Zielsetzung: Die German Emigration and Remigration Panel Study (GERPS) ist die Datenbasis, die im Rahmen des von der Deutschen Forschungsgemeinschaft (DFG) geförderten Projekts ´Individuelle Konsequenzen internationaler Migration im Lebensverlauf´ (Projektnummer 345626236) entwickelt wurde. GERPS verfolgt einen herkunftsbasierten Stichprobenansatz, der es erlaubt, individuelle Konsequenzen internationaler Migrationen aus einer Lebensverlaufsperspektive zu untersuchen. Neben dem Migrationsprozess und den soziodemographischen Merkmalen internationaler Migranten ist es das Ziel von GERPS, Längsschnittdaten über die vier folgenden Lebensbereiche zu erheben: Beschäftigung und Einkommen, Familie und Partnerschaft, Gesundheit und Wohlbefinden sowie soziale Netzwerke und Partizipation.
Methode: Das Studiendesign von GERPS nutzt Informationen aus deutschen Melderegistern für eine mehrstufig, geschichtete Wahrscheinlichkeitsstichprobe von Auswanderern und Rückwanderern mit deutscher Staatsangehörigkeit im Alter zwischen 20 und 70 Jahren mit einer dokumentierten internationalen Migration zwischen Juli 2017 und Juni 2018. GERPS umfasst derzeit vier Wellen, die einen Zeitraum von 24 Monaten abdecken. Die erste Welle startete im November 2018 und endete im Februar 2019. Die zweite Welle begann im Mai 2019, sechs Monate nach dem Beginn von Welle 1. Die dritte Welle startete im November 2019 und endete im Januar 2020, sechs Monate nach Beginn von Welle 2. Die vierte Welle ist für November 2020 geplant. Welle 1 umfasst Informationen über 4.545 Auswanderer und 6.465 Rückwanderer.
Analytisches Potenzial & Fragebogen: Das Forschungsdesign ergänzt die traditionellen Befragungen von Zuwanderern in den wichtigsten Zielländern, indem es Auswanderer und Rückwanderer aus der Perspektive des Herkunftslandes befragt. Der herkunftsbezogene Stichprobenansatz hat drei wesentliche Vorteile im Vergleich zu traditionellen Ansätzen, bei denen die Stichproben aus Einwanderern in deren Zielländern gezogen werden: Erstens ermöglicht er vergleichende Studien von Auswanderern in verschiedenen Zielländern und von Rückkehrern aus verschiedenen Zielländern. Zweitens ermöglicht das Forschungsdesign, da GERPS als SOEP-nahe Studie konzipiert ist, Vergleiche der international mobilen Bevölkerung mit im Herkunftsland verbliebenen Nicht-Migranten durch Rückgriff auf das Sozioökonomische Panel (SOEP). Drittens erlaubt das Forschungsdesign vergleichende Studien über Auswanderer und Rückwanderer und bietet damit die Möglichkeit, die Folgen internationaler Migration aus mindestens zwei Perspektiven zu analysieren - kurz nach der Auswanderung und kurz nach der Rückkehr. Jede Welle von GERPS umfasst Fragen zur aktuellen Lebenssituation der deutschen Migranten in den verschiedenen Lebensbereichen, so dass Forschende mit jeder weiteren Welle schrittweise ein umfassendes Verständnis über die Lebensverläufe der Befragten gewinnen können. Zusätzlich hat jede Welle ihren eigenen Schwerpunkt: Die erste Welle erfasst Migrationsmotive und die Situation kurz vor der Migration. Dies ermöglicht die Realisierung eines hypothetischen fünften retrospektiven Messzeitpunkts, welcher es Forschenden erlaubt, Ursachen und Folgen der internationalen Migration von Anfang an zu untersuchen. Die zweite Welle fokussiert auf das Einkommen, die Arbeitsmarktintegration und die soziale Herkunft. Die dritte Welle erfasst insbesondere soziale und familiäre Beziehungen. Die vierte Welle wird durch ein offenes Modul ergänzt werden.
Die vorliegende Studie umfasst die Daten der ersten Welle, die die Basiserhebung bildet.
Der Survey ´Transitions and Old Age Potential: Übergänge und Alternspotenziale (TOP)´ basiert auf einer für die deutschsprachige Wohnbevölkerung im Alter zwischen 55 und 70 Jahren (Jahrgänge 1942 bis 1958) repräsentativen Stichprobe von 5.002 Personen. Den inhaltlichen Schwerpunkt der Studie bilden die Lebenspläne und Potenziale älterer Erwachsener am Arbeitsmarkt, in der Zivilgesellschaft und in der Familie sowie deren Übergänge in den Ruhestand. Im Frühjahr 2013 wurde hierzu ein 40-minütiges telefonisches Interview auf der Grundlage eines standardisierten Erhebungsinstruments durchgeführt. Es umfasst Instrumente zu den folgenden Bereichen: Soziodemografie, Erwerbstätigkeit und Übergänge in den Ruhestand, informelle Arbeiten in der Zivilgesellschaft und in der Familie, Altersbilder, Gesundheit und Wohlbefinden sowie Persönlichkeit. Im Jahr 2015/2016 wurden die wiederbefragungsbereiten Personen der ersten Welle erneut interviewt. Insgesamt konnten in der zweiten Welle 2.501 Interviews abgeschlossen werden. Inhaltlich konzentriert sich die zweite Welle TOP auf die Übergänge in den Ruhestand, die Verwirklichung von Tätigkeitsabsichten, insbesondere am Arbeitsmarkt, als Teil eines mehrstufigen Handlungsmodells sowie die Veränderung von Potenzialen älterer Erwachsener im Zeitverlauf. Wie bereits die erste Welle, so wurde auch die Wiederholungsbefragung vom Umfragezentrum Bonn (uzbonn) im Auftrag des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) durchgeführt. Neben Maßnahmen zur Reduzierung der Verzerrung aus der Panelmortalität und zur Erhöhung der Ausschöpfung kamen längsschnittliche Gewichtungsverfahren zum Einsatz, die u. a. für selektive Teilnahmewahrscheinlichkeiten an der zweiten Welle adjustieren.
In der dritten Welle von TOP, die im Jahr 2019 durchgeführt wurde, konnten von den 2.455 Personen, die in der zweiten Welle zu einer wiederholten Befragung bereit waren, insgesamt 1.561 Interviews abgeschlossen werden. In der dritten Welle wurden zudem die Partnerinnen und Partner der Zielpersonen befragt. Somit wurde ein dyadisches Studiendesign im Querschnitt der dritten Welle realisiert. Hierbei konnten insgesamt 576 Interviews auf Paarebene abgeschlossen werden. Thematischer Schwerpunkt dieser dyadischen Befragung ist der gemeinsame Übergang in den Ruhestand. Bereits im Vorfeld der dritten Welle wurden Maßnahmen zur Qualitätssicherung der Stichproben und der methodischen Umsetzbarkeit des dyadischen Studiendesgin umgesetzt, so z. B. längsschnittliche Gewichtungsverfahren zur Anpassung an selektive Ausfälle zwischen den Befragungswellen. Die dritte Welle von TOP wurde ebenfalls vom Umfragezentrum Bonn (uzbonn) im Auftrag des Bundesinstituts für Bevölkerungsforschung (BiB) durchgeführt.
Viele Krankheitsverläufe, die zum Tod führen, können durch persönliche Lebensweisen beeinflusst werden. ´Ungesunde´ Verhaltensweisen erschweren das erfolgreiche, aktive Altern. Auf Grundlage mehrerer Erhebungswellen werden Informationslücken im Hinblick auf eine weiter steigende Lebenserwartung und den wachsenden Anteil älterer Menschen geschlossen. Im Verlauf der letzten Jahrzehnte gewannen chronische Krankheiten, Herz- und Kreislauferkrankungen sowie bösartige Neubildungen als Todesursachen immer mehr an Bedeutung. Wie neuere Analysen zeigen, sind viele dieser Erkrankungen durch persönliche Verhaltensweisen, Lebensformen und Umweltbedingungen beeinflusst und damit auch häufig ´vermeidbar´. Ungesunde Verhaltensweisen erschweren auch das erfolgreiche, aktive Altern. Um die derzeitige Lebenssituation und einen Wechsel der Lebensumstände mit ihren Auswirkungen auf den früheren, derzeitigen und zu erwartenden Gesundheitszustand untersuchen zu können, wurde 1998 von der I+G Gesundheitsforschung eine Erhebung durchgeführt, die als Wiederholungsbefragung der 1984/86 in West- und 1991/92 in Ostdeutschland durchgeführten Nationalen Gesundheitssurveys angelegt war. Wesentliche Bestandteile des neuen Fragebogens im Hinblick auf den Untersuchungsgegenstand war die retrospektive Erfassung von Ereignissen, die zwischen den zeitlich sehr weit auseinander liegenden Erhebungszeitpunkten aufgetreten sind sowie eine detailliertere Erfassung der familiären Situation. Dafür wurde auf rein medizinische Fragen verzichtet.
Welle 1 Themen: Wohndauer am jetzigen Wohnort; Wohlfühlen am Wohnort; Ausbildung, Beschäftigung: höchster Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung oder Hochschulausbildung; Berufstätigkeit bzw. derzeitige Situation; jemals berufstätig; Zeitraum seit der letzten Berufstätigkeit (Monate, Jahre); Tätigkeit im erlerneten Beruf; derzeitige berufliche Tätigkeit und berufliche Stellung; Branche; empfundene Arbeitsbelastung durch ausgewählte Arbeitsbedingungen (z.B. Überstunden); vorwiegende Körperhaltung der derzeitigen Hauptbeschäftigung.
Freizeit, Zeiteinteilung: Häufigkeit des Auftretens von nicht abschalten können, Müdigkeit, Erschöpfung, Bedrücktsein und Schlafbedürfnis nach Feierabend.
