Suchergebnisse
Filter
Wie lässt sich die globale Aufrüstungsdynamik umkehren? Handlungsoptionen für eine friedenssichernde Abrüstungs- und Rüstungskontrollpolitik: Beiträge zum Parlamentarischen Abend der DSF am 25. September 2008 in Berlin
In: Arbeitspapiere DSF, Band 4
Inhaltsverzeichnis: Volker Rittberger: Einführung: Wie lässt sich die globale Aufrüstungsdynamik umkehren? Handlungsoptionen für eine friedenssichernde Abrüstungs- und Rüstungskontrollpolitik (5-9); Harald Müller: "Vom Eise befreit": Rüstungskontrolle nach Bush (10-21); Martin B. Kalinowski: Nukleare Verifikation - so stark wie nie zuvor und doch versagt? (22-30); Peter J. Croll: Der Kleinwaffen-Dominoeffekt: kleine Waffen mit großen Auswirkungen (31-37).
Erhöhte menschenrechtliche Anforderungen an multilaterale Friedensmissionen? "Menschliche Sicherheit" als Herausforderung für die internationale Friedenspolitik: Fachgespräch mit dem "Arbeitskreis Außen- und Sicherheitspolitik" und der "Arbeitsgruppe Wehrpolitik" der CSU-Fraktion im Bayerischen Land...
In: Arbeitspapiere DSF, Band 5
Grundprobleme der Konfliktbeilegung und Friedenskonsolidierung mit besonderer Berücksichtigung der Konfliktherde auf dem afrikanischen Kontinent: Fachgespräch mit dem Arbeitskreis I der F.D.P.-Bundestagsfraktion am 28.9.2006
In: Arbeitspapiere DSF, Band 3
Inhaltsverzeichnis: Volker Rittberger: Einführung: Grundprobleme der Konfliktbeilegung und Friedenskonsolidierung mit besonderer Berücksichtigung der Konfliktherde auf dem afrikanischen Kontinent (5-11); Jochen Hippler: Thesen zu Post-Conflict Peacebuilding und militärischer Intervention (12-18); Andreas Mehler: Vorher = Nachher? Die schwierigen Aufgaben von "post-conflict peacebuilding" in Afrika (19-26); Wolf-Christian Paes: Darfur: Konfliktlinien und Lösungsstrategien (27-34).
World Affairs Online
Impulse für Friedensforschung und Politik: Stand und Weiterentwicklung der Stiftungsaktivitäten
In: Forum DSF, Band 2
Parlamentarische Kontrolle von Militäreinsätzen in westlichen Demokratien: Abschlußbericht
"Das Projekt widmet sich den Unterschieden im Bereich der parlamentarischen Kontrolle bei Entscheidungen über den Einsatz von Streitkräften in Demokratien. Das Projekt möchte herausfinden, aufgrund welcher Faktoren in einigen Demokratien vor einer Entsendung von Streitkräften die Zustimmung des Parlaments erforderlich ist, während in anderen Demokratien die Regierung das Parlament nicht einmal konsultieren muss." (Textauszug)
Klimawandel und Gewaltkonflikte
In: Forschung DSF, Band 17
Die Berichte der Klimaforschung deuten mit immer größerer Sicherheit darauf hin, dass der anthropogene Klimawandel in den nächsten Jahrzehnten zu weit reichenden Umweltveränderungen führen wird. Die Wirkungen des Klimawandels und dessen Nebeneffekte (z.B. Meeresspiegelanstieg, extreme Wetterereignisse, Wassermangel und Dürre, Mangel an Nahrungsmitteln, Migration) werden die sozio-ökonomischen Lebensbedingungen möglicherweise so tief greifend verändern, dass innerhalb und jenseits der Grenzen des Nationalstaates die Entstehung neuer Konflikte droht und sich die Intensität vorhandener Konflikte verschärft. Die Folgen des Klimawandels entfalten sich besonders in Entwicklungs- und Schwellenländern, die fragile politische und gesellschaftliche Strukturen aufweisen und in denen die Kapazitäten zur Gewaltprävention häufig schwach ausgebildet sind. Für die Friedens- und Konfliktforschung ergibt sich die Aufgabe, die zukünftigen Konflikte und die davon betroffenen Länder und Gebiete zu identifizieren und Strategien für eine friedliche Konfliktbearbeitung zu entwickeln. Vor diesem Hintergrund beleuchtet der Beitrag konzeptionelle und kausalanalytische Fragen zu Klimawandel und gewaltsamem