Nicaragua: Entstehung, Charakter u. Hoffnung e. neuen Weges
In: Heidelberger Dritte-Welt-Studien 19
Literaturverzeichnis
In: Heidelberger Dritte-Welt-Studien 19
Literaturverzeichnis
In: Forschungen zu Lateinamerika 14
World Affairs Online
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 2, S. 211-220
"Der Autor bestätigt am Fallbeispiel Grenada die von Wolfgang Sachs aufgezeigte Ausweglosigkeit und fatale Konsequenz der jüngsten Variante des reduktionistischen Denkens im Rahmen des kapitalistischen Weltsystems - der ökologischen Weltrettungskonzepte. Grenada erweist sich dabei durch den Verlust des konkreten Ortes im abstrakten Raum der Kommodifikation, den seine Bevölkerung im Lauf der Geschichte mehrfach erlitten hat, als eine geradezu erschreckende Bestätigung der Annahmen von Sachs, wobei das Fallbeispiel gleichzeitig eine größere Wirklichkeit widerspiegelt. Wie Sachs und andere lehnt der Autor die Formulierung neuer Heilsversprechungen und universalistischer Ordnungsentwürfe gerade aus ökologischer Sicht ab. Er fügt sich - aus der Einsicht, eher des irdischen Zivilisationssystems. In Akzeptanz eines vorwissenschaftlichen Wertesystems zieht er Hoffnung der reduktionistisch berechneten Erwartung vor." (Autorenreferat)
In: Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft, Band 24, Heft 2, S. 211-220
Der Autor bestätigt am Fallbeispiel Grenada die von Wolfgang Sachs aufgezeigte Ausweglosigkeit und fatale Konsequenz der jüngsten Variante des reduktionistischen Denkens im Rahmen des kapitalistischen Weltsystems - der ökologischen Weltrettungskonzepte. Grenada erweist sich dabei durch den Verlust des konkreten Ortes im abstrakten Raum der Kommodifikation, den seine Bevölkerung im Lauf der Geschichte mehrfach erlitten hat, als eine geradezu erschreckende Bestätigung der Annahmen von Sachs, wobei das Fallbeispiel gleichzeitig eine größere Wirklichkeit widerspiegelt. Wie Sachs und andere lehnt der Autor die Formulierung neuer Heilsverprechungen und universalistischer Ordnungsentwürfe gerade aus ökologischer Sicht ab. Er fügt sich - aus der Einsicht, eher in einer Zeit des Echos als des Wortes zu leben -, in die ökologische Konsequenz der Selbstregulation des irdischen Zivilisationssystems. In Akzeptanz eines vorwissenschaftlichen Wertesystems zieht er Hoffnung der reduktionistisch berechneten Erwartung vor. (Österreichische Zeitschrift für Politikwissenschaft / AuD)
World Affairs Online
In: Zeitschrift für Lateinamerika, Wien: Forschung, Berichte, Informationen, Heft 49, S. 53-66
ISSN: 0049-8645
World Affairs Online
In: Staatliche und parastaatliche Gewalt in Lateinamerika, S. 227-261
Bei der Beschaffung von Informationen über staatliche und parastaatliche Gewalt in Mittelamerika vermögen nach Auffassung des Verfassers lediglich die in den betroffenen Staaten ansässigen Menschenrechtsorganisationen ein verläßliches Bild des Staatsterrors und seiner Auswirkungen auf die Bevölkerung zu geben. Der Autor ermittelt zwei Typen von Menschenrechtsorganisationen: "Selbsthilfegruppen in Menschenrechtssachen" sowie "Menschenrechtsgruppen im allgemeinen Sinn". In einem längeren Abschnitt beschreibt der Autor die unterschiedlichen Schwierigkeiten der einzelnen Organisationen in Costa Rica, El Salvador, Guatemala, Honduras und Nicaragua. Es folgt eine Aufstellung über den Inhalt der Informationen, und zwar Quantität und Qualität der Menschenrechtsverletzungen durch Staatsterrorismus. Dabei hält der Verfasser schwerste Verbrechen in Guatemala zwischen 1978 und 1986 und in El Salvador, staatlichen Mord und Folter in Honduras mit Hilfe des hochentwickelten und von den Vereinigten Staaten gestützten Geheimdienstes, Mord und Mißhandlungen in Nicaragua und gewisse Einschränkungen im Polizei- und Gefängniswesen in Costa Rica für erwiesen. Der Anhang enthält eine Auflistung aller nichtstaatlicher Menschenrechtsgruppen in Zentralamerika sowie ein ausführliches Literaturverzeichnis. (ICC)
World Affairs Online
In: Verfassung und Recht in Übersee: VRÜ = World comparative law : WCL, Band 22, Heft 1, S. 77-79
ISSN: 0506-7286