International security
In: Sage series on the foundations of international relations
In: Sage series on the foundations of international relations
In: Jahrbuch Extremismus & Demokratie: (E & D), Band 20
ISSN: 0938-0256
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 15, Heft 2, S. 157-160
ISSN: 0946-7165
In: Die Transformation der Streitkräfte im 21. Jahrhundert: militärische und politische Dimensionen der aktuellen "Revolution in Military Affairs", S. 249-269
Die USA haben mit der Transformation ihrer Streitkräfte zwar eine Revolution eingeleitet, aber sie haben nach Ansicht des Autors verkannt, dass sie damit eine Konterrevolution hervorrufen, die ihren strategischen Vorteil politisch wieder zunichte macht. Der strukturelle Unterschied bei der Innovationsfähigkeit von Staaten und nicht-staatlichen Akteuren führt zu einem Konfliktverhalten, wie es idealtypisch in der amerikanischen Sicherheitspolitik und den Kriegen in Afghanistan und im Irak zum Ausdruck kommt: Durch technologische Hochrüstung und die Aussicht auf einen schnellen Sieg werden die USA zu Militäreinsätzen verleitet, ohne sich über den politischen Zweck im Klaren zu sein. Die militärische Stärke der USA ist somit zugleich ihre politische Schwäche, und die militärische Schwäche der Aufständischen ihre politische Stärke. Auf diese Weise gewinnen die USA zwar Kriege, verlieren aber regelmäßig den Frieden. Der Autor entwickelt zur Erläuterung dieser These zunächst den Begriff der "militärischen Asymmetrie", der die Dialektik von Revolution und Konterrevolution in "Military Affairs" verdeutlicht. Er beschreibt anschließend die amerikanische Interventionsstrategie anhand der Planungen zur Transformation des Militärs und kontrastiert sie mit der Innovation nicht-staatlicher Akteure im Bereich der Guerilla-Kriegsführung und des Terrorismus. Er zeigt ferner am Beispiel des Irakkrieges, warum die Aufstandsbekämpfung der USA scheitert und der "New American Way of War" im Grunde der alte ist. (ICI2)
In: Alternatives: global, local, political, Band 33, Heft 2, S. 211-232
ISSN: 0304-3754
In: Politische Vierteljahresschrift: PVS : German political science quarterly, Heft 41, S. 475-498
ISSN: 0032-3470
"In der internationalen Sicherheitspolitik zeichnen sich gegenwärtig drei neue Formen der Bearbeitung von Sicherproblemen ab ('Global Security Governance by', 'with', und 'without Government'), die die abnehmende Fähigkeit des Staates kompensieren sollen, Sicherheit in Zeiten der Globalisierung effektiv und effizient zu gewährleisten. Die damit einhergehende Fragmentierung sicherheitspolitischer Autorität erfordert die Problematisierung politischer Macht und Legitimität. Die vorliegende Analyse zeigt, dass sich die beabsichtigten Effizienzgewinne oftmals nur mit hohen Legitimitätskosten erzielen lassen, die langfristig die Effektivität von Global Security Governance verringern können. Darüber hinaus ermöglicht die zunehmende informelle Hierarchisierung eine hegemoniale Interessens- und Machtpolitik, die die 'neue' Sicherheitspolitik zu unterminieren droht." (Autorenreferat)
In: Alternatives: global, local, political, Band 33, Heft 2, S. 211-232
ISSN: 2163-3150
The changing contours of conflicts, wars, and crises with and after the end of the Cold War have led to a semantic shift: Not the avoidance of threats, so the argument goes, but the management of risks characterizes contemporary security practices. By juxtaposing the well-known security "dilemma" with the new "security paradox," this contribution argues that a redefinition of "uncertainty" and "probability" is constitutive for this semantic shift. We argue that new security concerns like terrorism have (re)introduced "unstructured" uncertainty as the rationale for new security practices. To conceptualize this re-opening, we propose a topology of risk, uncertainty, and probability theories that highlights the multiple and conflicting logics of security policies currently at play.
In: epd-Dokumentation, 08/19-20
World Affairs Online
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 14, Heft 1, S. 3-8
ISSN: 0946-7165
In: Clausewitz in the Twenty-First Century, S. 182-195
In: Zeitschrift für internationale Beziehungen: ZIB, Band 14, Heft 1, S. 3-7
ISSN: 0946-7165
In: Forschung und Beratung in der Wissensgesellschaft: das Feld der internationalen Beziehungen und der Außenpolitik, S. 189-212
Das Problem des Wissens und Nichtwissens in der internationalen Politik ist nicht nur ein faktisches Problem, sondern auch ein methodisches, nämlich des Wissens darüber, wie mit faktischem Wissen oder Nichtwissen umzugehen ist. Dies wird am Beispiel des Irakkriegs gezeigt, der von den USA wie kein anderer unter den Bedingungen eines neuen Verhältnisses von Wissen und Nichtwissen geführt worden ist - in Ungewissheit über die tatsächliche Bedrohungslage, im Bewusstsein militärischer Überlegenheit, ohne das verdrängte Wissen früherer Guerillakriege und ohne Verständnis für nicht-intendierte Konsequenzen militärischer Interventionen. Der Irakkrieg ist ein typisches Beispiel für einen nicht-reflexiven Umgang mit Gefahr. Dies verweist auf die Notwendigkeit reflexiver Politikberatung. (ICE2)
In: Security dialogue, Band 38, Heft 4, S. 411-434
ISSN: 1460-3640
Knowledge and non-knowledge are equally constitutive for political decisionmaking. The relationship between what we know, what we do not know, what we cannot know and what we do not like to know determines the cognitive frame for political practice. This article analyses how uncertainty is perceived and how danger is constructed in the global `war on terror'. We fist identify threats, risks, catastrophes and ignorance as distinct kinds of danger. We then demonstrate how different notions of probability are used to determine their magnitude and to assign political responsibility. In the third part, we show how these `logics of danger' play out in current anti-terror strategies. Security policy in general and the `war on terror' in particular can only be explained, we argue, if ways of managing non-knowledge are taken into account.
In: Security dialogue, Band 38, Heft 4, S. 411-434
ISSN: 0967-0106
In: Security dialogue, Band 38, S. 411-434
ISSN: 0967-0106
World Affairs Online