Ernährung: Ess- und Trinkgewohnheiten: Konsumhäufigkeit ausgewählter Nahrungsmittel bzw. Getränke; detailierte Angaben zu durchschnittlich pro Tag aufgenommenen Flüssigkeitsmengen ausgewählter Getränke; Häufigkeit der Verwendung ausgewählter Fette und Öle; Nennung der Marken der verwendeten Margarinen und andere Öle und Fette; Befragter verwendet kein Öl bzw. Fett; Diät; Nennung Diät; Diät verordnet; Frühstück werktags; Häufigkeit von Kantinenessen werktags.
Rauchen: Raucherstatus; Alter bei Rauchbeginn; Angaben zur jetzigen bzw. früheren täglichen Rauchmenge und Art der Tabakwaren; Jahr, in dem mit dem Rauchen aufgehört wurde; Rauchen eingeschränkt (nur Raucher).
Sport, körperliche Aktivität: Häufigkeit sportlicher Betätigung pro Woche; Leistungssport; detailierte Angaben zu Art, Häufigkeit und Frequenz ausgeübter Sportarten oder körperlicher Betätigungen (in den letzten drei Monaten).
Soziale Aktivitäten: Anzahl der Personen, auf die im Notfall Verlass ist; psychologische Selbstcharakterisierung (z.b. unpünktlich, nach Konkurrenz strebend, guter Zuhörer, belastbar, etc., semantisches Differential).
Gesundheit und Krankheiten: Achten auf die eigene Gesundheit; Beeinflussbarkeit des eigenen Gesundheitszustands; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Gesundheitszustand behindert alltägliche Aufgaben; Beeinträchtigung durch ausgewählte Beschwerden; Schmerzen im Brustraum; Auftreten dieser Schmerzen und Verhalten bei Auftreten dieser Schmerzen; Zeitraum zwischen Temporeduzierung und Bessserung der Beschwerden; Schmerzen recht, mitte links; Ausstrahlen der Beschwerden in den linken Arm; jemals starker Brustschmerz von mindestens 30 Minten; Auftreten verschiedener Krankheiten; erstmaliges Auftreten dieser Krankheiten innerhalb der letzten 12 Monate.
Kontakte mit Ärzten: Zeitpunkt des letzten Arztbesuchs; Häufigkeit der Inanspruchnahme von ausgewählten Ärzten; letzter Zeitpunkt ausgewählter ärztlicher Untersuchungen oder Ratschläge; Tage der Bettlägerigkeit in den letztn 4 Wochen; Anzahl der gesundheitlich beeinträchtigten Tage innerhalbder letzten 4 Wochen; Krankenhausaufenthalt in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Krankenhausaufenthalte; detailierte Angaben zu allen Krankenhausaufenthalten innerhalb der letzten 12 Monate.
Medikamenteneinnahme: Häufigkeit der Einnahme ausgewählter Medikamente.
Zufriedenheit: Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Alltag: Zeitaufwand an einem Werktag für Berufstätigkeit, Ausbildung, Lernen, Wegezeiten Schlafzeit, Hausarbeit, Familienbetreuung, Einkaufen, körperlich aktiv und passiv verbrachte Freizeit;
Demographie: Geschlecht; Alter (gruppiert); Geburtsmonat, Geburtsjahr; Staatsangehörigkeit; Konfession; Familienstand; Jahr der Eheschließung; berufliche Stellung des Partners; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße); Anzahl der Personen im Haushalt unter 18 Jahren; Anzahl leiblicher Kinder und Geburtsjahr dieser Kinder; Anzahl der Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Befragter ist Hauptverdiener; Anzahl der Wohnortwechsel; jemals arbeitslos; Häufigkeit von Arbeitslosigkeit; derzeit arbeitslos bzw. Zeitpunkt der letzten Arbeitslosigkeit; letzte Arbeitslosigkeitsdauer; Nebenerwerbstätigkeit; Tätigkeit im öffentlichen Dienst; Beschäftigtenzahl im Gesamtunternehmen;
Zusätzlich verkodet wurde: Erhebungsdatum (Tag, Monat, Jahr); Alter in vollendeten Jahren 1984/86?; bevorzugte Zigarettenmarke genannt; Nikotinstärke; Häufigkeit von Schwitzen infolge körperlicher Betätigung; Angaben zur Teilnahme an Vereinsveranstaltungen und Teilnahmehäufigkeit an ausgewählten Vereinen; Vereinsmitglied mit besonderen Aufgaben; Anzhal der Freundschaften außerhalb der Familie; Wunsch nach mehr engen Beziehungen; Treffen mit Freunden, Besuche bei Freunden, von Freunden, gemeinsame Unternehmungen mit Freunden; Angaben zum Auftreten seelischer Belastungen; Angaben zur Auswirkung seelischer Belastungen; Häufigkeit des Auftretens verschiedener Belastungen; Angaben über unzureichende Körperfunktionen; Ausmaß der jeweiligen Schwierigkeiten; Angaben zum erstmaligen Auftreten von Krankheiten und Behinderungen innerhalb der letzten 12 Monate; Angaben zu Arztbesuchen in den letzten vier Wochen; Angaben zu ärztlichen Aktivitäten; Vorhandensein eines Hausarztes; Fachrichtung des Hausarztes; therapeutische Betreuung in den letzten vier Wochen; behandelt oder beraten durch; Benennung innerhalb sieben Tagen Medikamente; Körpergewicht in kg; Körpergröße in cm; Angaben zur Krankenversicherung; Art der Mitgliedschaft in der Krankenkasse;
höchster Schulabschluss des Partners; Alter (Geburtsjahr) des Partners; Anzahl der Personen im Haushalt insgesamt sowie der Personen unter 18 Jahren und über 18 Jahren; bestehende oder geplante Schwangerschaft.
Sterbedatum vermutlich Befragter (Monat, Jahr); Bundesland; politische Gemeindegrößenklasse; Gemeindetyp und Gemeindegrößenklasse (Boustedt).
Welle 2 Themen: kein Wohnortwechsel; Wohndauer am jetzigen Wohnort; Umzugsgründe; Wohlfühlen am Wohnort; Bewertung der Infrastruktur am Wohnort; Zweitwohnsitz; Gründe für Zweitwohnsitz; höchster Schulabschluss und Ausbildungsabschluss; Angaben zur derzeitigen und früheren Situation, zu Berufstätigkeit, Arbeitslosigkeit, Tätigkeitsdauer, beruflicher Stellung, Branche, Tätigkeit im öffentlichen Dienst und Anzahl der Beschäftigten im Betrieb; Verfügbarkeit und Nutzungshäufigkeit verschiedener Verkehrsmittel; Häufigkeit von Sport; Sport aus eigenem Interesse oder aufgrund ärztlicher Empfehlung; Häufigkeit verschiedener Freizeitaktivitäten; Anzahl der Freunde; Angaben zu diesen Freunde in Bezug auf Verhältnis, Entfernung des Wohnortes, Geschlecht, Alter, Berufstätigkeit und Gesundheitszustand.
Ernährung: Essen unter Zeitdruck, unregelmäßig bzw. mit Ruhe und Genuss; selten Frühstück; Diät und besondere Ernährung; Essen in Kantine, Schnellimbiss, Gaststätte, privater Mittagstisch, bei Verwandten oder Bekannten, zuhause, selbst kochen, Essen auf Rädern, sonstiges; vegetarische Ernährung; Alter bei Beginn der vegetarischen Ernährung; Dauer der vegetarischen Ernährung; detailierte Angaben zu durchschnittlich pro Tag aufgenommenen Flüssigkeitsmengen ausgewählter Getränke; Veränderung des Alkoholkonsums.
Rauchen: Raucherstatus; Dauer Nichtraucher; Alter bei Rauchbeginn; Häufigkeit des Rauchens; Angaben zur jetzigen bzw. früheren täglichen Rauchmenge und Art der Tabakwaren; Absicht mit dem Rauchen aufzuhören und Häufigkeit; Dauer des Nichtrauchens; Passivrauchen am Arbeitsplatz, zu Hause bzw. an anderen Orten; empfundene Störung durch Passivrauchen.
Gesundheit und Krankheiten: Achten auf eigene Gesundheit; Beeinflussbarkeit des eigenen Gesundheitszustands; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustands; Gesundheitszustand behindert alltägliche Aufgaben; Beeinträchtigung durch ausgewählte Beschwerden; Auftreten verschiedener Krankheiten; erstmaliges Auftreten dieser Krankheiten innerhalb der letzten 12 Monate; Angaben über unzureichende Körperfunktionen; Körpergewicht; Körpergröße; Krankenkasse; Art der Krankenversicherung.
Kontakte mit Ärzten: Hausarzt; Hausbesuche des Hausarztes; Zeitpunkt des letzten Arztbesuchs; Häufigkeit der Inanspruchnahme von ausgewählten Ärzten und jeweiliger Grund für den Arztbesuch; Krankenhausaufenthalt in den letzten 12 Monaten; Häufigkeit der Krankenhausaufenthalte; Zeitpunkt des letzten stationären Krankenhausaufenthalts; anerkannte Behinderung; Jahr der Anerkennung der Behinderung; Grad der Behinderung; Teilnahme an Reha-Maßnahmen und Teilnahmehäufigkeit; berufliche oder sonstige Gründe für Reha.
