölkerungsforschung, Band 40, Heft 3, S. 335-364
"Large numbers of studies, mostly from the U.S., have addressed the effects of parental separation and divorce, pointing to disadvantages of children and adolescents growing up in separated families. However, evidence on this topic varies across countries and is limited for Germany. Using longitudinal data from waves 1 and 3 of the German Family Panel pairfam, we investigated differences in adolescents' well-being by comparing stable nuclear families (n = 1968), single mother families (n = 360), and stepfather families (n = 214), as well as an additional smaller group of adolescents whose parents separated between waves 1 and 3 ('prospective separators'; n = 76). Adolescents' satisfaction with different domains of life (family, education/work, and their general life satisfaction) as well as their self-esteem were used as indicators of well-being. A series of multiple regression analyses tested the effects of family structure on well-being at T1 and changes in well-being over time, controlling for various background factors. Furthermore, likely mediation effects of infrequent contact to the non-resident father and economic strain were tested. The findings show (relatively minor) effects of parental separation, namely lower well-being among youth1 in single mother families compared to nuclear families. Disadvantages of youth in single mother families could only be partly explained by the higher financial strain generally experienced in these families. Youth in stepfather families reported a similar overall well-being as adolescents in nuclear families, but indicated a greater decrease in family satisfaction over time. Pre-separation disadvantages among prospective separators were limited to greater dissatisfaction with school. Infrequent contact with the non-resident father did not affect adolescents' well-being. Effects of family structure did not differ between boys and girls, but maternal education moderated the effects of family structure on adolescents' life satisfaction. Overall, the findings are in line with other evidence from Germany, which points towards only limited disadvantages of youth in separated or divorced families." (author's abstract)
"Mit Blick auf die Bildungsbedeutung der Familie untersucht diese Studie längsschnittliche Einflüsse des elterlichen Schulengagements und der Verbundenheit mit den Eltern auf die schulische Leistungsentwicklung im 2-Jahres-Zeitraum. Im Mittelpunkt stehen zwei Aspekte akademischer Sozialisation: die Bildungsorientierung der Eltern und deren Interesse an schulischen Belangen der Kinder. Die Daten für 469 Kinder im Alter zwischen 8 und 16 Jahren stammen aus dem Deutschen Beziehungsund Familienpanel pairfam. In multiplen Regressionen, die zahlreiche Hintergrundfaktoren, den früheren Leistungsstand sowie das Problemverhalten der Kinder kontrollieren, erweist sich lediglich die Bildungsorientierung der Eltern als relevant. Während das Alter der Kinder keinen moderierenden Einfluss auf die Bedeutung akademischer Sozialisation und die Verbundenheit mit den Eltern hat, trägt die Bildungsorientierung nur bei hoher Verbundenheit der Kinder mit den Eltern zu besseren schulischen Leistungen bei. Die Befunde unterstreichen die Bedeutung elterlicher Bildungsaspirationen, vor allem im Kontext einer positiven Eltern-Kind-Beziehung." (Autorenreferat)
Das Beziehungs- und Familienpanel pairfam ist eine von der DFG finanzierte multidisziplinäre Längsschnittstudie zur Erforschung der partnerschaftlichen und familialen Lebensformen in Deutschland. Die jährlich erhobenen Befragungsdaten von bundesweit zufällig ausgewählten Personen der Geburtsjahrgänge 1971-73, 1981-83 und 1991-93 sowie - seit der 11. Welle - 2001-2003 und deren Partnern, Eltern und Kindern bieten ein weltweit einmaliges Analysepotenzial bezüglich der Entwicklung von Partnerschafts- und Generationenbeziehungen in unterschiedlichen Lebensphasen. Eine umfassende Darstellung der methodischen und konzeptionellen Grundlagen des Beziehungs- und Familienpanels bietet das pairfam-Referenzpapier von Huinink et al. (2011).
Bei der pairfam COVID-19-Zusatzerhebung handelt es sich um eine webbasierte Befragung von pairfam-Ankerpersonen, die zwischen 19. Mai 2020 und 15. Juli 2020 durchgeführt wurde. Der entstandene Datensatz eignet sie sich insbesondere dafür, die Auswirkungen von COVID-19 auf das Privatleben und die persönlichen Beziehungen zu untersuchen. Die Befragung dauerte durchschnittlich ca. 15 Minuten und wurde von Kantar Public mit Teilnehmer*innen der 12. Erhebungswelle durchgeführt. Insgesamt nahmen 3.154 Ankerpersonen an der Zusatzstudie teil.
