Was uns vorzeitig "alt aussehen" lässt: Arbeits- und Laufbahngestaltung - Voraussetzung für eine länger andauernde Erwerbstätigkeit
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 51, Heft 3-4, S. 14-22
ISSN: 0479-611X
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In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 51, Heft 3-4, S. 14-22
ISSN: 0479-611X
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Band 3, S. 14-22
ISSN: 0479-611X
"Dass einige Menschen mit 70 Jahren noch innovativ und produktiv, andere - zumindest in den Augen ihrer Vorgesetzten schon mit 45 zu alt sind, lässt sich mit den biologisch fassbaren Wandlungen der menschlichen Leistungsfähigkeit nicht ausreichend erklären. Im Beitrag wird gezeigt, dass die Art der Tätigkeit und insbesondere der Erwerbsverlauf, der zu dieser führte, viel relevanter sind. Der Erwerbsverlauf ermöglicht oder versperrt neue Kombinationen von Tätigkeiten. Die Ungleichheit der Chancen, länger produktiv zu sein, hat daher weniger mit ungleicher biologischer Ausstattung zu tun. Sie scheint vielmehr reproduziert zu werden durch den Zuschnitt von Tätigkeiten, die sich als qualifikatorische und gesundheitliche Sackgassen erweisen." (Autorenreferat, IAB-Doku)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 3/4, S. 14-22
ISSN: 2194-3621
"Dass einige Menschen mit 70 Jahren noch innovativ und produktiv, andere - zumindest in den Augen ihrer Vorgesetzten - schon mit 45 zu alt sind, lässt sich mit den biologisch fassbaren Wandlungen der menschlichen Leistungsfähigkeit nicht ausreichend erklären. Im Beitrag wird gezeigt, dass die Art der Tätigkeit und insbesondere der Erwerbsverlauf, der zu dieser führte viel relevanter sind. Der Erwerbsverlauf ermöglicht oder versperrt neue Kombinationen von Tätigkeiten. Die Ungleichheit der Chancen, länger produktiv zu sein, hat daher weniger mit ungleicher biologischer Ausstattung zu tun. Sie scheint vielmehr reproduziert zu werden durch den Zuschnitt von Tätigkeiten, die sich als qualifikatorische und gesundheitliche Sackgassen erweisen." (Autorenreferat)
In: Aus Politik und Zeitgeschichte: APuZ, Heft B 3-4/2001
ISSN: 0479-611X
In: SOEPpaper No. 651
SSRN
Working paper
In: Journal of Public Health, Band 17, Heft 5, S. 339-353
Aim: The purpose of this review is to describe the use and definitions of the concepts of nurse-patient interaction and nurse-patient communication in nursing literature. Furthermore, empirical findings of nurse-patient communication research will be presented, and applied theories will be shown. Method: An integrative literature search was executed. The total number of relevant citations found was 97. The search results were reviewed, and key points were extracted in a standardized form. Extracts were then qualitatively summarized according to relevant aspects and categories for the review. Results: The relation of interaction and communication is not clearly defined in nursing literature. Often the terms are used interchangeably or synonymously, and a clear theoretical definition is avoided or rather implicit. Symbolic interactionism and classic sender-receiver models were by far the most referred to models. Compared to the use of theories of adjacent sciences, the use of original nursing theories related to communication is rather infrequent. The articles that try to clarify the relation of both concepts see communication as a special or subtype of interaction. Conclusion: The included citations all conclude that communication skills can be learned to a certain degree. Involvement of patients and their role in communication often is neglected by authors. Considering the mutual nature of communication, patients' share in conversation should be taken more into consideration than it has been until now. Nursing science has to integrate its own theories of nursing care with theories of communication and interaction from other scientific disciplines like sociology.