Pflegebedürftigkeit: eigene Pflegebedürftigkeit; Dauer der Pflegebedürftigkeit; Hilfe bei der Haushaltsführung; pflegerische Hilfe und Art dieser Hilfe (z.B. ambulante Pflegeeinrichtung, Ehepartner, etc.); Leistung der Pflegeversicherung; Stufe der Pflegeversicherung; Bezahlung der Leistung durch Krankenkasse, Sozialamt, Familie, anteilig oder ganz durch Befragten selst, ehrenamtliche Hilfe, sonstige; Gründe für fehlende Hilfe; Betreuung pflegebedürftiger Personen; Verhältnis zu diesen Personen; betreute pflegebedürftige Person im eigenen Haushalt, im Haus, in der Nachbarschaft, am Ort oder in der weiteren Umgebung.
Zufriedenheit: Zufriedenheit mit ausgewählten Lebensbereichen; allgemeine Lebenszufriedenheit.
Demographie: Alter (kategorisiert); Staatsangehörigkeit; Konfession; Bedeutung von Religion; Partnerschaft; Zusammenleben mit einem Partner; höchster Schulabschluss des Partners; berufliche Stellung des Partners; Alter (Geburtsjahr) des Partners; Gesundheitszustand des Partners; Familienstand; geschieden seit; verwitwet seit; Jahr der letzten Eheschließung; frühere Ehen; Anzahl früherer Ehen; Beginn und Ende dieser früheren Ehen; Anzahl Personen im Haushalt (Haushaltsgröße) und Haushaltszusammensetzung; Haushaltsmitglieder unter 18 Jahren; Anzahl Kinder; detailierte Angaben zu diesen Kindern (Alter (Geburtsjahr), leibliches Kind, Wohnort, Familienstand, Enkel, Anzahl Enkel, Berufstätigkeit und Gesundheitszustand); Anzahl Personen im Haushalt mit eigenem Einkommen; Haushaltsnettoeinkommen; Befragter ist Hauptverdiener; Art des Haushaltseinkommens; Tod des Partners bzw. nahestehender Persone; Todesjahr dieser Personen; schwere Erkrankung des Partners bzw. nahestehender Personen und Jahr der Erkrankung; eigene schwere Erkrankung(en) und Jahr(e) der Erkrankung; Partnerschaftsprobleme, familiäre Probleme, berufliche Probleme, Probleme mit Freunden, finanzielle Probleme oder sonstige Probleme; Jahr des Auftretens dieser Probleme; Umzug; Umzugsjahr; künftige Veränderung der Situation; kein Umzug geplant bzw. Gründe für den geplanten Umzug; Gefährdung des eigenen Arbeitsplatzes; Verlust des Arbeitsplatzes aus gesundheitlichen Gründen; Suche nach neuer Arbeitsstelle; gesundheitliche Gründe für Stellensuche; weitere berufliche Veränderungen: beruflicher Aufstieg, neuer Beruf, berufliche Verschlechterung, Selbständigkeit, Berufstätigkeit aufgeben; gesundheitliche Gründe für diese beruflichen Veränderungen; Lebensweise.
Zusätzlich verkodet wurde: West/Ost; Ausfülldauer Fragebogen (Stunden, Minuten); Hilfe beim Ausfüllen; helfende Person; Ausfülldataum.
Im Osten wurden u.a. Fragen zum Ess- und Trinkverhalten angepasst, die Angaben zum Rauchen wurden für einzelne Lebensabschnitte erhoben, ebenso Rauchen des Partners, zusätzlich wurden Depressionstendenzen des Befragten und Angaben zu Verletzungen und Unfällen erfragt sowie zum Geburtsgewicht jedes leiblichen Kindes (unter 2500 g).
Die Studie konzentriert sich auf drei zentrale Fragestellungen: erstens, die soziostrukturellen Merkmale der international mobilen Deutschen, zweitens die Motive und Beweggründe individueller Mobilitätsentscheidungen und drittens Auswirkungen internationaler Mobilität auf individuellen Lebensbedingungen wie das Familienleben, die berufliche Karriere und das Wohlbefinden / die Lebenszufriedenheit.
I. Auswanderer:
1. Ankunft am jetzigen Wohnort: Positive oder negative Erfahrungen mit Behörden, Freunden oder Bekannten vor Ort, Nachbarn, Arbeitgebern, Arbeitskollegen und der Bevölkerung im Allgemeinen; Schwierigkeiten (Wohnungssuche, beruflich bzw. im Rahmen des Studiums und sprachlich zurechtfinden, Kontakte knüpfen, sonstige Besonderheiten wie Essen, Klima, etc.); erfahrene Benachteiligung seit der Ankunft.
2. Gründe für den Wegzug (z.B. berufliche oder familiäre Gründe, neue Erfahrungen, etc.); Erwartungen und Wünsche.
3. Lebenssituation vor dem Wegzug: damaliger Familienstand; feste Partnerschaft; Zusammenleben mit dem Partner; Partner lebte bereits im Ausland; Partnerschaft besteht weiter; Anzahl der Personen und der Kinder im Haushalt (Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung); Erwerbstätigkeit; Weisungsbefugnis; Grenzpendler; vergleichende Bewertung von Freundeskreis, Lebensstandard, persönlichem Einkommen, Möglichkeiten der Kinderbetreuung, Schul- und Ausbildungsmöglichkeiten, Sicherheit des Arbeitsplatzes, Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeitsbedingungen; Befrager ist nicht erwerbstätig; Jahr des Wegzugs; früherer längerer Auslandsaufenthalt; letzter Auslandsaufenthalt in dem derzeitigen oder einem anderen Land; Dauer der Auslandsaufenthalte insgesamt.
4. Rückkehr nach Deutschland: beabsichtigte Rückkehr nach Deutschland und Zeitpunkt; voraussichtlich längerer oder kürzerer Auslandsaufenthalt als geplant; Motivation für die Rückkehr; konkrete Vorstellungen bezüglich des Umzugsortes; Umzugsabsicht in ein anderes Land; geschätzte Aufenthaltsdauer in Deutschland innerhalb eines Jahres.
5. Aktuelle Lebenssituation: derzeitiger Familienstand; feste Partnerschaft; Zusammenleben mit dem Partner; Partner lebt in Deutschland; Anzahl der Personen und der Kinder im Haushalt (Haushaltsgröße und Haushaltszusammensetzung); Erwerbstätigkeit bzw. sonstige Lebenssituation; Weisungsbefugnis; Grenzpendler.
Demographie: Geschlecht; Alter (Geburtsjahr); Geburt in Deutschland; deutsche Staatsangehörigkeit; Erwerb der deutschen Staatsangehörigkeit; Besitz weiterer Staatsangehörigen; allgemeiner Schulabschluss; höchster Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung oder Studium und Art des Abschlusses; Muttersprache Deutsch; Landessprache ist Muttersprache bzw. zweite Muttersprache; Selbsteinschätzung der Sprachkenntnisse der Landessprache; derzeitiger Aufenthaltsstatus; Angaben zu den Eltern: deutsche Staatsangehörigkeit, höchster Schulabschluss, beruflicher Ausbildungsabschluss von Vater und Mutter; Selbstcharakterisierung; Selbsteinschätzung des Gesundheitszustandes derzeit und in fünf Jahren; Lebenszufriedenheit.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragter möchte an der Verlosung teilnehmen; Anzahl der Personen sowie der Kinder im Haushalt vor der Auswanderung und aktuell; Jahr der Auswanderung; bisherige Dauer des gegenwärtigen Auslandsaufenthalts in Jahren (Migrationsdauer); Zielregion; Berufsklassifikation (vor der Auswanderung und aktueller Beruf, ISCO-1-Steller); Geburtsland des Befragten und seiner Eltern; Migrationshintergrund; Zielland entspricht Migrationshintergrund; Bildungsklassifikation (nach CASMIN und ISCED); Lebensform aktuell und vor der Auswanderung.
II. Für Rückwanderer wurden analog folgende Themenbereiche erfasst: 1. Ankunft am jetzigen Wohnort 2. Gründe für die Rückkehr 3. Lebenssituation vor der Rückkehr 4. Zukünftige Auslandsaufenthalte 5. Aktuelle Lebenssituation 6. Allgemeine Fragen zur Person
Familienbezogene Leitbilder. Erfassung von sowohl individuellen Leitbildern als auch von den wahrgenommenen kollektiven Leitbildern. Der Fragebogen umfasst verschiedene Themen aus den Bereichen Partnerschaft, Familie, Kinder und Elternschaft. Zudem wurden über reine soziodemographische Merkmale hinaus ausführliche Fragen zur Lebenssituation der Zielpersonen gestellt.
Themen: 1. Partnerschaft: Persönliche Einstellung zum Thema Partnerschaft (nur glücklich in stabiler Partnerschaft, dauerhaft zusammenlebendes Paar sollte heiraten, nur zeitlich begrenzt funktionierende Partnerschaften, Ziele des Paares wichtiger als die des Einzelnen, schlecht, wenn der Mann niedrigere Bildung hat als die Frau); perzipierte Meinung der Allgemeinheit zum Thema Partnerschaft; persönliche Meinung und perzipierte Meinung der Allgemeinheit zu einer gut funktionierenden Partnerschaft (Liebe, erfüllte Sexualität, Freiräume lassen, der Mann entscheidet, wo es lang geht, finanzielle Absicherung, gemeinsame Kinder); persönliche Meinung zum Thema Ehe (überholte Einrichtung, Frau sollte den Namen des Mannes annehmen, Paare mit getrennten Haushalten sind keine richtigen Paare); perzipierte Meinung der Allgemeinheit zum Thema Ehe (zusätzlich zu den vorgenannten Items: dauerhaftes Zusammenleben ohne Trauschein ist in Ordnung, Paar sollte vor der Heirat erst ein paar Jahre unverheiratet zusammenleben); persönliches Geschlechterrollenverständnis und perzipiertes Rollenverständnis der Allgemeinheit hinsichtlich Kinderbetreuung und Einkommen.
