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Vor der Gefahr der Selbstauslöschung der Menschheit: die Zeichen der Zeit - theologisch gedeutet
In: Beiträge zur mimetischen Theorie 20
Christlicher Glaube und politische Vernunft: für eine Neukonzeption der katholischen Soziallehre
In: Soziale Brennpunkte 12
Zu einer konkreten Ontologie der Gesellschaft: der positive Humanismus und das Problem der Universalisierung der Denkform von Karl Marx
In: Sammlung Wissenschaft und Gegenwart
Weltweite Allianz von Demokratien
In: Friedensmacht Europa: dynamische Kraft für Global Governance?, S. 211-240
Dem Staat wird heute in erster Linie die Funktion eines Rechts-, Sozial- und Interventionsstaates zugeschrieben. Er soll die im konkurrenzgesteuerten Wirtschaftsprozess verursachten Schäden nach Möglichkeit reparieren und versuchen, ihr Entstehen überhaupt zu verhindern. Allerdings besteht die dem Staat ursprünglich zugeschriebene neutrale Ausgleichsfunktion gegenüber den rivalisierenden politischen und gesellschaftlichen Interessen faktisch nicht. Politik und Staat werden gegenwärtig zurückgedrängt und die Erfahrungen zeigen deutlich, dass die mächtigen Gesellschaftskräfte immer wieder versuchen, die Macht des Staates zugunsten ihrer Interessen zu instrumentalisieren bzw. den Staat zu "entmächtigen". Die entstehende Weltgesellschaft findet kein "Außen", von dem sich im "Inneren" eine politische Verfassung abgrenzen lässt. Parallel dazu erodieren territorial abgegrenzte Staaten und Politiken. Die Versuche zur nationalen und ethnischen, oftmals religiös bestimmten Abgrenzung nehmen zu, und die Staaten zersetzen sich zu einer Vielzahl rivalisierender Machtcliquen. Um diese Dilemmata zu überwinden, muss nach Meinung des Autors eine weltweite kooperative Organisation der Verantwortung angestrebt werden, und zwar als Ergebnis eines weltweiten Verständigungsprozesses über die Grundzüge einer rechtsstaatlich-demokratisch verfassten globalen Instanz. Ein solcher Prozess wird im vorliegenden Aufsatz in seinen Grundzügen umrissen. (ICI2)
La democracia económica como utopía concreta
In: Revista de fomento social, S. 369-382
ISSN: 2695-6462
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Qualitatives Wirtschaftswachstum – eine Herausforderung für die Welt
In: Edited volume series
Friedensmacht Europa: Dynamische Kraft für Global Governance?
In: Edition Weltordnung - Religion - Gewalt
The publications of the interdisciplinary and internationally networked Research Platform "World Order – Religion – Violence" seek to improve our understanding of the relationship between religion, politics and violence. It therefore deals especially with the return of religious themes and symbols into politics, with the analysis of the link between political theory and religion, and finally with the critical discussion of the secularization thesis. At the centre of the research are questions concerning the causes of violent conflict, the possibilities for a just world order and the conditions for peaceful coexistence on a local, regional, national and international/worldwide scale between communities in the face of divergent religious and ideological convictions. Its task is to initiate and coordinate thematically related research-efforts from various disciplinary backgrounds at the University of Innsbruck. It creates a network between departments, research-teams and single researchers working on topics of religion, politics and violence. The overall aim of the research platform World Order-Religion-Violence is to promote excellence in social and human science research on religion and politics at the University of Innsbruck and to guarantee the diffusion of this particular competence on a national and international level. - Europa – wenn es nur will! Die Europäische Union, seit 2007 weitgehend deckungsgleich mit ganz Europa, kann zum Modell für eine neue Weltordnung werden: eine politische Ordnung jenseits der Nationalismen, gestützt auf die zentralen Werte der Demokratie. Europa kann zum Eintrittsbillet in eine Zukunft werden, die durch Frieden und Nachhaltigkeit bestimmt wird. Europa kann – aber es muss nicht: zu sehr besitzen die Kräfte der alten Ordnung noch immer die Macht, diese reale Utopie von einem Europa als Vorboten von "global governance" zu verhindern. Acht Autoren – aus der Wissenschaft und aus der Praxis – untersuchen die Möglichkeiten und Grenzen einer neuen Gestaltung Europas und der Welt. Sie diskutieren das, was möglich, und das, was wünschenswert ist. Mit Beiträgen von Kurt Bayer, Herwig Büchele, Helmut Pech, Anton Pelinka, Josef Riegler, Heinrich Schneider, Dieter Senghaas und Wolfgang Wolte.
Den öko-sozialen Umbau beginnen: Grundeinkommen
In: Soziale Brennpunkte 15
Literaturverz. S. 242 - 247