Der amerikanische Rückzug vom Iran-Deal: das letzte "hurray" einer scheiternden Supermacht?
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In: Friedensgutachten, S. 69-81
ISSN: 0932-7983
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In: European journal of international relations, Band 23, Heft 4, S. 809-832
ISSN: 1460-3713
Persistent tensions between the international norm of state sovereignty and emerging human rights norms, including the Responsibility to Protect and the protection of civilians during international peacekeeping, raise the question of when and under what circumstances local and regional actors are more likely to respect global norms. These tensions are particularly stark in Africa. On the one hand, African states and regional organizations were among the first proponents of liberal protection norms in the non-Western world. On the other hand, many African leaders view state sovereignty as indispensable. Building on established empirical justice research in neighboring fields, this article makes an important contribution to the literature by demonstrating that African states are more likely to accept interventionist human rights norms when standards of procedural justice have been observed. The article demonstrates the relevance of procedural justice by examining the puzzle of divergent African reactions to two similar instances of regime change in Libya and the Ivory Coast that were enforced by extra-continental actors in the name of global protection norms.
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In: Die Außenpolitik der USA, S. 163-178
In: European journal of international relations, Band 23, Heft 4, S. 809-832
ISSN: 1460-3713
Persistent tensions between the international norm of state sovereignty and emerging human rights norms, including the Responsibility to Protect and the protection of civilians during international peacekeeping, raise the question of when and under what circumstances local and regional actors are more likely to respect global norms. These tensions are particularly stark in Africa. On the one hand, African states and regional organizations were among the first proponents of liberal protection norms in the non-Western world. On the other hand, many African leaders view state sovereignty as indispensable. Building on established empirical justice research in neighboring fields, this article makes an important contribution to the literature by demonstrating that African states are more likely to accept interventionist human rights norms when standards of procedural justice have been observed. The article demonstrates the relevance of procedural justice by examining the puzzle of divergent African reactions to two similar instances of regime change in Libya and the Ivory Coast that were enforced by extra-continental actors in the name of global protection norms.
Das britische Austrittsreferendum ist eng mit der größeren Thematik der EU-Krise verknüpft. Gäbe es keine Krise der europäischen Integration, hätte der Brexit weniger Appeal. Umgekehrt könnte das Votum der britischen Bevölkerung die EU-Krise dramatisch verschärfen. Aus der Sicht dritter Staaten kann die Reputation des globalen Akteurs EU nur leiden, wenn eines der größten und wichtigsten Mitglieder die Leinen kappt, weil, so die "Brexiteers", das europäische Projekt ohnehin keine Zukunft habe. Welche Konsequenzen der Brexit für den Rest der EU haben wird, hängt auch davon ab, wie Großbritannien den Exit-Schock und die Folgen verarbeitet. Möglicherweise wird den Briten (und anderen) der Wert der EU erst mit dem Ausscheiden deutlich. Dennoch erwischt der Brexit die EU in einer denkbar ungünstigen Phase und könnte die Krise vertiefen. Zumindest macht das Beispiel Schule. Bereits vor der britischen Entscheidung forderten Parteien und Bewegungen in mehreren EU-Ländern ebenfalls das Recht auf ein Referendum über Verbleib oder Austritt. Und Umfragen deuteten an, dass zumindest in einigen EU-Ländern eine Mehrheit für den Austritt votieren könnte. Nach dem Brexit rufen Marine Le Pen, Norbert Hofer und andere noch lauter nach Abstimmungen in ihren Ländern. Die europäischen Eliten werden sich in dem Spagat üben müssen, einerseits bei europäischen Fragen auf ihre Bevölkerungen zu hören, andererseits die Forderungen nach organisierter Beteiligung in Form von Referenden abzuwehren.
BASE
In: HSFK-Report 2016, Nr. 7
Das Wachstum regionaler Sicherheitsorganisationen markiert einen der interessantesten und überraschendsten Trends der Weltpolitik der letzten Jahre. Existierten vor 1990 nur wenige regionale Sicherheitsorganisationen, gibt es mittlerweile ca. 30. Umstritten ist dagegen, wie dieser Trend zu erklären ist und was er bedeutet. Warum werden ausgerechnet seit Mitte der 1990er Jahre fast überall auf der Welt regionale Sicherheitsorganisationen ins Leben gerufen? Verfügen sie über das Potenzial, Frieden und Stabilität in ihren Regionen zu schaffen? Und wenn sie sich als handlungsfähig erweisen sollten, was bedeutet ihr Erstarken für das globale Regieren? Werden sie sich als Bausteine des globalen Regierens erweisen? Oder werden sie die Regeln der globalen Sicherheitsordnung schwächen und zur normativen Fragmentierung beitragen? Im HSFK-Report Nr. 7/2016 "Regionale Sicherheitsorganisationen als Barrieren oder Bausteine globalen Regierens" geht Matthias Dembinski ebendiesen Fragen nach. Der Report kartiert in einem ersten Schritt das Phänomen regionaler Sicherheitsorganisationen. In einem zweiten Schritt setzt er sich mit drei skeptischen Einwänden auseinander (mangelnde Gestaltungskraft, Abhängigkeit, normative Fragmentierung). Abschließend thematisiert er Folgerungen für Deutschland und Europa.
In: Zeitschrift für Außen- und Sicherheitspolitik: ZFAS, Band 7, Heft 1, S. 89-91
ISSN: 1866-2196
In: Zur Konzeptionalisierung europäischer Desintegration: Zug- und Gegenkräfte im europäischen Integrationsprozess, S. 271-288
In: Friedensgutachten, S. 75-86
ISSN: 0932-7983
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In: European security, Band 23, Heft 4, S. 449-465
ISSN: 1746-1545
In: Cambridge review of international affairs, Band 27, Heft 2, S. 362-380
ISSN: 1474-449X