NOVEMBERREVOLUTION -- AKTUALITÄT UND GESCHICHTE: Zur aktuellen Bedeutung der Novemberrevolution
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 20, Heft 77, S. 48-61
ISSN: 0940-0648
In: Zeitschrift marxistische Erneuerung, Band 20, Heft 77, S. 48-61
ISSN: 0940-0648
In: Deutschland im Krieg: transatlantischer Imperialismus, NATO und EU, S. 7-10
Bei dem vorliegenden Aufsatz handelt es sich um die Kurzfassung eines Beitrages, der im Dezember 2008 im Friedensratschlag 15 erschienen ist. Der Autor befasst sich mit der Frage der Machtverteilung in der neuen Weltordnung. Dabei wird zunächst auf die aufsteigenden Großmächte China und Indien eingegangen, die zumindest als Regionalmächte in Asien zukünftig eine wichtige Rolle spielen werden. Politisch und ökonomisch werden sie weltweit von großer Bedeutung sein. Der zweite Abschnitt widmet sich dem erstarkten Russland, in dem sich sukzessive die Staatsmacht wieder etablieren konnte. Die Rolle der Europäischen Union ist Inhalt des nächsten Abschnittes. Der Autor verweist zunächst kurz auf die transatlantischen Beziehungen und macht dann deutlich, dass die EU mittlerweile eine eigenständige Interessenpolitik verfolgt. Dieses neue Kräfteverhältnis zwischen den Kontinenten werde sich auch in der Reform internationaler Institutionen, wie etwa der UNO niederschlagen. Im Anschluss daran wird kurz die Situation in Mittel- und Südamerika analysiert. Die US-amerikanische Politik, wonach Lateinamerika als Hinterhof der USA angesehen wurde, ist mittlerweile bilateralen Verträgen mit einzelnen lateinamerikanischen Ländern gewichen. Die linksgerichteten Regierungen, wie etwa in Bolivien und Venezuela wiederum versuchen den Einfluss der USA in Lateinamerika zu begrenzen. Im letzen Absatz geht es um die Schwellenländer und deren zukünftige Rolle in der Weltpolitik. Abschließend werden kurz einige reaktionäre Lösungen zur Überwindung der aktuellen Krise der Weltwirtschaftskrise benannt und die zukünftige Rolle der USA in der Weltpolitik wird angerissen. (ICD)
In: Sozialismus, Band 36, Heft 1, S. 5-10
ISSN: 0721-1171
In: Sozialismus, Band 36, Heft 10, S. 10-16
ISSN: 0721-1171
In: Sozialismus, Band 36, Heft 12, S. 22-26
ISSN: 0721-1171
In: BdWi-Studienheft 6
In: Politisches Denken im 20. Jahrhundert
In: Politisches Denken im Kalten Krieg Teil 2
In: Sozialer Ausschluss und soziale Arbeit: Positionsbestimmungen einer kritischen Theorie sozialer Arbeit, S. 51-62
In jüngerer Zeit werden nach Meinung des Autors wieder Ansätze einer materialistischen Internationalen Politischen Ökonomie aufgegriffen, die den Zusammenhang zwischen kapitalistischer Globalisierung und dem Kampf um Weltordnungen nach dem Ende des Ost-West-Konfliktes reflektieren. Der Diskurs über die Globalisierung hat sich in Richtung einer kritischen Imperialismusdebatte verschoben, wobei die Globalisierung als ein außerordentlich komplexer Prozess der Vergesellschaftung und der politischen Machtveränderungen aufgefasst wird. Die wesentlichen Elemente dieses Prozesses sind: (1) Eine neue Stufe der kapitalistischen Expansion und Durchdringung des Weltmarktes mit den transnationalen Konzernen als Hauptakteuren, (2) die Transformation der Nationalstaaten von den keynesianischen Wohlfahrtsstaaten der Nachkriegsepoche zu neuen "Wettbewerbsregimen", (3) eine neue Stufe der globalen Standardisierung und der Kommunikation sowie (4) eine Umwälzung der politischen Ordnungen und Kräfteverhältnisse. Der Autor beleuchtet in seinem Beitrag die Mechanismen der Ausgrenzung im globalen Kapitalismus, welche eng mit den Veränderungen in Ökonomie, Politik und Kultur verbunden sind. Die "Schattenseiten" der Globalisierung bestehen seiner Meinung nach in spezifischen Formen des Ausschlusses von den formellen Sicherheiten, Kreisläufen und Institutionen, die sich mit der Entfesselung der Marktfreiheiten und dem Siegeszug des Neoliberalismus immer weiter ausgedehnt haben. (ICI2)
