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Kambodscha vor und nach den Wahlen
In: Aktuelle Analysen / Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, Nr. 33/1993
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Kein Abzug aus Vietnam: Neue sicherheitspolitische Initiativen Rußlands in Südostasien
In: Aktuelle Analysen, Nr. 49/1992
Gorbacev hatte schon bald nach seiner Amtsübernahme zu verstehen gegenben, daß der sowjetische Marine- und Luftwaffenstützpunkt in der vietnamesischen Cam Ranh Bay zur Disposition stünde. Rußlands Außenminister Kozyrev rückte jedoch auf der ASEAN-Außenministertagung im Juli 1992 von dieser Position ab und schlug vor, die Basen in Vietnam beizubehalten, sie aber gleichzeitig in sicherheitspolitische Vereinbarungen mit den Ländern Südostasien einzubinden. Dieses Bestreben Rußlands, kein Kräftevakuum in Südostasien entstehen zu lassen bzw. zu einem neuen Kräftegleichgewicht beizutragen, hat in der Region bislang nur wenig positive Resonanz gefunden. (BIOst-Wpt)
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Taiwans Rückkehr in die internationale Politik
In: Aktuelle Analysen, Nr. 11/1992
Sowohl für die Länder der Dritten Welt als auch für die westlichen Industriestaaten ist Taiwan ein Wirtschaftspartner, dessen Bedeutung ständig zunimmt. Dies spiegelt sich auch in einer Aufwertung der politischen Beziehungen wider. In der Analyse werden die Beziehungen Taiwans zu Westeuropa, Südostasien, Vietnam, China, Osteuropa, den baltischen Republiken und zu den Staaten der GUS näher beleuchtet. Trotz einer Reihe von Erfolgen und eines wachsenden Gewichts gegenüber der VR China ist der nationalchinesischen Regierung auf Taiwan die Rückkehr in die internationale Politik erst ansatzweise gelungen. (BIOst-Srt)
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Positionswechsel der USA in der Kambodschafrage
In: Aktuelle Analysen, Nr.50/1990
Am 18. Juli 1990 machte der amerikanische Außenminister Baker einige Aussagen zur amerikanischen Kambodschapolitik, die sich von früheren Positionen der Carter und Reagan Regierungen unterscheiden. Die Kurskorrektur der Kambodschapolitik seit Bush war auf die massive Kritik seitens der Kambodschaspezialisten und der amerikanischen Öffentlichkeit zurückzuführen, wobei deutlich dokumentiert wurde, daß ein großer Anteil der dem kambodschanischen Widerstand zugeleiteten amerikanischen Hilfe in die Hände der roten Khmer gelangt. In Zukunft wird die Politik der USA durch folgendes bestimmt: Aufnahme der Gespräche zwischen den USA und Vietnam über Kambodscha, Erhöhung der humanitären Hilfe der USA für Kambodscha, auch für Menschen und Gebiete, die unter der Phnom Penher Regierung stehen, Verzicht der USA auf die Anerkennung der Koaliationsregierung des kambodschanischen Widerstandes als rechtmäßige Vertreterin des kambodschanischen Volkes in der UNO. (BIOst-Gsh)
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Vietnam nach dem 6. Parteitag der KPV: 2 Schritte vorwärts, 1 Schritt zurück
In: Berichte des Bundesinstituts für ostwissenschaftliche und internationale Studien, 1988, 20
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Neue Rechtsvorschriften der Nachfolgestaaten der UdSSR: eine Fundstellensammlung
In: Sonderveröffentlichung / Bundesinstitut für Ostwissenschaftliche und Internationale Studien, 1993,Febr.
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Die selektive Strukturpolitik der russischen Regierung
In: Aktuelle Analysen, Nr. 26/1993
Die von der russischen Regierung angekündigte selektive Strukturpolitik ist aus den bisher publizierten Dokumenten nur in Umrissen erkennbar, doch scheint eine Überschätzung der Möglichkeiten des Staates auf dem Gebiet der Struktur- bzw. Industriepolitik vorzuliegen. Die Probleme der Prognose und Evaluierung zukunftsträchtiger Produkte und Verfahren, des Einflusses von Interessengruppen auf Konzipierung und Durchführung der selektiven Strukturpolitik sowie die notwendige Parallelität von Strukturpolitik und Stabilisierungspolitik werden dabei in ihrer Brisanz wohl vekannt. (BOst-Srt)
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Der gescheiterte Sowjet-Sozialismus im Rückblick
In: Informationen aus der Forschung, Nr. 4/1993
Der theoretische Ansatz des Sozialismus enthielt bereits einen grundsätzlichen Konstruktionsfehler, der eng mit der anthropologischen Auffassung von Marx verknüpft ist. Das Scheitern des Versuchs, den Menschen gemäß der Lehre von Marx in ein allgemeinwohlorientiertes Wesen umzuschaffen, zog weitreichende Konsequenzen nach sich. Im Gefolge der Ursurpation des allgemeinen Willens, Interesses und Wohls durch eine partikulare Gruppe wurden Zwang und Gewalt in ungewohnt großem Umfang zu Herrschaftsmitteln. Mit dem mit der Politik der Perestrojka einhergehenden Verzicht auf Zwang und Gewalt wurde dem sozialistischen System, dessen wirtschaftliche Dysfunktionalität sich krisenhaft verschärfte, die Basis seines Funktionierens entzogen. Abschließend untersucht der Autor die kognitiven und politischen Faktoren, die eine wesentliche Rolle bei der Fehleinschätzung der sozialistischen Standfestigkeit durch die westlichen Sowjetologen gespielt haben. (BIOst-Srt)
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