Das Buch ist eine systematische Untersuchung des amerikanischen Wohlfahrtsstaats von seinen Anfängen bis zur Gegenwart und eine Darlegung der Ursachen und Folgen, die mit dem Wachstum des Wohlfahrtsstaats in den USA einhergehen. Der Autor zeigt, wie groß der amerikanische Wohlfahrtsstaat ist und wie er im Vergleich zu Wohlfahrtsstaaten anderer moderner Industriegesellschaften abschneidet. Zu diesem Zweck greift er auf Daten von OECD, OMD (Office of Management and Budget) und BLS (Bureau of Labor Statistics) zurück. Anhand der generierten Tabellen zeigt er, dass der amerikanische Wohlfahrtsstaat seit dem New Deal kontinuierlich wächst, und dies ungeachtet der Tatsache, dass Demokraten und Republikaner sich mehrfach an der Spitze abgelöst haben. Anschließend erörtert er die mit dem Wachstum verbundenen Probleme und die Rolle, welche Demokraten und Konservative in dieser Entwicklung spielen. / »Never Enough. America's Limitless Welfare State«: »Der amerikanische Wohlfahrtsstaat« is a translation of William Voegeli's analysis of America's endlessly growing welfare state: »Never Enough« explores the roots and consequences of liberals' aphasia about the welfare state's ultimate size and looks at the roles liberals and conservatives play. Using data from OECD, OMD and BLS, Voegeli shows how the welfare state in the US grew and compares to European welfare states.
Wenn man einem weitverbreiteten Kanon in Wissenschaft und Publizistik folgt, dann führte der Kapitalismus in der industriellen Revolution zu einer Verelendung der Arbeiter – eine Misere, die nur durch das beherzte Eingreifen des Gesetzgebers eingedämmt werden konnte. Folgt man indes Hayek und seinen Mitautoren, dann war das Gegenteil der Fall: Es war der Kapitalismus, der das Proletariat erschaffen und dessen Lebensbedingungen kontinuierlich verbessert hat. Es sind die Daten jener Zeit, die zu diesem Schluss führen und in der Wirtschaftsgeschichte wohlbekannt sind. Wie kommt es, so die Autoren, dass der Antikapitalismus trotz der widrigen wirtschaftshistorischen Evidenz so stark Fuß fassen konnte? Diese Frage steht im Zentrum der Aufsätze von Ashton, Hacker, Hayek, Hutt und Jouvenel. Sie zeigen, dass neben ideologiebehafteten Gründen auch methodische Ursachen die Haltung vieler Historiker zum Kapitalismus erklären.
Verlagsinfo: Wissen motiviert unsere Entscheidungen, die wir unter Anreizen und Beschränkungen treffen, die Wirtschaft, Gesellschaft und Politik vorgeben. Aber wie läuft dieser Entscheidungsprozess ab? Wie wirken sich die Anreize und Schranken seitens Wirtschaft, Gesellschaft und Politik auf ihn aus? Und welche Folgen hat es, wenn Letztere das Wissen und die Entscheidungsprozesse verzerren? Laut Sowell führen Entscheidungsprozesse nur dann zum Wohl des Einzelnen und der Gesellschaft, wenn 'prospektiv' gerichtetes und unverzerrtes Wissen zur Wirkung kommt, weil 'retrospektiv' geartetes Wissen nur kategorische Entscheidungen zulässt, nicht aber jene systemischen und inkrementellen Entscheidungen, die der Komplexität des gesellschaftlichen Lebens besser gerecht werden als ihre kategorische Alternative. "Wissen und Entscheidungen" ist eine gleichermaßen umfassende wie tiefschürfende Analyse der genannten Wechselwirkung, die Wissen, Wirtschaft und Gesellschaft unter der Maßgabe von Recht und Politik eingehen - bebildert und beleuchtet vor dem Hintergrund der jüngeren amerikanischen Geschichte. / "Knowledge and Decisions - Wissen und Entscheidungen" is the first translation of Thomas Sowell's book Knowledge and Decisions into German. It will be of great interest to those who study Austrian Economics, the role of knowledge in decision processes, and contemporary history of the United States.
Intro -- Vorwort der Herausgeber -- Einleitung des Herausgebers und Übersetzers -- Inhaltsverzeichnis -- Überregulierung -- II. -- III. -- IV. -- V. -- VI. -- VII. -- VIII. -- IX. -- Der neue Toryismus -- Nachtrag -- Die Sklaverei von morgen -- Nachtrag -- Von der Freiheit zur Fesselung -- II. -- III. -- IV. -- V. -- Die Sünden der Gesetzgeber -- Der große politische Aberglaube -- Literaturverzeichnis -- Register.