2. Bedeutung von Familie: Persönliches Familienbild (Charakterisierung ausgewählter Gruppenkonstellationen als Familie).
3. Familiengründung und Familienerweiterung a) Leitbild Kinderhaben: Persönliche Bedeutung eigener Kinder und perzipierte Bedeutung eigener Kinder für die Allgemeinheit. b) Leitbild für das ideale Alter, Kinder zu bekommen: ideales Alter für eine Frau und für einen Mann für das erste Kind. c) Leitbild Kinderzahl (Dimensionen des Kinderwunsches): ideale Kinderzahl für Familien in Deutschland. d) Leitbild Kinderlosigkeit: Meinung zum Thema Kinderlosigkeit und perzipierte Meinung der Allgemeinheit zu diesem Thema (keine Kinder zu haben ist ganz normal, egoistisches Verhalten von Kinderlosen, Kinderlose sollten höhere Steuern und Abgaben leisten als Eltern); Gründe, die bei der Entscheidung gegen Kinder eine Rolle spielen (z.B. schlechte Vereinbarkeit von Kindern und Beruf, Belastung der Partnerschaft durch Kinder, Kinder groß zu ziehen ist viel zu kompliziert, etc.). e) Leitbild Elternschaft: Gründe für die Entscheidung für Kinder (z.B. gehören einfach zum Leben dazu, Leben wird durch Kinder bunter und vielfältiger, Einsamkeit im Alter ohne Kinder, etc.). f) Leitbild Kinderreichtum: Kinderzahl, ab der eine Familie persönlich als kindereich definiert wird; Meinung zu kinderreichen Familien (Kinder sind etwas Wundervolles, Kinderreiche gelten als asozial); perzipierte Meinung der Allgemeinheit zu kinderreichen Familien (zusätzlich zu den vorgenannten Items: nur Familien mit genügend Geld sollten sich viele Kinder leisten, wer viele Kinder hat, kann sich um das einzelne Kind nicht mehr richtig kümmern). g) Leitbild Bedingungen für Elternschaft: persönliche Meinung und perzipierte Meinung der Allgemeinheit, welche Bedingungen als Grundvoraussetzung für Elternschaft erfüllt sein müssen (Paar muss verheiratet sein, genügend Geld, Frau muss im Beruf Fuß gefasst haben, unabhängig von der Berufstätigkeit des Partners). h) Leitbild Geschwisterkinder (schlecht, wenn ein Kind als Einzelkind aufwächst, Familie braucht einen Jungen als Stammhalter, am besten ein Junge und ein Mädchen).
4. Eltern-Kind-Beziehung a) Verantwortete Elternschaft: persönliche Meinung zu verantworteter Elternschaft und perzipierte Meinung der Allgemeinheit (eigene Bedürfnisse zurückstellen für die Kinder, weniger Gedanken, da Kinder sowieso groß werden, Eltern können bei der Kindererziehung viel falsch machen, daher gut informieren). b) Mutterleitbilder: persönliche Meinung zur Mutterrolle und perzipierte Meinung der Allgemeinheit (Mütter sollten nachmittags Zeit haben, um ihren Kindern beim Lernen zu helfen, Mütter sollten berufstätig sein, um unabhängig vom Mann zu sein, Mutter, die nur zuhause ist und sich um die Kinder kümmert, wird unzufrieden, Mutter sollte möglichst nicht erwerbstätig sein). c) Vaterleitbilder: persönliche Meinung zur Vaterrolle und perzipierte Meinung der Allgemeinheit (nicht gut für das Kind, wenn der Vater die Kindererziehung allein der Mutter überlässt, Väter sollten für ihre Kinder beruflich kürzer treten, Hausmann zu sein, liegt nicht in der Natur des Mannes, der Mann muss seine Familie allein ernähren können). d) Intensität des Eltern-Kind-Kontaktes: Meinung zur Betreuung von Kindern zwischen 1 und 3 Jahren durch die Mutter bzw. zur Fremdbetreuung durch Großeltern, Tagesmutter, Kindertagesstätte oder Krippe; perzipierte Meinung der Allgemeinheit zu diesem Thema; Meinung zu Inanspruchnahme der Elternzeit durch Väter; Kinder oder Kinderlosigkeit im persönlichen Umfeld (Familie bzw. Verwandtschaft, Arbeitskollegen, Freundes- und Bekanntenkreis).
Demographie: Geschlecht; Alter (in Jahren bzw. gruppiert); Geburt in Deutschland; Staatsangehörigkeit; ausländische Staatsangehörigkeit der Eltern; Eltern in Deutschland geboren; Vater oder Mutter im Ausland geboren; Anzahl Geschwister; Bundesland der Kindheit und Jugend; Erwerbstätigkeit der Mutter während der Grundschulzeit; Familienstand; Dauer der Ehe bzw. eingetragenen Lebenspartnerschaft oder Beziehung; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner bzw. der Partnerin; Dauer des gemeinsamen Haushalts; Zufriedenheit mit der Beziehung (Skalometer); Anzahl der festen Beziehungen insgesamt; frühere Ehe bzw. eingetragene Lebenspartnerschaft; Kinder (eigene und Adoptivkinder); Kinderzahl; Geburtsjahr des Kindes bzw. des ersten und des jüngsten Kindes; Kinder stammen aus der gegenwärtigen Beziehung; Betreuungssituation des jüngsten Kindes; Wunsch nach weiteren Kindern; Kinderwunsch von Kinderlosen; gewünschte Kinderzahl bzw. Spanne des Kinderwunsches; Haushalt: Befragter lebt in einer Wohngemeinschaft; Personenzahl im Haushalt (Haushaltsgröße); Gesamtzahl der Kinder im Haushalt; Konfession; Selbsteinschätzung der Religiosität; Parteiidentifikation; höchster Schulabschluss und beruflicher Bildungsabschluss; Beschäftigungssituation; Beschäftigungsstatus bei Erwerbstätigkeit: angestellt oder selbständig; Dauer der Aktivität bzw. der aktuellen Beschäftigungssituation; befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Wochenarbeitszeit; Haushaltsnettoeinkommen; zurechtkommen mit dem Einkommen. Angaben zum Partner bzw. zur Partnerin: Geschlecht; Geburtsjahr; Familienstand; frühere Ehe des Partners; Kinder des Partners aus einer früheren Beziehung; höchster Schulabschluss und beruflicher Bildungsabschluss; Beschäftigungssituation; Beschäftigungsstatus bei Erwerbstätigkeit: angestellt oder selbständig; Dauer der Aktivität bzw. der aktuellen Beschäftigungssituation; befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Wochenarbeitszeit.
Zusätzlich verkodet wurde: Interview-ID; Bundesland; politische Gemeindegrößenklasse; Gewichtungsfaktor; Wiederbefragungsbereitschaft; Wohnort Gebiet West- und Ostdeutschland; Region während der Kindheit; ISCED97-Klassifikation nach Destatis (2002); Erwerbsstatus; Haushaltseinkommen (kategorisiert); Befragter hat einen Migrationshintergrund; Migrationserfahrung; Zahl eigener oder adoptierter Kinder, Kinderwunsch von Kinderlosen, von Eltern, von Schwangeren, alle Befragten; Partnerschaftsformen; sexuelle Orientierung in bestehender Partnerschaft; Alter des einzigen eigenen Kindes bzw. des ersten eigenen Kindes und des jüngsten eigenen Kindes; Kinderlosigkeit ohne Kinderwunsch und Kindeszahl zusammen; Bildung (binär); ledig versus verheiratet; Anzahl fester Beziehungen (zusammengefasst).
Verbreitung und Formen berufsbedingter räumlicher Mobilität in Europa. Ursachen individueller Mobilitätsentscheidungen. Folgen berufsbedingter räumlicher Mobilität für das Wohlbefinden, das Familienleben, die berufliche Karriere und die soziale Integration.
A: Identifikation von Jobmobilität: Erwerbsstatus; bezahlte Arbeit in der Vergangenheit; Ende der letzten Erwerbstätigkeit; tägliche Wegezeit zur Arbeit; Veränderungen durch mehrere Arbeitsplätze; 1 Stunde pendeln an mindestens 12 Tagen pro Monat; gleiche Dauer für den Weg nach Hause; Dauer der Pendelfahrt von der Arbeit zurück nach Hause; Anzahl der Pendelfahrten pro Woche; Übernachter wurden gefragt: Zahl der arbeitsbedingten Übernachtungen pro Jahr; Befragter arbeitete Teile des Jahres nicht am Wohnort; mindestens 60 Übernachtungen; kürzlich Umgezogene wurden gefragt: Umzüge über mindestens 50 km Entfernung; Anzahl der Umzüge; Umzüge aus beruflichen Gründen.
Befragte mit Fernbeziehung: Stabile Beziehung; gemeinsamer Haushalt mit dem Partner; Erwerbsstatus des Partners; gemeinsamer Haushalt, wenn die Arbeitsplätze es erlauben würden; Reisedauer zwischen den beiden Wohnungen.
Jobmobilität des Partners: Tägliche Fahrzeit für den Arbeitsweg; Anzahl der Pendeltage pro Woche, Anzahl der beruflichen Übernachtungen pro Jahr, pro Monat und pro Woche; Anzahl der Übernachtungstage und Wochen am Stück; Zahl der Übernachtungsfahrten pro Monat; beruflicher Umzug seit 2004 über 50 km.
B) Herkunft und Wohnort 1. Persönliche Biographie: Alter (Geburtsjahr); Geburtsland; Jahr und Alter des Zuzugs in das Befragungsland; mindestens ein Jahr außerhalb des Landes, Auslandsaufenthalte für ein Jahr oder länger; Staatsbürgerschaft (Mehrfachantworten); gleiches Herkunftsland wie die Eltern des Befragten; Herkunftsland von Vater und Mutter (Migrationshintergrund); Zeitpunkt und Alter des Auszugs aus dem Elternhaus; Miete oder Kauf der ersten Wohnung; Entfernung zum Elternhaus mindestens 50 km; Jahr dieses Umzugs und bis zu 15 zusätzliche Umzüge; Umzug aus beruflichen Gründen; Umzug über die nationalen Grenzen hinweg.
