Die neuen internationalen Leitlinien zur Reanimation 2021 – sie sind da!
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 24, Heft 3, S. 189-191
ISSN: 1436-0578
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In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 24, Heft 3, S. 189-191
ISSN: 1436-0578
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 26, Heft 5, S. 321-322
ISSN: 1436-0578
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 25, Heft 8, S. 537-540
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ZusammenfassungCardiac Arrest Center (CAC) sind zertifizierte Krankenhäuser, die zur Weiterbehandlung prähospital reanimierter Patientinnen und Patienten spezialisiert sind. In Deutschland finden Audits seit Ende 2018 statt. Unter dem Ziel eines bundesweiten, flächendeckenden Ausbaus konnte nun das 100. Krankenhaus als CAC zertifiziert werden. Auch in den neuen internationalen Reanimationsleitlinien 2021 wird die besondere Bedeutung von CAC im neu entwickelten Kapitel "lebensrettende Systeme" hervorgehoben.
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 25, Heft 4, S. 224-225
ISSN: 1436-0578
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 25, Heft 7, S. 519-520
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In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 22, Heft 8, S. 715-722
ISSN: 1436-0578
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 27, Heft 2, S. 143-148
ISSN: 1436-0578
ZusammenfassungIm April 2019 stellte der Bundesgerichtshof in einem Urteil (III ZR 35/18) klar, dass Lehrkräften die Pflicht zur Ersten Hilfe im Sportunterricht obliegt. Schon 2014 hatte der Schulausschuss der Kulturministerkonferenz den Bundesländern empfohlen, Wiederbelebungsunterricht in den Schulunterricht zu implementieren und dafür Lehrkräfte auszubilden. In einer Umfrage wurden jetzt die zuständigen Ministerien aller Bundesländer vom Deutschen Rat für Wiederbelebung (German Resuscitation Council, GRC), gebeten, ihren diesbezüglichen Projektstand mitzuteilen. Nur 2 der 16 Bundesländer (Baden-Württemberg und Mecklenburg-Vorpommern) meldeten hierbei eine weitgehende Flächendeckung. In 75 % der Fälle führen Lehrerinnen und Lehrer den Wiederbelebungsunterricht durch. Jeweils zur Hälfte wurden hierbei größere professionelle Wiederbelebungspuppen und einfache Wiederbelebungspuppen benutzt, die speziell für den Schulunterricht konzipiert wurden. Die Lehrkräfte wurden in der Ausbildung von Ärztinnen und Ärzten, Hilfsorganisationen und Rettungsdienstpersonal ausgebildet, das teilweise auch selbst Unterrichtseinheiten übernahm. Im Ergebnis befinden sich 6 Jahre nach der Publikation der Empfehlungen der Kultusministerkonferenz zum Wiederbelebungsunterricht an deutschen Schulen fast alle Bundesländer noch in der Aufbauphase. Es muss daher nachdrücklich auf eine zeitnahe Umsetzung der Empfehlung zur Implementierung von Wiederbelebungsunterricht bei Schulen und Kultusministerien hingewirkt werden, um so die Überlebensrate nach einem Herz-Kreislauf-Stillstand auch in Deutschland deutlich zu verbessern. Ziel ist es, dass alle Schulen bundesweit Wiederbelebungsunterricht durchführen und Lehrkräfte entsprechend qualifiziert werden.
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 25, Heft 5, S. 350-351
ISSN: 1436-0578
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 25, Heft 3, S. 151-152
ISSN: 1436-0578
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 24, Heft 7, S. 979-981
ISSN: 1436-0578
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 24, Heft 6, S. 887-888
ISSN: 1436-0578
Cardiac arrest is the third leading cause of death in industrialised nations.1 To improve survival, science and research in cardiac arrest, cardiopulmonary resuscitation (CPR) and post-resuscitation care are major goals and objectives of the European Resuscitation Council (ERC) with its mission " To preserve human life by making high quality resuscitation available to all" [www.erc.edu]. And according to the "Formula for Survival" in cardiac arrest: Survival = Science/Research Education Implementation.2 Therefore, science and research is the basis for success in CPR and for good survival of our patients.3,4 To further develop and improve research in this area, the ERC Research NET has been founded by 78 international members during the ERC congress "Resuscitation 2013" in Krakow.5 The ERC Research NET was established as an international, interdisciplinary and inter-professional group for clinical and experimental research in Europe and beyond.6 ; This work has received funding from the European Union's Horizon 2020 research and innovation programme under the acronym ESCAPE-NET, registered under grant agreement No. 733381, and the COST Action PARQ (grant agreement No CA19137) supported by COST (European Cooperation in Science and Technology), from the Laerdal Foundation, from the Zoll foundation and from many further national, regional and local sources.
BASE
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 26, Heft 3, S. 189-198
ISSN: 1436-0578
Zusammenfassung
Hintergrund
Die Anzahl an kurz- und langstreckigen Laufveranstaltungen in Deutschland nimmt zu. Laufen als Breitensport wird von einer Vielzahl an Personen unterschiedlicher Altersklassen, Risikogruppen und Professionalisierungsgrade betrieben, woraus ein breites Spektrum medizinischer Notfälle resultiert.
Ziel der Arbeit
Der vorliegende Beitrag erläutert die Inzidenz, Pathophysiologie und Therapie relevanter Notfallbilder bei Laufveranstaltungen. Ziel ist die Optimierung der Arbeitsabläufe des Rettungsdienstpersonals.
Material und Methoden
Es erfolgte eine Literaturrecherche in PubMed.
Ergebnisse
Anstrengungsassoziierte Muskelkrämpfe, gastrointestinale Symptome, Kollaps, Kompartmentsyndrom und Tendinopathien sind häufige Erscheinungsbilder und resultieren meist aus akuter oder chronischer Überanstrengung. Der Kreislaufstillstand bzw. plötzliche Herztod ist ein seltenes Ereignis bei Laufveranstaltungen. Bewusstseinsstörungen und generalisierte Krampfanfälle sind schwerwiegende Komplikationen. Disseminierte intravasale Koagulopathie, belastungsinduzierte Hyponatriämie, Hitzschlag, Rhabdomyolyse und thromboembolische Ereignisse sind mit hoher Morbidität und Mortalität verbunden. Substanzen zur Erhöhung der Schmerzschwelle und leistungssteigernde Substanzen sind unter Läufern stark verbreitet und gehen mit einer hohen Rate an Nebenwirkungen einher.
Diskussion
Unspezifische Symptome wie Erbrechen, Fieber, Kollaps, Muskelschmerzen, Übelkeit, und Schwäche sind die führenden Symptome bei Laufveranstaltungen. Eine sorgfältige Anamnese ist wegweisend für eine zielgerichtete klinische Therapie. Präklinisch steht eine Symptomkontrolle im Mittelpunkt. Das Flüssigkeitsmanagement stellt eine besondere Herausforderung dar.
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin
ISSN: 1436-0578
In: Notfall & Rettungsmedizin: Organ von: Deutsche Interdisziplinäre Vereinigung für Intensiv- und Notfallmedizin, Band 24, Heft 5, S. 858-860
ISSN: 1436-0578