Konfliktaustrag: (1) der umweltinduzierte Konflikt (2) ökologische Sicherheit und die Generalisierbarkeit empirischer Befunde, (3) Umweltzerstörung und Gewaltkonflikt und das Problem der Multikausalität, (4) Umweltzerstörung/Klimawandel als intervenierende Variable sowie (5) Umweltzerstörung/Klimawandel als unabhängige Variable. Im Anschluss wird der Zusammenhang von Klimawandel, neuen Konflikte und angemessener Gewaltprävention betrachtet. Dabei werden folgende Aspekte erörtert: (1) Energieverbrauch und Energiesicherheit, (2) Nahrungsmittel und Wasser, (3) Migration und Urbanisierung, (4) von ex post-Studien zur ex ante-Forschung: Konfliktanalyse und -szenarien, (5) Analyseebenen und Formen der Gewalt sowie (6) Krisenländer, -regionen und -städte im Vergleich. Abschließend werden einige Forschungsfragen für die zukünftige Friedens- und Konfliktforschung mit Blick auf den Klimawandel formuliert. (ICG2)
Wandel der Gewaltformen im internationalen System 1946-2006
In: Forschung DSF, Band 14
Wer den Krieg überwinden und wirksame Strategien des Friedens entwickeln will, muss ihn studieren und analysieren. Um diesem Anspruch gerecht zu werden, beschäftigten sich Analysen bewaffneter Konflikte lange Zeit fast ausschließlich mit den Korrelaten und empirischen Entwicklungen zwischenstaatlicher Kriege. Die Entstehung von global vernetzten Kriegswirtschaftssystemen und nichtstaatlichen Gewaltordnungen transformiert nicht nur die Gewaltmotive und Handlungslogiken der Konfliktakteure, sondern hat auch veränderte Konfliktdynamiken zur Folge. Forscher sehen in diesen Transformationsprozessen die Kernelemente des Übergangs von "alten" zu "neuen" Kriegen. Im Wesentlichen werden drei miteinander verknüpfte Entwicklungslinien identifiziert, um die Entwicklungen zu den "neuen" Kriege zu verdeutlichen und zu erklären: erstens die Entstaatlichung und Privatisierung kriegerischer Gewalt, zweitens die strategische "Asymmetrisierung" des Krieges sowie drittens die Verselbständigung der Gewaltformen, in deren Folge reguläre Streitkräfte die Kontrolle über das Konfliktgeschehen verlieren. Das vorliegende Projekt geht der Frage nach, durch welche Kriegsformen das internationale System der Gegenwart sicherheits- wie ordnungspolitisch geprägt wird und ob letztlich nichtstaatliche Gewaltformen in Räumen begrenzter Staatlichkeit Ausdruck eines übergreifenden Wandels der Kriegsformen sind und dabei die These von den "neuen Kriegen" rechtfertigen. Zur Verwirklichung der Forschungsziele wurden die zentralen Erklärungsansätze zum Wandel der Kriegsformen herausgearbeitet und Erkenntnisse der Friedens- und Konfliktforschung, der Regionalwissenschaften und der Internationalen Beziehungen zusammengeführt. Es wird deutlich, dass sich die Schlussfolgerungen vom übergreifenden Wandel des Krieges ("neue Kriege") als empirisch und methodisch problematisch erweisen. Faktisch bestehen zwei Kernprobleme: erstens die unscharfe Begriffsbildung und die in der "neuen Kriegsliteratur" fehlenden operationalen Kriterien; zweitens die dürftige empirische Basis und die damit einhergehende Tendenz zur Überpointierung des Wandels. (ICD2)
Millimetre waves, lasers, acoustics for non-lethal weapons? Physics analyses and inferences
In: Forschung DSF, Band 16
"New technologies of non-lethal weapons (NLW) are under military research and
development, mainly in the USA. Due to incomplete information, judgement under criteria
of the laws of warfare or of human rights is hampered. This study analyses four potential
NLW technologies which are based on physics to provide reliable information for such
assessment." (excerpt)
World Affairs Online
Weltraumbewaffnung und Optionen für präventive Rüstungskontrolle
In: Forschung DSF 6