Schwerpunkte der Studie waren die Auswirkungen der Kontaktbeschränkungen im Frühling 2020, das Zusammenleben und das Wohlbefinden der Befragten. Berücksichtigt wurde ein breites Spektrum an Themen und Problemlagen, die für Jugendliche, junge Erwachsene und Erwachsene, sowie für Alleinstehende, Paare oder Eltern im Zusammenhang mit der COVID-19-Pandemie von Bedeutung sind. Die folgenden Themenbereiche wurden adressiert:
- persönliches Wohlbefinden und Sorgen im Zusammenhang mit der Corona-Pandemie - Qualität von Partnerschaften und allgemeines Familienklima unter den Bedingungen des Lockdowns - bei getrennten Familien: Kontakt und Kommunikation zu entfernt lebenden Eltern bzw. Kindern - Kinderbetreuung und Aufteilung von Hausarbeit - Erfahrungen von Eltern in der Elternrolle - Mediennutzung und schulische Situation der Kinder. Darüber hinaus gibt es spezielle Module für jüngere Befragte zum Umgang mit den gegenwärtigen Bedingungen: - Depressivität, Coping, Risikoverhalten - Mediennutzung, persönliche Kontakte mit Freunden, Schulsituation
1. Aktuelle Situation, Haushaltszusammensetzung, Erwerbstätigkeit: Haushaltszusammensetzung; Zusammenleben mit einem Partner; aktuelle Situation am Wohnort (Kontaktbeschränkungen noch bestehend, Schulen (teilweise) geschlossen, Kindergarten/ Kita (teilweise) geschlossen); jeweils für den Befragten und dessen Partner wurde erfragt: aktuelle Erwerbssituation oder Ausbildungssituation, Änderungen der Erwerbssituation und Ausbildungssituation durch die Corona-Krise (z.B. Kurzarbeit, vollständig Home-Office, teilweise Home-Office, etc.); Änderung des Haushaltsnettoeinkommens im Zuge der Corona-Krise.
2. Wohlbefinden, Sorgen: Gefühle in den letzten vier Wochen: Ärger (ärgerlich, sauer), Stress (gestresst, überlastet, unter Druck), Angst (ängstlich, nervös), Aktivität (tatkräftig, voller Energie, aktiv), Einsamkeit (allein, einsam); Sorgen bezüglich der eigenen wirtschaftlichen Situation, der eigenen Gesundheit, der Gesundheit von Angehörigen sowie im Hinblick auf Prüfungen bzw. den Ausbildungsabschluss.
3. Partnerschaft und Familienklima: Häufigkeit des persönlichen Kontakts mit dem Partner während des Shutdowns; Veränderung der Häufigkeit der persönlichen Kontakte mit dem Partner; Kontakthäufigkeit mit dem Partner auf anderen Wegen während des Shutdowns (z.B. per Telefon, Chat, Videochat); Veränderung der Kontakthäufigkeit mit dem Partner auf anderen Wegen.
4. Beziehungsqualität: Häufigkeit von Intimität (dem Partner erzählen was einen beschäftigt, Geheimnisse und innerste Gefühle mit dem Partner teilen), von Wertschätzung (Partner zeigt Anerkennung und Wertschätzung), von Konflikten (ärgerlich oder wütend aufeinander, unterschiedliche Meinung und Streit); Zufriedenheit mit der Beziehung.
5. Arbeitsteilung in der Partnerschaft in folgenden Bereichen: Hausarbeit, Einkaufen, Reparaturen, Finanzielle Angelegenheiten, Behördengänge, Kinderbetreuung.
6. Familienklima: Vergleich des derzeitigen Familienklimas mit der Zeit vor der Corona-Krise (fröhlich/ haben Spaß miteinander, ängstlich und sorgenvoll, stressig und genervt, gemütlich und entspannt, Streit oder dicke Luft).
7. Trennungsfamilien: Leiblicher externer Elternteil außerhalb des Haushalts vorhanden; Häufigkeit des persönlichen Kontakts des jüngsten Kindes zum anderen Elternteil während der Kontaktbeschränkungen; Veränderung der Häufigkeit des persönlichen Kontakts; Gründe für veränderte Kontakthäufigkeit; Kontakthäufigkeit des jüngsten Kindes mit dem externen Elternteil auf anderen Wegen während der Kontaktbeschränkungen (z.B. per Telefon, Chat, Videochat); Veränderung der Kontakthäufigkeit per Telefon, Chat, Videochat; Zufriedenheit mit dieser Umgangs bzw. Betreuungssituation; leibliches externes Kind außerhalb des Haushalts vorhanden; Häufigkeit des persönlichen Kontakts zum jüngsten externen Kind während der Kontaktbeschränkungen; Gründe für veränderte Kontakthäufigkeit; Kontakthäufigkeit mit dem jüngsten externen Kind auf anderen Wegen während der Kontaktbeschränkungen (z.B. per Telefon, Chat, Videochat); Veränderung der Kontakthäufigkeit mit dem externen Kind auf anderen Wegen; Zufriedenheit mit der Umgangs- bzw. Betreuungssituation für dieses Kind.
