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In: Sachbuch
Er sei ein Stadtmensch, denkt er, und schreibt über Metropolenthemen. Doch nach zehn Jahren in der Großstadt ist es Zeit für einen Schnitt. Nun setzt er ganz auf die Kombination Landleben und Web. Aus ihr erwächst eine neue Vorstellung von Autarkie. Hat die digitale Revolution die Unterschiede aufgehoben zwischen Stadt und Land? Die Technologie jedenfalls macht es möglich. Jetzt kann er sein Leben ändern. Raus aus der Großstadt und hinein ins digitale Landleben. Der Popjournalist Christoph Braun verlässt Berlin und siedelt sich im 1320-Seelen-Dorf Evessen im Landkreis Wolfenbüttel an. Erstaunt begegnet er dem Hightech in der Landwirtschaft. Doch was ihn mehr fasziniert, das ist die ökologische Lebensform, die er in Berlin noch belächelt hat. Zum ersten Mal nimmt er eine Pendelhacke in die Hand und hilft bei den Ökos aus: jäten, säen, gießen, ernten. Der sich bisher nur in digitalen Welten als Hacker begriff, greift nun mit der Hacke in sein Leben ein, und entdeckt eine neue unideologische Wunschvorstellung von Autarkie und Selbstbestimmung. Christoph Braun geboren 1970 im Saarland, zieht nach Stationen in Saarbrücken, Glasgow und Berlin 2005 in das Dorf Evessen. Von dort aus arbeitet er mit Berliner Musik-Mags und schwedischen Kunstmagazinen zusammen und pendelt ans Deutsche Theater Berlin, dessen Musikprogramm er drei Jahre lang gestaltet. Im August 2009 eröffnet Braun den Blog »hacken.spex.de« über Landarbeit und Popkultur. (Quelle: www.buchhandel.de 11.09.2012)
In: Historische Anthropologie: Kultur, Gesellschaft, Alltag, Band 3, Heft 2, S. 242-266
ISSN: 2194-4032
In: Europäische Hochschulschriften
In: Reihe 5, Volks- und Betriebswirtschaft 1722
Max Webers Fragment gebliebene, postum veröffentlichte Musik-Studie ist ein kaum beachtetes Kleinod im Gesamtwerk des Heidelberger Juristen, Nationalökonomen und Sozialwissenschaftlers. Ihre Fachfremdheit und ihre einzigartige Materialdichte verhinderten bislang eine angemessene Rezeption. Weber selbst nahm hingegen an zentralen Stellen seines Werkes Bezug auf die sogenannte 'Musiksoziologie'. In ihr legt er die Besonderheit der okzidentalen und modernen europäischen Kultur im Bereich der Musik dar und erörtert ihre historischen Entstehungsbedingungen in universalhistorischer Perspektive. Er diskutiert Idealtypen und Richtungen musikalischer Rationalisierungen und deren instrumentelle Ausgestaltungen, wobei die außereuropäische und antik-melodische mit der modernen europäischen, seit dem 16. Jahrhundert das bürgerliche Musikempfinden bestimmenden akkordharmonischen Ratio kontrastiert wird. Jener schreibt Weber eine willkürliche Artenvielfalt, dieser eine einzigartige Stringenz und Berechenbarkeit zu. Der Preis dieser modernen europäischen Ratio ist hoch: tonsystematische Konformität und Abstumpfung des melodischen Gehörs. Im modernen musikalischen 'bürgerlichen Möbel', dem Klavier, manifestiert sich diese europäische Ratio. In den Rationalisierungsanalysen offenbart sich dem 'Musiksoziologen' Weber künstlerisch-musikalisches Schaffen als Kampf der individuell schöpferischen Seele mit dem rationalisierten Ton-Material und den technisch-instrumentellen Ausdrucksmitteln. Die Musik-Studie wird hier erstmals im musik- und kulturwissenschaftlichen Kontext ihrer Entstehungszeit vorgestellt und mit ausführlichen Verzeichnissen sowie einem detaillierten Glossar einer breiteren Öffentlichkeit zugänglich gemacht.
In: Familie, Betreuung, Soziales
In: Familie, Betreuung, Soziales