2. Wohnort: Aktueller Wohnort (NUTS), Anzahl der Wohnorte; Anzahl der Wohnsitze; Wohnstatus; Verbundenheit mit den eigenen vier Wänden und dem Wohnort (Skalometer); Verbundenheit mit der Region; Verbundenheit mit dem eigenen Land, mit dem Geburtsland und mit Europa; Entfernung zu Freunden; Häufigkeit des Kontakts mit guten Freunden, Interaktion im Freundeskreis.
C) Familienleben 1. Partnerschaft: Jahr und Monat des Beginns der Beziehung; Jahr der Eheschließung; erste Ehe; Familienstand verheiratet; Partner: Geburtsjahr, Staatsbürgerschaft, höchster Bildungsabschluss, Erwerbsstatus, mehr als ein Job; derzeitige Beschäftigung; Wochenarbeitsstunden; Haupttätigkeit; befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; freie Arbeitszeitwahl; Anzahl der bisherigen Partnerschaften und Anzahl der Partnerschaften mit gemeinsamem Haushalt.
2. Kinder, Kinderbetreuung, Enkel, Haushalt und Eltern: Kinderzahl; Anzahl der Stief-, Pflege-oder Adoptivkinder; alle Kinder leben im Haushalt; Geburtsjahr der Kinder; eigene Kinder, Stiefkinder, adoptierte Kinder, Pflegekinder, Kinder von Angehörigen leben im Haushalt; Grund für die Unterbringung von Kindern außerhalb des Haushalts; Häufigkeit des Kontakts mit diesen Kindern; Befragter befindet sich derzeit in Elternzeit; Kinderbetreuung durch Kindermädchen oder Tagesmutter; Häufigkeit der bezahlten Kinderbetreuung; Kind besucht einen Kindergarten oder eine Kinderkrippe; Zeitpunkt der Rückkehr aus der Schule (Stunde und Minute); Großeltern kümmern sich um die Kinder und Häufigkeit dieser Betreuung; Großeltern sind verstorben; Kinderbetreuung durch Verwandte oder Freunde und Häufigkeit dieser Betreuung; Anzahl der Enkel; Bedeutung beruflicher Gründe für die Entscheidung gegen Kinder; Gründe für fehlenden Kinderwunsch; geplanter Kinderwunsch in den nächsten 3 Jahren; Eltern, Großeltern und Schwiegereltern leben in unmittelbarer Nähe.
3. Qualität der Partnerschaft, Arbeitsteilung und Hausarbeit: Freizeitaktivitäten gemeinsam mit dem Partner; Notwendigkeit des täglichen persönlichen Kontakts für eine gute Partnerschaft; Besuche bei Freunden zusammen mit dem Partner; Partner, der sich um die Kinder kümmert und die Hausarbeit erledigt; bezahlte Haushaltsunterstützung.
D) Arbeit I 1. Job Biographie: Jahr des ersten Jobs, Anzahl der verschiedenen Arbeitgeber; für frühere Jobs wurde gefragt: tägliches Pendeln von mindestens einer Stunde für einen Arbeitsweg; Teil der Woche und Teil des Jahres weg von zu Hause; lange Geschäftsreisen; Fern-Umzug; Umzug in ein anderes Land; Bildungsniveau des Befragten; derzeitige Universitäts-oder Berufsausbildung.
2. Aktuelle berufliche Situation: Bezahlte Arbeit: Befragte in Elternzeit wurden gefragt: mehr als ein Job, Anzahl der verschiedenen Jobs; Arbeitsstunden pro Woche; ein Hauptjob oder mehrere gleichwertige Jobs; Charakteristika des wichtigsten Jobs: Angestelltenverhältnis oder selbständige Tätigkeit; Jahr des Jobbeginns; Alter bei Jobbeginn; privater oder öffentlicher Sektor; Branche; Weisungsbefugnis; Anweisungen von Dritten, befristeter oder unbefristeter Arbeitsvertrag; Vertragslaufzeit; Häufigkeit der Arbeit zu Hause; freie Entscheidung über Beginn und Ende des Arbeitstages (flexible Arbeitszeit); Unternehmen hat Zweigstellen; Verteilung dieser Zweigstellen (regional, national, europaweit, weltweit); Angebot eines Ortswechsels innerhalb des Unternehmens; Annahme dieses Transferangebotes.
3. Aktuelle berufliche Situation von Befragten ohne bezahlte Arbeit: Beschäftigung; Jahr des Beginns der neuen Beschäftigung .
E) Jobmobilität Tägliche Fernpendler: Arbeitsweg im Zusammenhang mit dem ersten oder zweiten Job; Entfernung zwischen Wohnung und Arbeitsplatz; Transportmittel (Anzahl und Art); Beginn des Pendelns (Jahr und Monat).
Übernachter: Reisen im Zusammenhang mit dem ersten oder zweiten Job, zusammenhängende Übernachtungstage und -wochen; Mittel und Häufigkeit der Kommunikation mit dem Partner, Informiertheit über die Fahrzeit über Fahrpläne; Möglichkeit der freien Einteilung von Dauer und Häufigkeit des Aufenthalts; wechselnde Arbeitsorte; Unterkunft in der Nähe des Arbeitsplatzes.
Pendler: Unterkunftsart; Reisedauer vom wichtigsten Haushalt (Hauptwohnsitz) zur Unterkunft; Transportmittel; Beginn der Übernachtung.
Personen mit variierender Mobilität: Reiseebene (regional, national, europaweit oder weltweit); Unterkunftsart; direkte Fahrt von Arbeitsplatz zu Arbeitsplatz, Häufigkeit der Besuche von Partner und Kind bei den verschiedenen Arbeitsplätzen, Beginn der gelegentlichen Reisen (Jahr und Monat).
Fernbeziehungen: Bezug zum ersten oder zweiten Job, gemeinsamer Haushalt mit dem Partner; Jahr und Monat der Trennung des Haushalts; Entfernung zwischen den Haushalten; Haushalt des Partners im gleichen Land; Land des Haushalts des Partners, Mittel und Häufigkeit der Kommunikation mit dem Partner; wer besucht wen am häufigsten; Anzahl und Art der genutzten Transportmittel.
Aktuell Umziehende: Bezüglich des letzten beruflichen Umzugs über mindestens 50 km Entfernung wurde erfragt: Umzug aufgrund des aktuellen, ehemaligen, ersten oder zweiten Jobs; bereits vorher in der gleichen Region gelebt; Freunde oder Verwandte waren vor dem Umzug am neuen Ort; Bedeutung der Pflege von Beziehungen am bisherigen Standort; gleichzeitiger Umzug des Partners; gleichzeitiger oder späterer Umzug des Partners; gleichzeitiger oder späterer Umzug der Familie; Dauer bis zum Nachzug von Partner oder Familie; Mieter oder Eigentümer der letzten Wohnung; Verkauf, Nutzung oder Vermietung der letzten Wohnung; Wohnort der letzten Wohnung (NUTS); Überschreiten einer Sprachbarriere; Nennung des Auswanderungslands und des Einwanderungslands; Arbeitgeberwechsel als Umzugsgrund; zurück aus dem Einsatz; ursprüngliche Bleibeabsicht; Rückkehrpläne; Datum der geplanten Rückkehr (Jahr und Monat).
Umstände der Jobmobilität: Personen, die die Mobilitätsentscheidung unterstützten bzw. nicht unterstützten; Mobilitätsentscheidung war sehr schwierig; freie Mobilitätsentscheidung; Befragter würde die Mobilitätsentscheidung wieder treffen; Dauer der Mobilität war absehbar; beabsichtigte Verringerung der Mobilität; eigene Bewertung und wahrgenommene Bewertung der Mobilität durch Dritte; Mobilität als Notlösung oder dauerhafte Lebensweise; Bewertung der beruflichen Mobilität als Chance.
Folgen der Jobmobilität: Vorteile der beruflichen Mobilität (einzige Chance für beide Partner oder den Befragten zu arbeiten, Karrieremöglichkeiten, größeres Einkommen, Kinder bleiben in vertrauter Umgebung, Haus behalten, Aufenthalt in der Nähe von Freunden und Verwandten, Spaß, Unabhängigkeit, mehr intensive Zeit mit dem Partner, schöne Gegend); Nachteile (Zeitdruck, oft erschöpft, nirgendwo zu Hause, nicht genug Einsatz bei der Hausarbeit, weniger effizient bei der Arbeit, Vernachlässigung zwischenmenschlicher Kontakte, hohe finanzielle Kosten, zu wenig Zeit für den Partner und die Kinder, weniger Freizeit, schwierig für den Aufbau einer Partnerschaft); Beurteilung der Unterstützung durch den Arbeitgeber; Art der Unterstützung durch das Unternehmen (Kommunikationsmittel für den privaten Gebrauch, Reisekostenerstattung, Übernahme von Umzugskosten und Extra-Miete, Hilfe bei der Arbeitsplatzsuche für den Partner oder bei der Suche nach einem Kindergarten oder einer Schule für die Kinder, Hilfe bei Verwaltungsangelegenheiten); Beurteilung möglicher weiterer Unterstützungsmöglichkeiten, z.B. Steueranreize oder Unterstützung durch den Partner; Entwickeln guter Strategien zur Organisation des eigenen mobilen Lebens und zur Integration am neuen Standort; Reisezeit als Zeitverschwendung.
