Migration und Hochschule: Herausforderungen für Politik und Bildung
In: Kultur - Kommunikation - Kooperation, Bd. 17
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In: Kultur - Kommunikation - Kooperation, Bd. 17
World Affairs Online
In: Berufsbildung für eine globale Gesellschaft. Perspektiven im 21. Jahrhundert. Ergebnisse und Ausblicke. 4. BIBB-Fachkongress 2002.
Arbeitskreis 11.3 Beiträge: DENISOW/ROHWEDDER/JASPER: Die Organisation leitungsnaher Unternehmensfunktionen und die aktuellen sowie zukunftsträchtigen Einsatzfelder der leitungsnahen Fortbildungsberufe; DÜLL: Personalpolitik und Muster der Stellenbesetzungen leitungsnaher Unternehmensfunktionen - Chancen für Fortbildungsabsolventen?; HÖCKENDORF: Aufstieg in leitungsnahe Funktionen am Beispiel des dezentralen Contollings von zwei zentralen Servicebereichen der Commerzbank; FIEDLER: Die Zukunft des Bilanzbuchhalters und Controllers - Erfahrungen/Sichtweisen des Berufsverbandes; RUPP: Fortbildungsabsolventen in Konkurrenz zu anderen Qualifikationen; FRANK: Selbstständige Bilanzbuchhalter und Controller: eine eigene Dienstleistungsbranche?; LIPPERT: Entwicklungsbedarf für die Fortbildungsberufe - Geprüfter Bilanzbuchhalter, Controller-IHK, Betriebswirt-IHK und Technischer Betriebswirt-IHK; BLÖTZ/ TILLMANN: Fazit des Arbeitskreises. (BIBB).
In: CESifo research reports 2
The study investigates the consequences of EU Eastern enlargement for labour markets and public finances in Germany. The potential for immigration to Germany from the five largest candidate countries in CEE is forecasted building on econometric estimates. Then, the opportunities and problems involved in free mobility of labour are discussed focussing, in turn, on the prospective impact of migration on the German labour market and on the fiscal effects of migration.
Die dritte Langfristprognose von Economix schätzt zum einen die Auswirkungen des jüngsten Flüchtlingsstroms auf den deutschen Arbeitsmarkt und die Qualifikationsstruktur der Arbeitskräfte ab und prognostiziert zum anderen die Chancen und Risiken der Digitalisierung. Alle Berechnungen zeigen, dass die Arbeitsmarktintegration der Flüchtlinge die zentrale Aufgabe der nächsten 5 bis 10 Jahre sein wird. Die Zuwanderung von Geflüchteten verjüngt die Altersstruktur, verschlechtert aber gleichzeitig die Qualifikationsstruktur des Arbeitsangebots. Die Autoren betonen sowohl die Notwendigkeit einer umfassenden und systematischen Weiterbildung für sämtliche Arbeitskräfte als auch das Erfordernis, entsprechende Bildungsangebote für die Flüchtlinge weiterzuentwickeln und ihre Teilnahme an der beruflichen Bildung weiter zu fördern. Für das Szenario Digitalisierung zeichnen sich deutliche Wachstums- und Beschäftigungsgewinne durch die Nutzung digitaler Technik ab. Voraussetzungen dafür sind eine hohe Akzeptanz des digitalen Fortschritts, der Ausbau digitaler Kompetenzen, der Fortbestand der technologischen Führerschaft der Investitionsgüterindustrie durch die Entwicklung von Industrie 4.0 sowie die Nachfrage nach Produkten, die den Einsatz und Anwendung digitaler Technologien erfordert. Gleichzeitig stellt die Digitalisierung Unternehmen und Arbeitnehmer vor große Herausforderungen in ihren Märkten bzw. an ihren Arbeitsplätzen.
Auch wenn die Telearbeit noch in den Kinderschuhen steckt, ihre Anwendung verbreitet sich in hohem Tempo. Dies bestätigen auch die neuesten Umfragen. Die Technik für die Einführung der Telearbeit ist zu niedrigen Preisen vorhanden, die Telekommunikationsinfrastruktur wird laufend ausgebaut, die Preise der Telekommunikation sinken. Damit sind wesentliche Barrieren, die der Verbreitung der Telearbeit entgegenstanden, vermindert. Die Hemmnisse liegen viel häufiger in der Organisation der Unternehmen, die für die Einbindung räumlich entfernter Mitarbeiter noch nicht das richtige Konzept gefunden haben. Die Pionierunternehmen der Computer- und Telekommunikationsindustrie zeigen aber, welche Wege hier zu beschreiten sind.