8. Kinderbetreuung und Elternrolle: Organisation der Kinderbetreuung während der Kita- und Schulschließung (z.B. Kinder benötigten keine enge Betreuung, selbst zu Hause betreut ohne zu arbeiten bzw. im Home-Office, etc.); Elternrolle: Kompetenzgefühle (Bedürfnissen des Kindes/ der Kinder gerecht werden, Gefühl der Hilflosigkeit in der Kindererziehung) und unspezifische Belastungen (anstrengendes Leben mit Kind/ Kindern, oft am Ende der Kräfte).
9. Kinder im Haushalt: Medienkonsum: Bildschirmzeit des jüngsten (bzw. einzigen Kindes) und des ältesten Kindes im Haushalt während der Kita- und Schulschließung (ohne Zeit für Schulaufgaben); Veränderung der Bildschirmzeit im Vergleich zu vor der Corona-Krise; Beschulung zuhause: Klassenstufe des jüngsten Schulkindes im Haushalt; Kind hat während der Schulschließung regelmäßig Lernstoff von der Schule erhalten; Computer, Tablet oder Drucker zum Ausdrucken bzw. zum Bearbeiten nötig oder Computer, Tablet oder Drucker nicht nötig; vorhandene Geräte im Haushalt ausreichend für Homeschooling; Zeitaufwand für Lernaufgaben pro Tag (in Stunden); Unterstützung des Kindes bei den Lernaufgaben (durch den Befragten, dessen Partner, den anderen Elternteil, Geschwister, Mitschüler oder andere Personen); Bewertung der eigenen Unterstützung des Kindes (durch die Aufgabe erschöpft und überlastet gefühlt, Freude am Erarbeiten neuer Lerninhalten mit dem Kind/ den Kindern); wie gut ist Kind/ sind Kinder mit dem Lernen zu Hause zurechtgekommen.
10. Persönliche Bewertung der Corona-Pandemie (persönlich stark belastet, als Familie stark belastet, Zeit hat den Zusammenhalt als Familie gestärkt, kann dieser Zeit auch gute Seiten abgewinnen); Belastung des jüngsten bzw. einzigen Kindes und Belastung des ältesten Kindes durch die Krise; wie gut ist Kind/ sind Kinder insgesamt mit der Situation zurechtgekommen; erste Aktivität nach Ende der Corona-Krise genannt.
11. Befragte bis 25 Jahre wurden zusätzlich gefragt: Gefühlslage zur Zeit der Kontaktbeschränkungen (Depressivität); Bewältigung der aktuellen Situation (Coping): alles Mögliche getan, nur um mich zu beschäftigen, versucht, es mir durch Essen, Trinken, Rauchen oder Ähnliches besser gehen zu lassen, habe mir vorgestellt, dass es anderen viel schlechter geht, mit jemandem geredet, um mehr über die Situation zu erfahren, Meinungen von Experten verfolgt, etwas ganz Neues gemacht); Risikoverhalten (Treffen mit anderen Personen außerhalb des eigenen Haushalts ohne Notwendigkeit, ältere Verwandte oder Freunde besucht oder von diesen Besuch bekommen, nicht auf Abstandsregel zu Personen außerhalb des eigenen Haushalts geachtet); Medienkonsum, persönliche Kontakte: Bildschirmzeit pro Tag (in Stunden); Veränderung der Bildschirmzeit im Vergleich zu vor der Corona-Krise; Freunde: Häufigkeit persönlicher Kontakte mit Freundinnen und Freunden; wie sehr Freundinnen und Freunde vermisst; Homeschooling: während der Schulschließung regelmäßig Lernstoff von der Schule erhalten; Computer, Tablet oder Drucker zum Ausdrucken bzw. zum Bearbeiten nötig oder Computer, Tablet oder Drucker nicht nötig; vorhandene Geräte im Haushalt ausreichend für Homeschooling; Aufgaben konnten alleine bearbeitet werden; Bewertung des Lernens zu Hause.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr).
Zusätzlich verkodet wurde: DemoDiff Stichprobe; Stichprobenindikator (Sample); Interviewdatum (Tag, Monat, Jahr, Kalenderwoche); Interviewdauer; Art der Endgeräte für den Interviewzugang; Geschlecht der Ankerperson (generierte Variable); Geburtsmonat und Geburtsjahr der Ankerperson (generierte Variable); Inkonsistenzen (Befragten-Geschlecht und Geburtsdatum) zwischen der COVID-19 Zusatzerhebung und der pairfam-Studie; Gewichtungsfaktoren.