F) Arbeit II Bereitschaft zur Jobmobilität: Wunsch nach einem Job; Bereitschaft zum Umzug in eine andere Region, in ein fremdes Land, zu langen Fahrten, Pendeln an Wochenenden und zu häufigen Geschäftsreisen; frühere Ablehnung einer Arbeitsstelle wegen der Mobilität.
G) Individuelle Merkmale Einstellung zu Job, Jobmobilität und Familie: Schwierigkeit im Falle von Arbeitslosigkeit einen gleichwertigen Arbeitsplatz zu finden; Schwierigkeiten, einen guten Job zu finden, Sorgen nicht genug Arbeit zu haben bzw. Angst vor einem Arbeitsplatzverlust, Mobilität ist notwendig für die Karriere, Arbeitgeber können Mobilität erwarten, erfolgreichere Karriere mit weniger anderen Verantwortlichkeiten; Geschlechterrolle: Männer als Haupternährer und Frauen pflegen Heim und Familie, Selbst-Charakterisierung: Problemlösungskompetenz, guter Orientierungssinn beim Lesen von Karten, Zukunftsorientierung oder Vergangenheitsorientierung (Vorteile der neuen Stelle oder Aufgabe des aktuellen Lebens, Selbsteinschätzung als familien- oder karriereorientiert; Job-Unterbrechung bzw. Arbeitszeitreduzierung länger als ein Jahr wegen der Betreuung von Kindern oder Familienmitgliedern (Befragter und Partner); Zeit der Arbeitszeitreduzierung, Kinder und Karriere; Aufschieben des Wunsches nach weiteren Kindern.
Gesundheit, Stress und Zufriedenheit: Selbsteinschätzung der Gesundheit; psychische Befindlichkeit: Häufigkeit von Zeitdruck, müde und erschöpft, energiegeladen, depressiv, ausgeglichen, einsam, Stress wegen Überlastung, berufliche Situation, Konflikte mit dem Partner, Sorgen die Kinder betreffend, Grad der Belastung in den letzten drei Monaten (Skalometer); Zufriedenheit mit: der Verfügbarkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln in der Region, der eigenen finanziellen Situation, der Partnerschaft, in Bezug auf die Kinder, berufliche Situation, Lebenszufriedenheit (Skalometer).
Demographie: Geschlecht; Sprachkenntnisse; Verfügbarkeit von: Laptop, Internet-Zugang, Auto oder Motorrad, Autobahn, Bahnhof mit regionalen Züge, Station mit Hochgeschwindigkeitszügen und Flughafen; Verwendungshäufigkeit von öffentlichen Verkehrsmitteln; Haushaltsnettoeinkommen; persönliches Nettoeinkommen; Partner mit dem größten Beitrag zum Haushaltseinkommen.
Zusätzlich verkodet wurde: Befragten-ID; Land; Sample; Umfrage (Quelle des Befragten); Panel-Gewichte; mobiler Status in Welle 1 und 2 (mobil als Langstrecken-Pendler, Übernachter, kürzlich Umgezogene); Jahr des jüngsten berufsbedingten Umzugs; letzter berufsbedingter Umzug (50 km +) war grenzüberschreitend; in Welle 1 und 2: mobil in einem LDR, mobil aus beruflichen Gründen, Partner mobil aus beruflichen Gründen; Mobilität: Typologie von 8, von 7, von 10 (Nicht-) Mobilitäten; Follow-Up und zusätzliche Umfrage: Typologie von 6 (Nicht-) Mobilitäten; reduzierte Haushaltsgröße (Anzahl der Personen im Alter von 25-54 Jahren).
Zusätzlich generiert: Gewichtungsfaktoren; Indikatoren: Jobmobilität, Bildung (ISCED), Beruf (ISCO-88), berufliche Stellung (SIOPS, ISEI); derzeitiger bzw. letzter Wohnort; Region (NUTS).
1. Beurteilung der Anhebung des Renten- bzw. Ruhestandsalters (Skala); persönliche Betroffenheit von Anhebung der Altersgrenzen; voraussichtlicher Renteneintritt und tatsächlicher Renteneintritt.
2. Aktuelle Erwerbssituation: berufliche Stellung; derzeitige berufliche Tätigkeit; Tätigkeit im öffentlichem Dienst; Wochenarbeitszeit in Stunden; Dauer der Unternehmenszugehörigkeit in Jahren; Anzahl bisheriger Arbeitsgeber; Betriebsgröße des aktuellen Unternehmens; Branche des Unternehmens; befristetes Arbeitsverhältnis; Betroffenheit von Arbeitslosigkeit; Anzahl der Arbeitslosigkeitsphasen; Dauer der letzten Arbeitslosigkeitsphase; Alter bei der letzten Arbeitslosigkeitsphase; Wichtigkeit von Einkommen, Arbeitsplatzsicherheit, Aufstiegsmöglichkeiten, Arbeitszeit und Freizeit, Entwicklungsmöglichkeiten, sinnvolle Tätigkeit; Arbeitszufriedenheit (Skala); Charakteristika der eigenen Arbeitsbedingungen; Betriebsklima und Beziehung zu Kollegen und Vorgesetzen (Skala).
3. Weiterbildung: Einstellung zur Weiterbildung (Skala); Anzahl der Weiterbildungsmaßnahmen in den letzen drei Jahren; gewünschte Erwerbstätigkeit nach Renten- bzw. Ruhestandseintritt; gewünschte Weiterarbeitsdauer; gewünschte Arbeitsstunden pro Woche; gewünschte Regelmäßigkeit von Arbeit; Ort der Beschäftigung; Gründe für eine Weiterbeschäftigung (Skala); Gründe für die Beendigung von Erwerbstätigkeit (Skala); präferierte Angebote und Verantwortlichkeit des Staats zur Erleichterung von Erwerbstätigkeit im Rentenalter (Skala).
4. Gesundheit: gegenwärtiger Gesundheitszustand; Häufigkeit von Befindlichkeiten und körperlichen Beschwerden (Skala: Gliederschmerzen, Antriebslosigkeit, Atemnot, Übelkeit, Entscheidungsschwäche, Schwindelgefühle, Nervosität, Stimmungsschwankung, Konzentrationsstörungen, Schlafstörungen, Hoffnungslosigkeit, Müdigkeit und Zerschlagenheit); Leistungsfähigkeit in Bezug auf Arbeitsinhalte: Beurteilung der jetzigen Leistungsfähigkeit, Leistungsfähigkeit vor fünf Jahren, Leistungsfähigkeit in fünf Jahren.
Demographie: Geschlecht; Alter des Befragten in Jahren zur Überprüfung der Zugehörigkeit zur Zielgruppe; Umfang der Erwerbstätigkeit; berufliche Stellung; Renten- oder Pensionsbezug; Kurzarbeit (Kurzarbeitergeld, Saisonarbeit, Altersteilzeit, Freistellungsphase), Familienstand, beruflicher Ausbildungsabschluss; deutsche Staatsangehörigkeit; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; Haushaltsnettoeinkommen.
Lebens- und Arbeitssituation. Einstellungen zum Leben in Deutschland und zur politischen Partizipation. Familiale Lebensbedingungen und Einstellungen. Sozioökonomische Lage sowie Wohnumfeld. Art und Ausmaß der Kontakte zur ethnischen Community und ihren Einrichtungen.
Themen: Italiener und Türken wurden gefragt: Beurteilung der eigenen Sprachkenntnisse in Deutsch, Türkisch und Italienisch (Verstehen, Sprechen, Lesen, Schreiben); mit den Eltern und Geschwistern gesprochene Sprache; Unterhaltungen mit Klassenkameraden, Kollegen und Freunden gleicher Nationalität eher auf Deutsch oder auf Italienisch bzw. Türkisch; Sprache der gelesenen Zeitungen oder Zeitschriften; Rezeption deutscher oder italienischer bzw. türkischer Fernsehprogramme, Videofilme und gelesene Bücher; deutsche Staatsbürgerschaft; Absicht zur Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft; Vorteile oder Nachteile einer deutschen Staatsangehörigkeit; Annahme der deutschen Staatsbürgerschaft auch bei Aufgabe der italienischen bzw. türkischen Staatsbürgerschaft; Vorteile oder Nachteile in diesem Fall; Identifikation als Deutscher bzw. Italiener oder Türke (Skalometer); eigene Segregation (Fremdfühlen, Hin- und Hergerissensein, weder zu Deutschland noch zu Italien/Türkei zugehörig, Gefühl der Andersartigkeit trotz des Aufwachsens in Deutschland, Schwierigkeit des Vereinbarens von deutscher und italienischer/türkischer Lebensart).
