Der Wiener Kongress - eine kirchenpolitische Zäsur?: [Tagung ... am 15./16. März 2012 im Leibniz-Institut für Europäische Geschichte]
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
In: Beiheft 97
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In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
In: Beiheft 97
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
In: Beiheft 98
The negotiations to end the War of Spanish Succession and the respective contracts drawn up on this occasion call to mind the varied peace culture that existed in the diplomacy, science, media and art of that day and age. The contributions to this volume examine the role of the congresses of Utrecht-Rastatt-Baden in the years 1712 to 1714 in shaping the future of Europe, and they investigate a number of other aspects of the practice and theory of preparing peace contracts. The focus lies above all on how the texts were interpreted and implemented, and the mistakes that were made during the peace process during the premodern era.
World Affairs Online
In: Schöningh and Fink History: Early Modern and Modern History E-Books Online, Collection 2007-2012, ISBN: 9783657100026
Preliminary Material -- »Friedensvermittlung« Im Völkerrecht des 17. Und 18. Jahrhunderts: von Grotius Zu Vattel -- Friedenswahrung Im 18. Jahrhundert -- Westfälischer Friede und Internationales System Im Ancien Régime -- Zur »Verortung« Des Westfälischen Friedens In Der Geschichte Der Internationalen Beziehungen In Der Vormoderne -- The Missing Balance -- Peace Treaties From Westphalia to The Revolutionary Era -- Die Niederlande und Der Aachener Friede (1748) -- ›Europa‹ Als Begründungs- und Legitimationsformel in völkerrechtlichen Verträgen Der Frühen Neuzeit -- Friedensordnungen in Europa Der Westfälische Friede Als Modell? -- Zwischenstaatliche Friedensund Ordnungskonzepte Im Ancien Régime: Idee und Realität -- Beschleunigter Wandel: Vom fragilen System des Westfälischen Friedens zum labilen System der Pentarchie /Vierzehn Thesen -- Das »Westfälische System«: Realität und Mythos -- Münster und der Westfälische Friede Kollektives Gedächtnis und Erinnerungskultur Im Wandel der Zeiten -- Friedensjubiläen -- Der Westfälische Friede -- Drucknachweise -- Schriften Zum Frieden Völkerrecht und den Internationalen Beziehungen in der Vormoderne -- Personenverzeichnis.
Das Institut für Europäische Geschichte Mainz und die Johannes Gutenberg-Universität veranstalteten im akademischen Jahr 2010/2011 im Rahmen des Studienprogramms des gemeinsamen Graduiertenkollegs "Die christlichen Kirchen vor der Herausforderung 'Europa' (1890 bis zur Gegenwart)" eine Vorlesungsreihe, die unter dem Titel "Die Kirchen in Europa: Denker und Querdenker". Die Vorträge gingen der Frage nach, wie sich kirchennahe Organisationen und ihre Entscheidungsträger zum Gedanken einer Einigung Europas positionierten und sich dem Prozess der europäischen Integration stellten. Der Fokus der Reihe richtete sich - als Pendant zu der ersten Ringvorlesung, die 2009-2010 stattfand und in einem Band "Die europäische Integration und die Kirchen. Akteure und Rezipienten" dokumentiert wurde - auf Persönlichkeiten und Gruppierungen, die in die Öffentlichkeit hineinwirkten und deren Meinungsbildung mitgestalteten. Der Band versammelt acht Beiträge von Kirchenhistorikern, Historikern und Politikwissenschaftlern. Die Beiträge decken einen langen Zeitraum ab und beleuchten in Fallbeispielen oder überblicksartig die Zeit vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis an die Schwelle der Gegenwart. Trotz eines gewissen Schwerpunkts im deutschsprachigen Raum wird der Blick auch nach Estland und Italien gelenkt. In Betracht kommen Gruppen, wie politische Parteien; Konfessionskirchen, wie z.B. das Luthertum, und Institutionen, wie der Heilige Stuhl. Vorgestellt werden aber auch und vor allem Einzelpersonen und deren Haltung, wobei auch hier das Spektrum sehr weit ist und von der "Prominenz" bis hin zu weniger bekannten "Einzelgängern" reicht.
Übersetzungen sind das Bindemittel zwischenmenschlicher Kommunikation. Durch sie wird Wissen vermittelt und politische, kulturelle Prozesse sogar komplexer moderner Gesellschaften geregelt. Dieser Band stellt die vielfältigen Übersetzungsleistungen im frühneuzeitlichen Umgang mit Frieden vor. Friedensverträge wurden übersetzt, ediert und gedeutet, die Ansprüche der Vertragspartner moderiert. Gerade in "zwischenstaatlichen" Friedensprozessen mussten differente politische und rechtliche Positionen in unterschiedlichen Sprachen präsentiert werden. Systematisch untersucht der Sammelband das Ringen um die Sprache, die kommunikativen Hintergründe vormoderner Friedensprozesse sowie den wissenschaftlichen, literarischen und medialen Umgang mit Frieden und frühneuzeitlichen Friedensverträgen.
Schlözer, seines gewaltigen und facettenreichen Œuvres und seines politischen Engagements wegen im ausgehenden 18. Jahrhundert eine der bekanntesten Persönlichkeiten über die Grenzen des römisch-deutschen Reichs hinaus, repräsentierte einen Wissenschaftlertyp, der seine Prioritäten auf das disziplinierte Erkunden (kultur-)historischer Fakten und Datenbeschaffung setzte. Er war kein einfacher, kein "diplomatischer" Gesprächspartner, wurde von vielen gerade wegen seiner mutigen Direktheit bewundert; er galt als ein Hoffnungsträger, dessen Kritik viele Erwartungen weckte. Doch seine Wirkmächtigkeit währte - erstaunlicherweise - nicht bis ins Revolutionsjahr 1789. Zwischen die Stühle neu formierter politischer Gruppierungen geraten, setzte nun vielmehr sein Rückzug ein.
In: Europaeana Pragensia 2
Nach dem Zweiten Weltkrieg begann Europa zusammenzuwachsen. Dieser Band versammelt Beiträge internationaler Autoren, die aus historischer oder theologischer Sicht die Haltung der Päpste (Pius XII.), der englischen Kirche sowie der österreichischen und ausgewählter deutscher Bischöfe zu den Europäisierungsprozessen anschaulich machen. Die Beiträge beleuchten das Innenleben der Organe, die die Interessen der katholischen Kirche in Brüssel vertreten. Sie schlagen damit Schneisen in ein Forschungsfeld, das noch weitgehend unbearbeitet ist, dessen Relevanz sich aber jüngst in der Diskussion über den Gottesbezug in der Präambel des Europäischen Verfassungsvertrags gezeigt hat.
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte, Mainz
In: Beiheft 48
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
In: Beiheft 46
In: Historische Zeitschrift
In: Beihefte N.F., 26
World Affairs Online
In: Veröffentlichungen des Instituts für Europäische Geschichte Mainz
In: Münstersche historische Forschungen 10