Background: The National Cohort (Nationale Kohorte = NaKo ) will be one of the largest cohort studies in Europe to include intensive physical examinations and extensive information about the socio-demographic background and behavior of the subjects. However, regional selectivity of the study and potential learning effects due to the panel structure of the data present challenges for researchers using it. Methods: We discuss the two problems and show how they might lead to potential biases when trying to obtain result s from the National Cohort that are representative for the total population of Germany. We suggest that the long-running German Socio-Economic Panel Study (SOEP) should be used as a reference data set for population means and as a control sample for detection of learning effects (panel effects) induced by information about the results of individual medical examinations. Results: We present a wide range of topics and indicators which are available in both the German Socio-Economic Panel Study (SOEP) and the National Cohort ( NaKo ). These items can be harmonized to make the datasets comparable. The range of topics that overlap between SOEP and NaKo include socio-demographic variables, general indicators, socio-psychological environment, and to a limited extent biomarkers. Conclusion: Harmonizing certain survey item batteries from the NaKo to the SOEP standard can yield a great deal of additional research potential. This holds true both for researchers mainly interested in the NaKo data and for those mainly interested in the SOEP. Key points: Regional selectivity and learning effects in the National Cohort can be analyzed by using a reference data set: the Socio-Economic Panel (SOEP) Study. Conclusions for healthy policy based on the National Cohort can more easily be generalized to the total population of Germany living in private households. Harmonizing survey items between SOEP and NaKo would make it possible to validate and improve health-related survey questions in the SOEP.
In: Zeitschrift für Sozialreform: ZSR = Journal of social policy research, Band 54, Heft 1, S. 79-96
ISSN: 2366-0295
Zusammenfassung
Der Beitrag diskutiert Auswirkungen der Einführung des Sozialgesetzbuches II auf gesundheitlich beeinträchtigte Leistungsbezieher und die Inanspruchnahme von beruflichen Rehabilitationsleistungen. Es zeigt sich, dass einerseits die Ziele des SGB II mit Zielen des SGB IX in Teilen schwer vereinbar sind. Aufbauprozesse der neuen SGB II-Träger, vor allem im Jahr 2005, führten andererseits zu Aufgabenhierarchisierung und zur Konzentration auf finanzielle Leistungsgewährung. Das Ziel einer schnellen Vermittlung in Arbeit beeinflusst pudern Zugangsprozesse und trägt, neben anderen Faktoren, im Ergebnis einem deutlichen Rückgang der Eintritte in Maßnahmen der beruflichen Rehabilitation bei. So lassen sich in unterschiedlich starkem Maße Anzeichen einer Praxis herausarbeiten, die eine Inkongruenz zur gesetzgeberischen Intention deutlich machen.
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 13
Der Beitrag berichtet über das Forschungsprogramm und die Projekte des Sonderforschungsbereiches 186 an der Universität Bremen, bei dem es um die Erforschung des Zusammenhangs zwischen Entwicklungstendenzen des Arbeitsmarktes, Veränderungen der Lebensentwürfe, sozialen Risiken, Statuspassagen und institutionellen Kontrollpraktiken geht. In ihrer Zwischenbilanz stellen die Autoren fest, daß sich das Konzept bewährt hat. Das Forschungsprogramm des Sonderforschungsbereiches untersucht nicht primär Lebensgeschichten und Verlaufskurven an Einzelfällen. Die Analysen von Statuspassagen richten sich vielmehr auf das Verhältnis von individueller Gestaltung und institutioneller Steuerung bei der Bewältigung von Risiken. Das Forschungsprogramm versucht, einem Verständnis von interdisziplinärer Forschung gerecht zu werden, das die analytisch-methodische Arbeitsteilung zwischen der Strukturanalyse gesellschaftlicher Verhältnisse und der Interpretation sozialer Erfahrungsmuster überwinden will. (pka)
In: Arbeitspapier / Sfb 186, Band 40
"Im Arbeitspapier, welches im Rahmen des Sfb 186 erstellt wurde, werden Möglichkeiten und Grenzen der Nutzung von Krankenkassendaten für die Erforschung von Zusammenhängen zwischen Krankheit und Erwerbsverlauf diskutiert. Der erste Teil setzt sich mit den Stärken und Schwächen solcher Daten für verschiedene Fragestellungen eines Teilbereichs der Lebenslaufforschung - nämlich der Erwerbsverlaufsforschung - auseinander. Das Schwergewicht wird dabei auf die Erforschung von Erwerbsverläufen aus sozialmedizinischer Sicht gelegt. Im zweiten Teil wird die Eignung der Angaben zur ausgeübten Tätigkeit in Krankenkassendaten für eine verlaufsbezogene Untersuchung berufsbedingter Belastungen und ihrer Folgen in den Mittelpunkt gestellt."