Alle wurden gefragt: Selbstbild (Gewaltbereitschaft, Selbstbewusstsein, Gefühl des Versagens); Zufriedenheit mit ausgewählten Aspekten des Lebens (Skala: finanzielle Lage, berufliche Perspektiven, Möglichkeiten zur Lebensgestaltung, politischen Einflussnahme, zur Mitsprache in Schule und Beruf, gesellschaftliche Stellung, Partnerschaft sowie soziale Sicherheit); einschneidende Erlebnisse (erfolgreicher Schulabschluss bzw. Ausbildungsabschluss, sich verlieben, die eigene Hochzeit, sitzen bleiben in der Schule, Scheidung oder Trennung der Eltern, Arbeitslosigkeit der Eltern, Abbruch der Ausbildung, Tod einer nahe stehenden Person, Verlust des eigenen Arbeitsplatzes, schwerer Unfall oder Krankheit mit Krankenhausaufenthalt, Probleme mit Alkohol bzw. Drogen sowie der Polizei, Schlägerei, größere finanzielle Probleme); Wichtigkeit ausgewählter Werte für den Befragten (Skala: Pflichtbewusstsein, Verantwortung für andere übernehmen, Hedonismus, sich anpassen, Altruismus, eigene Fähigkeiten entfalten, auf Sicherheit bedacht sein, Rücksicht auf andere, aufregendes Leben führen, hohes Einkommen anstreben, Bescheidenheit und Selbstbehauptung; ausgewählte Gründe für ein Belastungsgefühl im Privat- und Berufsleben; Wohnsituation; Haushaltsgröße; Haushaltszusammensetzung; eigene Wohnung; Wohnungsgröße in qm; ausreichende Wohnfläche; Anzahl der Wohnräume; Zufriedenheit mit der Anzahl der Wohnräume; Eigentümer- oder Mieterstatus; Einkommensquellen des Haushalts; Haushaltsnettoeinkommen; Auskommen mit diesem Einkommen; Wohnungsausstattung; geschätzter Ausländeranteil im Wohnviertel im Vergleich zum Ortsdurchschnitt; Beurteilung der Qualität des Wohnviertels; empfundene Lärmbelastung in der Wohnstraße; Vorhandensein von italienischen, türkischen bzw. deutschen Einrichtungen wie Café, Eisdiele, Disco, Jugendclub, Moschee bzw. Kirche, Reisebüro, Lebensmittelgeschäft, Videoverleih oder Sportverein; Eltern des Befragten leben in Deutschland; Gründe für Schwierigkeiten mit den Eltern (Skala: traditionelle Lebensvorstellungen der Eltern, Erwartungen der Eltern nicht zu erfüllen, ungenügende Anpassung, Partner bzw. Freundeskreis gefällt nicht); erwartete praktische und finanzielle Hilfe der Eltern vom Befragten; Einstellung zu den Beziehungen zwischen Eltern und Kindern (Skala: wichtiger Einfluss der Eltern bei der Partnerwahl, alte Eltern sollten bei erwachsenen Kindern leben, Kinder bis zur Heirat im Elternhaus, frühe Unabhängigkeit der Eltern, wichtige Entscheidungen nur durch den Vater (Patriarchat); weitere Familienangehörige in Deutschland außerhalb des eigenen Haushalts; genaue Erfassung der Anzahl der Eltern, Geschwister, Großeltern, Geschwister des Vaters und der Mutter sowie weiterer Familienangehöriger; Familienangehörige, die in der Türkei bzw. in Italien leben.
Reisen in die Herkunftsländer und Reisehäufigkeit sowie Aufenthaltsdauer; Heimatgefühle bei diesen Besuchen; Anzahl der Telefonate in die Türkei bzw. nach Italien; Wichtigkeit ausgewählter Einrichtungen in Deutschland: türkisch bzw. italienische Schulklassen, die Muttersprache als erste Fremdsprache, türkische bzw. italienische öffentliche Büchereien, Heimatkundeunterricht über die Herkunftsländer.
Anzahl guter Freunde; Freunde mit eigener oder mit deutscher Staatsangehörigkeit; Freunde mit anderer Staatsangehörigkeit (Türken/Italiener); Cliquenzugehörigkeit; Häufigkeit der Treffen mit dieser Clique; Zusammensetzung der Clique nach Nationalitäten; gelegentlicher Streit mit anderen Cliquen; Mitgliedschaften in ausgewählten deutschen Vereinen bzw. Vereinen des Herkunftslandes; eigene politische Partizipation (Briefe an Politiker, Übernahme eines Amtes, Beteiligung an Unterschriftensammlungen, Parteimitgliedschaft, Mitarbeit in einer Bürgerinitiative, Teilnahme an gewerkschaftlich beschlossenen Streiks oder an politischen Demonstrationen); Befürwortung des allgemeinen Wahlrechts sowie des kommunalen Wahlrechts für ausländische Mitbürger in Deutschland; Türken wurden gefragt: Präferenz des Befragten für die deutsche Staatsangehörigkeit oder die Mitgliedschaft der Türkei in der Europäischen Union; Wehrdienst abgeleistet; Grund für ausstehenden Wehrdienst; Türken und Italiener wurden zusätzlich gefragt: Land, in dem der Befragte den Wehrdienst ableisten wird; Einstellung zur Geschlechterrolle (Skala: der Mann sorgt für das Familieneinkommen, die Frau für den Haushalt, beide Partner entscheiden gemeinsam über die Verwendung des Haushaltseinkommens, Mädchen sollten die gleichen Berufe erlernen können wie Jungen, mehr Frauen in politischen und öffentlichen Führungspositionen); Einstellung zu: Heirat von Partnern gleicher Nationalität, Ablehnung von Assimilation (Türken/Italiener), Segregation um Kulturverlust zu vermeiden.
Partnerschaft: feste Partnerschaft; Jahr des Kennenlernens; Jahr des Beginns der Partnerschaft; Zusammenleben mit dem Partner; Jahr des Zusammenziehens; Eheschließung mit dem Partner und Jahr der Eheschließung; Staatsangehörigkeit des Partners; Einbürgerung des Partners; Staatsangehörigkeit des Partners vor der Einbürgerung; Jahr des ersten Deutschlandbesuches des Partners; Verwandtschaft mit dem Partner; Art des Kennenlernens; weitere Angaben zum Partner: höchster Schulabschluss, Art des beruflichen Ausbildungsabschlusses, derzeitige Erwerbstätigkeit, berufliche Stellung; Angaben zu Kindern: eigene Kinder, Anzahl, Alter (Geburtsmonat und -jahr), Geschlecht, Staatsangehörigkeit, Vorname (deutsch, italienisch/türkisch, international) sowie Wohnort der Kinder; falls Befragter nicht verheiratet: Heirat eines deutschen Partners (Türken/Italiener) bzw. ausländischen Partners (Deutsche) ist vorstellbar; Kinderwunsch; gewünschte Kinderzahl; Präferenz für einen Jungen oder ein Mädchen als erstes Kind; Wunsch nach deutscher Staatsangehörigkeit für diese Kinder (Türken und Italiener).
Demographie: Alter; Geschlecht; Familienstand; Selbsteinschätzung der Religiosität (Skalometer); Geschwisterzahl; Besuch eines Kindergartens; derzeitiger Besuch einer allgemein bildenden Schule; angestrebter höchster allgemein bildender Schulabschluss; Einschätzung der Realisierbarkeit des angestrebten Schulabschlusses; Berufswunsch (Berufsbezeichnung); höchster Schulabschluss; abgeschlossene Berufsausbildung; Jahr des Abschlusses der Berufsausbildung; Gründe für fehlenden Berufsabschluss; angestrebter Beruf (Berufsbezeichnung); Erwerbstätigkeit in der Vergangenheit; Jahr des Berufsbeginns; Beruf der ersten Erwerbstätigkeit sowie Wirtschaftszweig (Branche); derzeitige Erwerbstätigkeit; Selbständigkeit; Wochenarbeitszeit; derzeit ausgeübter Beruf; berufliche Stellung; Branche, Anzahl der bisherigen Arbeitsstellen in Deutschland; jeweils für die Mutter und den Vater wurde erfragt: Alter (Geburtsjahr), Anzahl der Geschwister, Geburtsland, Staatsangehörigkeit, Wohnort in Deutschland, Urbanisierungsgrad des Herkunftsortes der Eltern, Geburt in Deutschland, Jahr der ersten Einreise nach Deutschland, höchster Schulabschluss, derzeitige Erwerbstätigkeit, Beruf.
Türken und Italiener wurden zusätzlich gefragt: Volksgruppe des Befragten bzw. seiner Eltern (Türken); Region Italiens, aus dem der Befragte bzw. seine Familie stammt (Italiener); Konfession; Staatsangehörigkeit bei der Geburt; in Deutschland geboren; Jahr des ersten Besuchs in Deutschland; Wohndauer in der Türkei bzw. in Italien länger als 6 Monate und Angabe der entsprechenden Lebensjahre; Besuch eines Kindergartens in der Türkei/Italien bzw. in Deutschland; Besuch spezieller Vorbereitungskurse für Ausländer in Deutschland; Jahre des Schulbesuchs in der Türkei bzw. in Italien; muttersprachlicher Unterricht in Deutschland; erste berufliche Tätigkeit in der Türkei/in Italien oder in Deutschland; Einschätzung der deutschen Sprachkenntnisse sowie der Anpassung an die deutsche Lebensweise von Mutter und Vater (Assimilation); Immobilienbesitz des Befragten oder seiner Eltern bzw. Großeltern in der Türkei bzw. in Italien.
Aufgaben des Staates oder Wohlfahrtsstaates. Einstellung zu bevölkerungsrelevanter Politik, Bewertungen des demographischen Wandels. Einstellungen zu Ehe und Familie, Bewertungen des familialen Wandels. Einstellungen zu Elternschaft und Kindern, Bewertungen familienpolitischer Maßnahmen.
Einstellungen zu sich wandelnden Geschlechterrollen. Bedeutung verschiedener Lebensbereiche, allgemeine Wertvorstellungen. Möglichkeiten von und Einstellungen zu familialer Hilfeleistung und Solidarität. Einstellungen zum individuellen und demographischen Altern, Bewertungen der Alten- und Rentenpolitik. Einstellungen zu verschiedenen Formen der Kinderbetreuung, Verfügbarkeit und Nutzung. Einstellungen zu Ausländern und Zuwanderung.