In: Jenseits von Subcomandante Marcos und Hugo Chávez: soziale Bewegungen zwischen Autonomie und Staat ; Festschrift für Dieter Boris, S. 218-231
In den Kämpfen des ereignisreichen Jahrzehnts, dessen "Epizentrum" 1968 war, sind, so der Verfasser, sozialistische Transformationsperspektiven für entwickelte kapitalistische Gesellschaften jenseits der staatsozialistischen Systeme angedacht und auch praktisch angefangen worden. Die Demokratisierung der Institutionen sowie die "Politisierung" des Privaten - vor allem der Geschlechterbeziehungen -, aber auch die Öffnung für eine Kritik des Kapitalismus bzw. der industriellen Zivilisation, die die Naturgrundlagen menschlicher Existenz zu zerstören droht - alle diese Ansätze und Anstöße sind für den Sozialismus des 21. Jahrhunderts gleichsam selbstverständliche Voraussetzungen geworden. Heute wäre die Frage nach der Rolle der lohnabhängigen "Wissensarbeiter" in den Auseinandersetzungen um die Veränderung von Machtverhältnissen im Kapitalismus zu neu zu stellen. Die Intellektuellen haben in den Kämpfen der Jahre nach 1968 auch die Frage der Subjektivität und der Autonomie thematisiert - und damit das Thema Sozialismus und Freiheit auf die Tagesordnung gesetzt. Aus dieser Erfahrung resultiert auch die Erkenntnis, dass sozialistische Transformationsperioden nicht ausschließlich, aber doch wesentlich mit einem Programm der Demokratisierung von unten und der Veränderung der sozialökonomischen Verhältnisse verbunden sein müssen, die Perspektiven der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Lohnabhängigen sowie der Ausgegrenzten aufzeigen. (ICF2)
In: Jenseits von Subcomandante Marcos und Hugo Chßvez. Soziale Bewegungen zwischen Autonomie und Staat; Festschrift für Dieter Boris., S. 218-231
In den Kämpfen des ereignisreichen Jahrzehnts, dessen "Epizentrum" 1968 war, sind, so der Verfasser, sozialistische Transformationsperspektiven für entwickelte kapitalistische Gesellschaften jenseits der staatsozialistischen Systeme angedacht und auch praktisch angefangen worden. Die Demokratisierung der Institutionen sowie die "Politisierung" des Privaten - vor allem der Geschlechterbeziehungen -, aber auch die Öffnung für eine Kritik des Kapitalismus bzw. der industriellen Zivilisation, die die Naturgrundlagen menschlicher Existenz zu zerstören droht - alle diese Ansätze und Anstöße sind für den Sozialismus des 21. Jahrhunderts gleichsam selbstverständliche Voraussetzungen geworden. Heute wäre die Frage nach der Rolle der lohnabhängigen "Wissensarbeiter" in den Auseinandersetzungen um die Veränderung von Machtverhältnissen im Kapitalismus zu neu zu stellen. Die Intellektuellen haben in den Kämpfen der Jahre nach 1968 auch die Frage der Subjektivität und der Autonomie thematisiert - und damit das Thema Sozialismus und Freiheit auf die Tagesordnung gesetzt. Aus dieser Erfahrung resultiert auch die Erkenntnis, dass sozialistische Transformationsperioden nicht ausschließlich, aber doch wesentlich mit einem Programm der Demokratisierung von unten und der Veränderung der sozialökonomischen Verhältnisse verbunden sein müssen, die Perspektiven der Verbesserung der Arbeits- und Lebensbedingungen der Lohnabhängigen sowie der Ausgegrenzten aufzeigen. (ICF2).
In: Supplement der Zeitschrift Sozialismus 2007,3
In: Sozialismus, Band 34, Heft 10, S. 6-12
ISSN: 0721-1171