Das Beziehungs- und Familienpanel pairfam ist eine von der DFG finanzierte multidisziplinäre Längsschnittstudie zur Erforschung der partnerschaftlichen und familialen Lebensformen in Deutschland. Die jährlich erhobenen Befragungsdaten von über 12.000 bundesweit zufällig ausgewählten Personen der Geburtsjahrgänge 1971-73, 1981-83 und 1991-93 sowie von deren Partnern, Eltern und Kindern bieten ein weltweit einmaliges Analysepotenzial bezüglich der Entwicklung von Partnerschafts- und Generationenbeziehungen in unterschiedlichen Lebensphasen. Eine umfassende Darstellung der methodischen und konzeptionellen Grundlagen des Beziehungs- und Familienpanels bietet das pairfam-Referenzpapier von Huinink et al. (2011).
Ebenfalls im Scientific-Use-File enthalten sind die Daten der drei Wellen der Zusatzstudie DemoDiff und die Daten der Stepup-Befragten. DemoDiff ist eine vom Max-Planck-Institut für demographische Forschung in Rostock finanzierte parallele Befragung ostdeutscher Ankerpersonen der Kohorten 1971-73 und 1981-83 sowie deren jeweiliger Partner. Die erste DemoDiff-Erhebungswelle fand zeitverzögert ein Jahr nach dem Start von pairfam statt, die letzte DemoDiff-Welle zeitgleich mit der vierten Welle von pairfam. Mit Welle 5 wurden die Befragten von DemoDiff in die Stichprobe von pairfam übernommen. Stepup-Befragte sind ehemalige Teilnehmer an der Kinderbefragung, die über 15 Jahre alt sind und im Rahmen der Ankerpersonenbefragung weiterhin an pairfam teilnehmen. Die Stepups werden seit der vierten Welle befragt und sind in separaten Datensätzen abgelegt.
In der 11. Welle wurden die beiden jüngeren Kohorten (1981-1983, 1991-1993) aufgestockt und eine neue Kohorte (2001-2003) implementiert. Insgesamt wurden über 5.000 neue Personen plus deren Partner und Kinder befragt. Die älteste Kohorte (1971-1973) wurde nicht aufgestockt. Das Frageprogramm der Aufstocker-Stichprobe gleicht zum größten Teil den Fragen der Originalstichprobe. Nur wenige Fragen, die für eine wiederholte Teilnahme konzipiert sind, wurden nicht gestellt. Zusätzlich beantwortete die Aufstocker-Stichprobe ein paar Fragen, welche der Originalstichprobe bereits in vorherigen Wellen gestellt wurden. Ab der 12. Welle gibt es keine Unterschiede mehr im Frageprogramm der Aufstocker-Stichprobe und der Originalstichprobe.
Das Beziehungs- und Familienpanel ist eine Mehrthemenstudie mit Fokus auf partnerschafts- und familienrelevante Merkmale.
1.) Entwicklung und Gestaltung von Partnerschaften 2.) Familiengründung und -erweiterung 3.) Intergenerationale Beziehungen 4.) Erziehung und kindliche Entwicklung
Zudem werden mit dem Frageprogramm zahlreiche Aspekte aus anderen Lebensbereichen und umfangreiche soziodemographische Informationen erfasst. Die meisten Instrumente kommen alljährlich (Kernmodule) oder rotierend alle zwei bis drei Befragungswellen (Vertiefungsmodule) zum Einsatz. Die Hauptbefragung wird mit den Ankerpersonen durchgeführt, unter anderem mit monatsgenauen Angaben zu Ereignissen in Bezug auf Partnerschaft, Kinder, Wohnen sowie Bildung und Erwerbstätigkeit (Event History Calendar). Das Befragungsprogramm für die Partner, Eltern und Kinder orientiert sich an der Haupterhebung, unterscheidet sich jedoch in Umfang und Inhalt.
Die vollständige Auflistung aller Items inklusive Hinweisen auf Änderungen zwischen den Wellen kann den Variablenlisten entnommen werden.
Diese Übersicht und die vollständigen Fragebögen sind abrufbar auf der pairfam Homepage unter Dokumentation.
Das Projekt "Dynamics of Implicit Motives in Intimate Relationship" wurde als Satellitenprojekt zum Deutschen Familienpanel Pairfam https://www.pairfam.de/ konzipiert. Das Projekt untersuchte das längsschnittliche Zusammenspiel partnerbezogener expliziter und impliziter Motivdispositionen mit der Beziehungsqualität in deutschen Paarbeziehungen über drei Jahre. Die Grundgesamtheit umfasst alle pairfam Anker-Personen (und ihre Partner), die a) in einer Liebesbeziehung sind, b) mindestens 18 Jahre alt sind und c) fließend Deutsch sprechen. Die Studie wurde online (CAWI) durchgeführt und lief von August 2016 bis August 2019. Primärforscher des Satellitenprojekts sind Birk Hagemeyer (Universität Jena) und Felix D. Schönbrodt (LMU München).