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Von der Wirtschaftsclemokratie zur Standortpflege - Der Glaube an die Verallgerneinerbarkeit des sozialpartnerschaftlichen Konsensmodells auf die einzelwirtschaftliche Ebene ist zutiefst unrealistisch und ideologisch
In: Gewerkschaftliche Monatshefte, Band 50, Heft 3, S. 150-157
ISSN: 0016-9447
Ein Gespenst geht um. 150 Jahre Manifest der Kommunistischen Partei
In: Sozialismus, Band 25, Heft 3, S. 4-9
ISSN: 0721-1171
Fin de siècle: am Übergang ins 21. Jahrhundert
Vortragsmanuskripte des bekannten Marburger Politikwissenschaftlers, die mit einer Ausnahme zunächst in der Zeitschrift "Sozialismus" erschienen und für dieses Buch gründlich überarbeitet worden sind. Ausgehend von einer heraufziehenden sozialen und ökologischen Krise am Ende dieses Jahrhunderts setzt sich Deppe kritisch mit den großen Problemfeldern der Gegenwart auseinander (Ende des Marxismus/Sozialismus, Antiquiertheit des klassischen Politikbegriffs und Krise des Sozialstaats) und sucht nach Perspektiven für das nächste Jahrhundert. Am Ende stehen Überlegungen zur Geschichte und Zukunft des Sozialismus, der zwar nach herrschender Meinung nur noch von historischem Interesse ist, für Deppe aber gleichwohl als Ausgangspunkt für die Diskussion über neue gesellschaftliche Strukturen und politische Institutionen dienen kann. Kenntnisreiche und gut lesbare Auseinandersetzung mit den vorherrschenden soziologischen und politischen Theorien der Gegenwart. (3) (Hans P. Schuhböck)
Die Linke und das Projekt des europäischen Sozialstaates
In: Perspektiven des Protests: Initiativen für einen europäischen Wohlfahrtsstaat, S. 65-76
In seinem Aufsatz diskutiert der Autor die gegenwärtigen Ansätze für die Entwicklung eines europäischen Sozialstaates. Ein Einstieg in die soziale Integration Europas scheiterte bis jetzt nach Maßgabe des Autors sowohl an dem seit Ende der siebziger Jahre zu verzeichnenden Wandel des Wohlfahrtsstaates zum nationalen Wettbewerbsstaat unter neoliberalen Vorzeichen als auch an den Tendenzen innerhalb der Arbeitsbeziehungen, die zu einer Erosion des Flächentarifvertrages und deregulierten Bezügen zwischen Management und Beschäftigten führen. Die sozialpolitischen Defizite innerhalb der europäischen Integration liegen darüber hinaus im Fehlen eines allgemeingültigen europäischen Sozialmodells und in den fehlenden finanziellen Ressourcen für eine EU-Sozialpolitik. Für die Linke bedeutet dies eine Erhöhung der Aktivitäten auf mehreren Ebenen für eine Etablierung sozialstaatlicher Regelungen innerhalb der EU. Progressive Veränderungen der EU-Politik lassen sich nach Überzeugung des Autors in letzter Instanz nur durch die Dynamik sozialer und politischer Bewegungen und Kämpfe herbeiführen. Diese Auseinandersetzungen müssen sowohl auf nationaler Ebene als auch auf der europäischen Bühne stattfinden. Träger sind soziale Bewegungen, linke Parteien, Gewerkschaften und Intellektuelle. (ICC)
Arbeitslosigkeit, Wohlfahrtsstaat und Gerwerkschaften in der Europäischen Union
In: Supplement der Zeitschrift Sozialismus ;1996,2
Internationalisierung, Integration und politische Regulierung
In: Europäische Integration, S. 481-511
Die Autoren verfolgen die Fragestellung, welchen Beitrag die Erkenntnisse der französischen 'Regulationsschule' zur Integrationsforschung geleistet haben, vor allem hinsichtlich ihrer staats- und institutionentheoretischen Reformulierung des neogramscianischen Ansatzes. Ausgehend von Überlegungen zur Regulationstheorie werden die Defizite und Anknüpfungspunkte des Ansatzes in Bezug auf die Analyse der Transformation des europäischen Integrationsprozesses dargestellt. Diese ist im wesentlichen auf den Übergang zur Internationalisierung Westeuropas im gegenwärtigen 'fordistischen Zeitalter' und auf die Bedeutung einer 'neoliberalen Hegemonie' im europäischen Regierungssystem seit der Vollendung des Binnenmarktes gerichtet. Die Autoren skizzieren abschließend zukünftige Forschungsperspektiven und mögliche 'Integrationspfade' der Regulationstheorie. (ICI)
Politik am Ende des 20. Jahrhunderts
In: Supplement der Zeitschrift Sozialismus 1995,10
Arbeitslosigkeit und Sozialpolitik in der Europäischen Union
In: Widerspruch: Beiträge zu sozialistischer Politik, Band 15, Heft 29, S. 51-62
ISSN: 1420-0945
Erneuerung des politischen Mandats. Anforderungen an die Programmdiskussion in den Gewerkschaften
In: Sozialismus, Band 20, Heft 4, S. 47-51
ISSN: 0721-1171
Die Post-Maastricht-Krise der Europischen Gemeinschaft
In: Sozialismus, Band 20, Heft 1, S. 29-43
ISSN: 0721-1171
Ein neuer Gesellschaftsvertrag. Anmerkungen zu einem transnationalen Krisendiskurs
In: Sozialismus, Band 20, Heft 7, S. 25-37
ISSN: 0721-1171
Entwicklungsprobleme des europäischen Kapitalismus
In: Studien der Forschungsgruppe Europäische Gemeinschaften (FEG) 4
Zur Post-Maastricht-Krise der Europäischen Gemeinschaft (EG)
In: FEG-Arbeitspapier 10