Der Staat ist die Erstübersetzung von Anthony de Jasays Buch The State von 1985. Das Buch ist eine Abhandlung zu Grundfragen der modernen politischen Theorie, für die der Autor eine ungewöhnliche Perspektive wählt: die des Staates. Es ist üblich (auch im Klassischen Liberalismus), den Staat als ein Instrument zu sehen, das den Menschen dazu dienen soll, gemeinsame Ziele zu verfolgen. Das weiß auch der Autor. Was aber, so Jasay, wenn wir einmal annehmen, der Staat hätte einen eigenen Willen und eigene Ziele? Zur Beantwortung dieser Frage erkundet Jasay die systematische und historische Entwicklung, die der Staat von seinen Anfängen bis in die Gegenwart hinein genommen hat; vom bescheidenen Minimalstaat, der Leben und Eigentum sichert, bis hin zum vielbeschäftigten Verführer demokratischer Mehrheiten. Nach Liberalismus neu gefaßt (Choice, Contract, Consent) ist Der Staat das zweite Buch Jasays, das auch in deutscher Sprache vorliegt. »The State« The State is an analysis of some of the fundamental issues of modern political thought from the perspective, not of individuals or subjects, but of the state itself. What, Jasay asks, if we suppose the state to have a will and ends? To answer this question, he traces the logical and historical progression of the state from a modest-sized protector of life and property to an »agile seducer of democratic majorities«. »Der Staat« ist eine Abhandlung zu Grundfragen der modernen politischen Theorie, für die der Autor eine ungewöhnliche Perspektive wählt: die des Staates. Was, so Jasay, wenn wir annehmen, der Staat hätte einen eigenen Willen und eigene Ziele? Zur Beantwortung dieser Frage analysiert der Autor die Entwicklung, die der Staat in seiner Geschichte genommen hat; vom bescheidenen Minimalstaat, der Leben und Eigentum sichert, bis hin zum vielbeschäftigten Verführer demokratischer Mehrheiten. Anthony de Jasay wurde 1925 in Ungarn geboren, wo er seine Kindheit und Jugend verbrachte. Mit 23 Jahren emigrierte er nach Australien, studierte dort Ökonomie, und ging Mitte der 50er Jahre als Research Fellow ans britische Nuffield College in Oxford. Von 1962 bis 1979 lebte Jasay als Investmentbanker in Paris. Danach zog er als Privatgelehrter in die Normandie. »The State« war sein erstes Buch (1985). Es folgten weitere Bücher, u.a. »Social Contract, Free Ride« (1989) und »Justice and Its Surroundings« (2002). Vor kurzem erschien eine mehrbändige Ausgabe seiner kleinen Schriften. Anthony de Jasay was born in Hungary in 1925. In his twenties, he emigrated to Australia where he studied economics. In 1955, he moved to Oxford where he became a research fellow of Nuffield College. In 1962, he moved to Paris and worked there as a banker until 1979. Since then he lives in Normandy. Jasays has published five books, among them »Social Contract, Free Ride« (1989), »Against Politics« (1997), and »Justice and Its Surroundings« (2002). Most recently, a multivolume edition of his essays has been published by Liberty Fund.
Stakeholder value, corporate social responsibility and sustainability: Are these, and similar, concepts sufficiently clear for fruitful research in business ethics? What is the benchmark to prove their utility? Business Ethics and the Austrian Tradition in Economics is a treatise on the fundamental questions of business ethics and addresses significant shortcomings in the field. It is the result of correlating reflections on phenomena, resulting from an intersection of ethics, economics, methodology, and political and social philosophy. Sparked by the business ethicists' tendency to consider c
Business Ethics and the Austrian Tradition in Economics is a treatise on the fundamental questions of business ethics and addresses significant shortcomings in the field. It is the result of correlating reflections on phenomena, resulting from an intersection of ethics, economics, methodology, and political and social philosophy.
Anthony de Jasay's work has been enormously influential, describing both a theoretical philosophical model for a stateless, liberal, free market order and offering analysis of and solutions to many of the technical economic problems associated with such a vision of society - most notably his work on the free rider and his return. In this book ten significant scholars in philosophy and political economy, including Nobel laureate in economics James Buchanan, pay tribute to the man and his work in a series of essays at once both respectful and critical. Ordered Anarchy focuses on three fundamental questions of libertarian thinking. Which are the basic libertarian principles and how do rights and liberties relate to each other? Is order possible and durable in an anarchic or quasi-anarchic society, and if so, under which preconditions? How and to what extent are the pillars of politics, such as the constitution, institutions and government, detrimental or beneficial to an enduring free society? While Narveson, Palmer and Bouillon focus on the first of these questions, the late Radnitzky and van Dun address the second. Benson, Holcombe and Kliemt provide answers to question number three, while Buchanan and Little highlight the role of Anthony de Jasay in this debate and the inspiration that his thinking has given to the authors of this volume.