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Wie lässt sich die globale Aufrüstungsdynamik umkehren? Handlungsoptionen für eine friedenssichernde Abrüstungs- und Rüstungskontrollpolitik: Beiträge zum Parlamentarischen Abend der DSF am 25. September 2008 in Berlin
In: Arbeitspapiere DSF, Band 4
Inhaltsverzeichnis: Volker Rittberger: Einführung: Wie lässt sich die globale Aufrüstungsdynamik umkehren? Handlungsoptionen für eine friedenssichernde Abrüstungs- und Rüstungskontrollpolitik (5-9); Harald Müller: "Vom Eise befreit": Rüstungskontrolle nach Bush (10-21); Martin B. Kalinowski: Nukleare Verifikation - so stark wie nie zuvor und doch versagt? (22-30); Peter J. Croll: Der Kleinwaffen-Dominoeffekt: kleine Waffen mit großen Auswirkungen (31-37).
Erhöhte menschenrechtliche Anforderungen an multilaterale Friedensmissionen? "Menschliche Sicherheit" als Herausforderung für die internationale Friedenspolitik: Fachgespräch mit dem "Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik" und der "Arbeitsgruppe Wehrpolitik" der CSU-Fraktion im Bayerischen Land...
In: Arbeitspapiere DSF, Band 5
World Affairs Online
Politische und gesellschaftliche Brüche nach dem Krieg: Jugendgewalt in Kambodscha und Guatemala
In: Forschung DSF, Band 25
"Das Ende eines organisierten Gewaltkonflikts stellt in der Regel weder einen Bruch mit der
Vergangenheit noch einen Neuanfang dar. Bestenfalls bietet es die Chance auf Veränderungen
und auf die Verringerung und Einhegung von Gewalt. Gewaltkontrolle ist eine zentrale
Herausforderung für Nachkriegsgesellschaften, weil sie die unterschiedlichen Transformationsprozesse in Politik, Wirtschaft und Gesellschaft beeinflusst. Forschung und politische Praxis haben sich hierbei allerdings entweder auf das Problem des Rückfalls in den
Krieg konzentriert oder aber Nachkriegsgewalt als gänzlich neues, mit dem Krieg allenfalls
indirekt verbundenes Phänomen betrachtet. Die Frage von Kontinuität und Wandel der
Gewalt nach einer formalen Kriegsbeendigung ist bisher nicht systematisch analysiert
worden. Die vorliegende Studie will hierzu einen Beitrag leisten und konzentriert sich dabei
auf die Frage von Jugendgewalt. (...)" (Autorenreferat)
World Affairs Online