In: Das Standesamt: STAZ ; Zeitschrift für Standesamtswesen, Familienrecht, Staatsangehörigkeitsrecht, Personenstandsrecht, internationales Privatrecht des In- und Auslands ; mit sämtl. amtl. Bekanntmachungen für die Standesamtführung, Band 63, Heft 6
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 73, Heft 4, S. 727
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 73, Heft 3, S. 547
In: Rabels Zeitschrift für ausländisches und internationales Privatrecht: The Rabel journal of comparative and international private law, Band 69, Heft 1, S. 100
Vor den deutschen Zivilgerichten klagen zunehmend Spieler, die vor der weiteren Liberalisierung des Glücksspielrechts im Jahr 2021 an Glücksspielen im Internet teilgenommen haben. Sie fordern von Unternehmen, die solche Glücksspiele anbieten, die Rückzahlung geleisteter Spieleinsätze. Diese so genannten "Spielerklagen" waren bisher unterschiedlich erfolgreich. Die deutschen Gerichte sind sich zwar weitgehend einig, dass die Spielverträge wegen Verstoßes gegen die bisherigen Glücksspielstaatsverträge nach 134 BGB unwirksam sind, obwohl die Glücksspielaufsicht bewusst das bisherige Glücksspielverbot im Internet nicht durchgesetzt hat. Vielmehr hat die staatliche Aufsicht Verstöße der Unternehmen geduldet, wenn sich die Unternehmen an bestimmte Vorgaben der Behörden halten, um zu verhindern, dass Spieler auf ein gänzlich unreguliertes Angebot ausweichen. Uneinigkeit besteht aber, ob etwaige bereicherungsrechtliche Ansprüche nach 817 Satz 2 BGB gesperrt sind. Dagegen haben die Gerichte deliktische Schadensersatzansprüche der Spieler bisher nur vereinzelt bejaht. Auch die Verjährung etwaiger Ansprüche wirft Fragen auf. Zu diesen privatrechtlichen Aspekten der Spielerklagen, die bisher noch nicht umfassend diskutiert wurden, nehmen die Beiträge dieses Bandes Stellung
Several Member States of the European Union have concluded treaties and conventions with Third States dealing with questions of succession law in cross-border matters. Some of these treaties originate from the beginning of the 20th century and are outdated. The European legislator, however, cannot supersede these treaties and conventions unilaterally with its regulations, in fact they enjoy priority over the European Succession Regulation. The harmonizing effect of European private international law is hence endangered, the more so, as these treaties and conventions often cover large groups of third State nationals in the respective Member State. This book analyzes the background, scope and practical impact of bilateral treaties and multilateral conventions concluded by selected Member States of the European Union with third States, both from the European and the third State perspective. It evaluates the impact of these treaties and conventions on the functioning of the European Succession Regulation and the possibilities to facilitate the interplay between these instruments and European private international law. Anatol Dutta holds a Chair of Private Law, Private International Law and Comparative Law at the Ludwig Maximilians University Munich. Wolfgang Wurmnest holds the Chair of Private Law, Commercial Law, Private International and Comparative Law at the University of Augsburg.
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Cover -- Titel -- Vorwort -- Inhaltsverzeichnis -- Autorenverzeichnis -- Abkürzungsverzeichnis -- Geleitworte -- Reinhard Zimmermann: "Mehr Freiheit wagen" - Jürgen Basedow zum Abschied aus dem aktiven Dienst am Hamburger Max-Planck-Institut -- Holger Fleischer: Dinner Speech -- Eröffnungsbeitrag -- Vassilios Skouris: Das Prinzip Vertragsfreiheit aus der Sicht eines Außenseiters -- Teil I: Bürgerliches Recht und Versicherungsrecht -- Giesela Rühl: Mehr Freiheit wagen im Vertragsrecht. Zur Inhaltskontrolle von AGB im unternehmerischen Geschäftsverkehr -- Jan Lüttringhaus: Mehr Freiheit wagen im Versicherungsrecht durch daten- und risikoadjustierte Versicherungstarife. "Pay-as-you-drive"-, "Pay-as-you-live"- und "Smart-Home"-Tarife als Herausforderung für das Versicherungsvertragsrecht -- Jens M. Scherpe: Mehr Freiheit wagen im Familienrecht. Entgeschlechtlichung des Rechts -- Konrad Duden: Mehr Freiheit wagen im Familienrecht. Freiheit und Verantwortung im Abstammungsrecht -- Anatol Dutta: Mehr Testierfreiheit wagen? Ein Streifzug durch Roland Donaths unveröffentlichte Habilitationsschrift -- Teil II: Arbeitsrecht und Wirtschaftsrecht -- Axel Metzger: Mehr Freiheit wagen auf dem Markt der Daten. Voraussetzungen und Grenzen eines Marktmodells für "big data" -- Matteo Fornasier: Mehr Freiheit wagen im Arbeitsrecht? -- Jan Kleinheisterkamp: Mehr Freiheit wagen mit Menschenrechten. Ein Versuch zur Rechtssicherheit durch Investitionsschutzrecht -- Duygu Damar: Mehr Freiheit wagen im Transportrecht -- Wolfgang Wurmnest: Mehr Freiheit wagen im Kartell- und Marktregulierungsrecht -- Teil III: Kollisionsrecht und Verfahrensrecht -- Ralf Michaels: Mehr Freiheit wagen im Recht der Privatautonomie? Rechtswahlfreiheit und religiöse Rechte
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