Themen: Verantwortung der Bundesregierung für ausgewählte sozialpolitische Aufgaben (Staatsaufgaben); wahrgenommene Ausgabenveränderungen der Bundesregierung in ausgewählten Bereichen (von Armut betroffene Familien, Familien mit kleinen Kindern, erwerbstätige Mütter, Kinderbetreuungseinrichtungen, Betreuung alter Menschen, Gesundheitswesen, Beschäftigung, Umwelt und Bildung); Kenntnistest: geschätzte Einwohnerzahl Deutschlands in Millionen, geschätzte Zahl der Einwanderer im letzten Jahr, geschätzter Anteil von Personen ab 65 Jahren an der deutschen Gesamtbevölkerung; Beurteilung des Rückgangs junger Personen; Beurteilung von: steigende Anzahl unverheirateter bzw. kinderloser Paare, Rückgang der Eheschließungen, Geburtenrückgang, steigende Anzahl von Kindern mit nur einem Elternteil sowie von Einzelkindern, steigende Anzahl Alleinlebender, steigende Anzahl von Geburten in nichtehelichen Lebensgemeinschaften, steigende Scheidungsrate, eingetragene gleichgeschlechtliche Partnerschaften; Wichtigkeit ausgewählter Gründe gegen Heiraten (Probleme, eine Arbeit zu finden, schwierige Lage auf dem Wohnungsmarkt, sinkende Wertschätzung der Ehe, wachsender Wunsch nach Unabhängigkeit, verweigerte Übernahme von Verantwortung, zunehmende Akzeptanz von nichtehelichen Gemeinschaften, zu niedrige Einkommen, spätere Geburt der Kinder, Vorteile des Wohnens bei den Eltern sowie intime Beziehungen außerhalb der Ehe); präferierte Lebensform mit oder ohne Kinder; feste Partnerschaft oder Ehe in der Vergangenheit und Anzahl dieser Partnerschaften; Einstellung zur Ehe und zu Kindern (Skalen).
Alle Männer generell und Frauen, die 1958 und später geboren wurden, wurden gefragt: Kinderwunsch und gewünschte Kinderzahl; persönliche Gründe gegen ein (weiteres) Kind (Skala: Kinderwunsch bereits erfüllt, Gesundheitszustand, allein lebend, Berufstätigkeit, Freizeitinteressen, Lebensstandard halten, hohe Kosten, Sorgen über die Zukunft der Kinder, Leben genießen, Alter des Befragten bzw. seines Partners, Ablehnung durch den Partner, Partnerschaftsprobleme); Einstellung zur Einführung ausgewählter sozialpolitischer Maßnahmen, die die Entscheidung für Kinder und deren Erziehung erleichtern sowie präferierte Maßnahmen wie z.B. Mutterschaftsurlaub, Steuererleichterung, Kinderbetreuungsmaßnahmen, Kindergeld, flexible Arbeitszeiten für Eltern, Senkung von Ausbildungskosten und Verbesserung der Wohnungssituation; Auswirkungen auf den Kinderwunsch des Befragten nach einer angenommenen Einführung der präferierten Maßnahmen.
Wieder an Alle: Präferiertes Kindergeld: nach Familieneinkommen (in Abhängigkeit vom Familieneinkommen, nur für Familien mit geringem Einkommen oder unabhängig vom Familieneinkommen), nach dem Alter der Kinder (je älter das Kind, desto höher das Kindergeld und vice versa bzw. unabhängig vom Alter) sowie nach der Anzahl der Kinder (nur für die ersten beiden, ab dem dritten, für jedes Kind oder ansteigend mit der Anzahl der Kinder); derzeitiger Bezug von Kindergeld durch den Befragten oder seinen Partner; Beurteilung der Kindergeldhöhe sowie der Dauer des Erziehungsurlaubs (bzw. der Elternzeit); Inanspruchnahme von Erziehungsurlaub durch den Befragten oder den Partner und ggf. Reduzierung der Arbeitstätigkeit; Einstellung zur Fremdbetreuung von Kindern (Skala); Folgen des Lebens mit Kindern für Eltern (Skala: Weinende Kinder für Eltern oft peinlich, Eltern lauter Kinder bekommen Probleme, schwierige Nutzung öffentlicher Verkehrsmittel mit kleinen Kindern, keine Rücksicht auf Kinder im Straßenverkehr, zu wenig Spielplätze in der Nachbarschaft); geschätzte durchschnittliche Lebenserwartung von Frauen bzw. Männern in Deutschland; geschätzte und gewünschte persönliche Lebenserwartung; Postmaterialismus-Index; Parteineigung und Parteipräferenz; Einstellung zur Rolle von Frau und Mann (Skalen: Mutterrolle, Vaterrolle); Wertorientierungen und Lebensziele, Einschätzung der Erreichbarkeit dieser Ziele mit und ohne Kindern; tatsächliche Netzwerkhilfe und Personen, von denen Hilfe erwartet wird; präferierte Arbeitszeitmodelle zur Vereinbarkeit von Kindererziehung und Berufstätigkeit; Beurteilung des demographischen Wandels; Einstellung zu Älteren (Skala); Einstellung zur Pflege älterer Menschen (Skala); präferierte Personen oder Organisationen, die für die Pflege älterer Menschen verantwortlich sein sollten; präferierte Wohnform bei eigener Hilfsbedürftigkeit; präferierte gesetzliche Maßnahmen zur Sicherstellung der Finanzierung des staatlichen Rentensystems; voraussichtliches und präferiertes Alter bei Rentenbeginn; wichtigste Regierungsmaßnahmen zur Verbesserung der Lage älterer Menschen; präferierte Regelung zum Übergang in den Ruhestand; präferiertes Modell für arbeitswillige Rentner; geschätzte Anzahl Ausländer in Deutschland in Millionen; geschätzte Entwicklung des Ausländeranteils und Bewertung des derzeitigen Ausländeranteils in Deutschland; Einstellung zu Ausländern (Skala: Vorteil durch Austausch mit anderen Kulturen, erledigen Arbeit, die Deutsche nicht machen wollen, Zunahme begünstigt Kriminalität und Terrorismus, Verdrängung der Deutschen bei der Arbeit, Deutschland gehört den Deutschen, Ausländer müssen Sprache und Gebräuche lernen, gemeinsamer Unterricht für Einwandererkinder mit deutschen Kindern); präferierte Maßnahmen der staatlichen Ausländerpolitik (Skala: Höchstgrenze für jährlichen Zuzug von Ausländern, kommunales Wahlrecht nach fünf Jahren, finanzielle Unterstützung für Heimkehrer, Ausweisung aller illegalen Einwanderer, schnelle Staatsbürgerschaft für integrierte Ausländer, hohe Geldstrafen für Firmen, die illegale Einwanderer beschäftigen, generelle Amnestie für illegale Einwanderer, Förderung der Integration, Nichtintegrierte sollten in ihr Land zurückkehren, Kindernachzug stärker beschränken, Arbeitserleichterung für gut Ausgebildete); Einstellung zu Einwanderern (Skala: Moralische Pflicht zur Aufnahme politischer Flüchtlinge, Ausweisung abgelehnter Asylbewerber, Wählbarkeit von Ausländern in die Bundesregierung, Wahlrecht für Ausländer bei Bundestagswahlen, Ausländer unterstützen das Sozialversicherungssystem, Anzahl aufzunehmender Ausländer in Abhängigkeit vom Arbeitsmarkt, Festlegung der jährlichen Einwandererzahl in einem Einwanderungsgesetz, Zunahme der Einwanderung aufgrund Verringerung der Deutschen, Erhöhung der Fertilität, keine neuen Einwanderer zulassen und keine Begrenzung der Einwanderung).
Demographie: Alter (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Familienstand; Zusammenleben mit einem Partner; Haupteinkommensquelle des Haushalts; Haushaltsnettoeinkommen (klassiert); Geburtsort; Wohndauer in Deutschland (Jahr des Zuzugs); Land, in dem der Befragte aufgewachsen ist; Haushaltszusammensetzung; Haushaltsgröße; Anzahl der Kinder im Haushalt; eigene Kinder; Anzahl eigener Kinder im Haushalt und Alter (Geburtsjahr) des ältesten und des jüngsten Kindes; Kirchenmitgliedschaft; Bedeutung der Religion für das Leben des Befragten; Erwerbstätigkeit bzw. frühere Erwerbstätigkeit; Zeitpunkt des Erwerbsendes; Gründe für das Erwerbsende; Urbanisierungsgrad; höchster Schulabschluss und beruflicher Ausbildungsabschluss; Berufliche Position, Alter des Partners (Geburtsmonat und Geburtsjahr); Erwerbstätigkeit des Partners bzw. frühere Erwerbstätigkeit; Zeitpunkt des Erwerbsendes des Partners; höchster Schulabschluss und beruflicher Ausbildungsabschluss des Partners; Bundesland; Ortsgröße.
Beurteilungen und Angaben zum Verlauf von Berufs- und Familienbiographien.
Themen: Zusammenleben mit einem Partner; Dauer des Zusammenlebens; Heiratsdatum; Hilfeleistungen an nahestehende Personen; Wohnstatus; Erwerbsbiographie; Beschreibung und Bewertung von Erwerbssequenzen; Gründe für Berufswechsel; wichtigste Gründe für Teilzeitbeschäftigung und fehlende Berufstätigkeit; präferierte Möglichkkeiten der Vereinbarkeit von Beruf und Familie; Zufriedenheit mit dem bisherigen Lebensverlauf; Änderungswünsche in der eigenen Erwerbsbiographie und der des Partners; Kinderzahl und detaillierte Angaben über die einzelnen Kinder; gewünschte Kinderzahl; gewünschte Kinderzahl in den einzelnen Lebensphasen; realisierte Kinderzahl und Gründe für Änderungen des Kinderwunsches; Beschreibung der Wohn-, Partner- und Ausbildungssituation zum Zeitpunkt, als die Befragte 16 Jahre alt war; Beschreibung der Veränderung der Familien- und Partnersituation in aufeinanderfolgenden Sequenzen; Trennungen; Einkommenssituation und Zufriedenheit mit dem Familieneinkommen; Angabe von Lebensereignissen mit besonderer Bedeutung; Haustyp; Ortsgröße.